Thema: Effektive Mikroorganismen

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Basics:

Effektive Mikroorganismen


Professor Higa von der landwirtschaftlichen Fakultät der Ryukyu-Universität, Okinawa-Japan, hat in 20-jähriger Forschung eine Mischung von Mikroorganismen entwickelt, die sich als großartige Hilfe in vielen Bereichen unseres Lebens gezeigt haben.
Diese Mischung Effektiver Mikroorganismen wird als EM bezeichnet und besteht aus den verschiedenen Arten von Mikroorganismen, die in der Natur gesammelt und in spezifischer Weise gezüchtet wurden.

Die wichtigsten Mikroorganismen in EM sind Milchsäurebakterien, Hefen und Photosynthesebakterien.
Etliche dieser Mikroorganismen sind schon lange in der Medizin- und Lebensmittelindustrie bekannt und für Mensch, Tier, Pflanze, Boden und Wasser äußerst nützlich.
Selbstverständlich wurden die EM Effektive Mikroorganismen nicht genetisch bearbeitet.
Die vollkommene Ungefährlichkeit und Sicherheit von EM hat sich in den vielen Jahren durch verschiedenste Forschungen, sowohl in Japan, als auch im Ausland immer wieder bestätigt.

Es gibt im allgemeinen drei Arten von Mikroorganismen:


· abbauende- degenerative - fäulnisbildende - Mikroorganismen
· neutrale - opportunistische - Mikroorganismen
· abbauende/aufbauende regenerative - fermentaktive - Mikroorganismen

Die Effektiven Mikroorganismen lassen sich unter dem regenerativen Typus zusammenfassen.

Sie können direkt und indirekt bei allen Substanzen Fäulnis verhindern und somit Lebendiges und die Umwelt gesund erhalten.
Der degenerative Typus der Mikroorganismen verhält sich genau entgegengesetzt zum regenerativen.
Die neutralen Mikroorganismen bilden die größte Gruppe und folgen nach dem so genannten Dominanzprinzip jener Gruppe, die in einem System vorherrschend ist.

Wenn wir also ein Milieu schaffen, in dem die regenerativen Mikroorganismen vorherrschend sind, folgen diese Neutralen dem Aufbauprozess.

Der Einsatz von EM Effektiven Mikroorganismen eröffnet daher in vielen Lebensbereichen ganz neue Dimensionen.

EM beeinflusst die mikrobielle Umwelt in der Art, dass die regenerativen Mikroorganismen vorherrschend werden.
Dadurch wird eine Umwelt geschaffen, in der Mikroorganismen mittels Fermentation eine positive Rolle in Bezug auf Pflanzenwachstum, Pflanzenqualität und Bodenfruchtbarkeit spielen.
Fermentativer Abbau wird stimuliert, wodurch Fäulnis verschwindet, d.h. ein Boden, in dem die regenerativen Mikroorganismen vorherrschen, kann optimale Ergebnisse schaffen, Krankheiten unterdrücken und qualitativ höherwertige Produkte erzeugen.

Die Anwendung von EM Effektiven Mikroorganismen findet sowohl in der konventionellen Landwirtschaft, als auch bei Biobauern äußerst großen Anklang. Durch den Einsatz von EM können Düngerkosten gesenkt und mit der Zeit Verunkrautung vermindert werden.

Da die EM Effektiven Mikroorganismen vor allem im anaeroben Bereich arbeiten, sind sie besonders dort einsetzbar, wo Probleme mit Fäulnis, Gestank und Verschlammung auftreten.

Die EM Effektiven Mikroorganismen finden Einsatz im Ackerbau, Gemüsebau, Obstbau und Weinbau. Auch trägt EM in Teichen, Biotopen und Fischgewässern sehr zu Verbesserung der Wasserqualität sowie zum Abbau von Schlamm bei. Die Mikroorganismen in EM schaffen es, Fäulnis, die durch das Absetzen verschiedener organischer Materialien, wie Blätter, Algen, Blütenpollen, Samen,

Fischfutter etc. entsteht, umzuwandeln. Die Wasserqualität wird dadurch optimiert und es herrscht ein hervorragendes Milieu zur Aufzucht von Fischen.

