Statement und Gedanken eines Nichthundebesitzers

Schote

Super Knochen
da ich denke, es geht dort unter, wo es ursprünglich gepostet wurde, hole ich es hier her in einen neuen Thread......

Guten Tag allerseits.
Bin neu hier im Forum, kein Hundehalter (zur Zeit) und in Wien zu hause.
Normalerweise sind Foren nicht so das meine, habe aber gezielt nach einem Hundeforum gesucht, weil ich was loswerden will.
Hoffe, das Richtige(aktives) Forum getroffen zu haben.

An die Hundehalter (oder solche die sich dafür halten).
Es gibt Leute die Hunde mögen (dazu zähle ich mich) und solche die keine Hunde mögen...
Es gibt Raucher, und es gibt Nichtraucher die keine Raucher mögen....

Es gibt Leute die Kinder haben/mögen, und solche die Kinder nicht ausstehen können (ich habe einen Junior).
Diese Liste/Aufzählung könnte man noch um einige Beispiele erweitern.
Warum kommt es immer wieder zu Reibereien zwischen Rauchern/Nichtrauchern, Hundehaltern/Nicht Hundehaltern (heißt nicht, dass diese Hunde hassen, das ist eher eine kleine Gruppe)....
Sowohl bei den Rauchern wie auch bei den Hundehaltern ist es eine kleine/unbelehrbare Gruppe von Ignoranten, die die Probleme verursachen.

Es gibt in Wien die Leinenpflicht für alle Hunde in der Öffentlichkeit: Warum halten sich einige nicht daran?
Unter Leine verstehe ich eine kurze Handleine und keine 3 m Laufleine (Stolpergefahr, Hund nicht unter Kontrolle...).

Einige Beispiele
positives Beispiel:
Bin viel unterwegs (Laufen, wandern, radfahren) und komme da auch immer wieder in den Bereich Grinzing /Kahlenberg.
Ein Hundehalter (älterer Herr) mit einem großen Mischling taucht vor mir auf einem schmalen Weg auf.
Hund ist ohne Beißkorb und Leine unterwegs.
Als er mich sieht ruft er den Hund sofort zu sich, Hund folgt auch brav, und leint ihn an.
Auf gleicher Höhe hält er den Hund kurz, kontrolliert ihn.
Ich bleibe stehen, bedanke mich bei dem Herrn, der Hund beschnuppert mich, rede ein paar Minuten gehe weiter. Angenehme Begegnung Hundebesitzer/Fußgänger/Tier> positiv!

Vor einigen Wochen ebenfalls im 19.Bezirk.
Gehe auf der Strasse, 100 m vor mir ein junger Mann mit Rottweiler.
Bleibe im Abstand dahinter und beobachte das Paar. Rottweiler hat 2 Leinen und Beißkorb, vorbildlich geführt.
Hund an der Hauszugewandten Seite, Fußgänger aussen vorbei.
Keiner hat sich belästigt gefühlt oder Angst gezeigt.
Ich schließe auf, der Hundebesitzer bleibt stehen, will mich vorbeilassen.
Ich will aber den Kontakt und spreche ihn an.
Frage, ob der Hund so gefährlich ist, dass er ihn so stramm hält.
Antwort > nein!
Frage, ob ich ihn angreifen kann: kein Problem, zeigen sie ihm ihre Hände nach aussen.
Der Hund kommt zu mir, ohne Worte seines Besitzers, schnüffelt, akzeptiert mich und reibt sich an mir, das heißt> er kommuniziert, lässt sich streicheln, no Problem.
> positiver Kontakt!

Bin auf der Himmelstrasse im 19. Bezirk unterwegs, kommt mir ein älterer Mann mit einem Golden Retriver entgegen.
Hundehalter ist etwa 100 m hinter seinem Hund, keine Leine, kein Beißkorb, keine Kontrolle über den Hund.
Hund kommt mir agressiv entgegen, bellt laut.

