Markus Pollak
Super Knochen
Letztendlich ist er Journalist...
...oder auch nur ein drittklassiger Schmierfink, wie sein hetzerischer Vorgänger?
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Letztendlich ist er Journalist...
Ich habe Marin immer wieder in Fersehdiskussionen (speziell wenns um das Thema Pension ging) erlebt. Dabei hat er sich regelmäßig wohltuend von seinen Mitdiskutanten, vor allem Politikern, abgehoben. Weil er offensichtlich fachlich sehr gut vorbereitet war, logisch und verständlich argumentierte und sein Fähnchen nicht nach dem Wind drehte, sondern auch Wahrheiten aussprach, die nicht jeder gerne hört....oder auch nur ein drittklassiger Schmierfink, wie sein hetzerischer Vorgänger?
Warum sollte das bei honorigen Menschen, deren Hund dem von Zuhältern, Asozialen und randkriminellem Migrantennachwuchs aufs Haar gleicht, auf einmal anders sein?
Auto ist zu verallgemeinernd. Da wäre die Entsprechung nämlich Hund. Die analoge Frage wäre etwa: "Fährst Du einen Chevrolet Camaro?"# Zuhälter fährt Auto - ich fahre Auto....bin ich jetzt ein Zuhälter?
Wieder das gleiche. Die analoge Frage wäre: "trägst Du alle Jacken und Mäntel, die Du besitzt, übereinander? Und das auch im Sommer?"# Asoziale haben im Winter Jacken an - ich habe bei Kälte eine Jacke an....bin ich asozial?
Die Fragen müßte lauten: "kannst Du, obwohl in 3. Generation in Wien lebend, nicht ordentlich deutsch? Und ist noch dazu dein türkisch auch miserabel? Kompensierst Du sprachliche Mängel mit einem Argumentationsverstärker (auch Messer genannt)? Soll dein Hund vor allem andere Hunde am Kinderspielplatz besiegen können? Kommt er nach einem Jahr ins Tierschutzhaus und Du holst dir einen Neuen?"# randkrimineller Migrantennachwuchs trinkt Cola - ich trinke Cola....stammt mein Vater deshalb als Anatolien?
Die Zuordnungen Marins et al basieren aber nicht auf einem einzelnen Fall - sondern auf sehr vielen Beobachtungen. Auf einem in manchen Gegenden nahezu allgegenwärtigen Anblick.# Dr.XY hat einen Dackel - ich habe einen Dackel....bin ich ein Chirurg, weil ich einen Dackel habe?
"Dem Nächsten, der behauptet, ich wäre gewalttätig, dem schlage ich alle Zähne ein!" ist keine sehr überzeugende Argumentation um die eigene Friedfertigkeit zu bezeugen.
Beschimpfungen von Marin sind ebenso wenig geeignet seine Behauptung über die Eigenschaften von Kamp-HH zu widerlegen.
Hier wird ja gerne behauptet, alles läge nur an der Erziehung, das Problem (wenn's überhaupt eines gibt) wäre immer am oberen Ende der Leine usw. Nun, wenn das stimmt, dann ist ja ein Sozialwissenschaftler viel eher kompetent und berufen als ein Kynologe dazu erhellendes von sich zu geben. Dass die Wahrheit nicht nur Freude auslöst ist Marin sicher schon von der Pensionsdebatte gewöhnt.
Die Fragen müßte lauten: "kannst Du, obwohl in 3. Generation in Wien lebend, nicht ordentlich deutsch? Und ist noch dazu dein türkisch auch miserabel? Kompensierst Du sprachliche Mängel mit einem Argumentationsverstärker (auch Messer genannt)? Soll dein Hund vor allem andere Hunde am Kinderspielplatz besiegen können? Kommt er nach einem Jahr ins Tierschutzhaus und Du holst dir einen Neuen?"
Auto ist zu verallgemeinernd. Da wäre die Entsprechung nämlich Hund. Die analoge Frage wäre etwa: "Fährst Du einen Chevrolet Camaro?"