Die Wirkung von EM basiert auf zwei wichtigen Prinzipien

Das Dominanzprinzip
Das Fermentationsprinzip

Dominanz ist die vorherrschende Art einer Pflanzen-oder Tiergesellschaft. Im Allgemeinen gibt es 3 Hauptgruppen von Mikroorganismen:
· Die Fäulnis erzeugenden Mikroorganismen (degenerative)
· Die opportunistischen Mikroorganismen (neutrale)
· Die Fermentation erzeugenden Mikroorganismen (regenerative)
·
Die beiden kleinsten Gruppen, Fäulnis und Fermentation erzeugende Mikroorganismen, sind Milieu bestimmend, d.h. sie bestimmen ob das abgestorbene organische Material verfault oder verrottet.
Die opportunistischen Mikroorganismen (Mitläufer) sind die größte Gruppe und unterstützen jene der beiden kleinen Gruppen in ihrem Abbauprozess, die zahlenmäßig dominiert. EM enthält eine Vielzahl von fermentaktiven aufbauenden Mikroorganismen.
Durch regelmäßiges Beimpfen mit EM Effektiven Mikroorganismen wird ein Milieu, in welchem Fäulnis erzeugende Bakterien dominieren, in ein solches in dem die fermentaktiven Bakterien vorherrschen, umgewandelt.

Mit Fermentation oder Fermentierung (lat. fermen-tum: Sauerteig) bezeichnet die Biotechnologie die Umsetzung von biologischen Materialien mit Hilfe von Bakterien-, Pilz-, oder Zellkulturen oder aber durch Zusatz von Enzymen (Fermenten). So lassen sich z.B. medizinisch interessante Produkte wie Insulin, Hyaluronsäure, und eine Vielzahl von Antibiotika wie z.B. Penicillin mit Hilfe von Mikroorganismen großtechnisch in Bioreaktoren synthetisieren.
Mikroorganismen sind in der Lage, Stoffe zu bilden, die sich auf rein chemischem Wege nur sehr schwer bzw. gar nicht herstellen lassen.
Bei der Fermentation entstehen im Gegensatz zur Fäulnis starke antioxydante, lebensfreundliche Substanzen (Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, bioaktive Substanzen,…) und keine lebensfeindlichen Stoffwechselprodukte (wie Ammoniak, Lachgas, Methan,…).
Das beste Beispiel für Fermentation ist die Herstellung von Sauerkraut. Bei diesem Vorgang wird aus dem, in seiner Rohform Vitamin C-armen Weißkohl, eine Vitamin C-reiche Nahrung hergestellt. Dies bewirken die fermentaktiven Bakterien, in diesem Fall vor allem Milchsäurekulturen.


Zusammenfassung
EM beeinflusst die mikrobielle Umwelt in der Art, dass die fermentaktiven Mikroorganismen vorherrschend werden. Dadurch wird eine Umwelt geschaffen, in der Mikroorganismen mittels Fermentation eine positive Rolle in Bezug auf Pflanzenwachstum, Pflanzenqualität und Bodenfrucht-barkeit spielen.
Fermentativer Abbau wird stimuliert und Fäulnis verschwindet, wodurch weniger Energie in die Atmosphäre verloren geht. In einem Boden, in dem Fermentation vorherrscht, können optimale Produktionsniveaus geschaffen, Krankheiten unterdrückt und Produkte von höherer Qualität erzeugt werden.

Das Leben ist ein Kreislauf.....

