The Face of Dogfighting

Werden diese Züchter eigentlich angezeigt?
Ich hab mal vor nicht allzu langer Zeit mit einem befreundeten Wiener Polizisten und Hundeliebhaber gesprochen, der mir glaubhaft versichert hat, dass keine einzige konkrete Anzeige bei ihnen eingegangen ist.

Ich kann´s zwar jetzt nicht nachkontrollieren, ob das stimmt oder nicht, es klang aber glaubwürdig.

Wenn es konkrete Hinweise gibt, müßte es doch möglich sein, ein Medium, einen TV Sender etc. dafür zu interessieren? (wenn die Polizei tatsächlich nicht bereit wäre, was zu tun)

Das denke ich mir eigentlich auch!
Die Frage ist, wie "eindeutig" sind die "Beweise" und sind es auch solche im juristischen Sinne, die bei den Züchtern zu finden sind?
Eine gewisse "Sprache" wird zu wenig sein.
Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es Fernsehsender gibt (ATV?) denen man dieses unappetitliche Thema "schmackhaft" machen könnte, und vielleicht kann man dann eine Lawine auslösen....
 
Sorry, der thread der geloescht wurde, enthielt wichtige Infos und es wurden Namen genannt, untergriffig war DER thread mit Sicherheit nicht!!!........;)

Egal, wer aufmerksam liest, kann auch in diesem thread 1 und 1 zusammenzaehlen. Wer noch mehr links bzw. infos zu diesem Thema hat....her damit:)
DEN Fredl hab ich dann nicht mehr gelesen. Umso mehr schade, dass er gelöscht wurde.
 
Ich hab mal vor nicht allzu langer Zeit mit einem befreundeten Wiener Polizisten und Hundeliebhaber gesprochen, der mir glaubhaft versichert hat, dass keine einzige konkrete Anzeige bei ihnen eingegangen ist.

Ich kann´s zwar jetzt nicht nachkontrollieren, ob das stimmt oder nicht, es klang aber glaubwürdig.

Dann versichere ICH dir mal, dass SEHR WOHL Anzeigen eingegangen sind....der Polizei-Hundeliebhaber kann ja mal bei Mag. Goldgruber (Polizei Wien) nachfragen ;)



Das denke ich mir eigentlich auch!
Die Frage ist, wie "eindeutig" sind die "Beweise" und sind es auch solche im juristischen Sinne, die bei den Züchtern zu finden sind?

Eindeutig sind sie...ich könnte jetzt wieder ein paar Links reinstellen, aber dann wird das Thema wieder geschlossen, weil dadurch auch die Namen genannt werden....
 
Eindeutig sind sie...ich könnte jetzt wieder ein paar Links reinstellen, aber dann wird das Thema wieder geschlossen, weil dadurch auch die Namen genannt werden....

man braucht ja nur "APBT" ins google eingeben, und man findet auf der 1. seite schon einen "züchter" aus Österreich mit diesen "codes" und fotos von hunden an der kette. (ich glaub, es wurde über diese homepage hier schon mal diskutiert).
warum kann man diesen züchter nicht aufsuchen, die haltungsbedingungen kontrollieren und ggf. ein halteverbot aussprechen?
 
Ganz naive Frage...wie schaut denn das aus, wenn sich der ÖKV einmal dafür interessieren würde? Ich mein, da geht es ja um Zucht und da ist doch der ÖKV zuständig, oder? Ich weiß jetzt nicht, ob es einen eigenen APBT Klub gibt, oder ob der im Terrierclub vertreten ist.

Andererseits...solle von dieser Seite nichts geschehen, kann man nicht einmal über die Medien was machen?
Gemeinsam, also WUFF, Medien, Hundetrainer, Private - da müsste doch ein Stein ins Rollen zu bringen sein, oder?
 
man braucht ja nur "APBT" ins google eingeben, und man findet auf der 1. seite schon einen "züchter" aus Österreich mit diesen "codes" und fotos von hunden an der kette. (ich glaub, es wurde über diese homepage hier schon mal diskutiert).
warum kann man diesen züchter nicht aufsuchen, die haltungsbedingungen kontrollieren und ggf. ein halteverbot aussprechen?


