The Face of Dogfighting

Wieder eine naive Frage: Auf welchen Ausstellungen werden diese Hunde gezeigt? Auf eigenen? Oder haben die dann, wie es m.W. in den USA ja möglich sein soll, doppelte Papiere als AmStaff und Pit Bull (worauf die Formulierung "als Ausstellungshund ... und als Pit Bull ja fast schließen lassen könnte)?

Nein, dazu sind keine doppelten Papiere nötig, da es natürlich auch "normale" APBT-Ausstellungen gibt.
Diese Rasse wird ja nicht nur von kranken Idioten gezüchtet, sondern auch von seriösen Liebhabern der Rasse.


der betreiber dieser "karismatischen" homepage ist nicht zufällig derselbe, der in serbien hopp genommen wurde, oder? (weil sich die vornamen decken dürften.....)

Ach so, habe gar nicht gelesen, dass der Kerl in Serbien Andreas hieß....nein, wenn das in den Zeitungen angegebene Alter passt, war es nicht der "karismatische" Züchter.


1) von wieviel leuten reden wir da in österreich? wieviel züchter bzw. teilnehmer an kämpfen? wieviel hunde?

Das ist schwer zu sagen, aber österreichische ZÜCHTER gibt es in diesen Kreisen sehr wenige (Zwettler züchtet ja angeblich nicht mehr, Bösner hat uns von seiner Anwesenheit selbst befreit...coole Sache....hat seiner Ex am Telefon gesagt "du bist schuld" und hat abgedrückt *danke* und ob Andreas Bachinger...hmm, wie alt ist er eigentlich..., der von Zwettler in seiner Zeitschrift als "wahrer Hundemann" bezeichnet wurde, überhaupt selbst züchtet, weiß ich nicht).

Es gibt eine Gruppe rund um diesen Personenkreis, die ist aber nicht sonderlich gross - ABER - (ich schreibe es absichtlich vorsichtig, da man schnell vor Gericht steht) aaaaangeblich soll es auch Waffenhandel und Falschgeld im Umkreis von Hainburg geben/gegeben haben - die Kontakte sind ja da - USA, Ukraine, Serbien usw. usw. (brauchst ja nur mal nach Hunden bzw. Nachkommen von Hunden mit dem Namenszusatz "Zwettler´s" suchen)

Die Anzahl der Kämpfe ist relativ gering, aber die dafür gehaltenen Hunde UND für die Zucht von "Prospects" notwendigen Hunde ist deutlich grösser.


2) warum kann man dann diesen (odere andere typen) nicht observieren (seitens der behörde) und bei frischer tat ertappen. oder ist hier der aufwand zu "gross" wegen ein paar hunderln...? :mad:

Das musst du die Behörde fragen, aber alleine die Aussage von Mag. Goldgruber war bezeichnend...."und was kann man ihnen vorwerfen, wenn man sie nicht direkt erwischt?"

Bei Kämpfen wird man sie nicht erwischen, dazu muss man selbst einen Hund haben mit dem man kämpft oder ihn zumindest rollt, aber alles rund herum ist möglich - wie wäre ich sonst zu diesen Infos gekommen?


3) wie werden die hunde von klein auf trainiert, damit sie das kämpfen lernen? bzw. anders gefragt: sind hunde aus diesen zuchten automatisch unverträglich anderen hunden gegenüber?
wenn ich einen hund aus so einer zucht kaufen würde, hätte ich dann mit ihm irgendwann probleme, auch wenn ich ihn "ganz normal" erziehen und sozialisieren würde?

Hunde aus dieser Zucht rennen in grosser Zahl herum und sind absolut unauffällige, liebenswürdige Hunde!

So pervers es auch klingt, gerade diese auf "gameness" gezüchteten Hunde würden sich bei entsprechender Aufzucht BESTENS als Arbeitshunde in JEDEM Bereich eignen (Bösner´s Gina war MEINE Alice...sie war keine grosse Leuchte, aber hätte ich sie als Welpe bekommen, wäre mehr als BGH1,2 und Rettungshund Fl A drin gewesen).

