Statement und Gedanken eines Nichthundebesitzers

Das erste Post vom Nichthundehalter ist wirklich toll geschrieben und es entspricht einfach der Wahrheit, aber einen Hund in der Stadt zu verbieten????
Was hätte das für einen Sinn???
Und das sag ich obwohl ich mitten in der Pampa wohne, ABER oft sind es die Leute am Land mit großen Garten, die einen Hund haben und sich nicht darum kümmern, der vegetiert einfach im Garten herum, ohne jeglichen sozialen Kontake und erziehen muss man so einen Hund schon gar nicht. Viele haben wenigsten einen Zaun und den Hund sicher verwahrt, manche haben nicht mal das und lassen den Hund herumstreunern, wie er will ...und das ist wesentlich gefährlicher, als ein Hund der inmitten einer Stadt wohnt und meistens sind es nach meiner Erfahrung nach die Leute, die in einer kleinen Wohnung mit Hund in der Stadt wohnen, diejenigen, die sich wirklich toll um den Hund kümmern und deren Hunde auch gut erzogen sind....
Also einfach zu sagen nen Hund in der Stadt zu verbieten wäre zu einfach und würde kein Problem wirklich lösen.
Und zum Thema Hundeführerschein, nun ja den machen dann e wieder nur Leute, denen das Wohl vom Hund und auch von den Mitmenschen am Herzen liegt, alle anderen ignoranten Leute sch**** komplett drauf, die melden ja ihre Hunde nicht mal an, geschweige den versichern sie ...
Was her gehört sind Kontrollen..denn keine "Strafe", kein Gesetz hilft etwas wenn es nicht kontolliert und auch sanktioniert wird...
 
MichlS schrieb:
Nur was nutzt es uns dies alles für andere zu fordern:confused: Irgendwie kommt es mir hier wie im Kiga vor-----Tanteeeeeeeeeee warum ich deeeeeeeeeer hat aber das und das genacht:cool::D
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Das Aufzeigen, dass das dann für alle Bereiche gelten müsste, soll ja nur zeigen wie unsinnig so eine Forderung ist.
Aber vielleicht wäre der Hundeführschein ja auch nur der Anfang einer Serie von Scheinen für jeden Bereich des Lebens. Wer weiss was der Menschheit noch einfällt.
 
Cervisia schrieb:
Warum reiten alle immer auf dieser Meldepflicht herum? Bitte, was bringt es, ob ein Hund gemeldet ist oder nicht? Hund versichern, ja, das ist vernünftig und bringt im Fall des Falles hoffentlich etwas. Aber von der Meldung allein wird der Hund auch nicht erzogen. Und wenn sich irgendein unbedarftes Wesen ein paar Stunden vor mich setzt und mir die Grundlagen der Hundeerziehung beibringen will, kriege ich bestenfalls einen Schreikrampf. Wenn die Bereitschaft, sich mit dem Hund auseinander zu setzen, nicht von selbst da ist, dann bringen auch Zwangskurse nicht viel. Mehr Aufklärung, wieviel Arbeit ein Hund bedeutet: Ja gerne. Mehr Kursangebote: Ja gerne. Kurse für Schulkinder: Voll dafür... Aber für jeden Unfug einen Führerschein einführen zu wollen, nein danke.
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Meine liebe, aber dumme Cervisia (ich muss leider noch immer... tut leid)

Es war ein Punkt unter vielen! Aber würde jeder seinen Hund melden, würde man wissen wo ein Hund wohnt, würde man wissen wo man kontrollieren muss und folglich wo man helfen muss/kann/soll (und im schlimmsten Fall strafen muss)...

Ein "Problem" kommt ja nicht von heut auf morgen, sondern entsteht über einen längeren Zeitraum hinweg. Anscheinend geht es ja nicht anders, als dass alles kontrolliert (und bestraft) wird... vielleicht beginnen dann wieder einige umzudenken...
 
camellia schrieb:
Das Aufzeigen, dass das dann für alle Bereiche gelten müsste, soll ja nur zeigen wie unsinnig so eine Forderung ist.
Aber vielleicht wäre der Hundeführschein ja auch nur der Anfang einer Serie von Scheinen für jeden Bereich des Lebens. Wer weiss was der Menschheit noch einfällt.
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Es ist wirklich armseelig, dass es sowas wie Hundeführerschein überhaupt geben muss, ABER nunja in Kärten startet bereits der Versuch eines Elternführerscheins....was wird wohl als nächstes kommen???
Schlimm ist es, aber leider fordern die Menschen ja regelrecht danach...aber nun ja das Leben ist lebesngefährlich und alles kann man nicht immer vorher abwiegen, kontrollieren, prüfen...
 
