Also es ist ein deutscher Schäferhund (11 monate). Ich barfe seit März 2011. Ich füttere ihm Rind (Muskelfleisch, Pansen,kronfleisch, Innereien,)Lamm (Pansen), Huhn/Pute und Gemüse/Obst) und hühnerhälse und Rinderknochen.
Es KÖNNTE meines Erachtens auch eine Folge der Futterumstellung sein (ich nehme an, Du hast vorher TroFu gefüttert?).
Wobei mir rein gefühlsmäßig dafür Dein Hund zu jung erscheint (das Fell meiner - ebenfalls DS - Hündin hat nach der Umstellung auf BARF ein gutes 3/4 gebraucht, sich zu erholen, allerdings war sie zu dem Zeitpunkt bereits 7 Jahre alt).
Dem Hund wegen etwas stumpfem, schuppigen Fell Cortison zu verabreichen, halte ich nicht für angebracht. Aber bitte, ich bin kein TA.
Meiner heutigen Erfahrung und Erkenntnis nach würde ich - wär´s mein Hund - wohl zunächst so vorgehen, dass ich die Futter-Komponenten auf ein Minimum reduziere. Als erstes würde ich Pute und Lamm weglassen (viele Hunde reagieren darauf heute schon mit Unverträglichkeiten). Gemüse und Obst würde ich auf Karotten (ev. noch Salat) und Äpfel (ev. noch Birnen) beschränken.
Auf Getreide würde ich vollständig verzichten (wenn nötig, später dann Pseudogetreide).
Auch div. Futterzusätze auf das Nötigste beschränken.
Aufpassen bei Fertigmischungen à la Caniviton, Canosan etc.... (hier sind meist Füllstoffe und Getreide drin, was wiederum gern nicht vertragen wird).
Ein paar Wochen Geduld braucht man schon, bis sich ein möglicher Erfolg einstellt. In dem Fall dann "zitzerlweise" und laaaangsam die Komponenten erweitern.
Das ist noch keine echte Ausschlussdiät, aber vielleicht braucht´s das ja auch gar nicht.
Natürlich könntest Du sofort zum Spezialisten rennen und alles testen lassen (von Blut-Allergietests bis Bioresonanz), kostet alles sehr viel Geld, Garantie ist es keine und am Ende verträgt er vielleicht nur das Fleisch von 1, 2 Tieren nicht.
Nur meine persönlichen Inputs
- Alles Liebe!