Gesunder Boden bringt gesunde Pflanzen hervor, die wiederum eine Grundlage für gesunde Menschen und Tiere sind. Ist der Boden krank, haben alle anderen Lebewesen auch Probleme.
Vor 4 Mrd. Jahren gab es noch keinen Boden. Dieser entstand durch die Tätigkeit der ersten Einzeller, der Ur-Prokarionten, die alle Oberflächen der Welt in Besitz nahmen. Die Ur-Prokarionten veränderten die Atmosphäre der Erde so, dass sich weitere Lebensformen entwickeln konnten. Vor 430 Mio. Jahren entstanden die ersten Pflanzen, vor 400 Mio. Jahren die ersten Wirbeltiere, vor 5 Mio. Jahren die ersten Vorläufer der Menschheit und der Homo sapiens tauchte vor 100.000 Jahren in der Weltgeschichte auf. (Literaturempfehlung: Volker Rusch, "Bakterien - Freunde oder Feinde")
Alle mehrzelligen Wesen haben sich aus den Einzellern entwickelt. Mikroben besiedeln alle Lebensräume.

In der ersten Zeit ihrer Entdeckung hielt man Mikroben ausschließlich für lebensfeindlich. Heute weiß man, dass es genauso viele lebensfreundliche Mikroben gibt.. Alle Oberflächen sind von Mikroben besiedelt. Wären Mikroben rot, wäre die ganze Welt, wären alle Pflanzen, Tiere, Tische, Autos .... und ... und rot. In und auf einem Menschen leben 10 mal mehr Mikroben, als ein Mensch Körperzellen hat.
Ohne Mikroben ist kein Leben möglich. Sie verbinden Wasser und Mineralien, bauen absterbende organische Substanz in neues Leben um. Im Boden verdauen die Mikroben alle Abfälle, so dass daraus wieder neues Wachstum entsteht.

Pflanzen haben keinen eigenen Verdauungsapparat. Der Darm der Pflanze ist der Boden. Dort werden durch die Mikroben alle Nährstoffe für die Pflanze verfügbar gemacht. "Der Tod liegt im Darm", sagt der Volksmund. Wir haben das umformuliert und sagen: "Das Leben liegt im Darm". Mikroben sind dafür verantwortlich, dass sich ein Immunsystem im Darm aufbaut. Sie bilden selbst das Immunsystem.
Das mikrobielle Leben im Verdauungstrakt der Pflanze (Boden) bestimmt die mikrobielle Besiedlung der Pflanze. Die Mikrobenstruktur auf der Pflanze bestimmt ihrerseits die Mikrobenstruktur in den Verdauungssystemen der Lebewesen, die sich von den Pflanzen ernähren. Die Ausscheidungen dieser Lebewesen beeinflussen wiederum die Mikrobenstruktur des Bodens. So ist alles Leben auf dieser Welt über die Mikroben miteinander verbunden.
Kein Stoff geht auf diesem Planeten verloren. Alle Stoffe stehen im permanenten Kreislauf des absterbenden und wieder neu entstehenden Lebens. Der Katalysator dieses Kreislaufs ist der Boden. Sein Mikrobenstatus bestimmt die Gesundheit der Welt.
 
Zusammenhang zwischen Freien Radikalen, Antioxidantien und EM

Was sind Freie Radikale?

- Moleküle oder Molekülbruchstücke, denen Elektronen fehlen (instabil)
- sind „radikal“ bestrebt, schnellstens aus Umgebung Elektronen an sich zu binden,
um ausgeglichene elektronische Ladung herzustellen
- Aggressiv entreißen sie intakten Strukturen Elektronen (suchen Stabilität)
- so entstehen Moleküle, die jetzt als neue Radikale neue Bindungspartner suchen (neue F.R. !!)
- Durch diese „Elektronen-Räuberei" wird eine gefährliche Kettenreaktion ausgelöst
- sehr reaktionsfähig à können Zellstoffwechsel von Organismen erheblich stören, indem sie
z. B. aus den Molekülen der Zellmembran oder aus Proteinen Elektronen "stehlen".
Häufen sich Defekte an Zellen, können sich daraus Erkrankungen ergeben.