Rusty2007 schrieb:
Es ist wirklich armseelig, dass es sowas wie Hundeführerschein überhaupt geben muss, ABER nunja in Kärten startet bereits der Versuch eines Elternführerscheins....was wird wohl als nächstes kommen???
Schlimm ist es, aber leider fordern die Menschen ja regelrecht danach...aber nun ja das Leben ist lebesngefährlich und alles kann man nicht immer vorher abwiegen, kontrollieren, prüfen...
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Ach du meine Güte, die Menscheit in Kärnten wird aussterben. Hoffentlich sind sie nicht zu streng.
 
Rotzpippen88 schrieb:




Ein "Problem" kommt ja nicht von heut auf morgen, sondern entsteht über einen längeren Zeitraum hinweg. Anscheinend geht es ja nicht anders, als dass alles kontrolliert (und bestraft) wird... vielleicht beginnen dann wieder einige umzudenken...
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Ja ja das Rufen nach Strafen und Kontrollen entsteht immer erst dann wenn schon was passiert is, und bitte wieviel muss und kann überhaupt noch schief laufen, damit die Menschen endlich zu denken beginnen?????
 
Rusty2007 schrieb:
Ja ja das Rufen nach Strafen und Kontrollen entsteht immer erst dann wenn schon was passiert is, und bitte wieviel muss und kann überhaupt noch schief laufen, damit die Menschen endlich zu denken beginnen?????
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Meine liebe, aber dumme Rusty (sorry, aber 48 Stunden sind lang...)

Naja, wenns anders nicht geht und anscheinend geht's nur so :(
 
camellia schrieb:
Ach du meine Güte, die Menscheit in Kärnten wird aussterben. Hoffentlich sind sie nicht zu streng.
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ggg
Ja es ist, soweit ich weiß nur mal auf freiwilliger Basis passierend, aber um Himmel willen, kann man Eltern sein tatsächlich lernen???
Ich glaube nicht, genauso wenig wie man ein richtig guter Hundehalter nur durch Bücher lesen werden kann, es gehören halt viele soziale Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, ein "Hausverstand" usw dazu und dass kann man auch den Menschen nicht durch irgendwelche Führerscheine eintrrillen...

Das ist das große Manko in unserer Gesellschaft und die falsche Selbsteinschätzung halt und dass Leute immer erst nach Hilfe suchen, wenn es meistens schon zu spät is.
 
Ui, ui, ich könnte jetzt positive Beispiele von Begegnungen mit Eltern und Kindern anführen...

z.B. Muslimin mit Kopftuch fragt höflich, ob ihr Sohn bitte Merlin einmal streicheln darf und erklärt dem Kind genau, wie es den Hund anfassen soll.
->*Wow* - und selbstverständlich gern!:):):)

oder negative,

z.B. Kind einer Österreicherin beginnt heute in der U-Bahn zu weinen, weil der 5 Monate alte Loki einsteigt. Die Mutter hebt es hoch und sagt ihm, dass der Hund eh nicht beißen kann und dass alle Hunde einen Maulkorb haben, damit sie keine Kinder beißen können.
-> Nichtgenügend, setzen! Das Angstverhalten des Kleinkindes wurde belohnt und bestärkt! Genau auf die Art erzieht man Kinder, die sich völlig falsch verhalten und Zwischenfälle mit Tieren (nicht nur Hunden) provozieren.

Angesichts so offenkundiger Fehler möchte man einen Elternführerschein, verpflichtend und für alle, dringend fordern, unter anderem um die Wahrscheinlichkeit von Unfällen mit Tieren zu vermindern und die Sicherheit der Kinder zu verbessern.
Man tuts aber nicht, weil das nichts bringt. Hirn lässt sich nicht in Wochenendkursen vermitteln.

Wär schön, wenn die dreimal gebissene andere Seite darüber nachdenken würde. Ich wurde noch nie ernstlich durch ein Tier verletzt, obwohl bzw. weil ich von Kindesbeinen an viel Umgang mit Tieren hatte, zahmen wie wilden. Keins davon war super abgesichert und mit Führerschein gehandelt.
 
Rodin schrieb:
Eine Lösung wäre, dass man z. B. in der Stadt, so wie in Islands Hauptstadt, Hunde generell verbietet. Dann hat man schon mal viele Hunde weg, in Wien sind es gemeldete 48000 (?), Dunkelziffer wahrscheinlich wesentlich höher.:confused:

....

liebe Grüße
Gini und Rodin
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Und das wäre natürlich die Alternative zu einem gescheiten und kontrollierten System eines Befähigungsnachweises!!!
 
