Teure Hundewelpen

Wo sagt denn wer das nei was übrig bleinbt. Aber dann hast du nen schlechten Wurf un dnimmst das was auf der Seite liegt. Oder du steckst es wieder in die Zucht. Vom Wurf direkt bleibt meist was über. Wenn due s dann im Jahr hochrechnest kommt es draufan wie viele Hunde, welche Anschaffungen usw. Dann bleibt was über, oder eben nicht, oder du zahlst drauf. Wir waren z.B heute zur Augenuntersuchung 410 Euro aber die Gewissheit dass alle Nachzuchten gesund sind :-)

lg Uschi & Rudel


90% aller Züchter die ich kenne.....mir kommens vor wie die Großbauern die auch immer jammern wie arm sie nicht sind:cool:
 
auch wenn Züchter mehr oder weniger Gewinn machen mit ihrem Hobby, finde ich das legitim. Und es ist mir lieber, er kann sein Leben teilweise mit der Zucht abdecken und kümmert sich um seine Hunde als er muss den ganzen Tag arbeiten gehen und die Hunde sich selbst überlassen.

Du, ich habe es bereits erwähnt, ich hätte auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand davon leben kann, wenn a) eine fundierte Fachkenntnis dahintersteckt und man b) dazu steht, dass man damit seine Brötchen verdient. Mir widerstrebt nur diese Doppelmoral, die in vielen Bereichen der Hundezucht vorherrscht.
 
Du, ich habe es bereits erwähnt, ich hätte auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand davon leben kann, wenn a) eine fundierte Fachkenntnis dahintersteckt und man b) dazu steht, dass man damit seine Brötchen verdient. Mir widerstrebt nur diese Doppelmoral, die in vielen Bereichen der Hundezucht vorherrscht.

Das kann gar nicht sein, denn lt. Finanzamt ist das Liebhaberei und damit kann man nichts verdienen. Ein Hobby ist eben keine Einnahmequellen sonst wärs ein Gewerbe und professionell.

Was auf die mehrzahl der Züchter wohl zutrifft, dass es keine regelmäßige Einkommensquelle lt.FA ist.

Das gilt anscheinend auch für die Vermehrer/Massenzucht und da schaun alle weg sogar die Zuchtverbände.
 
Du, ich habe es bereits erwähnt, ich hätte auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand davon leben kann, wenn a) eine fundierte Fachkenntnis dahintersteckt und man b) dazu steht, dass man damit seine Brötchen verdient. Mir widerstrebt nur diese Doppelmoral, die in vielen Bereichen der Hundezucht vorherrscht.

Also wenn alles past und man damit sein Lebensunterhalt verdient darf man mehr verlangen, wenn mans nur als Hobbyvermehrer macht dann muss man weniger verlangen?

Und da solls noch wundern wenn Otto-Normal-Hundekäufer beim 500€ Vermehrer landet :mad:
 
90% aller Züchter die ich kenne.....mir kommens vor wie die Großbauern die auch immer jammern wie arm sie nicht sind:cool:

Echt? Hab ich noch nie erlebt. Aber vielleicht trauen sie sich anderen Züchtern gegenüber anderen nichht. Und jammern? sicher mir bleibt auchnicht übrig un dich investiere, aber weil ich das MÖCHTE. Jammern finde ich da absolut unpassend
lg Uschi & Rudel

Du, ich habe es bereits erwähnt, ich hätte auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand davon leben kann, wenn a) eine fundierte Fachkenntnis dahintersteckt und man b) dazu steht, dass man damit seine Brötchen verdient. Mir widerstrebt nur diese Doppelmoral, die in vielen Bereichen der Hundezucht vorherrscht.

Und wie viel egibtes die "davon" leben könnten? Nehmen wir ein Mal an du hätest das Glück und 10000 Euro Gewinn. Dazu musst du aber so einige Würfe im Jahr haben-mit 2-3 (bei Wurfdurchschnitt von 4-6 Welpen) gelingt dir dass nacht. D,h du brauchst mindest 8-10 Hündinnen die du jährlich einsetzt, dazu noch ein paar Rüden, ein paar Pensionisten vielleicht kommst du locker auf 20 Hunde.