"Dem Nächsten, der behauptet, ich wäre gewalttätig, dem schlage ich alle Zähne ein!" ist keine sehr überzeugende Argumentation um die eigene Friedfertigkeit zu bezeugen.
Beschimpfungen von Marin sind ebenso wenig geeignet seine Behauptung über die Eigenschaften von Kamp-HH zu widerlegen.
Hier wird ja gerne behauptet, alles läge nur an der Erziehung, das Problem (wenn's überhaupt eines gibt) wäre immer am oberen Ende der Leine usw. Nun, wenn das stimmt, dann ist ja ein Sozialwissenschaftler viel eher kompetent und berufen als ein Kynologe dazu erhellendes von sich zu geben. Dass die Wahrheit nicht nur Freude auslöst ist Marin sicher schon von der Pensionsdebatte gewöhnt.
"Fährst Du einen Chevrolet Camaro?"
"trägst Du alle Jacken und Mäntel, die Du besitzt, übereinander? Und das auch im Sommer?"
"kannst Du, obwohl in 3. Generation in Wien lebend, nicht ordentlich deutsch? Und ist noch dazu dein türkisch auch miserabel? Kompensierst Du sprachliche Mängel mit einem Argumentationsverstärker (auch Messer genannt)? Soll dein Hund vor allem andere Hunde am Kinderspielplatz besiegen können? Kommt er nach einem Jahr ins Tierschutzhaus und Du holst dir einen Neuen?"
Die Zuordnungen Marins et al basieren aber nicht auf einem einzelnen Fall - sondern auf sehr vielen Beobachtungen. Auf einem in manchen Gegenden nahezu allgegenwärtigen Anblick.
Also da hast Du dir keine große Mühe gegeben - ich habe schon weit bessere Vergleiche von Dir gelesen.
Und nun soll ein Politiker per Gesetz bewirken, dass - sowohl im Interesse der Hunde als auch im Interesse der "normalen" Menschen - die oben Beschriebenen keine (oder zumindest viel weniger) Hunde halten.
Nun, "Hundehaltung für Asoziale und Türken verboten" wäre wohl nicht verfassungskonform. Und würde überdies auch viele gerade Arbeitslose und Türken treffen, die anständige Menschen und HH sind, denn die gibt es ja auch!
Also bleibt nur eine kleine List: man macht das Halten von genau den Hunderassen, die von den üblen Subjekten präferiert werden, etwas aufwändiger. Man weiß, dass solche Typen nicht gerne lernen - da ist eine verpflichtende Ausbildung und Prüfung also ein geeignetes Hindernis, das gleichzeitig für den "normalen" Menschen eine leicht zu nehmende Hürde ist.
Klarerweise wäre es gut, solche Prüfungen für Hunde aller Rassen verpflichtend zu machen. Aber da fällt den Politikern halt wieder die Oma mit ihrem verfetteten Westi oder Zwergdackel ein, deren Wählerstimme sie nicht verlieren möchten. Also lieber nur einen kleinen Teil der HH als "Kolateralschaden" riskieren: nämlich die anständigen Menschen mit SOKAs.
Da läuft eine Maus und die Geschichte ist aus.
Da läuft eine Maus und die Geschichte ist aus.
Mein Fehler: ich habe denkbar wenig Kontak zum Rotlichtmilieu und habe da wohl ein altes Klischee aufgewärmt. Also was fährt der Zuhälter, der etwas auf sich hält?Zuhälter fahren Camaros?
Dann muss die Szene in Wien recht klein sein, denn von diesen Autos sind nicht viele zu sehen.
Jeder wahrscheinlich nicht. Aber Viele! Wie wäre es sonst zu erklären, dass diese Typen bei jeder Auseinandersetzung den "Argumentationsverstärker" zur Hand haben?Uiui, da sind wir aber ganz flott beim eigentlichen Thema - Vorurteile!
Läuft jeder schlecht ausgebildete Zuwanderer der 3. Generation mit einem Messer durch Wien?
