therapiezentrum - ausbildung

doretta

Super Knochen
hallo, meine lieben!

ich war gestern in korneuburg im therapiezentrum bei georg sticha, weil meine schwester mit ihrem aussi welpen dort angefangen hat!

eigentlich hat mir die arbeit mit den hunden dort sehr gut gefallen,..die hunde arbeiten freudig, obwohl sich keiner so recht hinlegen wollt in den nassen dreck *ggg*

trotzdem waren sie alle voll dabei!

hat jemand erfahrung mit dem platz dort und mit den abrichtewarten?

ich möchte mit meiner naomi, dem angstscheisser dort mal hin,...

könnt ihr mir eure erfahrungen dazu schildern??

ich wäre euch sehr dankbar

lg
doris u. tierischer anhang
 
noch was

wie seht ihr das mit einzelarbeit und gruppenarbeit?

ich weiß, für meine naomi ist einzelarbeit absolut optimal!!

ich hab jetzt mal ausgemacht, am freitag nachmittag mit meinem angsthasen vorbeizukommen!

da wird sie mal begutachtet und dann sehen wir weiter!

find die arbeit dort schon interessant,...

geht jemand von euch dort auch hin??

erzählt mal eure erfolgsstories usw....

wär euch dankbar

lg
doris u. tierischer anhang
 
Hi Doris,
ich gehe seit ca, 1 1/2 Jahren zu Georg. Ich war vorher in diversen anderen Hundeschulen und muß sagen kein Vergleich.
Als ich mit Aky dort Anfing war er ein Angstbeller, er hat beim Spaziergang sehr viele Leute ausgebellt und ich konnte absolut nichts machen. Er hat dann überhaupt nicht gehört. Nach ca. 6x mal trainieren bei Georg war er aufeinmal abrufbar. Für mich wirklich sagenhaft in der kurzen Zeit. Jetzt kann ich mit ihm wieder total entspannt spazierengehen ohne Vorfälle.
Aky hatte Anhst vor Männern, so ganz geheuer sind sie ihm noch immer nicht, aber Georg hat er sofort angewedelt und abgeschleckt. Mittlerweile liebt er ihn heiß. Ich habe einmal mit Aky geschimpft bevor wir am Platz waren, als ich ihm dort dann ein schärferes Kommando gab ist er zu Georg geflüchtet :mad: .
Also ich würde auf jeden Fall mal hinschauen. Es sind auch alle Trainer und natürlich wir (die Mitglieder) sehr nett :D .

Würde mich freuen Euch dort mal zu treffen, Ich bin immer Montags und Freitags dort. Und am Samstag mache ich Agility mit meinen zweien.

LG
Martina
 
@irish u. filou

@irish,...ja ich weiß,...georg ist auch ab und zu online!

@filou...ich war bis jetzt zweimal dort, einmal meiner sister zusehen und einmal meine hunde anschauen lassen,....war sehr interessant,...nächste woche wird meine hündin kastriert am mittwoch,...da werd ich dann noch ein weilchen warten müssen, aber vor hab ich es schon, da was zu tun,...

na dann, hoffentlich bis bald

lg
doris
 
hallo :)

du wirst nichts annähend besseres bei dir in der umgebung finden!!

ich habe in meiner neuen heimat (oÖ) lange nach vergleichbaren gesucht aber naja, pustekuchen....


ich hab die zeit auf dem platz sehr genossen und nico liebte es auf den platz zu fahren, achja, man kann auch von den trainern sehr viel lernen, immer gut aufpassen ;)
 
was ich an dem ganzen nicht so toll finde ist, dass auch die welpen nicht in der gruppe geführt werden. Also Sozialisierung mit anderen hunden lernen sie dort gar nicht, da es auch keine welpenspielstunden gibt. Vielleicht gibt´s dann aber tips von den trainern bezügl. sozialisierung-das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht mit einem welpen dort war!

LG, MAria
 
zum Thema

@ mcbright

da die Sozialisierungsphase zwischen der 6 und 14 Woche stattfindet, ab ca. der 12.Woche schon die Rangordnungsphase eintritt, kann KEINE Sozialisierung mehr stattfinden.

Was heute herkömmlich als Sozialisierungsphase -= Welpenkurs benannt wird, hat nur mit klassischer Konditionierung zu tun. Warum sollten wir unter "Vorspiegelung" falscher Tatsachen etwas anbieten?

Wenn die Welpen, in der Regel nach der "Durchimpfung" in eine Hundeschule kommen, sind sie meist schon älter als 4 Monate. Da diese Hunde sich nun schon in der Rangordnungsphase befinden, ist ein "Welpenkurs" für viele Hunde bzw. Rassen sogar kontraproduktiv, da sie nur lernen, wie man Hund unterwirft bzw. wenn man nicht genug "Spielaggression" an den Tag legt der Unterlegene ist. Warum sollte ein Hund welcher "GELERNT" hatte, seine Mitgeschöpfe zu unterwerfen im Alter dann damit aufhören?