10.000 Euro durch 12 Monate macht pro Monat ein Einkommen von 833,33 Euro. Ihc habe 15 Hunde und alleine Futterkosten im Monat von mindestens 500 Euro. Und nun rechnest du mir vor wie er davon leben sollte? Denn wenn er davon lebt muss er erst recht alle Einnahmen udn Ausgaben rechnen. Denn höchsten Gewinn machen in der Zucht immer noch jene die entweder 1-3 Hündinen haben und diese alle jährlich decken, oder jene die Rassen mit sehr hohen Wurfzahlen haben. Abr der Durchschnitt kann siche rnicht davon leben, da ssieht man schon mit einer einfachen Milchmädchenrechnung. Mal abgesehen davon dass es löblich ist dass es dir Recht wäre-wobei gerade hier dann Ausbeutuung der Zuchthunde stattfinden müsste - ist es ÖKV Züchtern verboten gewrblich zu sein, denn dann gibt es keine Papiere, es soll ein Hobby bleiben und keine Gewinnabsicht erziehlt werden, dennd ann bleibt die "Zucht" zu 99% auf der Strecke.
lg Uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...es soll ein Hobby bleiben und keine Gewinnabsicht erziehlt werden

Weil dies gerade angesprochen wird, ich bin auch in einem Hobbyverein, (nix mit Hunden andere baustelle), der ebenfalls als Verein ohne Gewinn betrieben wird, trozdem nehmen wir bei Veranstaltungen Geld ein, es bleibt auch ab und zu was über, das wird dann wieder investiert.
Das ist Hobby!

Also warum sollte dies nicht auch für ein Hobbyzüchter gelten?
Wurf, bringt Geld ein welches wieder investiert wird.

Hobby ist solange Hobby solange es nicht Gewinnbringend ist und nciht wenn man massig dafür Geld ausgibt!!
 
Ich kann natürlich nur von Doggen berichten, ich glaube aber, dass die Strukturen und Missstände auch auf andere Rassen zutreffen, bestimmt nicht auf alle und nicht im gleichen Ausmaß, jedoch: in der Doggenzucht gibt es nicht wenige, die 5-6 (manche noch wesentlich mehr) Würfe im Jahr haben, wenn man sich mal die Doggenschutz-Seiten ansieht und die Berichte über "entsorgte" Zuchthündinnen samt Bildmaterial liest, kommt einem das Grauen. Auch diese Hunde haben FCI-Papiere, ja sogar Championate und "bringen" pro Welpe um die 1500€ - die durchschnittliche Wurfstärke beträgt 8-10 Welpen; Hündinnen werden jährlich belegt, bei den verwegensten sogar bei jeder Läufigkeit, allen Richtlinien zum Trotz - "Papiere" gibts trotzdem. Es gibt sogar Züchter, die dem Welpenkäufer 2 Jahre "Gewährleistung" einräumen - wohlwissend, dass es in den ersten beiden Jahren kaum zu "Mängeln" kommt und wenn doch, spricht man von "Aufzuchtfehlern". Hinzukommen Einkünfte aus Decktaxen für Rüden. Muss man hier von einem Gewerbe sprechen? Ja!
 
Ich kann natürlich nur von Doggen berichten, ich glaube aber, dass die Strukturen und Missstände auch auf andere Rassen zutreffen, bestimmt nicht auf alle und nicht im gleichen Ausmaß, jedoch: in der Doggenzucht gibt es nicht wenige, die 5-6 (manche noch wesentlich mehr) Würfe im Jahr haben,

5-6 Wurf bei einer hohen Wurfzahl ist schon heftig. Doggen haben doch eine hohe Wurfzahl soweit ich weiß, oder?

wenn man sich mal die Doggenschutz-Seiten ansieht und die Berichte über "entsorgte" Zuchthündinnen samt Bildmaterial liest, kommt einem das Grauen.

Das sidn dann Hunde von deisen Zuchtstätten?

Auch diese Hunde haben FCI-Papiere, ja sogar Championate und "bringen" pro Welpe um die 1500€ - die durchschnittliche Wurfstärke beträgt 8-10 Welpen; Hündinnen werden jährlich belegt, bei den verwegensten sogar bei jeder Läufigkeit, allen Richtlinien zum Trotz - "Papiere" gibts trotzdem.

buhhh, d amuss ich jetzt schlucken. Dann verstehe ich auch deine teilweise Verbittertheit gegenüber Züchtern.
Es gibt sogar Züchter, die dem Welpenkäufer 2 Jahre "Gewährleistung" einräumen - wohlwissend, dass es in den ersten beiden Jahren kaum zu "Mängeln" kommt und wenn doch, spricht man von "Aufzuchtfehlern".
Na super :-(

Hinzukommen Einkünfte aus Decktaxen für Rüden. Muss man hier von einem Gewerbe sprechen? Ja!