Ich ignoriere ihn, gehe auf seinen Halter zu und frage ihn, warum er den Hund nicht anleint.
Antwort: Hund des Enkerls, folgt ihm nicht, macht was er will, kennt den Weg,...
Wenn einer Angst hat vor Hunden, wieder ein Hundehasser (besser wäre in dem Fall Hundehalterhasser) mehr.
> negativer Kontakt

Gestern abend am Hochstädtplatz im 20. Bezirk.
Mann und Frau mittleren Alters.
Frau mit kleinem Kläffer(Dackelmischling) an der Leine
Mann telefoniert, großer schwerer Hund läuft ohne Leine nebenher.

Meine Frau meinte, wir sollen hinten bleiben, nicht vorbeigehen an dem großen Hund.
Nachdem ich die beiden Hunde ein paar Meter beobachtet hatte, sagte ich zu ihr: Gehe rechts von mir, pass auf den Kleinen auf, der Große ist harmlos.
Auf gleicher Höhe und sahe der Große mal gelangweilt rüber, der Kleine beobachtet uns argwöhnisch.
Als wir bereits etliche Meter vorbeiwaren, spürte ich etwas an der Hose, kurz darauf ein knurren.
Der kleine Kläffer hat sich von hinten an mich rangemacht.
Keiner von den beiden reagierte.
> negativer Kontakt.

Ich könnte das noch um viele Beispiele erweitern.

Was will ich sagen mit dem Ganzen:
Hundeführerschein in der aktuellen Fassung ist nicht ausgegoren, mal ein Anfang.
Rassenzuteilung ist schwachsinnig und nicht zielführend.
Bin heuer bereits von 3 Hunden gebissen worden, bei 2 war es ausschließlich meine Schuld, waren Strassenhunde, die Futter von der Hand nicht kannten, ich zu spät die Finger wegzog. Keine Bösartigkeit, nur Hunger.
Der dritte Biss war bösartig und von einem kleinen Kläffer mit einer alten Dame unterwegs.
Hatte den Hund zwar an der Leine, aber keine kurze sondern Laufleine.
Quer über den Weg gespannt, bereits leicht dunkel, Leine war nicht zu sehen.
Verfing mich darin, Hundehalterin wurde panisch, Hund bekam Angst, biss mich ins Bein.
Hundehalterin war mit der Situation völlig überfordert.

Hundeführerschein für ALLE Hunde und ALLE Hundehalter(alle die in der Öffentlichkeit mit Hunden unterwegs sind).
Autoführerschein ist ja auch für alle Auto, nicht nur Große.
In regelmäßigen Abständen Überprüfung der Hundehalter auf Tauglichkeit.
Der Hund ist selten das Problem, bei ordentlicher Haltung bleibt er auch im Alter normal.
Was man aber nicht von allen Hundehaltern behaupten kann.

Weg mit den Laufleinen im Stadtgebiet, erzieht die Hunde ordentlich, dann braucht man das nicht.
Pflicht zum Besuch einer Hundeschule mit Auffrischung in regelmäßigen Abständen.
Damit keine Unklarheiten aufkommen:
Ich bin Hundefreund, habe Kinder und mag auch Menschen.
Nur keine arroganten, unverbesserlichen, unbelehrbaren Hundehalter.
Denen haben wir das Schlamassel ja zu verdanken.

Noch was:
Vorm Hundekauf gehört ein Verträglichkeitstest Hund/Mensch!
Nicht jeder Mensch passt zu jedem Hund.
Der Hund braucht Auslauf, Beschäftigung.
Kann der interessierte Hundekäufer das dem Hund auf Lebensdauer bieten?

In diesem Sinne: Viel Spass mit euren Hunden und Dank an die vorbildlichen Hundehalter.
Für die unbelehrbaren: nehmt euch keine Hunde, kauft euch was anderes, weniger anspruchvolleres, wo ihr niemand damit belästigen könnt.
 
Hundeführerschein für ALLE Hunde und ALLE Hundehalter(alle die in der Öffentlichkeit mit Hunden unterwegs sind).
Autoführerschein ist ja auch für alle Auto, nicht nur Große.
In regelmäßigen Abständen Überprüfung der Hundehalter auf Tauglichkeit.
Der Hund ist selten das Problem, bei ordentlicher Haltung bleibt er auch im Alter normal.
Was man aber nicht von allen Hundehaltern behaupten kann.

