Thema Schächten

Sobald die Halsschlagader durchtrennt ist, ist die Blutzufuhr zum Gehirn untrebrochen und aus die Maus....da gibts kein nachröcheln oder aufstehversuche.

Sagt wer???

Weil die Bundestierärztekammer und die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz in Deutschland was anderes sagen: Dass das Schächten Tierquälerei ist und entgegen den Behauptungen der Religionsgemeinschaften den Tieren erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt werden.

http://www.bundestieraerztekammer.de...schaechten.pdf
 
Sagt wer???

Weil die Bundestierärztekammer und die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz in Deutschland was anderes sagen: Dass das Schächten Tierquälerei ist und entgegen den Behauptungen der Religionsgemeinschaften den Tieren erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt werden.

http://www.bundestieraerztekammer.de...schaechten.pdf

In einem Bundesstaat in Amerika ist es Frauen verboten alleine ein Auto zu lenken, bzw. es muss einer mit einer roten Fahne vorgehen und andere Verkehrsteilnehmer warnen;)

Und nochmal, in jedem Schlachthof wird den Tieren mehr leid zugefügt...und das beginnt schon beim verladen beim Erzeuger:mad:
 
Sagt wer???

Weil die Bundestierärztekammer und die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz in Deutschland was anderes sagen: Dass das Schächten Tierquälerei ist und entgegen den Behauptungen der Religionsgemeinschaften den Tieren erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt werden.

http://www.bundestieraerztekammer.de...schaechten.pdf


Schafe verlieren innerhalb von zwei bis 15
Sekunden das Bewusstsein, wenn beide Halsschlagadern
(Aa. carotidae) durchschnitten
werden
9, 31, 53. Allerdings sind alle diese Untersuchungen
an relativ geringen Tierzahlen
vorgenommen worden. Erste Praxisuntersuchungen
an größeren Tierzahlen belegen, dass
auch beim Schaf verzögerte Ausblutung und
eine verlängerte Empfindungs- und Wahrnehmungsfähigkeit
bis zu zwei Minuten möglich
sind


Differenziert lesen, DAS steht da: Gerade bei den kleineren Tieren (Schafen) wenn korrekt durchgeführt, kann es durchaus sehr schnell gehen.
Und nicht, die Tiere leiden automatisch lange oder leiden automatisch gar nicht.

Je größer das Tier, desto größer die Probleme. (Eh logisch).



Und nochmal, in jedem Schlachthof wird den Tieren mehr leid zugefügt...und das beginnt schon beim verladen beim Erzeuger

Das ist allerdings wirklich Schwachsinn. Da kann man überhaupt nicht pauschalisieren. Das kommt immer auf die Ausführenden und die Technik und Einrichtung des Betriebes und der Transportfahrzeuge an. Und wie gesagt - geschächtet wird nicht nur auf der heimatlichen Weide.
 
Sterben ist grundsätzlich immer "negativ" weil es das Ende des Lebens bedeutet , aber ich finds grotesk wie sich hier Menschen drum streiten wie das Töten eines Tieres am "humansten" ablaufen sollte ....

Je mehr der Fleischkonsum steigt , desto weniger können die Leute mit der Tatsache leben dass da Tiere getötet werden .... vielleicht sollten nur mehr Menschen Fleisch essen die auch in der Lage sind selbst ein Tier zu schlachten und das nicht an irgendwo delegieren, wo sie sich dann aufregen können , dass die das nicht so "human" (sind Tiere) machen , während sie in die Fleischtheke des Supermarkts greifen, viel Plastik und Styropor jedenfalls
 
Und nochmal, in jedem Schlachthof wird den Tieren mehr leid zugefügt...und das beginnt schon beim verladen beim Erzeuger:mad:

Wir reden hier aber nicht von einem Hammel der hinterm Hühnerstall die Kehle durchgeschnitten bekommt, sondern von Schlachtvieh das zum Schächten auch in einen Schlachthof transportiert werden muss..

Nur das diese Tiere dann nicht betäubt werden, sondern lebendig in eine Vorrichtung gedrückt und dann den Hals durchtrennt bekommen, was oft mit dem ersten Schnitt nicht klappt weshalb es mehrere Ansätze braucht..

Oder glaubst du wirklich, dass diese Rinder noch von der grünen Wiese hinter den Stall zum Schächten geführt werden.. :rolleyes: Das ist Massenabfertigung wie im Schlachthaus auch, nur viel brutaler, weil ohne Betäubung und mit unendlichem Leid verbunden..
 