Nun hier würde ich genau überprüfen, denn hier denke ich liegt der Gewinn sicher über 10000 Euo und dann IST es ein Gewerbe. Heftig, heftig :eek:
 
Droian da hast du recht, gerade bei der Dogge gibts es genug schwarze Schafe in den guten vereinen, von den Dissidenten mal gar nicht gesprochen.

Jedoch gibt es auch einige gute Zuchtstätten, mit gesunden Hunden welche meist über 10 Jahre alt werden etc.
Die eben nicht diese Wurfstärke haben etc. warum sollte so ein Hund nicht 2000€ kosten wenn man ein Hundewrack für 1500 erstehen kann...
 
5-6 Wurf bei einer hohen Wurfzahl ist schon heftig. Doggen haben doch eine hohe Wurfzahl soweit ich weiß, oder?

Ja, wie beschrieben: 8-10 Welpen/Wurf.

Das sidn dann Hunde von deisen Zuchtstätten?

Ja, das sind zum Teil Hunde aus "FCI-Zuchtstätten" und nicht von Vermehrern, wobei diese "Züchter" genaugenommen auch Vermehrer sind.



buhhh, d amuss ich jetzt schlucken. Dann verstehe ich auch deine teilweise Verbittertheit gegenüber Züchtern.

Ich bin nicht verbittert, ich verwehre mich nur gegen das Pauschalurteil: Hunde nur vom FCI-ÖKV-VDH-*wenauchimmer*-Züchter, alle anderen sind Vermehrer - so ist es de facto nicht - siehe Pfotenstube, die auch Doggen anbietet von einer ÖKV-Züchterin, die sogar das Gütesiegel "Vorbildliche Zuchtstätte" trägt. Man soll und darf die Augen nicht davor verschliessen, dass auch in der organisierten Hundezucht viel Schindluder getrieben wird - und nein, es betrifft nicht alle Züchter - es gibt hervorragende Züchter, die sowohl das nötige Knowhow haben als auch ihre Hunde entsprechend halten - und diese trifft man innerhalb und ausserhalb der FCI. Hundezucht ist für mich nichts Negatives; sonst hätte ich keinen Rassehund, aber man "arbeitet" mit empfindsamen Lebewesen und das vergessen, wie mir scheint, nicht wenige.
 
Hi

Ja, wie beschrieben: 8-10 Welpen/Wurf.

Bei den wurfzahlen und der Wurfstärke bleibt dann definitiv ein Plus.

Ja, das sind zum Teil Hunde aus "FCI-Zuchtstätten" und nicht von Vermehrern, wobei diese "Züchter" genaugenommen auch Vermehrer sind.

Schlimm, mir fehlen echt die Worte und das ist selten der Fall.

Ich bin nicht verbittert,

Es kommt abe rmanchmal so rüber*ehrlichbin*

ich verwehre mich nur gegen das Pauschalurteil: Hunde nur vom FCI-ÖKV-VDH-*wenauchimmer*-Züchter, alle anderen sind Vermehrer -

Du ttätisgt sabe ruahc gerne Pauschalurzeile :-) Nein im Ernst. Es ist halt bei fast allen Rassen so dass die Dissidenz und Papierlose weit schlimmer sind. Und dann zu sagen nehmt von dort handelt dann uns (ich arbeit enebenhe rim Tierschutz) jede Menge Notfallshund ein udn dann wird man schon verbittert. Wenn man sieht dass in der Dissidenz mit kranken Hunden gezüchtet wird usw.

so ist es de facto nicht - siehe Pfotenstube, die auch Doggen anbietet von einer ÖKV-Züchterin, die sogar das Gütesiegel "Vorbildliche Zuchtstätte" trägt.

Den Fall kennt man ja schon einige Jährchen, aber da sie die Welpen nur anbietet, kan man nicht wirklich eingreifen. Schlimm finde ich das.

Man soll und darf die Augen nicht davor verschliessen, dass auch in der organisierten Hundezucht viel Schindluder getrieben wird - und nein, es betrifft nicht alle Züchter - es gibt hervorragende Züchter, die sowohl das nötige Knowhow haben als auch ihre Hunde entsprechend halten -

Nein schwarze Schafe gibt es überall davor darf man nie die Augen verschließen

und diese trifft man innerhalb und ausserhalb der FCI

Bei meiner Rasse habe ich außerhalb noch nichts wirklich gutes gefunden. Aber wir haben auch keien Fehlfarben usw. wegen denen man abwandern müsste/wollte.


