therapiezentrum - ausbildung

@ bonsai
vorschriften???
sorry vorschriften hab ich sicher nie gemacht, aber bitte!

solltest besser genau lesen was ich geschrieben habe!
und dann mal wieder herummotzen.
vor allem sachen die hier nicht zum thema gehören!
 
Original geschrieben von tam
toll das hier mal wieder alle mitreden können.
wer von euch war den schon am platz?
ich würde sagen vielleicht mal lieber anschauen bevor hier (oder im chat) wieder mal alles als negativ abgestempelt wird.
AHHHHH!!!!das rhetorische glanzstück...
Jetzt versteh ich das....schreiben darf ich schon..wenn ich denjenigen nicht kenne...aber nur gutes , oder wie???
 
sieht das nach vorschrift aus?
mit dem beitrag hab ich gemeint vorher vielleicht mal vorbeischauen bevor man urteilt.
aber bitte
 
@ tam: Dann hättest du aber auch bei Irene vorbeischauen sollen, die die Rom-Sache initiiert hat, ebenso hättest du dich mit Vanilla Dreams zusammensetzen und ihre Situation persönlich begutachten müssen, bevor du darüber negativ schreibst/redest/urteilst. Was du von anderen verlangst/möchtest/gerne hättest, das sollte auch für dich selber gelten.

Gruß
Bonsai
 
@ bonsai
wenn du mir was zum sagen hast was nicht zum thema gehört dann bitte per pn
denn hier soll es nur um das thema therapiezentrum - hundeausbildung gehen.
 
Original geschrieben von tam
@ bonsai
wenn du mir was zum sagen hast was nicht zum thema gehört dann bitte per pn
denn hier soll es nur um das thema therapiezentrum - hundeausbildung gehen.
Wusste gar nicht, dass du hier jetzt als Administratorin arbeitest? :D :D :D. Gratuliere dir!

Gruß
Bonsai
 
Ich denke, der kleine Ausflug in Sachen Sarkasmus ist beendet :rolleyes:

Alte Geschichten Aufwärmen ist keine so gute Idee.

Und zum Thema Vorschriften: kein User hier sollte einem anderen Vorschriften machen. Freundliche Hinweise - ja gerne. Zurechtweisungen o.ä. bitte nur vom Foren-Team.
 
geht ja ganz schön zu hier...

hm... ich grübel gerade nach.... trotz des lesens des ganzen themas - vielleicht bin ich ja als blondine auch nur zu dumm dafür - habe ich eines immer noch nicht ganz kapiert: kann mir bitte jemand logisch und einleuchtend begründen, was an einem gut geführten welpenkurs schlecht oder auch nur unnötig sein soll???


im übrigen finde ich anspielungen à la

'jeder hier, welcher meint das sein hund so toll ist, wird hiemit zu einem leistungsvergleich - gehorsam (ist eine messbare leistung) eingeladen. '

nicht sehr sympathisch. meine ganz ureigenste persönliche meinung. denn ich bin stolz auf meine hunde, auf jeden einzelnen und sei er vielleicht noch so kompliziert. und vielleicht manchmal noch so unmöglich...


ich bin stolz auf joni, den liebevollsten, anhänglichen mit bezaubernden charme ausgestatteten flederwisch, der seine angst vor der grossen weiten welt überwunden hat.

ich bin stolz auf nadja, das kleine krokodil, weil sie mit ihren 10 jahren noch bereit ist zu lernen und viel mehr liebe zu geben hat, als eigentlich in ihren kleinen körper passen dürfte.

ich bin stolz auf cindy, die trotz seelischer und körperlicher qualen, null hundekontakt, 4 jahre kellergefängnis und quälender kinder nicht wahnsinnig geworden ist.

und ich bin unendlich stolz auf prinz, weil er trotz misshandlungen und denkbar schlechtesten erlebnissen in den ersten zwei lebensjahren der bewundernswerteste, grossartigste, intelligenteste, grossherzigste hund ist, den ich jemals kennengelernt habe.

ich bin stolz auf meine hunde, die bereit sind dem menschen zu verzeihen und wieder zu vertrauen und zu lieben und daher die schönen seiten des lebens anzunehmen. ich bin stolz darauf, dass man sie nicht 'kaputtmachen' konnte. ich bin einfach stolz auf diese grossartigen, starken und doch so sensiblen wesen.

und das ist nichts, was man bei einem leistungsbewerb messen kann.

