Suchen Hund

Diese Schwankungen und Änderung ständig finde
ich sehr bedenklich . Vorallem das ständige wechseln
von Rassen und alles so auf " schnell schnell "
Ich habe mir viele Monate Zeit gelassen
und das " passende " zu finden....

Aber ich muss nicht alles verstehen..
 
Uns geht es nicht darum schnell einen Hund zu bekommen.
Wir sind schon seit einem Jahr an einem Hund dran :)
und zur Zeit kann meine Mama sich nicht entscheiden welche Rasse es werden soll.
müssen wir mal gucken was es nun wird. sie wollte sich heute noch einmal informieren
 
Man kann ja sprunghafte Wünsche haben, nur der wahrhaftige, innigste Wunsch wird immer wiederkehren.

Ich habe mich in der "Vorbereitungszeit" dutzende Male um entschieden , einmal sogar wollte ich einen Zwergspitz. Was mich da wohl geritten hatte? Die sind ja süß, aber ich wollte immer schon einen großen Hund haben.
Bevor man sich aber nicht über einen längeren Zeitraum sicher ist, genau diesen einen Hund zu wollen, würde ich mich nicht festlegen oder womöglich sogar einen Spontankauf durchführen.

Wichtig ist nur, sich selbst die Frage zu stellen: passt der Hund in meinen Alltag. & was habe ich vor, als neuen Zeitvertreib auszuüben (Hundesport jeglicher Art, oder andere Aktivitäten, wie Radfahren, Wandern, etc.)
& wenn mehr Personen beteiligt sind, ist es gleich doppelt so schwer. Der eine möchte den Hund, der andere diesen. Es hat wenig Sinn, wenn auch nur eine Person mit der Wahl des Hundes unzufrieden ist.

Wenn man zb. Mantrail ausüben möchte, dann hole ich mir keinen Mops. Plump gesagt.
Ebenso mit großen, schweren Rassen und zeitgleich unbedingt Agility machen wollen.
 
Zum ursprünglichen Anforderungsprofil an den Hund (Ersthund, Familienhund, Spaziergänge in der Umgebung) passt der Aussie aber nicht wirklich - wobei das natürlich durchaus trotzdem funktionieren kann. Sie sind allerdings sehr schön und ziemlich in Mode zur Zeit scheint mir .... ;)

Mir persönlich wäre ein Aussie zu anstrengend und zu aktivitätsintensiv.
 
Es gibt Neuigkeiten! xD
Nachdem wir uns mehrere Rassen angesehen haben und auch mit Züchtern gesprochen, werden wir am Samstag endlich einen Hund besuchen.
Es ist ein 4 Monate junger Mini Aussie Rüde, den wir uns ansehen von einer Familie, die selber Aussies und Mini Aussies züchtet.
Ich bin schon richtig gespannt auf den Kleinen und hoffe, dass er der Richtige ist. Also vom Wesen her ist er total ruhig, muss nicht allzu viel raus, wie man sonst immer von Aussies denkt und hört. Hundesport muss auch nicht sein, aber wie wir schon vorhaben, werden wir mit ihm eine Hundeschule besuchen, wenn es denn so weit ist.
Stubenrein ist er schon zum Teil und joar - einfach nur süß
 
Ich hab euch eigentlich den Artikel über Aussies verlinkt, damit ihr seht, dass das ein anspruchsvoller Hund ist, der mittlerweile gerne gehalten wird, weil er ja angeblich alles kann und für Hundesport braucht man so einen ja...^^

Ein ruhiger 4 Monate alter Aussie, der nicht viel raus muss? Ist klar...mein Pudel war mit 4 Monaten auch noch lieb und ruhig und zwei Monate später ist der Irrsinn aus ihm rausgebrochen und dabei ist der einfach nur verrückt, hat aber weder Schutztrieb, noch Hütetrieb, gut lenkbaren Jagdtrieb und ist alles andere als ein ernsthafter Hund, sondern einfach nur ein Clown mit zu viel Energie.

Es kann natürlich sein, dass ein Aussie zu euch passt, muss es ja geben, sonst hätte niemand einen, aber lasst euch doch bitte nicht einlullen, sondern informiert euch BEVOR ihr den Zwerg zu euch holt, was mit einem Aussie auf euch zu kommen kann. Das ist keine leichtführige Rasse, auch nicht im Miniformat.
Und stubenrein wird er nur bleiben, wenn ihr regelmäßig alle paar Stunden mit ihm runter geht.
 
Und da die Rasse gerade in ist, gibt es neben den verantwortungsvolleren Züchtern auch viele Vermehrer. Wobei da schwer eine genaue Grenze zu ziehen ist, ich würde sagen, Übergänge fließend.;)
 
Australian Shepherd? Informiert euch bitte über die Gesundheit, bzw. die Linien. Und lasst euch nicht abkanzeln vom Züchter mit den Worten... dieser Hund ist gesund, die Mutter ist es auch. Wie schaut es mit der Verwandtschaft, den Ahnen aus? Epilepsie ist nicht lustig, sie zeigt sich erst im Alter so ab einem Jahr an.
 