Weg mit den Laufleinen im Stadtgebiet, erzieht die Hunde ordentlich, dann braucht man das nicht.
Pflicht zum Besuch einer Hundeschule mit Auffrischung in regelmäßigen Abständen.
Damit keine Unklarheiten aufkommen:
Ich bin Hundefreund, habe Kinder und mag auch Menschen.
Nur keine arroganten, unverbesserlichen, unbelehrbaren Hundehalter.
Denen haben wir das Schlamassel ja zu verdanken.

Noch was:
Vorm Hundekauf gehört ein Verträglichkeitstest Hund/Mensch!
Nicht jeder Mensch passt zu jedem Hund.
Der Hund braucht Auslauf, Beschäftigung.
Kann der interessierte Hundekäufer das dem Hund auf Lebensdauer bieten?

In diesem Sinne: Viel Spass mit euren Hunden und Dank an die vorbildlichen Hundehalter.
Für die unbelehrbaren: nehmt euch keine Hunde, kauft euch was anderes, weniger anspruchvolleres, wo ihr niemand damit belästigen könnt.

Daumen Hoch:)
 
:) ich könnte jetzt aber das selbe mit Radfahrern und Joggern, Spaziergängern, Eltern mit Kindern etc. schreiben...im Endeffekt ist es einfach so, das JEDER, egal ob mit oder ohne Hund Rücksicht nehmen sollte...
Ich muss nicht als Jogger in 5 cm Abstand am Hund vorbei rennen, ich muss nicht als Radfahrer im Affenzahn daher kommen und ich muss nicht als Elternteil die Verantwortung an den Hundehalter abgeben, indem man sagt, ein Hund muss sich das gefallen lasse..usw.

Leider ist das Rücksicht nehmen nicht modern :( gehört nicht mehr zum Guten Ton und auf den Schwächsten wird es ausgetragen, da trampeln wir dann drauf rum...
 
:) ich könnte jetzt aber das selbe mit Radfahrern und Joggern, Spaziergängern, Eltern mit Kindern etc. schreiben...im Endeffekt ist es einfach so, das JEDER, egal ob mit oder ohne Hund Rücksicht nehmen sollte...
Ich muss nicht als Jogger in 5 cm Abstand am Hund vorbei rennen, ich muss nicht als Radfahrer im Affenzahn daher kommen und ich muss nicht als Elternteil die Verantwortung an den Hundehalter abgeben, indem man sagt, ein Hund muss sich das gefallen lasse..usw.

Leider ist das Rücksicht nehmen nicht modern :( gehört nicht mehr zum Guten Ton und auf den Schwächsten wird es ausgetragen, da trampeln wir dann drauf rum...

So ist es.

Nur weil ich einen Führerschein, Führschein,... habe kann ich trotzdem ein ignoranter, egoistischer, gedankenloser Mensch sein, und meine Mitmenschen mit meinem Hund belästigen und ängstigen.

Dann fordere ich auch einen Führerschein für ALLE Radfahrer, Schifahrer (dort kommen mehr Menschen zu Tode als durch Hunde), Rodelfahrer, Eltern (am Besten noch vor der Zeugung),...
 
Ja, und Führerschein für Katzen, und für Skateboards, und für Jogger, und Kinder bitte auch nicht an der furchtbar langen 3m-Leine, sondern an einer ganz kurzen... Dadurch werden nämlich ganz sicher alle Idioten bekehrt und verhalten sich zukünftig vorbildlichst.
 
Dazu passt mein gestriges Erlebnis. Mit welchen Leichtsinn manche NHH Hunden begegnen, obwohl ständig gewarnt wird. Es sollte viel mehr Aufklärung geben und Schulungen, damit die Beißunfälle weniger werden.