Wir reden hier aber nicht von einem Hammel der hinterm Hühnerstall die Kehle durchgeschnitten bekommt, sondern von Schlachtvieh das zum Schächten auch in einen Schlachthof transportiert werden muss..

Nur das diese Tiere dann nicht betäubt werden, sondern lebendig in eine Vorrichtung gedrückt und dann den Hals durchtrennt bekommen, was oft mit dem ersten Schnitt nicht klappt weshalb es mehrere Ansätze braucht..

Oder glaubst du wirklich, dass diese von der grünen Wiese hinter den Stall zum Schächten geführt werden.. :rolleyes: Das ist Massenabfertigung wie im Schlachthaus auch, nur viel brutaler, weil ohne Betäubung und mit unendlichem Leid verbunden..

Wenn du nachlesen würdest, würdest du mein Verständnis vom Schächten kennen;)

Und meine Meinung von Schlachthöfen Detto, wurscht ob normal oder schächten;)
 
Man kann den Moslems oder auch Juden von mir aus viel vorwerfen .... aber ich bin der Meinung dass wir gerade was das Halten und Abschlachten von Nutzvieh betrifft den Ball flach halten sollten ....
 
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Wenn du nachlesen würdest, würdest du mein Verständnis vom Schächten kennen;)

Und meine Meinung von Schlachthöfen Detto, wurscht ob normal oder schächten;)

Der tägliche Bedarf an geschächtetem Fleisch, besonders in Großstädten, ist doch ohne Tiertransporte gar nicht mehr möglich.

Und wir reden hier ja nicht von Eigenbedarf oder einem Hammel der im Familienkreis hinterm Hühnerstall geschächtet wird, sondern von Schächten im großen Still... Und dafür müssen auch tagtäglich Tiere an Schlachthöfe angekarrt werden, anders ist der Bedarf doch gar nicht mehr zu decken.

Mit einem scharfen Messer und einen vereisungspray ist es absolzt schmerzfrei. Und das richtige schächten,findet normalerweise im Familienkreis statt, auf vertrauten Teretorium.

Glaubst du wirklich, dass das noch was mit einem vertrauten Territorium im engen Familienkreis zu tun hat? http://www.bundestieraerztekammer.de/downloads/dtbl/2007/artikel/dtb_schaechten.pdf
 
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Der tägliche Bedarf an geschächtetem Fleisch, besonders in Großstädten, ist doch ohne Tiertransporte gar nicht mehr möglich.

Und wir reden hier ja nicht von Eigenbedarf oder einem Hammel der im Familienkreis hinterm Hühnerstall geschächtet wird, sondern von Schächten im großen Still... Und dafür müssen auch tagtäglich Tiere an Schlachthöfe angekarrt werden, anders ist der Bedarf doch gar nicht mehr zu decken.



Glaubst du wirklich, dass das noch was mit einem vertrauten Territorium im engen Familienkreis zu tun hat? http://www.bundestieraerztekammer.de/downloads/dtbl/2007/artikel/dtb_schaechten.pdf

Ich schon, und zwar von meinem ersten Post zu diesen Thema;)
 
Ich schon, und zwar von meinem ersten Post zu diesen Thema;)

Ich war auch schon dabei, als einem Hammel hinterm Stall die Kehle durchgeschnitten wurde.. Das war vor über 20 Jahren im ehemaligem Jugoslawien. Ich hatte damals keine Ahnung was da vor sich ging und habe den Hammel noch gestreichelt, der mir stolz vorgeführt, bevor ihm die Kehle durchtrennt wurde.. :eek:

Ich fand das natürlich grausam und habe auch später am Essen nicht teilgenommen... aber für das Tier war es wirklich ein schneller Tod...

Aber das fällt für mich unter Hausschlachtung und hat nichts mit dem eingestellten Thema bzw den Beiträgen zur Schächtung im allgemeinen zu tun, weil auch diese Tiere an Schlachthöfe angekarrt und ohne Betäubung eben nicht schmerzfrei getötet werden... ;)
 
Zunächst einmal ein Auszug aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schächten



Ob das Tier nun wirklich leidet - das ist eine andere Frage. Für mich persönlich würde eine vorherige Betäubung sehr wohl in Frage kämen. Ein Todeskampf muss unter allen Umständen verhindert werden.
Kurz und schmerzlos - so soll es sein.