Lykaon schrieb:
oder negative,

z.B. Kind einer Österreicherin beginnt heute in der U-Bahn zu weinen, weil der 5 Monate alte Loki einsteigt. Die Mutter hebt es hoch und sagt ihm, dass der Hund eh nicht beißen kann und dass alle Hunde einen Maulkorb haben, damit sie keine Kinder beißen können.
-> Nichtgenügend, setzen! Das Angstverhalten des Kleinkindes wurde belohnt und bestärkt! Genau auf die Art erzieht man Kinder, die sich völlig falsch verhalten und Zwischenfälle mit Tieren (nicht nur Hunden) provozieren.
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Was is daran schlimm, dass sie ihr kind hochnimmt? Hätt sie das Kind zu dir schubsen sollen und sagen "Stell dich net so an, des is nur ein Hund?" :rolleyes:
Mein Sohnemann ist mit Hunden aufgewachsen und ihm warn die etwas größeren Hunde meiner Tante zuerst nicht ganz geheuer. Eben weils größer und stürmischer sin als unsre. Ich hab ihn auch hochgenommen und erklärt, dass sie ihm nix tun. Ich lass ihn sicher nicht am Boden stehen wenn er sich aus Angst schon versteckt bei mir... Er hat halt einfach seine Zeit gebraucht bis er die Situation für sich einschätzen konnte.
 
;)
Sali schrieb:
Und das wäre natürlich die Alternative zu einem gescheiten und kontrollierten System eines Befähigungsnachweises!!!
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***Es war nur das etwas ironische Aufzeigen einer Möglhckeit. Ich weiß allerdings nicht, wie es in Island tatsächlich funktioniert, obs dort auch Leute gibt, die ignorant sind, sich so dämlich verhalten wie so manche HH in Wien und um Wien (Österreichweit) herum;) Ich würde es mir auch anders wünschen, aber Wien kämpft ja schon lange gegen fahrlässige HH, die die Häufchen nicht wegräumen, gegen HH, die leider ihre Hunde absolut nicht im Griff haben (wollen), und es hat ja schon viele Ansätze gegeben, die letztendlich wieder wirkungslos im Sand verpufft sind. Also wäre die Idee ja gar nicht so abwegig, oder?:confused:;) Nein, ich würde Hunde auch in der Stadt nicht missen wollen, und ich bin da sicherlich absolut nicht allein.

Aber was mir bei vielen Menschen (auch MIT HUnd) sehr oft abgeht, ist auch die Fähigkeit, (berechtigte) Kritik anzunehmen, zu akzeptieren und zu hinterfragen, ob sie berechtigt war/ist.Und als wohltuende Folge daraus, das An-sich-arbeiten und so manches zu verändern. Und wenns so nicht funktioniert, dann müssen eben übergeordnete Stellen einen Weg finden, wie sie die immer wieder ausufernden Probleme in den Griff kriegen, da kommen dann eben drastische Verbote, Strafen, Sanktionen und Konsequenzen auch ins Spiel.

liebe Grüße
Gini und Rodin

@Rotzpippen, was versprichst DU Dir eigentlich dabei, wenn DU andere als Dumm hinstellst?:rolleyes:
 
Rodin schrieb:
@Rotzpippen, was versprichst DU Dir eigentlich dabei, wenn DU andere als Dumm hinstellst?:rolleyes:
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OT: Ach du meine Güte!! Mein lieber, aber dummer Rodin, es gibt hier im Forum ein Spiel "Duck, Duck, Goose" und hierbei hab ich "den schwarzen Peter gezogen" und muss jetzt 48 Stunden lang in JEDEM Beitrag "mein lieber, aber dummer Nickname" einfügen. Es tut mir leid! Ich werde versuchen in den nächsten paar Stunden nix mehr zu schreiben, siehe auch meine Signatur! :o
 
Rodin schrieb:
@Rotzpippen, was versprichst DU Dir eigentlich dabei, wenn DU andere als Dumm hinstellst?:rolleyes:
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Rotzpippen88 schrieb:
OT: Ach du meine Güte!! Mein lieber, aber dummer Rodin, es gibt hier im Forum ein Spiel "Duck, Duck, Goose" und hierbei hab ich "den schwarzen Peter gezogen" und muss jetzt 48 Stunden lang in JEDEM Beitrag "mein lieber, aber dummer Nickname" einfügen. Es tut mir leid! Ich werde versuchen in den nächsten paar Stunden nix mehr zu schreiben, siehe auch meine Signatur! :o
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*brüll*:D:D:D

Pippi das mußte passieren!:D:D
 
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