Suchen Hund

Ich war wohl besonders bösartig zu meinem kleinen Welpi damals. Kaum hatte ich sie sind wir am 3. Tag bereits am Stephansplatz zur Stoßzeit U-Bahn gefahren und umgestiegen am Weg zu einem Welpenkurs. Sie wa dort die Kleinste und Jüngste.

Und was hab ich jetzt davon?
Einen Hund den nix mehr schreckt, der selbstbewusst ist und aber auch darauf vertraut, dass ich sie beschütze und auf sie aufpasse, umgekehrt aber auch selbst aufpasst und mitdenkt, aus dem Weg geht wenn jemand vorbei will und so viele Entscheidungen selber treffen darf/kann wie möglich.

Noch enger wurde die Bindung als wir dann Breitensport geübt (trainiert wär übertrieben gesagt) haben. Sie ist noch aufmerksamer geworden, reagiert auf Worte, Gesten und sogar Mimik. Und nein niemand zwingt sie dazu. Es macht ihr einfach Freude mit mir oder meinem Mann zusammen etws zu unternehmen.

das kann aber auch ordentlich in die hose gehen.
kenne genügend menschen, die ihren welpen durch solche
aktionen überfordert haben. die waren so erschlagen von den vielen eindrücken
und die besitzer konnten das nicht " lesen " . sondern meinten, das
ihr welpe sehr " nervenstark " ist

mit nsoah wäre es nach drei tagen auch nicht möglich gewesen,
sonder erst um ecken später.

Und was hab ich jetzt davon?
Einen Hund den nix mehr schreckt, der selbstbewusst ist und aber auch darauf vertraut, dass ich sie beschütze und auf sie aufpasse, umgekehrt aber auch selbst aufpasst und mitdenkt, aus dem Weg geht wenn jemand vorbei will und so viele Entscheidungen selber treffen darf/kann wie möglich. :D ;)
 
das kann aber auch ordentlich in die hose gehen.
kenne genügend menschen, die ihren welpen durch solche
aktionen überfordert haben. die waren so erschlagen von den vielen eindrücken
und die besitzer konnten das nicht " lesen " . sondern meinten, das
ihr welpe sehr " nervenstark " ist

mit nsoah wäre es nach drei tagen auch nicht möglich gewesen,
sonder erst um ecken später.

Und was hab ich jetzt davon?
Einen Hund den nix mehr schreckt, der selbstbewusst ist und aber auch darauf vertraut, dass ich sie beschütze und auf sie aufpasse, umgekehrt aber auch selbst aufpasst und mitdenkt, aus dem Weg geht wenn jemand vorbei will und so viele Entscheidungen selber treffen darf/kann wie möglich. :D ;)


Und genau so ists eben bei jedem anders. Wichtig ist halt, dass man den Hund lesen kann und dann auch darauf reagiert.
 
Und du meinst die User hier sind nicht zu Selbstreflexion fähig und brauchen dich als Berater ?


Dies muss wohl jeder oder jede für sich selbst ,
beantworten .

Und es geht ja nicht nur um mich alleine , den
viele User und Userinnen geben ihre Meinung
zu gewissen Themen ... ab .

Deine Frage wegen der Selbstreflexion .
Ob oder ob nicht , muss jeder für sich selbst beantworten .
Nur wie viele sind bei den Reflexionen , zu sich selbst ,
ehrlich . ( ? )

Wer gibt ehrlich zu , bei diesem oder jenem , doch das
Eine oder Andere Problem zu haben .
Aber es ist sicher leichter in einem Forum alles zu
verschönen oder zu verherrlichen .
.
 
Und genau so ists eben bei jedem anders. Wichtig ist halt, dass man den Hund lesen kann und dann auch darauf reagiert.


Stimmt , es ist bei jedem anders , vor allem aber ist es mit
jedem Hund ... anders .

Nur man darf nicht immer davon ausgehen , das man es vielleicht
selbst kann . Den die Fragen kommen von Hundeanfängern , die
den ersten Hund haben .
Und hier bezweifle ich eben , dass diese dies können .