Wichtig ist jedoch, dass die Hundeführer lernen: was ist Hund, wie ist Hund, wie verständige ich mich mit Hund ect. !!!!!!!!!

Ist es nicht viel wichtiger in unserer Gesellschaft, dass sich Hunde in der Gesellschaft-Mensch zurechtfinden und einordnen? Es gäbe keine perversen Gesetze und Verordnungen, wenn Hunde dem Menschen keinen Schaden zufügen würden.

Spielen kann der Hund auch beim "Spazierengehen". Die Erfahrung zeigt, dass so mancher Hund erst in den Welpenkursen durch negative Erfahrungen zu Problemhunden wurden.

Wenn Hunde bei uns keine Sozialisierung "lernen", frage ich mich, warum Welpen welche bei uns von Anfang an waren, KEINE Aggression gegen Menschen an den Tag legen (sind teilweise schon 5 Jahre alt) und kaum gesteigerte Aggr. gegen andere Hunde.

Da du nach deinen Aussagen nie bei uns warst, lade ich dich ein, dir ein Bild von korrekter Hundeausbildung zu machen.

mfg
Sticha Georg

www.top-dog.at
 
Hallo Georg!

1) war ich bei dir in der hundeschule und ich war mit den ergebnissen, die bei MEINEM hund erzielt wurden auch zufrieden.

2) finde ich, dass es sowohl wichtig ist, dass sich der hund in der "gesellschaft-mensch" zurechtfindet als auch in der "gesellschaft-hund". Denn von einem hund, der zwar allen menschen gut gesinnt ist, sich aber mit allen hunden "anlegt" hat auch keiner was!!!

3) wenn du sagst, dass die welpenspielstunden, die in anderen hundeschulen angeboten werden kontraproduktiv sind, dann glaube ich dir das ob deines wissens über hunde;)

Aber beim spazierengehen kann es dem hund doch genauso passieren, dass er von anderen unterworfen wird bzw negative erfahrungen macht:confused:

mfg

Maria
 
zum Thema

@mcbright

""""Aber beim spazierengehen kann es dem hund doch genauso passieren, dass er von anderen unterworfen wird bzw negative erfahrungen macht"""""

Da gebe ich dir vollkommen recht, allerdings liegt es am Besitzer eine negative Erfahrung von seinem Hund abzuwenden.

"""" Gesellschaft - Hund" """"""""

Glücklich wer einen sozial absolut verträglichen Hund (Hund-Hund) hat, allerdings bringen wir Menschen es nicht zustande ALLE Menschen zu lieben. Warum MUSS dann Hund sich mit ALLEN Hunden verstehen?

Ein kleines Beispiel für unsere Arbeit:

Am Sonntag geschehen: 2 jähriger Rotti läuft zum Zaun an welchem 2 Hunde spazieren. KEINE Aggression!!!!!

Einer der beiden anderen Hunde legt Aggression an den Tag, Rotti bleibt ruhig. Auf rufen seines Besitzers läuft er zu ihm zurück, und dieser spielt mit der Beisswurst mit ihm.

Dieser Hund war von KLEIN an bei uns, hatte nie Kontakt zu GLEICHGESCHLECHTLICHEN Hunden, keinen WELPENkurs bzw. -Spielstunden . Da noch NIE negative Erfahrung, konnte bzw. wollte er auch mit der "Aggression" nichts anfangen, und hat auch nicht feindlich darauf reagiert.

Man kann, ebenso wie keinem Menschen, auch nicht den Hunden lernen ALLE zu lieben, man kann allerdings den Hunden sehr wohl beibringen, den anderen Hund nicht zu attackieren.

Da Hunde auch über Vorbildwirkung lernen, hat so manche "Erfahrung" im Leben-Welpenkurs-Welpenspielstunde einen Hund NEGATIV geprägt.

mfg
Sticha Georg

www.top-dog.at
 
Re: zum Thema

Original geschrieben von Sticha Georg
Glücklich wer einen sozial absolut verträglichen Hund (Hund-Hund) hat, allerdings bringen wir Menschen es nicht zustande ALLE Menschen zu lieben. Warum MUSS dann Hund sich mit ALLEN Hunden verstehen?