Wie entstehen freie Radikale?

- Bei der Oxidation !! = Verbindung beliebiger Stoffe mit O² à
à Eisen + O² = Rost
à Butter + O² = ranzige (oxidierte) Butter
- bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen
- bei der physiologischen Energiegewinnung (Atmung, verdauung)
- begünstigt wird die Bildung durch: UV-, radioaktive Strahlung, Umweltbelastungen (Mensch)


- Preis für den technologischen Fortschritt: ungleich größere Belastung aus Strahlungsquellen
und chemischen Substanzen, mehr als je in Entwicklungsgeschichte
- Auch im normalen Stoffwechsel entsteht laufend eine begrenzte Anzahl freier Radikale, die
u.a. auch zur Abwehr bestimmter Krankheiten ihre Rolle in biologischen Systemen einnehmen.
- Oxidativer Stress:
- Biosysysteme (Mensch, Tier, Pflanze, Boden) besitzen je nach Gleichgewichtszustand
mehr oder weniger wirksame Schutz- und Reparaturmechanismen.

Sind diese überlastet, spricht man von oxidativem Stress ! (Geldrollenbildung !)


Was sind Antioxidantien ?

- Reduktion: Umkehr d. Oxidation – Elektronenspende – Oxidation wird rückgeführt

- Radikalfänger können durch Elektronenüberschuss freie Radikale neutralisieren
à geben Elektronen ab (meist H2), Oxid wird O² entzogen
à sättigen und neutralisieren so Freie Radikale (meist O²)

- Antioxidantien haben Elektronenüberschuss - reagieren schneller mit Radikalen als andere

- Natürliche Wirkstoffe, bes. Enzyme und Vitamine wirken u.a. als Antioxidantien
- natürliche Fermente und Vitamine werden nach Abgabe von Elektronen nicht selbst zu Radikalen !
- Antioxidantien: Vitamin C, E, Beta-Carotin, Mineralstoffe, Enzyme
sekundäre pflanzliche Inhaltsstoffe - Flavonoide, Carotinoide, Saponine, Phenole
- Die antioxidative Wirkung dieser Stoffe ist umso höher, je natürlicher sie entstanden sind !

- Synthetisch hergestellte Vitamine haben geringeres "Redoxpotenzial" (Elektronenpotenzial) als
Vitamine aus frischen Früchten, u. ganzheitliche Wirkung aller Inhaltsstoffe frischer Früchte.
- Lebensmittel verlieren ihr Redoxpotenzial durch Aufbereitungs- und Konservierungsverfahren,
Mikrowellenherden.

Rolle von Mikroorganismen als Antioxidantien

Biosysteme wie Mensch und Tier können körpereigene Antioxidantien bilden
- Im Boden („Darm der Pflanze“) und
- im Verdauungstrakt von Mensch und Tier mit Hilfe von MO !


Bes. Dickdarm: anaerobe MO, deren Stoffwechselprodukte in hohem Maße antioxidative
Wirkstoffe produzieren, sofern die Darmflora intakt ist.
- Wir kennen die Gewinnung antioxidativer Substanzen aus der Fermentation von Weißkohl
zu Sauerkraut à natürlichen Vitamine, Fermente und Spurenelemente à stoffliche und energetische
Aufwertung durch hohe biologuische aktivität von MO



EM als Starter und Förderer antioxidativer Prozesse

- EM in der Bodenbewirtschaftung erhöht biologische Aktivität des Bodenlebens und somit auch das