Hundezucht ist für mich nichts Negatives; sonst hätte ich keinen Rassehund, aber man "arbeitet" mit empfindsamen Lebewesen und das vergessen, wie mir scheint, nicht wenige.

Das es manche vergessen ist leider umbestritten
lg Uschi & Rudel
 
Droian da hast du recht, gerade bei der Dogge gibts es genug schwarze Schafe in den guten vereinen, von den Dissidenten mal gar nicht gesprochen.

Jedoch gibt es auch einige gute Zuchtstätten, mit gesunden Hunden welche meist über 10 Jahre alt werden etc.
Die eben nicht diese Wurfstärke haben etc. warum sollte so ein Hund nicht 2000€ kosten wenn man ein Hundewrack für 1500 erstehen kann...

Ich kann mich diesbezüglch nur wiederholen: ich kaufe keinen Hund, ich begleiche den Aufwand, der zur Entstehung des Lebens notwendig war - ein Lebewesen kauft man nicht, aber das ist meine persönliche ethische Grundhaltung.

Der Aufwand ist insbesondere bei Rassehunden unterschiedlich groß, weil auch vieles von der Grösse des Hundes abhängt, selbstverständlich auch von anderen Merkmalen, die für den Züchter von Bedeutung sind, wie bspw. Wurfstärke. Es will mir bis heute nicht einleuchten, warum ein Chi genauso viel kostet wie eine Dogge - das soll nicht bedeuten, dass ein Chi weniger wert wäre, nein, jeder Hund besitzt dieselbe Daseinsberechtigung, aber: Chi-Welpen großziehen, bedeutet einen wesentlich geringeren Aufwand als Doggen- oder Irish Wolfhound-Welpen großzuziehen. Die Wurfstärke bei Chis ist zwar geringer, aber auch die TA-Kosten sind geringer, weil nicht wenige Behandlungskosten ja auch mit der Größe des Tieres zusammenhängen (zB.: die Entwurmung eines 50-80kg-Hundes kostet wesentlich weniger, als jene eines 2kg-Hundes,ähnliches gilt für etwaige Behandlungen mit Antibiotika). Von Futterkosten ganz zu schweigen. Bei den "Modehunden" finden in kürzester Zeit wundersame Aufschläge statt, die keine Grundlage haben - ausser jene, dass der Welpenkäufer scheinbar bereit ist, den tatsächlichen Aufwand nicht zu hinterfragen, sondern gutgläubig löhnt.
 
Hi
Ich kann mich diesbezüglch nur wiederholen: ich kaufe keinen Hund, ich begleiche den Aufwand, der zur Entstehung des Lebens notwendig war - ein Lebewesen kauft man nicht, aber das ist meine persönliche ethische Grundhaltung.

dass sehe ich genauso, schöne Einstellung
Es will mir bis heute nicht einleuchten, warum ein Chi genauso viel kostet wie eine Dogge - das soll nicht bedeuten, dass ein Chi weniger wert wäre, nein, jeder Hund besitzt dieselbe Daseinsberechtigung, aber: Chi-Welpen großziehen, bedeutet einen wesentlich geringeren Aufwand als Doggen- oder Irish Wolfhound-Welpen großzuziehen. Die Wurfstärke bei Chis ist zwar geringer, aber auch die TA-Kosten sind geringer, weil nicht wenige Behandlungskosten ja auch mit der Größe des Tieres zusammenhängen (zB.: die Entwurmung eines 50-80kg-Hundes kostet wesentlich weniger, als jene eines 2kg-Hundes,ähnliches gilt für etwaige Behandlungen mit Antibiotika).

Nun wie du sagst die Wurfstärke ist ein Unterschied, 1-3 Welpen mal 1500 oder 10-12 Welpen mal 1500 Euro. Und ja Entwurmung ist teurer, abe rnur am Anfang denn später kannst du abe iner gewissen Kiloanzahl bei größeren Hunden gute Mittel einsetzen die nicht so teue rsind, beim Chihuahua jedoch nicht. Die Rasse neigt leicht zur Überzuckerung d.h man muss ehr aufpassen. Die Impfungen, kosten dassebe, Mutter röntgen, ultraschall wird nicht billiger oder tuerer. Deckzeitbestimmung nicht, Deckrüde nicht. und es macht z.B einen Unterschied ob ich bei 12 Welpen für einen Deckrüden 1000 Euro zahle oder bei 3 Welpen.

Von Futterkosten ganz zu schweigen.