Es ist ganz einfach, warum meine Hunde das MÜSSEN. Hunde kosten sehr viel Geld und noch viel mehr Zeit, sie sind mehr oder weniger ein ziemlich teures "Hobby". Das einzige, was meine Hunde dafür leisten müssen, ist, freundlich zu sein, und zwar gegenüber Menschen UND Hunden. Ich liebe es nun mal, entspannt spazieren zu gehen und Entspannung ist für mich, wenn ich nicht bei jeder Hundebegegnung Angst haben muss, dass es gleich krachen wird. Entspannung ist es auch, dass ich meine Hunde nicht bei jeder Begegnung anleinen muss und eine ganz große Entspannung ist es für mich, mit Gleichgesinnten und ihren Vierbeinern spazieren zu gehen. Und das alles geht nur, wenn Hunde verträglich sind. Dann haben die Hunde ihren Spaß und ich hab auch Spaß.

Wenn sie nur nett und freundlich zu Menschen sind, dafür aber jeden Hund anfliegen, danke, darauf verzichte ich gerne. Denn es ist nun mal so, dass man immer und überall andere Hunde trifft, außer man hat einen Hund nur, um mit ihm auf einen Trainingsplatz zu gehen und ihn ansonsten vor jeglichem Einfluss abschirmt. Ich möchte auf jeden Fall einen Begleiter, den ich überall mitnehmen kann. Das Beispiel mit dem Rotti finde ich übrigens überhaupt nicht positiv, sondern einfach nur traurig. Armer Hund kann ich da nur sagen.

Gruß
Bonsai
 
Re: zum Thema

Original geschrieben von Sticha Georg
Dieser Hund war von KLEIN an bei uns, hatte nie Kontakt zu GLEICHGESCHLECHTLICHEN Hunden, keinen WELPENkurs bzw. -Spielstunden [/url]

Diese Aussage ist eigentlich echt der Hammer. Wo lebt denn dieser Hund? Nur im Zwinger? Nur im Garten??? Jeder Hund, der normal gehalten wird, hat des öfteren Kontakt mit gleichgeschlechtlichen Hunden und muss damit umgehen lernen. Das ist doch die normalste Sache der Welt...

Also echt, deine Einstellung versteh ich jetzt überhaupt nicht mehr.... :confused:

Bonsai
 
Re: zum Thema

Original geschrieben von Sticha Georg


Da gebe ich dir vollkommen recht, allerdings liegt es am Besitzer eine negative Erfahrung von seinem Hund abzuwenden.
Genau...wahrsagen heist wohl das zauberwort....oder wie?

ein beispiel...
ich geh mit meiner gin bei mir zuhause spazieren..kommt uns ein hund entgegen und beist gin..einfach so ,weil sie da jetzt vorbeigehen wollte....
Dumme Nina..echt..warum muss ich auch dort spazieren gehen...
 
Re: Re: zum Thema

Original geschrieben von Pitzelpatz
Genau...wahrsagen heist wohl das zauberwort....oder wie?

ein beispiel...
ich geh mit meiner gin bei mir zuhause spazieren..kommt uns ein hund entgegen und beist gin..einfach so ,weil sie da jetzt vorbeigehen wollte....
Dumme Nina..echt..warum muss ich auch dort spazieren gehen...

da hilft nur eines....liste über mögliche attentäter zu führen....,
oder meinen wischi-waschi-hund nicht ständig zu vermenschlichen...Hundeführer statt hundehalter..nicht wahr...?

Also sorry...
aber wenn ich das nur lese...
 
welpenkurs!

na,hallo! Welpenkurse sind ganz wichtig, es wird ja nicht NUR gespielt
es hat sich da auch viel geändert in den letzten Jahren
ich durfte1993 mit Anton- nur mit dem Kettenhalsband kommen....
gespielt wurde in den Pausen....ohne Kontrolle erfahrener HF

aber man muss halt als Trainer auch ein "Gschpür" haben,

und merken wenn ein Spiel ausartet in eine Rauferei.....

und dann kann es schon passieren,der Kleine ist für sein Leben lang geprägt, auf ähnlich ausschauende Artgenossen der dann ängstlich,und unsicher zu reagiert -bis hin zum Angstbeisser

leider kommen solche Unfälle immer wieder vor, wenn die Hundebesitzer nicht aufmerksam genug sind.....auch die sind da oft schuld....
 
zum Thema

@pitzelpatz

mit "wahrsagen" hat das nichts zu tun, jedoch kann man im Vorfeld an Hand der KÖRPERSPRACHE des anderen Hundes sehr wohl erkennen wie die Begegnung abläuft=HUNDEFÜHRER

@bonsai

hallo du;

mag sein das alles für dich entspannt sein muss, allerdings schon mal nachgedacht das andere Hundebesitzer oder Hunde Stress bekommen wenn du mit deinen 3 Lieblingen kommst?

Bitte filtert nicht nur die Worte die euch passen um gegenteiliges schreiben zu können heraus.