Redoxpotenzial des Bodens
- Mikroflora und Redoxpotenzial: Übertragung auf Pflanzen à Kreislauf der Nahrungskette à Tier
und Mensch.
- Daher ist Mikrobenbesatz des Bodens weitgehend identisch mit dem des Verdauungstraktes von
Mensch und Tier.
- Das Elektronenpotenzial von Nahrungsmitteln, die energetische Wertigkeit, wird maßgeblich
durch das Vorhandensein und den intakten Stoffwechsel von Mikroorganismen im Boden und somit im

tierischen und menschlichen Organismus bestimmt.
- Effektive Mikroorganismen (EM) fördern aufbauende fermentative Prozesse in natürlichen
Biosystemen und somit die Bildung hochwertiger antioxidativ wirksamer Substanzen

Wer auf eigene Verantwortung EM trinken will, sollte wissen, dass EM den ganzen Körper von Grund auf regeneriert. Das bedeutet, dass Hautunreinheiten, im Körperfett abgelagerte Gifte, etc. nach außen kommen.
Durch Cortison und Antibiotika unterdrückte Herde können also leicht aktiv werden.


à Hygieniker forschen in Richtung EM-Einsatz im „Kampf“ gegen resistente Keime !
 
Erfahrungen mit Hunden, die Darm- und Verdauungsprobleme haben:
Hunde mit Verdauungsschwierigkeiten, chronischen Darmentzündungen, Allergien und
Futtermittelunverträglichkeiten mehren sich leider.
Ich kläre die Besitzer über EM auf und empfehle EMa und natürlich eine artgerechte, gesunde, chemiefreie Ernährung.

Alle Hunde haben positiv und mit einer umgehenden Verbesserung ihrer Verdauung und Ihres
Stuhlganges reagiert. Auch war eine eindeutige Verbesserung des Allgemeinbefindens festzustellen.
Auch kann man beobachten, dass der Parasitenbefall viel geringer wird, und die Tiere oft monate- und sogar jahrelang wurmfrei bleiben.

Hautpilz bei Katzen:
Mehrere Jungkatzen hatten Hautpilzbefall, der nach Behandlung mit üblichen Präparaten wiederkehrte. Nach dem 3. Rezidiv wurde die befallenen Hautstellen mit EM-Paste behandelt, worauf nach 3 Tagen die Haut rosa und schuppenfrei war und die Haare zu spriessen begannnen.

Wunden bei Tieren:
Wunden bei Tieren heilen mit EM-Paste schnell und sauber ab. Wir haben grosse und „chronische“ Wunden bei Pferden behandelt, deren Heilung als aussichtslos beschrieben wurde.
Alle Wunden heilten durch den konsequenten Einsatz vom EM problemlos ab, die meisten in überraschend kurzer Zeit.

Ebenso wirkt EM bei eitrigen Wunden und Abszessen schnell und effektiv.
Auch Verbrennungen heilen mit EM schnell und narbenfrei ab. Hier ist es wichtig, EM sofort nach dem Vorfall aufzubringen.

Konsequenter Einsatz:
Wunde mit EM-Paste versorgen
Einsprühen des Tieres mit verdünntem EMa
Zufüttern von EMa und ev. EM-FKE
Klima (Stallklima) verbessern durch EM-Einsatz


Vorteile in der Pferdehaltung
In der Pferdehaltung wie im Haushalt kann das EM vielseitig eingesetzt werden.
Pferde sprechen auf EM besonders gut an.
Als Gesundheitsprophylaxe, zur Stärkung des Immunsystems und natürlich zur Verbesserung des Pferdemistes, der später als Kompost für Feld und Garten verwendet wird und die Pferdeweiden düngt.

Heuraufen können damit ausgesprüht werden, um Pilzbildung und damit allergischem Husten
vorzubeugen.
Es gibt einen EM-Silierzusatz, mit dessen Hilfe die Silierung fermentativ abläuft !

Äußerlich kann es angewendet werden bei:
- Entzündungen
- Juckreiz und Ekzemen
- Parasitenbefall
- Hufrehe
- Strahlfäule
- Sommerekzem
………

Ich bin der Ansicht, das EM ein wahres Geschenk Gottes ist, das wir zum Wohl von Pflanzen, Tieren und Menschen vielseitig einsetzen sollten.
 