Gestern passiert:
Ich hatte gestern ein Erlebnis der besonderen Art. Wir rasteten auf einer Wiese, die Hunde schon müde, angeleint neben einer Bank, ich war dabei im Rucksack zu kramen und die Wasserschüssel anzufüllen, da stolperte ein Kleinkind auf uns zu. Meine Schäferhündin liebt Kleinkinder und Babies, sie stand auf, wedelte sacht, drehte den Kopf zur Seite, signalisierte also ihre Harmlosigkeit.

Die Mutter des Kindes, lief her, riß das Kind hoch und sagte, "Nein, nein, das ist sicher ein böser Hund, hier, geh zu dem Kleinen, der ist lieb"....... und setzte das Kind vor Lilly ab. Ich war verdutzt und wollte eingreifen, aber schon zu spät ..... Lilly, 29 cm und 5 kg schwer, niedlich anzusehen, sprang hoch, dem Kind ins Gesicht und stahl ihm den Schnuller aus dem Mund. Das Geschrei war groß, Lilly war selig über ihre Beute und ich versuchte der Mutter ihre Wahnsinnstat zu erklären, aber sinnlos. Die meuterte nur über den Sachwert des Schnullers, in welcher Gefahr sie ihr Kind aussetzte, war ihr egal........
 
So ist es.

Nur weil ich einen Führerschein, Führschein,... habe kann ich trotzdem ein ignoranter, egoistischer, gedankenloser Mensch sein, und meine Mitmenschen mit meinem Hund belästigen und ängstigen.

Dann fordere ich auch einen Führerschein für ALLE Radfahrer, Schifahrer (dort kommen mehr Menschen zu Tode als durch Hunde), Rodelfahrer, Eltern (am Besten noch vor der Zeugung),...
Fordern kannst Du, was immer Du willst. Aber Deine Wortmeldung geht leider am Thema vorbei. Wenn Du das Ausgangsposting nicht nur lesen, sondern auch verstehen kannst, müsste Dir eigentlich klar sein, dass wir Hundler - ob jetzt vernünftig oder nicht - in der Öffentlichkeit ein Problem haben, an dem wir nicht unschuldig sind. Die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen schlagen sich in den Forderungen des Eingangspostings nieder, die ich nur voll unterstützen kann. Noch haben wir die Möglichkeiten mitzureden, wenn wir das vernünftig tun. Tun wir das nicht, könnten uns grausliche Dinge aufs Auge gedrückt werden! Und dann hilft Dir Deine Argumentation, auch Radfahrer, Schifahrer etc seien gefährlich, keinen Deut!
 
Fordern kannst Du, was immer Du willst. Aber Deine Wortmeldung geht leider am Thema vorbei. Wenn Du das Ausgangsposting nicht nur lesen, sondern auch verstehen kannst, müsste Dir eigentlich klar sein, dass wir Hundler - ob jetzt vernünftig oder nicht - in der Öffentlichkeit ein Problem haben, an dem wir nicht unschuldig sind. Die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen schlagen sich in den Forderungen des Eingangspostings nieder, die ich nur voll unterstützen kann. Noch haben wir die Möglichkeiten mitzureden, wenn wir das vernünftig tun. Tun wir das nicht, könnten uns grausliche Dinge aufs Auge gedrückt werden! Und dann hilft Dir Deine Argumentation, auch Radfahrer, Schifahrer etc seien gefährlich, keinen Deut!

Ich habe auch ein ganz bestimmtes Post gemeint. Deshalb habe ich ein Zitat eingefügt.

Gerade das Eingangspost zeigt nur, dass sich Mitbürger durch verantwortungsloses und rücksichtsloses Handeln belästigt fühlen. Daran ändert ein Schein gar nichts. Im Gegenteil, dann fühlen sich ja alle Rücksichtslosen dazu berechtigt, sich so zu verhalten, da sie ja den Schein haben, und dadurch mehr Freiheit.

Vorauseilender Gehorsam wird von den Politikern selbstverständlich mitbedacht, oder glaubst du wirklich die wissen nicht was sie tun, auch wenn es manchmal so erscheint.
 