STOLZ auf jemanden sein können, hat nichts mit messbarer leistung zu tun!!!
und ich würde mir wünschen, dass dies endlich in die köpfe der menschen hinein geht, dann hätten wir keine tiere mehr, die als sportgerät missbraucht werden und auch keine kinder mehr, die immer früher unter dem leistungsdruck zusammenbrechen.


ist hier ernstlich IRGENDJEMAND anderer meinung?
oder ist die diskussion nur entglitten und wir können jetzt wieder auf einem der LIEBE zum vierbeiner angemessenem niveau miteinander reden?


in diesem sinne

lg
 
Original geschrieben von angel

STOLZ auf jemanden sein können, hat nichts mit messbarer leistung zu tun!!!
und ich würde mir wünschen, dass dies endlich in die köpfe der menschen hinein geht, dann hätten wir keine tiere mehr, die als sportgerät missbraucht werden und auch keine kinder mehr, die immer früher unter dem leistungsdruck zusammenbrechen.

Hallo Angel!

Dem ist nichts mehr beizufügen ...

LG Nina
 
kann mich angel nur anschließen

mein hund ist alles, nur nicht perfekt. er kann vieles, aber nicht alles. er befolgt meistens meine anweisungen, aber nicht immer.
ich verlange aber auch nicht, dass er 100% folgt. schließlich will ich einen hund, kein stofftier.
den unterschied macht nicht der ach-so-perfekte gehorsam sondern ob ich meinen hund kenne. mein hund hat ne menge macken, manche sind sogar richtig unangenehm. aber ich kenne sie und kann damit so umgehen, dass niemand gefährdet wird.

SOWAS woill ich bei einem guten trainer lernen. NICHT denn 100%-gehorsam!

methoden, einrichtungen, sportarten und welpenspielstunden sollten nicht an der schlechtmöglichsten ausführung beurteilt werden.
ein hund kann wohl durch eine schlechte welpenspielstunde schäden davontragen, aber um wieviel größer ist die zahl der durch die spielstunde vermiedenen probleme?

woher kommt das eigentlich, dass welpen im spielstundenalter nicht mehr sozialisiert werden können? nach der 16. woche nicht mehr aufnahmefähig? wer sagt denn das? ist diese meinung untermauert?
das kann nicht fakt sein - alle erfahrungen sprechen dagegen...

soweit ich weiß ist das nicht korrekt. die prägephase ist vorbei aber damit schaltet der hund nicht sämtliche aufnahme aus. er lernt weiter und als junger hund mehr als als älterer.

achja... die "sozialisierungsphase" bei kindern ist mit 6, 7 jahren sicher vorbei (grob geschätzt, keine ahnung, wann das wirklich ist). und deswegen brauchen sie nacher auch keine sozialkontakte mehr! ist doch klar, nicht? mit 15? fast erwachsen. da lernen sie eh nix mehr!

es gibt mehrere möglichkeiten, unangenehme situationen zu vermeiden:

1, ich sperre den hund weg bzw halte alles von ihm fern
2, ich bringe ihn unter totale befehlskontrolle
3, ich tue alles, dass der hund von sich aus keinen grund hat, auf einen anderen oder einen menschen loszugehen - ganz einfach, weil er ihn weder als bedrohlich noch als blöd empfindet! er kennt ihn und weiß, was er zu erwarten hat.

nur mal so:
100% gehorsam kann auch mit stachelhalsband und teletakt trainiert werden...
 
Zum Thema Welpen und Spiel, habe ich einen sehr interessanten Artikel von Tierpsychologin Denise Seidl gefunden...

einige Auzüge davon:

Obwohl das Hund-Hund-Spiel und das Hund-Mensch-Spiel für den Hund nicht den gleichen Stellenwert hat, sind beide für die soziale Kompetenz des Hundes unerlässlich.

Spielverhalten setzt Lernvermögen voraus und ist in der Regel auf Jungtiere besonders entwickelter Säugetiere und Vögel begrenzt. Unsere Hunde jedoch, die ihrer Umwelt besonders offen gegenüber stehen, behalten Spielverhalten auch bis zu einem gewissen Ausmass im Erwachsenalter bei.