EM und Darmflora

Im menschlichen Darm sind ungefähr hundert Arten von Mikroorganismen aktiv. Ihr Einfluss und ihre Zahl in den jeweiligen Abschnitten des Darmes sind das große Problem. Diese Mikroben, die da in unserem Inneren gedeihen, vollbringen entscheidende Stoffwechselleistungen für uns:
Sie steuern
  • unser Immunsystem, unseren Stoffwechsel,
  • unseren Hormonhaushalt und
  • unseren Nährstoffhaushalt und
  • produzieren jene Verbindungen, die unseren Körper gesund erhalten wie z. B. SOD, Enzyme, Vitamine, Krebsschutzstoffe ...
Im Dünndarm werden die Nährstoffanteile absorbiert. Dort sind die Darmmikroorganismen aktiv. Daher geht die Absorption zügig vonstatten. Voraussetzung dafür ist die Dominanz der "guten" Mikroorganismen. Andernfalls wird nicht nur die Nährstoffabsorption verschlechtert, sondern man muss auch mit einem Absinken der Immunkräfte rechnen.
Schädigen wir unsere Darmflora, dann belastet sie unseren Körper mit giftigen Zersetzungsprodukten wie Indol, Skatol, Fuselalkohole, Ammoniak, Methan ... .
Aus einem "Lebenspartner" wird ein Feind.
Eine Schädigung der Darmflora erfolgt durch Zivilisationskost, denaturiertes Eiweiß, gechlortes totes Wasser, zu viel Stress, Chemotherapeutika, Sulfonamide, Antibiotika, div. Medikamenten, Nahrungsmittelzusatzstoffen, Pestizide, Insektizide etc.
Um dies zu verhindern, ist es notwendig, die Überlegenheit der "guten" Mikroorganismen auf Dauer zu gewährleisten.

Das erreichen wir mit dem richtigen Nährboden = Ernährungsform und mit einer vielfältigen optimalen Neu-Besiedelung aus effektiven Mikroorganismen.
Damit wird der Fäulnisprozess (Oxidation - Abbauprozess) in einen Fermentationsprozess (Reduktion - Aufbauprozess) umgewandelt.


http://tisso.astrovitalis.de/downloa...ist-schuld.pdf

http://www.radionik.info/haege/EM.pdf

http://www.em-schweiz.ch/downloads/i..._Verdauung.pdf

http://www.tierklinik-aspern.at/index.php?id=297

http://www.tierklinik-aspern.at/index.php?id=318

http://www.em-schweiz.ch/content/view/82/64/lang,ge/

einige artikel zum thema, die zu lesen und zu überdenken ich nur sehr empfehlen kann.....


genug ??? :cool:
(ich hab noch mehr....)
 
für offene stellen und wunden etc. rührst du das EM-keramikpulver (das ist das graue pulver im papiersckerl) mit purem EMa zu einer dickflüssigen paste an, so, dass es gerade nicht mehr fortrinnt, und trägst das dünn auf die stellen/wunden auf.
nicht desinfizieren ! nur mit verdünntem EMa reinigen wenn nötig.
es kühlt und lindert und heilt sehr schnell ab.
rühr in einer kleinen dose (porzellan, glas, ev. plastik) immer nur die menge für 3-4 tage an, verbrauch die und rühr dann wieder frisch an.
alles klar ?
 
wo kann man diese EM kaufen?
kann man das einem Hund auch vorbeugend geben, oder besser gesagt wenn man nicht weiß was er hat??
meine Hündin hat ja immer furchtbaren Juckreiz. Haben schon mehrere TA durch-keiner konnte helfen.
Allergietest wurde auch gemacht - kam auch nichts raus
Sie hat als Welpe schon ziemlich starke Medis bekommen, sie hatte furchtbaren Durchfall mit Blut dabei. Das ganze hat ca. 3-4 Monate gedauert und als wir mit den Medikamenten endlich aufhören konnten fing die Kratzerei an.
wären diese EM was für uns zum probieren-oder eher nicht?!