Die Hunde werden von klein auf sehr liebe und freundlich aufgezogen und dürfen sich frei entfalten - aus diesem Grund sehen "Karismatische" UNS als Tierquäler, weil wir Hunden ab und zu etwas verbieten!!!!

Wenn der Welpe sich in einer normalen Form in der Wurfkiste "aggressiv" zeigt (also normales Hundeverhalten), wird das SOFORT positiv kommentiert!!!
Je älter der Hund wird umso öfter zeigt er dieses "erwünschte" Verhalten und schon hast einen Hund, der genau weiß, dass du ihn lobst (der "Karismatische" sagt dann "good boooooy"), wenn er einen anderen Hund angeht.

(um nicht die "auf der hand liegende" frage zu stellen: lassen "diese" rassen deshalb für viele leute den eindruck erwecken, dass sie verstärkt unverträglich sind?)

Manche der Züchter und Halter WOLLEN so ein Bild vermitteln, weil sie es (so wie wir auch) nicht gern haben, dass sooo viele Pits auf der Strasse zu sehen sind....unsere Gründe sind nur unterschiedlich!
SIE wollen eine elitäre kleine Runde sein und bleiben - WIR halten viele Hundehalter für Idioten und wollen die Hunde vor Deppen schützen.


4) von welchen tierärzten werden die betreut? sind die TA auch aus der szene oder doktern die dogmen da selbst herum?

Sie haben ganz normale Tierärzte (bis hin zur VetMed), eindeutige Verletzungen oder auch kleinere Verletzungen werden selbst behandelt.
Wie gesagt - es wird ja nicht jedes Monat gekämpft.

Zeigt ja schon der Stammbaum eines typischen "Kampfhundes"....da kommen meistens Hunde ohne Zusatz vor, häufig 2xw und nur relativ selten Ch. oder gar Gr.Ch.

Du kannst davon ausgehen, dass die WENIGSTEN Kampfhunde mehr als 2 oder 3 Kämpfe kämpfen müssen - der überwiegende Teil wird "nur" gerollt.

Die meisten Wunden werden eben selbst behandelt und entweder zugetackert oder mit Superkleber verschlossen (nachdem sie Laktasekegel in die Wunde gestopft haben).


....der ganze Sumpf ist eine ENDLOSE Geschichte, dabei habe ich hier NUR von den "Profis" erzählt, die Strassenkämpfe sind da ganz anders (viel primitiver, dafür wird öfter gekämpft)
 

Identitet osumnjičenih sud nije otkrio, ali kako je MUP Srbije u nedelju saopštio, zbog sumnje da su izvrili ovo krivično delo, uhapšeni su Dragoslav Dimitrijević (56) i Vesna Antonijević (56) iz Jagodine, Neven Dostanić (43) iz Sremske Mitrovice i Andreas Bašinger (34) iz Beča.


Das ist schwer zu sagen, aber österreichische ZÜCHTER gibt es in diesen Kreisen sehr wenige (Zwettler züchtet ja angeblich nicht mehr, Bösner hat uns von seiner Anwesenheit selbst befreit...coole Sache....hat seiner Ex am Telefon gesagt "du bist schuld" und hat abgedrückt *danke* und ob Andreas Bachinger...hmm, wie alt ist er eigentlich..., der von Zwettler in seiner Zeitschrift als "wahrer Hundemann" bezeichnet wurde, überhaupt selbst züchtet, weiß ich nicht).


*hmmmmm*

Zufall????
 
was bedeutet "gerollt"?:o

vielleicht habe ich es überlesen, oder stehe gerade auf der Leitung, bitten nur kurz eine Erklärung..danke sehr!
 
was bedeutet "gerollt"?:o

vielleicht habe ich es überlesen, oder stehe gerade auf der Leitung, bitten nur kurz eine Erklärung..danke sehr!