Im Spiel üben und vervollständigen Hunde ihre körperlichen Fertigkeiten, verbessern ihr Reaktionsvermögen, erlernen die eigene Aggression und die Beißintensität zu kontrollieren und steigern die Flexibilität ihres Verhaltensrepertoires. Das Spiel unterstützt die Anbahnung, die Bildung und die Aufrechterhaltung sozialer Bindungen (Sozialisationsprozess), ermöglicht die Stabilisation der sozialen Rangordnung und die Entwicklung sozialer Rollen.

Positive Erfahrungen mit dem Menschen und intensive Beschäftigung beeinflussen die soziale Entwicklung des Welpen entscheidend. Die Lernbereitschaft eines jungen Tieres ist während der Spielphasen am intensivsten und so kann dem jungem Tier spielerisch alles Neue vermittelt werden. Hunde, die in ihrer Jugend, vom Spielen abgehalten wurden, leiden unter Fehlentwicklungen.

der komplette artikel, nachzulesen unter: http://www.hundewelt.at/aktuell1243.htm
 
Re: Re: zum Thema

Original geschrieben von Bonsai
Nun ja, ich war schon bei einigen "Menschen-Seminaren" und alle Trainer waren der einhelligen Meinung, dass es IMMER am Trainer liegt, wenn er es nicht schafft, sein Wissen so zu vermitteln, dass es nicht nur gehört sondern auch verstanden und angenommen wird. Und das mit dem Einflussbereich gefällt mir auch überhaupt nicht, das klingt sehr nach Dogmatismus. Ein Training oder Seminar sollte nie eine Beeinflussung sondern eine Anregung zum selbständigen Denken sein. Denn nur dann kann es auch außerhalb eines "Einflussbereiches" funktionieren.

Gruß
Bonsai


Es liegt sicher nicht am Trainer, ich kann dir bestätigen das alles was er sagt auch verstanden wird. Es liegt eher an der Konsequenz der Menschen die dinge auch im Privatleben so auszuführen wie es ihnen angeraten wird!
 
es liegt in den meisten fällen am trainer, wenn er es nicht so rüberbringen kann. wenn die leute es sonst nicht umsetzen liegt es daran, dass sie es nicht begriffen haben.

es gibt auch immer unbelehrbare hundebesitzer, die es nie begreifen (warum gehen die eigentlich in eine hundeschule?)dennoch: hundetrainer brauchen mehr kompetenzen auf der ebene mensch-mensch als mensch-hund. und hier fehlt es den allermeisten...

beim training soll nicht der hund lernen, dieses oder jenes zu tun, denn der kann es sowieso. es soll nicht am platz wunderbar klappen sondern überall. gehorsam ist nicht alles, wichtig ist, dass der mensch lernt, mit seinem hund zu kommunizieren, selbst zu arbeiten, im alltag mit problemen selbstständig klarzukommen.
und dafür braucht man - so man nicht in der einöde und der hund alleine im zwinger lebt - mehr als nur "gehorsam"!

ein trainer hat gut gearbeitet, wenn er sich selbst überflüssig gemacht hat!
 
so und wer sagt jetzt das derjenige dem es passiert ist nicht einer dieser unbelehrbaren war???????
 
eigentlich muss ich mich korrigieren: es gibt keine "unbelehrbaren" es gibt nur leute, denen ein bestimmter trainer nicht helfen kann. aber vl kann es ein anderer?

aber diese "unbelehrbaren" sind halt immer eine gute ausrede, wenns nicht klappt...
 
warum diesejenigen in eine hundeschule gehen ist klar! Sie wollen vielleicht lernen in so einer situation sich richtig zu verhalten keiner weiß wer es war noch wo es passierte oder wie lange er bereits trainiert! denn von heute auf morgen lernt man den richtigen umgang in so einer situation auch nicht
 
dann gehen sie vielleicht in die falsche hundeschule.
und wenn sie es doch noch lernen passts ja eh.

klar lernt man sowas nicht auf anhieb. oft stehen dem erfolg aber ganz andere sachen als nur das noch-nicht-lange-trainieren im weg - unangenehme selbsterkenntnis z.b. :rolleyes:
 
vielleicht liegts am trainer aber er selbst kann den trainer wechseln wenn er dies möchte! Leider haben wir keine genauen angaben zu diesem jenigen!
 
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