Danke!

LG, Claudia
 
Hallo Cosimaus!
Da dein Hund so viele Medikamente bekommen hat wird er wohl jetzt über die Haut entgiften. Da könnte ein Homöopath helfen.
Wobei die EM sicher auch zur Linderung und guten Abheilung beitragen könnten.
 
hm, ganz allgemeiner tip aus der entfernung, sollte man mit einem naturheilkundler abklären - entgiften mit kräutern und homöopathisch, homöopathisch ausleiten, zugleich die darmflora und hautflora mit EM sanieren (siehe oben).

klingt sehr nach medikamentenfolgen, sprich stoffwechselbelastung.
welche medikamente bekam sie ?
und was fütterst du ??
und könnte der juckreiz einen seelischen aspekt haben ??
 
Zuletzt bearbeitet:
bei strahlfäule ja, bei zitzenentzündung weiss ich jetzt keine erfahrungsberichte, aber ich würde es auf alle fälle unterstützend verwenden, es wirkt kühlend und abschwellend.

zum pferd kann ich dir dateien schicken, wenn du mir deine emailaddi per pn schickst.
 
bei strahlfäule ja, bei zitzenentzündung weiss ich jetzt keine erfahrungsberichte, aber ich würde es auf alle fälle unterstützend verwenden, es wirkt kühlend und abschwellend.

zum pferd kann ich dir dateien schicken, wenn du mir deine emailaddi per pn schickst.

ja bitte.
Meine Schwester tut seit Mai wegen der Strahlfäule herum und nichts hilft :(
 
Hallo!
zuerst mal Danke für eure Antworten!

weiß den Namen von den Medis nicht mehr, waren so grau-weiße Kapseln mit kleinen Kügelchen drinnen.
durfte ihr nur den halben Kapselinhalt am Tag geben.
ich barfe seit über einem Jahr.

hmm.. an ein seelisches Problem hab ich auch schon gedacht, glaub ich aber eher nicht ( 100% ausschliesen kann man es sicher nie)

kennt ihr vl einen guten Homöopathen in OÖ ??
und wo kaufe ich die EM am besten ?
 
so ich hab ein bisschen von meiner Schwiegermutter in Spe EM bekommen:).
Wird das Pur verwendet ode mit Wasser verdünnt :o?
 
es wird fast immer verdünnt verwendet (siehe oben).
was willst du denn damit tun ??

Strahlfäule beim Pferd und bei der Hündin die Zitzenentzündung behandeln.

Ich hab mal 2 Verschlusskappe (dürft so 2 ml gewesen sein) mit 250 ml verdünnt.
Wie lange ist das haltbar?
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Stahlfäule hab ich es unverdünnt in ein Spritzerl gefüllt, und täglich die Hufe ausgespritzt, haltbar ist es so lange es nicht seltsam riecht und dann kann man es noch für den Abfluss vom Waschbecken verwenden
 
für offene stellen und wunden etc. rührst du das EM-keramikpulver (das ist das graue pulver im papiersckerl) mit purem EMa zu einer dickflüssigen paste an, so, dass es gerade nicht mehr fortrinnt, und trägst das dünn auf die stellen/wunden auf.
nicht desinfizieren ! nur mit verdünntem EMa reinigen wenn nötig.
es kühlt und lindert und heilt sehr schnell ab.
rühr in einer kleinen dose (porzellan, glas, ev. plastik) immer nur die menge für 3-4 tage an, verbrauch die und rühr dann wieder frisch an.
alles klar ?

Woher bekom ich das EM-Keramikpulver denn her??
Beim Tierarzt oder in der Aphotheke und was wäre denn der Preis ca??
Schon selbst probiert bei eigenen Tieren oder nur mal gehört??
 
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