Das kannst vergessen, weil er (soweit ich mich erinnern kann) etwa 7000qm zur Verfügung hat - genug Platz um die Hunde so zu halten, dass es nach dem Tierschutzgesetz nicht strafbar ist.
Seine Haltung wurde bereits kritisiert (war Kettenhaltung mit typisch amerikanischen Hundehütten...PLASTIKFÄSSER) und angeblich hat er bereits alles auf Zwingerhaltung umgebaut.

Sonst wirst an seiner Hundehaltung nicht viel aussetzen können - das ist ja genau der Punkt, den ich immer wieder betone - diese Leute halten ihre Hunde grundsätzlich nicht schlecht!
Die Hunde werden bestens ernährt, haben (zumindest im Training) ausreichend Bewegung (wenn es nach dem TSchG geht) und werden tierärztlich betreut....da geht es vielen Haushunden wesentlich schlechter!

Ich sage immer wieder - würden diese Leute ihre Hunde nicht kämpfen lassen, wäre die Haltung (oft) sogar vorbildlich!

Dass sie züchten um einen KAMPFHUND zu erschaffen ist der einzige - aber entscheidende - Unterschied zu seriösen Züchtern.




Ganz naive Frage...wie schaut denn das aus, wenn sich der ÖKV einmal dafür interessieren würde?

Sorry, damit hast du es getroffen - diese Frage ist naiv ;)

1. der APBT ist eine Hunderasse die NICHT von der FCI (somit auch ÖKV) anerkannt wird....der ÖKV hat somit auch keine Züchter dieser Rasse in seinen Reihen und fühlt sich nicht zuständig

2. der ÖKV interessiert sich für den ÖKV und sonst nichts!

Hier mal ein Zitat aus einer Besprechung mit der Führungsebene des ÖKV zum Thema NÖ Sachkundenachweis:

Dir. Tschöp zu mir: "Wollen Sie sagen, ein ÖKV-gezüchteter Hund schafft das nicht?"

Meine Antwort: "Treten wir nur für ÖKV-gezüchtete Hunde ein oder für HUNDE?!?!"

Dir. Tschöp: ........

Wer an diesem Zitat zweifelt kann ja mal ins WUFF hineinfragen, da könnten sich doch glatt Zeugen für dieses Gespräch melden :rolleyes:


Gemeinsam, also WUFF, Medien, Hundetrainer, Private - da müsste doch ein Stein ins Rollen zu bringen sein, oder?

Darauf hoffe ich auch!!!!
 
bezüglich "diese halter, die ihre hunde kämpfen lassen sind nicht nett zu ihren hunden"...da gabs mal ein video auf youtube...über hundekämpfe in den USA wo man menschen, die ihre hunde kämpfen lassen und sie dafür trainieren, begleitet hat...
das war alles andere als "lieblos"...klar, nicht im sinne von "mein kampfschmuser darf im bettiiiii schlafen"...aber diesen menschen waren ihre hunde extrem viel wert...sie haben viel in aufzucht, training etc. investiert...

soweit ich mich zumindest erinnern kann :o (hab das video im nachtdienst gesehen)...aber ich weiß dass ich ziemlich schockiert war, weil das so gaaar nicht in mein "weltbild" passte...hundekämpfer und liebe zu ihren hunden??? war für mich undenkbar

lg
 
Das kannst vergessen, weil er (soweit ich mich erinnern kann) etwa 7000qm zur Verfügung hat - genug Platz um die Hunde so zu halten, dass es nach dem Tierschutzgesetz nicht strafbar ist.
Seine Haltung wurde bereits kritisiert (war Kettenhaltung mit typisch amerikanischen Hundehütten...PLASTIKFÄSSER) und angeblich hat er bereits alles auf Zwingerhaltung umgebaut.

aber wenn der sogar auf seiner Homepage schreibt, dass "ab sofort keine Welpen mehr für die Öffentlichkeit zugängig sind" , müsste doch "irgendwer" stutzig werden....:confused:

heute in der Zeitung gelesen, dass ATV jetzt gegen den ORF in die Offensive gehen möchte, puncto Reportagen, Dokus......:rolleyes:
 
...da stehen noch ganz andere Sachen - nur ein kleiner Auszug:

Zuchtziel basiert auf den rassetypischen Merkmalen des APBT.Dass ich trotzdem herausragende Show-Hunde mein Eigen nennen darf, freut mich um so mehr.