Ok die sidn bei der Dogge weit höher :-)
Bei den "Modehunden" finden in kürzester Zeit wundersame Aufschläge statt, die keine Grundlage haben - ausser jene, dass der Welpenkäufer scheinbar bereit ist, den tatsächlichen Aufwand nicht zu hinterfragen, sondern gutgläubig löhnt.

Das stimmt leider
lg Uschi & Rudel
 
Rassehunde schlecht, Mixe gut weil immer gesund?

Ich kenne eigentlich keinen einzigen Mix, der auf mehr wie HD,ED eventuell Schilddrüse und je nach Mix MDR1 getestet wurde.

Kenne auch die wenigsten, meine Hunde sind zb. alle HD geröngt worden und beide Mixe haben schlechte Hüften (die Hündin musste sogar operiert werden mit 6 Monaten) und meine Weiße Schäferhündin wiederum hat die schönsten Hüften überhaupt.:cool:

:D da mal dazusenf ohne die Beiträge gelesen zu haben...

Bezugnehmend auf die Überschrift....

es scheint sich herumgesprochen zu haben dass ich einen Rüden suchte...

ich erhielt Angebote von FCI Züchtern...weisser Schäfer Rüde zw. 1900 und 2500 Euro...

Warum schaust du nicht zur Pia??:) http://www.white-condor.at/

oder hier die Liste:

http://www.weisse-schaefer.at/wsoe/index.html
 
Ich kann mich diesbezüglch nur wiederholen: ich kaufe keinen Hund, ich begleiche den Aufwand, der zur Entstehung des Lebens notwendig war - ein Lebewesen kauft man nicht, aber das ist meine persönliche ethische Grundhaltung.

Ob nune kaufen oder Aufwandbegleichung, egal jeder wie er meint, aber bleibt die Diskussion was ist der Aufwand?

Die Kosten für den Welpen? Die Voruntersuchungen der Mutter? Deckgebühr? Arbeit die in die Aufzucht gesteckt wurde (ist auch ein Aufwand, sogar der höchste, wenn auch nciht beachtete) etc. etc. etc.
 
Ob nune kaufen oder Aufwandbegleichung, egal jeder wie er meint, aber bleibt die Diskussion was ist der Aufwand?

Die Kosten für den Welpen? Die Voruntersuchungen der Mutter? Deckgebühr? Arbeit die in die Aufzucht gesteckt wurde (ist auch ein Aufwand, sogar der höchste, wenn auch nciht beachtete) etc. etc. etc.

Ja, und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz: wenn ich Zucht als Hobby definiere, erachte ich die Forderung, dass der Welpenkäufer seinen Anteil an den Beschaffungskosten der Zuchttiere leisten muss, für unhaltbar.

Zu den Vorsorgeuntersuchungen der Zuchttiere: wer diese nicht vornimmt, sollte an "Zucht" keinen Gedanken verschwenden. Den Welpenkäufer hier in die Pflicht zu nehmen, erachte ich als unvereinbar mit der Bezeichnung Hobby - viel wichtiger wäre es den Welpenkäufer bei der Untersuchung des eigenen Hundes in die Pflicht zu nehmen und diese Kosten sind selbstverständlich vom Welpenkäufer zu tragen - dies wäre auch für den Züchter von Vorteil, weil dieser ausschließlich an der Nachzucht seinen Zuchterfolg ablesen kann - nur die Nachzucht lässt Rückschlüsse auf die "Qualität" der Elterntiere zu - die verantwortungsvollsten Züchter praktizieren das heute schon.

Welche Kosten ein Züchter in jedem Fall an den Welpenkäufer abtreten kann sind:

- Kosten für tierärztliche Maßnahmen (Impfung, Chip, etc.),
- Futtermittel
- prozentual zum gesamten Wurf die Decktaxe
- prozentual zum gesamten Wurf die Kosten welche zur Vorbereitung der Hündin notwendig wurden (zB.: Ultraschall, erhöhte Futterkosten, etc.)
- "Benzingeld" für längere Anreisen zu den Deckrüden (bei der Verwendung von Gefriersperma, die Kosten, welche daraus entstehen)

Zwei besondere Knackpunkte stellen aus meiner Sicht a) Zeit- und Arbeitsaufwand sowie b) etwaige Komplikationen bei der Geburt dar:

Vorweg: auch ich bin der Meinung, dass kein Züchter mit einem Minus austeigen sollte, dies würde über kurz oder lang die Qualität des Zuchtniveaus negativ beeinflussen.