...
Zur Info: "rollen" ist sehr kurzer Kampf ohne Gewinner, da der Kampf nach wenigen Minuten unterbrochen wird.

Ziel ist nur zu erkennen ob der Hund geeignet wäre...also kämpft...darum werden Hunde beim rollen oft übermächtigen Gegnern gegenüber gestellt, gegen die sie eigentlich gar keine Chance hätten.
Geht der Hund trotzdem "unerschrocken" in den Kampf, ist es ok und man kann den Test beenden.





bitteschön :rolleyes:
 
....der ganze Sumpf ist eine ENDLOSE Geschichte, dabei habe ich hier NUR von den "Profis" erzählt, die Strassenkämpfe sind da ganz anders (viel primitiver, dafür wird öfter gekämpft)

wäre es "einfacher" bei den strassenkämpfern anzusetzen, um infos zu bekommen, die öffentlichkeit aufmerksam(er) zu machen und schritte setzen zu können?
 
Bitte die Beiträge GANZ lesen, es ist mühsam jede zweite Seite alles zu wiederholen....ist wirklich nicht böse gemeint, aber wenn man sich für das Thema wirklich INTERESSIERT, sollte man sich auch die Zeit nehmen alles ordentlich zu lesen.

Ich wiederhole es trotzdem, damit du nicht suchen musst:

"rollen" ist ein kurzer Kampf in dem man nur abcheckt ob der Hund überhaupt "will".
Beim rollen werden oft junge unterlegene Hunde gegen starke, teilweise ausgewachsene Hunde getestet.
Das hat einen einfachen Grund - man will sehen ob der Hund auch bei einem offensichtlich sinnlosen Kampf nicht abdreht und flüchten will, sondern sich stellt und aktiv kämpft.

Diese Kämpfe dauern oft nur ein oder zwei Minuten, sind aber meistens durch eine schon vor dem rollen bestimmte Zeit limitiert (oft sind es 10 Minuten).
 
wäre es "einfacher" bei den strassenkämpfern anzusetzen, um infos zu bekommen, die öffentlichkeit aufmerksam(er) zu machen und schritte setzen zu können?

Nein, die sind eigentlich noch schwerer zu bekommen, weil sie weder züchten noch trainieren.
Das Training für einen "Profi"-Kampf ist keine kurze Angelegenheit, darum erkennt man einen Hund, der gerade vorbereitet wird - WENN MAN IHN SIEHT UND KENNT...also eine Sache für eingeschleuste "Spitzel".

Training für einen Strassenkampf ist einfach....nix oder die typischen Spiele, die man aber auch einfach nur zum Spass machen kann...also schwer zu erkennen.
Der Strassenkampf ist eine kurze Angelegenheit (im Gegensatz zu den Profis, wo ein Kampf durchaus 2 1/2 - 3 Stunden oder länger dauert) und kann locker als "Unfall" ausgegeben werden.

Tja...schwer!
 
Der Strassenkampf ist eine kurze Angelegenheit (im Gegensatz zu den Profis, wo ein Kampf durchaus 2 1/2 - 3 Stunden oder länger dauert) und kann locker als "Unfall" ausgegeben werden.

Tja...schwer!

..enden profikämpfe immer mit dem tot des gegners, ist beiderseitiges überleben nur beim rollen möglich ?

Ich kann mir nicht vorstellen das nach 2-3 stunden kampf überhaupt noch irgendeiner der hunde überlebt ,... wenn ich sehe wie vertig meine kleine ist nach 10min unterordung .... da fehlt mir echt die vorstellungskraft einzuschätzen was das für einen hund in einem 2-3 stunden kampf bedeutet !
 
Ich lehne das Buch nicht ab, ist ganz praktisch, wenn man ungleiche Tischbeine hat...

c014.gif
 
mir wurde einmal erzählt, daß "spitzel" eingesetzt werden, aber es trotzdem nicht viel bringt, da man angeblich keine Chance gegen diese Mafia hat, bzw. denen nicht gewachsen ist...:confused:
 
..enden profikämpfe immer mit dem tot des gegners, ist beiderseitiges überleben nur beim rollen möglich ?