Das halte ich für eine SEHR GUTE IDEE. Genaugenommen sogar die Beste, die ich hier je in einem Beitrag gelesen habe. (Ich würde wirklich gerne den Schaum vor Georgs Mund beim Lesen dieser Zeilen sehen )Na wenn das SO ist, dann sollte man aber wirklich nicht über Beschränkungen in der Hundehaltung, sondern über Beschränkungen bei der Zuwanderung und Maßnahmen zur Rückführung von Anpassungsunwilligen nachdenken
Da hast Du recht. Ich mag übrigens auch keine Kangals.Falls es wirklich schon so schlimm ist (ich lebe nicht in Wien), dann hilft auch keine Einschränkung bei der Haltung von einigen Hunderassen, denn diese Leute wissen sehr wohl, dass gewisse Hütehunde aus fernen Ländern BESTENS für diverse Kämpfe und Drohungen gegen Mitbürger eingesetzt werden können - und diese Hunde stehen auf keiner Liste, denn dann müsste die Liste um einige Seiten erweitert werden.
Da wäre dann schon eine White-List zu überlegen: gehalten werden dürfen Golden Retriever und ääääh ... gibt es noch andere Hunde, deren Rassestandard Freundlichkeit zu Mensch und Hund verlangt?...was natürlich auch nichts helfen würde - sieht man am Beispiel Italien, wo über 130 Hunderassen auf der Liste waren (Betonung liegt auf WAREN, denn auch in Italien hat man gemerkt, wie wenig solche Listen bringen)
Du hast recht, quantitativ sind Hundebisse verglichen mit anderen Ursachen von Verletzungen oder gar Tod praktisch unbedeutend. Für das einzelne Opfer, egal ob Mensch oder Hund, ist das aber kein Trost.Stimmt, das hat zwei Gründe:
1. ich bin seit fast 30 Stunden wach und nehme kein Kokain um die geistige Leistungsfähigkeit zu "erhalten"
2. Argumente zählen in der Diskussion um unsere Hunde nicht, unsere (meine) Gegner haben keine Argumente sondern formulieren nur Ängste
!!!Ängste die ich ihnen im "normalen" Rahmen zugestehe, die aber sachlich betrachtet so gut wie unbegründet sind!!!
Da nehme ich gerne einen Vergleich, der lustig wäre, wenn es nicht um tote Menschen gehen würde -> es werden mehr Menschen von runterfallenden Kokosnüssen getötet als von Haien...
Ich denke wir sind uns auch einig, dass mehr Menschen beim Schi-Fahren sterben, als durch Hundebisse (Meldung in Ö3: im Jahr 2009 gab es 58.000 Schi-Unfälle, die im SPITAL behandelt werden mussten)
Mein Fehler: ich habe denkbar wenig Kontak zum Rotlichtmilieu und habe da wohl ein altes Klischee aufgewärmt. Also was fährt der Zuhälter, der etwas auf sich hält?
Jeder wahrscheinlich nicht. Aber Viele! Wie wäre es sonst zu erklären, dass diese Typen bei jeder Auseinandersetzung den "Argumentationsverstärker" zur Hand haben?
Da wäre dann schon eine White-List zu überlegen: gehalten werden dürfen Golden Retriever und ääääh ... gibt es noch andere Hunde, deren Rassestandard Freundlichkeit zu Mensch und Hund verlangt?
Du hast recht, quantitativ sind Hundebisse verglichen mit anderen Ursachen von Verletzungen oder gar Tod praktisch unbedeutend. Für das einzelne Opfer, egal ob Mensch oder Hund, ist das aber kein Trost.
Ich mag SOKAs noch immer nicht - aber für die anständigen HH dieser Rassen (von denen es hier ja wirklich viele gibt) habe ich mittlerweile so etwas wie Mitgefühl entwickelt.
Ich würde fast wetten, dass sich diese Haltung zumindest ein wenig ändern würde, wenn Du bereit wärst, solche Hunde in einem normalen Umfeld zu sehen...ich habe ZUUUFÄLLIG gerade 5 davon bei mir (3 schlafen auf der Couch hinter mir, eine rennt vom Wohnzimmer in die Küche und von dort in den Garten und wieder zurück und einer liegt gerade im Badezimmer herum) - Kaffee ist schnell aufgestellt, 3 Teesorten und Kakao sind als Alternative zu haben....