zu a) Hier muss man sich wirklich einmal die Frage stellen: Wer kann sich Zucht leisten? Auch der "Hobbyzüchter" mit vielleicht 2 Würfen im Jahr, müsste, um die Welpen bestmöglichst zu betreuen, für mindestens für 16 Wochen (vorausgesetzt die Welpen werden frühestens mit 8 Wochen abgegeben) im Jahr seine "normale" Arbeit aufgeben. Die meisten Menschen bekommen aber gerademal 5 Wochen Urlaub/Jahr zugesprochen und da fragt man sich dann schon, wovon lebt der Züchter eigentlich, wenn er durch die Zucht keinen oder nur minimalen Gewinn macht? Welche Menschen sind eigentlich "Züchter"? Nur Selbstständige (oder Arbeitslose) die sich ihre Zeit frei einteilen können oder nur geringfügig angestellte Personen, oder halbtags Beschäftigte oder funktioniert Zucht gar nur als "Familienbetrieb", weil mehrere Personen im Haus leben und man sich die Aufgaben zeitlich aufteilt? Summa summarum sind wohl alle Varianten möglich.

Wer tatsächlich zu Lasten seines "Hauptberufes" züchtet, sollte seine Verluste meines Erachtens wiederum prozentual an den Welpenkäufer abtreten dürfen - wie gesagt: Verlust soll kein Züchter machen müssen.

Der tatsächliche Arbeits- und Zeitaufwand fällt für mich schon wieder unter die Bezeichnung Hobby. Wer sich Zucht also tatsächlich ohne finanzielle Einbußen im Beruf leisten kann, sollte hierfür auch kein Geld verlangen.

zu b) Unkosten die durch Komplikationen entstanden sind, können unter gewissen Voraussetzung auch an den Welpenkäufer abgetreten werden. Unter Voraussetzung verstehe ich dabei, dass der Züchter die Entstehung von Komplikationen tatsächlich nicht vorhersehen konnte - wer aber eine Hündin, die bereits einen Kaiserschnitt hatte, nochmals belegt und erneut ein Kaiserschnitt notwendig wird, sollte dieses Lehrgeld aus der eigenen Tasche bezahlen.
 
Ja, und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz

Du sagst es, die Definition was nun Hobby ist und was nicht hatten wir schon.

Grundsätzlich bin ich bei dei deiner Meinung, nur ist jetzt weil es nicht beruflich ist, sonder eben Hobby, ein Grund eben kein Minusgeschäft zu machen?

Ich bin mir sicher das bei einem Welpenpreis wie du ihn nennst, jeder Hobbyzüchter Minus machen würde, bei Kostenwahrheit, sprich alles anteilsmässig eingerechnet, auch die aufgewendete Zeit.

Auch wenn du keine Vergleiche mit Sachen haben willst, aber da wir über Hobby und Geld sprechen, passt dies gut:

Ein Modellbauer verkauft ein Modell, der Preis ist Materialkosten und anteilsmässig Arbeitszeit und ein sagen wir Unikats-aufschlag.
Es ist ebenso ein Hobby, das Modell ist für den Erbauer ähnlich wertvoll wie für einen Züchter ein Welpe, also warum sollte er bei weitergabe nicht seinen ganzen Aufwand bezahlt bekommen?
 
Ich bin mir sicher das bei einem Welpenpreis wie du ihn nennst, jeder Hobbyzüchter Minus machen würde, bei Kostenwahrheit, sprich alles anteilsmässig eingerechnet, auch die aufgewendete Zeit.?

Wenn wirklich belegbar ist, dass die Aufzucht des Welpen mehr als bspw. 1000€ kostet, soll das in Ordnung sein.

Auch wenn du keine Vergleiche mit Sachen haben willst, aber da wir über Hobby und Geld sprechen, passt dies gut:

Ein Modellbauer verkauft ein Modell, der Preis ist Materialkosten und anteilsmässig Arbeitszeit und ein sagen wir Unikats-aufschlag.
Es ist ebenso ein Hobby, das Modell ist für den Erbauer ähnlich wertvoll wie für einen Züchter ein Welpe, also warum sollte er bei weitergabe nicht seinen ganzen Aufwand bezahlt bekommen?

Also das wäre für mich dasselbe: Hobby ist ein Synonym für Liebhaberei und auch an "Lust" gebunden, sprich es bereitet demjenigen Freude und wird nicht aus Notwendigkeit betrieben, weshalb hier auch eine Abgrenzung zur Erwerbstätigkeit zu erkennen ist.
 
Oben