Erst mal den Hund ansehen und den Charakter erkennen
Dann ne Runde gassi und dann kann man sich immer noch umentscheiden. wir kaufen ihn doch auch nicht hier und jetzt und sofort sondern lernen ihn erst kennen
 
Es gibt Neuigkeiten! xD
Nachdem wir uns mehrere Rassen angesehen haben und auch mit Züchtern gesprochen, werden wir am Samstag endlich einen Hund besuchen.
Es ist ein 4 Monate junger Mini Aussie Rüde, den wir uns ansehen von einer Familie, die selber Aussies und Mini Aussies züchtet.
Ich bin schon richtig gespannt auf den Kleinen und hoffe, dass er der Richtige ist. Also vom Wesen her ist er total ruhig, muss nicht allzu viel raus,

Bitte lasst euch nicht so einen blödsinn
einreden. Ein aussi ist eine anspruchsvolle rasse ...
Informiert euch doch ordentlich und schaut euch
x verschiede Züchter an.
Was ist denn das für ein züchter?

" ruhig? Er muss nicht viel raus?"
Fällt da bei euch nicht der groschen?

Meiner war mit 4 Monaten lebendige,
hatte nur faxen im Kopf usw...

Kann nur den kopf schütteln
 
Offenbar hat die TE (wie alt bist du eigentlich?) nicht viel mitzureden, das scheint ein Projekt der Mutter zu sein. Und wenn sich die den Hund einbildet, der so ruhig ist (ein Welpe der total ruhig ist, würde mich eher abschrecken) und von dem der "Züchter" meint , dass er nicht viel rausmuss (warum wird er das wohl behaupten, natürlich weil er gecheckt hat, dass er dieser Familie so den Hund am besten schmackhaft machen kann)
 
Achso ja danke
Ich bin 16 Jahre alt. Naja meine Mama hat im Endeffekt auch das Sagen, welcher Hund es wird.(bezahlt ihn auch) Obwohl ich vermutlich das meiste mit dem Hund machen werde :)
Nur ich wollte hier im Forum nachfragen, welche Rassen einem da so in den Sinn kommen und mich informieren, denn der Hund soll es bei uns auch gut haben und nicht am Ende total über oder unterfordert sein. Das wollen wir ja nicht. Und hier laufen ja viele Hundeerfahrene Menschen rum
 
Weil vorher gesagt wurde man will den Wolfsspitz nicht weil der so viel bellt.

Meine Hündin war als Welpe still und hat gar nicht gebellt. Mit einem Jahr hat sie dann ihre Stimme "gefunden". Da hat sie angefangen alles und jeden an zu bellen. ABER man kann den Hund auch so erziehen, dss er meldet und dann wieder ruhig ist.

Jede Hunderasse hat Stimmbänder. Jeder Hund kann ein Beller werden. Wobei der Wolfsspitz generell kein Dauerkeifer ist. Der Wolfsspitz meldet und bewacht, aber er kann sehr wohl unterscheiden ob da jetzt etwas sonderbares vor sich geht oder sich Fremde im Haus tummeln oder ob das der Nachbar ist der eh jeden Tag weg geht und wieder heim kommt.

Ich bin mit meiner Hündin am Wochenende am Hundetag in Baden bei der Rassepräsentation dabei. Vielleicht wäre das etwas für euch dort hin zu gehen, sich verschiedene Rassen live an zu sehen und gleichzeitig zu hören was das für Rassen sind, wie die zu halten sind, wofür sie gezüchtet wurden usw.
Vielleicht hilft euch das auch bei der Entscheidung. Von AS als quasi Therapiehund bei einem behinderten Kind halte ich persönllich wenig. Die wären mir genau dafür zu hibbelig.
 
Normalerweise schaut man sich erst Welpen an, wenn man sich für eine Rasse entschieden hat .... weil jeder Welpe ist süß und knuffig und da müsste es schon was gröberes haben mit ihm um sich dann dagegen zu entscheiden, insbesondere wenn man noch keine Erfahrungen hat.
 
Also vom Wesen her ist er total ruhig, muss nicht allzu viel raus,
Also dann sucht ihr sowas wie einen Wohnungshund? Der eingangs erwähnte Eurasier, also.. so einer kann ganz schön problematisch werden. Andere Hunde(rassen) natürlich auch. Aber ein grösserer Hund hat nat. ein anderes Potential.
Aussies wurden als Arbeitshunde gezüchtet. Dieser genetische Code dürfte in den Minis auch drin sein. Heisst, es könnte evtl sein, wenn der keine Herde zu bewachen hat, dass er anfängt die Familie zu bewachen oder sonstige Unarten entwickelt.

Ich würde mich nicht auf eine Rasse fixieren und bei den Züchtern ist ja mittlerweile jede Rasse ein "Familienhund"... Und ich würde mich an eurer Stelle auch nicht drauf verlassen, dass ihr einen Welpen nach euren Wünschen formen und erziehen könnt.

Ein klein- bis mittelgrosser Hund, der schon erwachsen ist, dessen Wesen auch ihr einschätzen könnt. Es besteht sicher auch die Möglichkeit, von einem Tierheim testweise sich mal nen Hund auszuleihen und das Ganze anzutesten ohne Verpflichtung.

Ich möchte auch bedenken, dass du mit 16 doch auch mal in die Arbeit gehen wirst und andere Interessen in dem Alter haben wirst, also der Hund auch viel mit der Mutter sein wird. Das muss alles abstimmt werden und passen.
 
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