Klar gibt es auch , das es zwischen Hund und Besitzer/in auf anhieb
passt . Das überhaupt kein Problem auftritt und der Hund fast alles
von selbst kann bzw macht .
Aber soetwas ist eine große Ausnahme .

Fakt ist , die meisten Fragen kommen von Hundeneulingen .
Fakt ist auch , es gibt viele Wege wie man einem Hund etwas lernen
kann . Hier einen anderen Weg zu verurteilen , zeigt schon wie
engstirning man sein kann oder wie überheblich .
Und fakt ist auch , es ist ein Unterschied etwas zu Lesen , oder ob
man es im Real gezeigt bekommt .

.
 
@ DOJO2:

Allein , dass du hier behauptest dass es diesen EINEN anderen Weg gibt beweist ja schon, dass du keine Ahnung hast. Es kann dich keiner dran hindern dich für einen Hundeflüsterer zu halten, weil du mit deinem Hund, den du ja immer als Beweis anführst, gut klarkommst und du allen anderen hier mangelnde Kompetenz unterstellst.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass für viele Hundeneulige die Probleme überhaupt erst beginnen, sobald sie in die Fänge eines "Trainers" geraten.
 
Wie ich meinen Hund kommen habe, war ich auch Hundeneuling. ;)

Ich kenne viele mit Ersthund bei denen es einfach funktioniert, weil die ein Gespür für den Hund haben.
Wie EvaJen schon meinte: Man kann durch zu viele Trainer (oder auch das Nachmachen von Trainern z.B. Trainern aus dem Fernsehen)
viel ruinieren, was man ohne diese Trainer selber vielleicht nie gemacht hätte.

Oft geht man mti dem Hund einfach viel bewusster um wenn man einfach auf sein Gefühl hört und den Hund beobachtet.

Bei meinem Hund hatte ich wirklich das Glück, dass die mir sehr genau vermitteln kann was ihr gefällt und was nicht, was ich von ihr erwarten und verlangen kann und was nicht usw.

Meine Pflegehündin ist da schon schwieriger, aber auch die hat mir - nachdem wir ein Vertrauensverhältnis zueinander aufgebaut hatten - ebenfalls vermittelt was und wie ich mit ihr arbeiten kann. Sie war eine Angstbeißerin, die auf alles, was sie nicht kannte, hingefahren ist. Sie musste lernen dem Menschen die Kontrolle zu überlassen und zu vertrauen, dass ich das schon für sie regeln werde, sich also auch an mir zu orientieren. Doch um zu merken wann sie diese Hilfe braucht, muss man den Hund lesen können. Ich denke, dass man viele Probleme vermeiden oder sogar ins positive verändern kann, wenn man nur lernt den Hund zu lesen und daher dann weiß wie der Hund auf bestimmte Reize reagiert.
 
@ DOJO2:

Allein , dass du hier behauptest dass es diesen EINEN anderen Weg gibt beweist ja schon, dass du keine Ahnung hast. Es kann dich keiner dran hindern dich für einen Hundeflüsterer zu halten, weil du mit deinem Hund, den du ja immer als Beweis anführst, gut klarkommst und du allen anderen hier mangelnde Kompetenz unterstellst.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass für viele Hundeneulige die Probleme überhaupt erst beginnen, sobald sie in die Fänge eines "Trainers" geraten.


Ich sehe schon , du verstehst nicht , das geschriebene Wort .
Beziehungsweise verdrehst du gern , einiges .
Den ich habe nirgens geschrieben das es nur den einen , meinen , Weg
gibt .
Aber es gibt ziemlich einen Einheits-Weg in den Hundeschulen .

Also für einen Hundeflüsterer halte ich mich keineswegs ,
für was du dich allerdings hältst .... weis ich auch nicht .

Aber ja , ich kam und komme mit all meinen Hunden klar .
Schon komisch ..........
Noch etwas , ich unterstelle niemand etwas , kenne ja fast
niemanden hier . ! Dies ist nur deine Aussage oder Meinung .