Das Ausbluten hat einen nachvollziehbaren Hintergrund. Man glaubt, dass im Blut die Seele des Tieres wäre und um diese der Schöpfung zurückzugeben, ist ein völliges Ausbluten erforderlich.

Das hat im Prinzip viel mit Achtung vor der Schöpfung zu tun. Umgesetzt auf den christlichen Glauben..."Herr, ich gebe dir diese (tierische) Seele zurück, das, was unbeseelt ist, werde ich verwerten." (so würde halt ein Pfarrer bei uns sprechen)

Ich denke nicht, dass eine vorherige Betäubung einen Einfluss auf das Ausbluten hat? (bitte um Stellungnahme der Biologen und Veterinärmediziner hier)

Schön das du dir Gedanken zum Schächten machst :rolleyes:

Wolltest du nicht etwas für deinen Hund machen?
 
Du vergleichst Viehtransporte zum Schlachter mit einer Fahrt um Ta:eek:

nomen est omen:cool:

MichlS, du reimst dir schon wieder Unsinn zusammen :confused:



Wenn schächten so harmlos ist, warum dann zum Tierarzt fahren und einschläfern?
Denn Einschläfern an sich ist auch nicht immer so stresslos, wennn keine Vene mehr zu finden ist.
Vielleicht wäre Schächten eine Alternative? *zynisch*
 
MichlS, du reimst dir schon wieder Unsinn zusammen :confused:



Wenn schächten so harmlos ist, warum dann zum Tierarzt fahren und einschläfern?
Denn Einschläfern an sich ist auch nicht immer so stresslos, wennn keine Vene mehr zu finden ist.
Vielleicht wäre Schächten eine Alternative? *zynisch*

Du hast vom zum TA karren geschrieben;)

aber wurscht....schönen Tag noch
 
Warum nicht, wenn es so harmlos ist, wie manche meinen :)
Viel weniger Stress als den Hund zum Tierarzt zu karren.. *zynisch*
Machen sie in China jeden Tag! Bei Hunden und Katzen - für die Lederindustrie. Geldbörsen, Gürtel etc. :(:(:(

Ich hab einmal eine Szene gesehen, die mich nie mehr aus meinem Kopf bekomme: Einem Hund wird die Kehle durchgeschnitten und er mit dem Kopf in eine Rinne geworfen, dort verblutet er und WEDELT dabei noch mit dem Schwanz! Unfassbar schaurig und traurig!
 
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/schaechtapparatc1fagvke5l.jpg
Achtung, das Bild ist nichts für schwache Nerven!
Die Tiere werden getrieben, fixiert, zwischen Metallplatten geklemmt, mitsamt der Apparatur langsam umgedreht, sodass das Tier in Panik gerät und durch das eigene Körpergewicht und die unnatürliche Position extreme Schmerzen erleidet und sich als Folge der Befreiungsversuche und Abwehrbewegungen verletzt. Der Schlachtvorgang wird unnötig verlängert. Der Schächtschnitt ist erst dann möglich, wenn der Hals fixiert und überstreckt wird.
Die Fehlerquote mit Nachschneiden ist erschreckend hoch.

Für das Tier also sicher sehr stressfrei in diesem Schächtapparat auf den Rücken gedreht....


Der Präsident der Bundestierärztekammer, Dr. Ernst Breitling, hat ein Gutachten zum betäubungslosen Schlachten in Auftrag gegeben.
Dieses Gutachten hat weltweit über 70 Untersuchungen ausgewertet.

Hauptergebnis: Wissenschaftlich erwiesen ist, dass es selbst unter optimalen Bedingungen bei dem überwiegenden Teil betäubungslos geschlachteter Tiere

Zitat:
»zu erheblichen Leiden und Schmerzen kommt.«

Quelle
http://www.swr.de/report/ist-schaec...3454/nid=233454/did=3563876/kxl34z/index.html


Hauptsache MichlS behauptet voller Überzeugung wieder einmal Gegenteiliges
Muß man wohl wissen, wen man selber schächtet :rolleyes:






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Ich wage zu bezweifeln, dass wir uns in punkto Nutztierhaltung und Schlachtung gegenüber Juden und Moslems wirklich so derartig überlegen vorkommen sollten ....
 
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