Na was wird hier mit den rassetypischen Merkmalen wohl gemeint sein, wenn er TROTZDEM herausragende Show-Hunde hat?

Ich freute mich über die Einladung von Fat Bill nach Amerika, die ich dankend annahm. Voll Tatendrang entwickelten wir A.G.D.T.Champions Daily.

Was hat er bei Fat Bill (einem der bekanntesten Hundekämpfer) gemacht/gelernt?
Warum ist er mit 4 Hunden von Schwechat weggeflogen und einige Monate später nur mehr mit 2 Hunden zurückgekommen?
(NEIN, verkauft hat er sie nicht, denn SUNNY war sein ganzer Stolz unter den Nachzuchten und BLOODSON war seine absolute Nr.1)

Es ist mir gelungen, meine favorisierten Blutlinien weiter zu führen. So zum Beispiel mit KING’s "NEW BLOOD"R.O.M ( 2 x w ) der für mich ein herausragender A.P.B.T. war


AHA...R.O.M. und 2 x w - auf Deutsch: mindestens 5 Nachkommen die Champion sind (Champion ist ein Hund, der 3 x gewonnen hat ohne zu verlieren) und selbst 2 Kämpfe gewonnen (2 x w...w = winner)


Zum Glück war er ein sehr guter Vererber und hat diese Fähigkeit auch an seine Nachkommen weitergegeben.


FÄHIGKEITEN?!

....welche Fähigkeiten hatte der 2xw denn?
Ein Rettungshund in der Karibik?
Unter FÄHIGKEITEN versteht man in der Karibik beim Pit Bull wohl nicht gerade den gut sozialisierten Hundewiesen-Pazifisten


Meine Zucht präsentiert das engste King's "New Blood" R.O.M. ( 2 x w ) Blut in Europa. Meine Zuchtplanung ist in der Linienführung und in den, von mir gemachten, überprüften, Outcross-Paarungen begründet.


Ach... von ihm ÜBERPRÜFTE Hunde wurden zur Outcross-Verpaarung herangezogen.
Was hat er überprüft?
Ob die Ohren sauber sind?
Oder doch ein Match oder zumindest gerollt?

Zur Info: "rollen" ist sehr kurzer Kampf ohne Gewinner, da der Kampf nach wenigen Minuten unterbrochen wird.
Ziel ist nur zu erkennen ob der Hund geeignet wäre...also kämpft...darum werden Hunde beim rollen oft übermächtigen Gegnern gegenüber gestellt, gegen die sie eigentlich gar keine Chance hätten.
Geht der Hund trotzdem "unerschrocken" in den Kampf, ist es ok und man kann den Test beenden.


Als Out-Blut benutze ich im Besonderen mein engstes ST.B. Dylan Blut, dessen Qualitäten wohl keiner Beschreibung bedürfen.


St. Benedict´s Dylan....selbst ein 2-fach Winner bei 43 lbs-Kämpfen und hatte einen engen Verwandtschaftsgrad mit Kampfhunde-Grössen wie Gr. Ch. Art, Gr. Ch. Zebo oder Davis' Gr. Ch. Boomerang welcher wiederum ein Vorfahre von Ch. Ceasar war, dem man nachsagt DER beste Kampfhund seiner Zeit gewesen zu sein ... Ch. Ceasar war "dead game" (starb nachdem er in etwas mehr als einer Stunde Steam Boat bezwang - soweit ich es in Erinnerung habe, sind BEIDE Hunde nach dem Kampf gestorben)

Gr.Ch. ist übrigens ein (mindestens) 5 x w (also 5-fach Winner)

Tja, warum hält man St.B. Dylan für besonders gutes "Blut"?

Desweiteren LEE’s „Ch“ "RENO R.O.M“, oder auch Bros´ CH. Blinky


Na da haben wir sie ja wieder...die Qualifikation, die ein Hund dieses Züchters braucht um als Outcross in Frage zu kommen.... "Ch"=3xw und R.O.M. habe ich ja schon erklärt.

Dass meine Hunde sich als gute Show-Hunde über die Jahre präsentiert haben ist ein interessanter Nebeneffekt.


Na tooooll.....ein NEBENEFFEKT, was ist dann der HAUPTEFFEKT?