Du hast mit den Selbstreflexionen angefangen und dann kommst
du so daher ... sicher fällt dir nichts anderes mehr ein .

Was diese Gurus oder pseudo Trainer/innen anbelangt da hast
du vielleicht sogar Recht .
Nur gibt es da einige Fragen :
Wird gegen diese gewettert weil das gezeigte wirklich so
grottenschlecht ist .
Oder wird dagegen gewettert weil diese für andere Trainer eine
Konkurrenz darstellen .

Ich denke die Mehrzahl der Hundebesitzer und Besitzerinnen gehen
erst in eine Hundeschule oder zu einem Trainer , wenn es schon
5 vor 12 ist . Wenn ihnen der Hund schon über den Kopf gewachsen
ist ......
und dann soll eine Hundeschule .. Trainer oder Trainerin WUNDER
wirken .

Aber egal .........
.
 
Wie ich meinen Hund kommen habe, war ich auch Hundeneuling. ;)

........Sie war eine Angstbeißerin, die auf alles, was sie nicht kannte, hingefahren ist. Sie musste lernen dem Menschen die Kontrolle zu überlassen und zu vertrauen, dass ich das schon für sie regeln werde....

Na Hut ab, ich würde so ein Problem nie allein hinbekommen!
 
Na Hut ab, ich würde so ein Problem nie allein hinbekommen!

Mit meinem Hund war ich in der Hundeschule - und war keinesfalls von allen Erziehungsmaßnahmen dort begeistert. Meine erste Trainerin da sah meinen Hund, sagte: Das ist ein Spitz, denen kann man eh nix lernen und wollte mich sofort wieder heim schicken. Sie hat btw. Spitzmischlinge selber, scheinbar alle aggressiv wie ich aus ihrer eigenen Aussage gehört habe. Sind ZUCHTtiere.

Ich würde sagen, dass ich da ned viel gelernt habe. Außer vielleicht ned imemr auf alles und jeden anderen zu hören... ;)

Die Angstbeißerin war aber nciht mehr Ersthund. Sie ist mein Pflegehündin die grundsätzlich meiner Bekannten gehört. Wir haben mit der Hündin zusammen gearbeitet. Ich hatte zu der Zeit als die Daisy dazu kam meine eigene Hündin bereits seit 3 Jahren. Trotzdem grundsätzlich ned viel Ahnung über die Hundeerziehertheorie. Habe mit meiner einiges versucht und mir einiges angeschaut. Aber die ist so anders wie die Pflegi dass man da auch ned von Erfahrung sprechen kann.

Ich hab mich ehrlich gesagt vor allem dumm gestellt indem ich erst einmal alle Theorien beiseite geschoben habe und erst mal die Pflegi beobachtet habe. Wovor hat sie Angst, wie reagiert sie, was könnte ihr helfen,...
Wahrscheinlich hätte es ein Trainer anders gemacht, hätte von vorn herein gewusst was er tun kann, aber wenn ich sehe wieviele Angst "therapieren" indem sie dem Hund noch mehr Angst machen (Klapperdinger, Wasserpistole, etc.) dann weiß ich ned was besser war. Vielleicht hab ich länger gebraucht, wahrscheinlich sogar, aber dafür vertraut sie mir jetzt viel mehr und beginnt nun auch selber Dinge die sie nicht kennt (und vor denen sie früher panisch weggelaufen, oder aggressiv draufgesprungen wäre) zu erkunden wenn sie merkt, dass ich da bin und ihr daher nix passieren kann.
 
Respekt! Tolle Arbeit wie du das gemeinster hast ;)

Wie erkennt man denn vom Aussehen ob ein Hund dominant ist im Augenblick?
 
Leider sind solch Antworten schwer per Internet zu geben.

Ein guter Trainer wird dir nicht nur bei "Baustellen" helfen, sondern auch all deine Fragen bzgl. "Hundeverhalten" erklären.
 
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