Ich halte meinen Hund an öffentlichen Plätzen immer an der kurzen Leine, in Wald, Wiesen und auf Feldern an der Schlepp und ganz selten ohne Leine. Kommt uns jemand entgegen, wird Herr Hund hergerufen, abgesetzt und angeleint. Ich bin ein verantwortungsbewusster HH und mein Hund stört niemanden und wir würden einen Hundeführschein machen, wenn es kommen sollte...

Der Hund eines Bekannten läuft ohne Leine herum, springt an fremden Menschen hoch, beschnuppert diese auch, ist nicht erzogen, er wird somit auch nicht abgerufen, weil er folgt sowieso nicht. Er ist sich seiner Verantwortung nicht bewusst und der Hund folglich "böse". Er würde keinen Hundeführschein machen... aber is ja egal - und jetzt kommt genau der Punkt der an dem Ganzen nicht berücksichtigt wird

ES WIRD NICHT KONTROLLIERT, also wozu der ganze Blödsinn?

Ich persönlich würd es begrüßen, Hunde ausschließlich vom Züchter oder Tierheim/Tierschutzorga zu übernehmen, zuvor muss verpflichtend ein Kurs/Seminar/Schulung besucht werden wo die Grundlagen vermittelt werden, dafür bekommt man eine Bestätigung, welche man bei sich haben muss (für alle Hunderassen geltend). Chippflicht/Meldepflicht auf der Gemeinde... Leinenpflicht... würde dies alles wirklich mal kontrolliert werden, dann hätten wir viele der jetzigen Probleme nicht und dieser unnötige HFS wär nicht mal mehr ne Diskussion wert!
 
fordern kannst du, was immer du willst. Aber deine wortmeldung geht leider am thema vorbei. Wenn du das ausgangsposting nicht nur lesen, sondern auch verstehen kannst, müsste dir eigentlich klar sein, dass wir hundler - ob jetzt vernünftig oder nicht - in der öffentlichkeit ein problem haben, an dem wir nicht unschuldig sind. Die sich daraus ergebenden schlussfolgerungen schlagen sich in den forderungen des eingangspostings nieder, die ich nur voll unterstützen kann. Noch haben wir die möglichkeiten mitzureden, wenn wir das vernünftig tun. Tun wir das nicht, könnten uns grausliche dinge aufs auge gedrückt werden! Und dann hilft dir deine argumentation, auch radfahrer, schifahrer etc seien gefährlich, keinen deut!
danke!!!!
 
Ich halte meinen Hund an öffentlichen Plätzen immer an der kurzen Leine, in Wald, Wiesen und auf Feldern an der Schlepp und ganz selten ohne Leine. Kommt uns jemand entgegen, wird Herr Hund hergerufen, abgesetzt und angeleint. Ich bin ein verantwortungsbewusster HH und mein Hund stört niemanden und wir würden einen Hundeführschein machen, wenn es kommen sollte...

Der Hund eines Bekannten läuft ohne Leine herum, springt an fremden Menschen hoch, beschnuppert diese auch, ist nicht erzogen, er wird somit auch nicht abgerufen, weil er folgt sowieso nicht. Er ist sich seiner Verantwortung nicht bewusst und der Hund folglich "böse". Er würde keinen Hundeführschein machen... aber is ja egal - und jetzt kommt genau der Punkt der an dem Ganzen nicht berücksichtigt wird

ES WIRD NICHT KONTROLLIERT, also wozu der ganze Blödsinn?

Ich persönlich würd es begrüßen, Hunde ausschließlich vom Züchter oder Tierheim/Tierschutzorga zu übernehmen, zuvor muss verpflichtend ein Kurs/Seminar/Schulung besucht werden wo die Grundlagen vermittelt werden, dafür bekommt man eine Bestätigung, welche man bei sich haben muss (für alle Hunderassen geltend). Chippflicht/Meldepflicht auf der Gemeinde... Leinenpflicht... würde dies alles wirklich mal kontrolliert werden, dann hätten wir viele der jetzigen Probleme nicht und dieser unnötige HFS wär nicht mal mehr ne Diskussion wert!