Dann noch kurz zur Beschreibung von Bloodson, den ich recht gut kannte und der ein ausgesprochen liebenswürdiger Hund war...bis er irgendwo im Dreck von Fat Bills Umfeld begraben wurde.

Auch als Ausstellungshund war er auf Grund seiner hervorragenden Konformität ein ewiger V1-Sieger. Als Pit-Bull stand er seinem Vater in nichts nach und hat sich als solcher mehrfach bewiesen.


Als Ausstellungshund ein ewiger V1 Sieger und als PIT-BULL hat er sich mehrfach bewiesen!!!
Was kann wohl damit gemeint sein, dass er sich als PIT-BULL mehrfach bewiesen hat?


Ich habe gar nicht die Zeit (und ich will euch nicht so langweilen), dass ich die gesamte Homepage zerpflücke, aber es geht von Anfang bis zum Ende nur um Hundekampf!
 
@Markus: also mich langweilst du damit ganz und gar nicht! so abschreckend ich das ganze finde, so interessant ist es, über diese "scheinheiligkeiten" aufgeklärt zu werden!

bytheway: wenn der inhalt nicht so traurig wär, teilweise ist mir bei deinen erläuterungen das lachen gekommen.....der hundewiesen-pazifist :D

folgende fragen stellen sich mir jetzt aber:

1) von wieviel leuten reden wir da in österreich? wieviel züchter bzw. teilnehmer an kämpfen? wieviel hunde?

2) warum kann man dann diesen (odere andere typen) nicht observieren (seitens der behörde) und bei frischer tat ertappen. oder ist hier der aufwand zu "gross" wegen ein paar hunderln...? :mad:

3) wie werden die hunde von klein auf trainiert, damit sie das kämpfen lernen? bzw. anders gefragt: sind hunde aus diesen zuchten automatisch unverträglich anderen hunden gegenüber?
wenn ich einen hund aus so einer zucht kaufen würde, hätte ich dann mit ihm irgendwann probleme, auch wenn ich ihn "ganz normal" erziehen und sozialisieren würde?

(um nicht die "auf der hand liegende" frage zu stellen: lassen "diese" rassen deshalb für viele leute den eindruck erwecken, dass sie verstärkt unverträglich sind?)

4) von welchen tierärzten werden die betreut? sind die TA auch aus der szene oder doktern die dogmen da selbst herum?
 
Wieder eine naive Frage: Auf welchen Ausstellungen werden diese Hunde gezeigt? Auf eigenen? Oder haben die dann, wie es m.W. in den USA ja möglich sein soll, doppelte Papiere als AmStaff und Pit Bull (worauf die Formulierung "als Ausstellungshund ... und als Pit Bull ja fast schließen lassen könnte)?
 
und wenn wir grad bei naiven fragen sind...:rolleyes:....der betreiber dieser "karismatischen" homepage ist nicht zufällig derselbe, der in serbien hopp genommen wurde, oder? (weil sich die vornamen decken dürften.....)
:confused:
 
folgende fragen stellen sich mir jetzt aber:

1) von wieviel leuten reden wir da in österreich? wieviel züchter bzw. teilnehmer an kämpfen? wieviel hunde?
meinst "profis" oder "amateure"? mitläufer und nachahmer gibt`s wohl unzählige. aber einer der globalen "hundekampfhalbgötter" ist definitiv österreicher.

2) warum kann man dann diesen (odere andere typen) nicht observieren (seitens der behörde) und bei frischer tat ertappen. oder ist hier der aufwand zu "gross" wegen ein paar hunderln...? :mad:

eher wär die aufregung zu groß, wer da aller beteiligt ist, vermut ich mal ganz ungeniert. zumal sich hundekampf ja auch gern mit illegaler jagd mit hund, sauhatz im ehem. ostblock etwa oder auch mal eben im nationalpark, überschneidet.
 
zumindest den einzigen, österreichisch klingenden, namen konnte ich herausfiltern ;)

Dragoslav D. and Vesna A. from Jagodina and pit bulls’ owners Neven D. of Sremska Mitrovica and Andreas B., Austrian citizen from Vienna were arrested yesterday evening over suspicion for torture and killing of animals.

mit ah bisserl suchen, gibts das in english auch;
http://english.blic.rs/In-Focus/7071/A-man-from-Vienna-brought-his-pit-bull-to-Jagodina-for-fight
 
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