Es ging um das Thema, dass Welpenkurse manchmal erst Problemhunde schafft. Sozialisierung ist ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr möglich, dass ist Fakt, also warum soll man dann mit "MUSS" versuchen, einem Hund beizubringen alle Hunde zu lieben. Reicht es nicht, wenn man ihm lernt, nicht Aggressiv zu sein???

@

du hast es erfasst, meine Hochachtung. Leider und das ist Realität passiert es immer wieder, dass der Moment "übersehen" wird.
Also wird es besser sein solche Kurse nicht anzubieten, da ja Sozialisierung nicht mehr möglich ist.

mfg
Sticha Georg

www.top-dog.at
 
Re: zum Thema

Original geschrieben von Sticha Georg
mit "wahrsagen" hat das nichts zu tun, jedoch kann man im Vorfeld an Hand der KÖRPERSPRACHE des anderen Hundes sehr wohl erkennen wie die Begegnung abläuft=HUNDEFÜHRER

Genau...und seinen hund dann nur "bei fuss" gehen lassen...oder gar nicht von der leine lassen...hundezonen meiden und praktisch der schatten spielen...damit man ja rechtzeitig noch hin kommt...bevor was passiert...

Ach...wenn doch alles nur so einfach wäre....
 
Re: zum Thema

Original geschrieben von Sticha Georg
mag sein das alles für dich entspannt sein muss, allerdings schon mal nachgedacht das andere Hundebesitzer oder Hunde Stress bekommen wenn du mit deinen 3 Lieblingen kommst?
Georg, sei mir nicht böse, aber wenn mich fast jeder zweite anquatscht (ganz besonders alte Damen) und mich fragt, was das für liebe, nette, freundliche Hundchen sind, dann denke ich nicht, dass die Stress bekommen und die wenigen, die wirklich Stress bekommen sollten, die sind mir ehrlich gesagt, ziemlich schnuppe. Ich kann mich nicht um jeden kümmern und darauf schauen, dass er sein Seelenheil findet. Ich hab auch oft genug Stress, wenn ich über die Straße gehe und einer in der 30km Zone mit 80km daherbraust oder wenn ich auf eine Gruppe grölender Jugendlicher stosse oder auch wenn ich eine Spinne sehe. Kümmert sich da irgendwer drum?? Deine Sorge um das Heil aller Menschen in Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Meine Hunde haben genauso ein Recht, ihres Weges zu gehen wie jeder andere der ach so guten Menschen und ich schrei ja auch nicht auf, wenn ein betrunkener Sandler auf mich zukommt, also braucht auch kein Mensch Stress haben, wenn meine Hunde vorbeigehen.

Es ging um das Thema, dass Welpenkurse manchmal erst Problemhunde schafft. Sozialisierung ist ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr möglich, dass ist Fakt, also warum soll man dann mit "MUSS" versuchen, einem Hund beizubringen alle Hunde zu lieben. Reicht es nicht, wenn man ihm lernt, nicht Aggressiv zu sein???
Man muss nicht mit Zwang versuchen, dass ein Hund alle anderen Hunde liebt, aber nur ein Hund, der die Möglichkeit hat, mit Artgenossen zusammenzutreffen, kann lernen mit ihnen umzugehen. Du bevorzugst anscheinend die Methode der Eliminierung aller Möglichkeiten, jemals in Kontakt mit Artgenossen zu kommen oder wie soll ich sonst das Beispiel mit dem Rotti verstehen? Ich finde es natürlicher, dem Hund von klein auf die Möglichkeit zu geben, von Seinesgleichen zu lernen und zwar in der Sprache, die sie auch verstehen. Der Mensch kann nie die Artgenossen ersetzen und wer sich anmaßt das zu behaupten, der muss schon ziemlich abgehoben sein.

Gruß
Bonsai
 
toll das hier mal wieder alle mitreden können.
wer von euch war den schon am platz?
ich würde sagen vielleicht mal lieber anschauen bevor hier (oder im chat) wieder mal alles als negativ abgestempelt wird.
 
Original geschrieben von tam
toll das hier mal wieder alle mitreden können.
wer von euch war den schon am platz?
ich würde sagen vielleicht mal lieber anschauen bevor hier (oder im chat) wieder mal alles als negativ abgestempelt wird.
Tolle idee!!!
und das forum...ach was..das ganze www. schaffen wir gleich mal ab...denn..wen ich jemanden nicht kenne darf ich ja nix sagen oder wie? denn nach dem 'geschriebs'l' darf man ja nicht urteilen...:confused:
Zuwas gibt es dann dieses forum hier?

Friede , freude..heiterkeit und zu allem amen sagen..das gibt's doch nicht mal im kindergarten..,
nicht nur mit lob..sondern auch mit Kritik muss man umgehen können..sollte man zumindest..
 
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