Leider würden auch Kontrollen nichts bringen.
Ist der Kontrolleur ums Eck, wird genauso weitergemacht wie vorher.
Solange diese HH nicht verstehen, was sie da machen (oder nicht machen) wird sich gar nichts ändern. Diesen Leuten sind andere Menschen und ihre Ängste egal. Das ist eine Charaktersache. Rücksichtnahme erlernt man nicht im Hundekurs.
 
Leider würden auch Kontrollen nichts bringen.
Ist der Kontrolleur ums Eck, wird genauso weitergemacht wie vorher.
Solange diese HH nicht verstehen, was sie da machen (oder nicht machen) wird sich gar nichts ändern. Diesen Leuten sind andere Menschen und ihre Ängste egal. Das ist eine Charaktersache. Rücksichtnahme erlernt man nicht im Hundekurs.

Meine liebe, aber dumme camellia (sorry ich hab bei nem Forumsspiel verloren :o)

Naja, aber wenn's Hunde "nur" mehr im Tierheim oder vom Züchter gibt, dann hätt so mancher keinen Hund und genau da liegt meiner Meinung nach das Problem... Sicher gibt's dann immer noch Menschen die sich rücksichtslos verhalten,aber es sind schon mal sehr viele weniger.

Ich weiß, dass meine Gedanken hier Wunschdenken sind, aber es muss doch eine andere Lösung geben als nen HFS, denn der ist absolut keine Lösung!
 
Eine Lösung wäre, dass man z. B. in der Stadt, so wie in Islands Hauptstadt, Hunde generell verbietet. Dann hat man schon mal viele Hunde weg, in Wien sind es gemeldete 48000 (?), Dunkelziffer wahrscheinlich wesentlich höher.:confused:

Aber es geht ja häufig auch Hundehalter gegen Hundehalter nicht wirklich gut.
Da kann man sich wirklich jeden Tag nach Herzenskräften bemühen, den/die eigenen Hunde so zu erziehen, dass sie wirklich nirgendwo unangenehm auffallen, anecken und wird doch immer mal wieder einfach angepöbelt. Großteils von anderen Hundehaltern, die ihre Hund tatsächlich GAR NICHT im Griff haben. Was eine höfliche und freundliche Bitte, man möge den freilaufenden (großen) Rüden, der da ziemlich offensichtlich aggressiv auf den eigenen, an der Leine befindlichen Hund zusteuert, zurückrufen, auslöst, ist manchmal wirklich nur mehr entsetzlich.
Solange die Hundehalter untereinander nicht einig und grün sind, und man immer wieder auf derartige Individuen stößt, die Hunde haben, sich noch nicht mal bemerkbar bemühen, diese im Griff zu haben, braucht man sich über die Ablehnungen und teilweise abstrusen Forderungen auch nicht wundern.
Und das betrifft auch Leute hier herinnen, die andere Poster als dumm oder überflüssig beschimpfen ... auch hier herinnen kann man mit Rücksichstnahme und mit Toleranz, mit vernünftiger Vorbildhaltung beginnen!

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Ignorante Menschen werden ignorant bleiben, ob mit oder ohne Hund, ob als Radfahrer, Jogger oder Raucher. Und werden mit anderen Menschen anecken, oder legen es sogar darauf an. Besser wäre ein Kurs für deren Sozialisierung in einem Ballungsraum. Nämlich dass man seine eigenen Freiheiten nicht auf Kosten anderer ausleben kann, zumindest nicht ohne auf Widerstand zu treffen.
Ich finde nur diese Kriminalisierung von Hundehaltern und Hunderassen schlimm. Da wird ein Klima erzeugt, dass ich irgendwie bedenklich finde. Lässt einen glatt vergessen, dass Hunde eigentlich viel Freude bringen. Hunde sind Waffe, Bedrohung, Verschmutzung, ständiger Anstoß, und eigentlich sollte man sie total verbieten. Das kann ja nicht die Lösung sein.

Eigentlich hilft nur mit gutem Beispiel voranzugehen und das umzusetzen was man selbst für richtig hält und zu hoffen, dass es jemand beobachtet und gut findet und vielleicht zum Nachdenken bringt.
 
Hallo Rodin,
dass kann ich bestätigen.