Ich kann mir nicht vorstellen das nach 2-3 stunden kampf überhaupt noch irgendeiner der hunde überlebt ,... wenn ich sehe wie vertig meine kleine ist nach 10min unterordung .... da fehlt mir echt die vorstellungskraft einzuschätzen was das für einen hund in einem 2-3 stunden kampf bedeutet !

Es ist auch bei den Profis NICHT Ziel der Sache tote Hunde an die Kette zu legen...tote Hunde können sich nicht vermehren und nur die Nachzuchten bringen echtes Geld.

Nein, wenn sich BEIDE Hunde "gut verkaufen" und einer nur wegen körperlicher Unterlegenheit verliert, wird der Kampf meistens vom Halter (Handler) des unterlegenen Hundes beendet bevor er seinen Hund verliert.
Das liegt aber alles am Handler/Halter und kann stark variieren.

Wie so ein top trainierter Hund aussieht, kannst du hier sehen -> http://tom-garner-kennels.com/stud-dogs-past/chinaman.html

Ich sage es eh immer...würden diese Kranken ihre Energie in die Rettungshundearbeit stecken, hätten sie wohl die BESTEN Rettungshunde!
 
mir wurde einmal erzählt, daß "spitzel" eingesetzt werden, aber es trotzdem nicht viel bringt, da man angeblich keine Chance gegen diese Mafia hat, bzw. denen nicht gewachsen ist...:confused:

..ich denke da kennt jeder jeden, unbekannte haben keine chance, gegner werden nicht x belibig ausgesucht, bekanntheit über jahrzenten und empfehlungen deren verantwortung der empfehlungsgeber übernimmt ,...

is nix wo du "eben mal so" nen spitzel einschleust ,.. und wenn man die zu verhängenden strafen gegenüber stellt ,.. sinnlos,... der spizel hätte länger zu tun reinzukommen als die je im häfen sässen.

... also ich halte willentliche ermittlungen für eine mähr,.. stolpern sie drüber, wird festgenommen , aktiv tut da keiner was ,.. sind ja nur hunde :mad:
 
..enden profikämpfe immer mit dem tot des gegners, ist beiderseitiges überleben nur beim rollen möglich ?

Ich kann mir nicht vorstellen das nach 2-3 stunden kampf überhaupt noch irgendeiner der hunde überlebt ,... wenn ich sehe wie vertig meine kleine ist nach 10min unterordung .... da fehlt mir echt die vorstellungskraft einzuschätzen was das für einen hund in einem 2-3 stunden kampf bedeutet !

Wenn du die Nerven hast schau dir diese Seite an.
http://www.workingpitbull.com/dogfighting.htm

Pitbulls haben viele gute Eigenschaften. Zu einem Will to please und Gameness.
Sollte jetzt wieder jemand entsetzt sein über dieses Wort. Soll er doch, ich schreibe mir nicht mehr die Finger wund darüber.
Kurz: Gameness bedeutet nicht mörderische Bestie.
Es ist Hartnäckigkeit und Ausdauer. Zielgerichtetes Verhalten,
Gameness ist eine Charaktereigenschaft, auf die bei der Zucht ALLER Terrierrassen Wert gelegt wurde oder wird.
Mut, Ausdauer, Unerschrockenheit, Willensstärke, Entschlossenheit
Was der Besitzer eines solchen Hundes daraus macht ist eine andere Sache. Diese Eigenschaft lässt sich in vielen Bereichen einsetzen.
Gameness kommt auch bei anderen Hunderassen vor.
Fakt ist, daß nur mit den besten Hunden weitergezüchtet wird. Der, der die meisten Kämpfe übersteht,der das meiste Geld bringt, der eben die meiste Hartnäckigkeit hat, dieser Hund wird auch zur Zucht eingesetzt.
 
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