Wieder sind es ein paar wenige, die Probleme verursachen.
Tip: Wenn es sich im Umfeld (Wohnung, Auslaufbereich) handelt, einfach mal einen Fotoapparat mitnehmen, die Situation festhalten.
Den "uneinsichtigen " Halter darauf hinweisen, dass er mit Konsequenzen zu rechnen hat, wenn er sich nicht an die Vorschriften hält.
Bei manchen hilft es, manche brauchen es halt schriftlich (Bußgeldverwarnung).

Aber deswegen die Hunde in der Stadt abschadffen/verbieten?
Nein, da eher die Uneinsichtigen absiedeln.

mfg
 
Ich persönlich würd es begrüßen, Hunde ausschließlich vom Züchter oder Tierheim/Tierschutzorga zu übernehmen, zuvor muss verpflichtend ein Kurs/Seminar/Schulung besucht werden wo die Grundlagen vermittelt werden, dafür bekommt man eine Bestätigung, welche man bei sich haben muss (für alle Hunderassen geltend). Chippflicht/Meldepflicht auf der Gemeinde... Leinenpflicht... würde dies alles wirklich mal kontrolliert werden, dann hätten wir viele der jetzigen Probleme nicht und dieser unnötige HFS wär nicht mal mehr ne Diskussion wert!

Warum reiten alle immer auf dieser Meldepflicht herum? Bitte, was bringt es, ob ein Hund gemeldet ist oder nicht? Hund versichern, ja, das ist vernünftig und bringt im Fall des Falles hoffentlich etwas. Aber von der Meldung allein wird der Hund auch nicht erzogen. Und wenn sich irgendein unbedarftes Wesen ein paar Stunden vor mich setzt und mir die Grundlagen der Hundeerziehung beibringen will, kriege ich bestenfalls einen Schreikrampf. Wenn die Bereitschaft, sich mit dem Hund auseinander zu setzen, nicht von selbst da ist, dann bringen auch Zwangskurse nicht viel. Mehr Aufklärung, wieviel Arbeit ein Hund bedeutet: Ja gerne. Mehr Kursangebote: Ja gerne. Kurse für Schulkinder: Voll dafür... Aber für jeden Unfug einen Führerschein einführen zu wollen, nein danke.
 
Hallo Rodin,
dass kann ich bestätigen.

Wieder sind es ein paar wenige, die Probleme verursachen.
Tip: Wenn es sich im Umfeld (Wohnung, Auslaufbereich) handelt, einfach mal einen Fotoapparat mitnehmen, die Situation festhalten.
Den "uneinsichtigen " Halter darauf hinweisen, dass er mit Konsequenzen zu rechnen hat, wenn er sich nicht an die Vorschriften hält.
Bei manchen hilft es, manche brauchen es halt schriftlich (Bußgeldverwarnung).

Aber deswegen die Hunde in der Stadt abschadffen/verbieten?
Nein, da eher die Uneinsichtigen absiedeln.

mfg

Na Bumm - da wären die Städte aber dann fast leer :D:cool:
 
:) ich könnte jetzt aber das selbe mit Radfahrern und Joggern, Spaziergängern, Eltern mit Kindern etc. schreiben...im Endeffekt ist es einfach so, das JEDER, egal ob mit oder ohne Hund Rücksicht nehmen sollte...
Ich muss nicht als Jogger in 5 cm Abstand am Hund vorbei rennen, ich muss nicht als Radfahrer im Affenzahn daher kommen und ich muss nicht als Elternteil die Verantwortung an den Hundehalter abgeben, indem man sagt, ein Hund muss sich das gefallen lasse..usw.

Leider ist das Rücksicht nehmen nicht modern :( gehört nicht mehr zum Guten Ton und auf den Schwächsten wird es ausgetragen, da trampeln wir dann drauf rum...

Nur was nutzt es uns dies alles für andere zu fordern:confused: Irgendwie kommt es mir hier wie im Kiga vor-----Tanteeeeeeeeeee warum ich deeeeeeeeeer hat aber das und das genacht:cool::D
 
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