Standard: Nach Amon neues Kommentar im Forum zu Kampfhunden

...oder auch nur ein drittklassiger Schmierfink, wie sein hetzerischer Vorgänger?
Ich habe Marin immer wieder in Fersehdiskussionen (speziell wenns um das Thema Pension ging) erlebt. Dabei hat er sich regelmäßig wohltuend von seinen Mitdiskutanten, vor allem Politikern, abgehoben. Weil er offensichtlich fachlich sehr gut vorbereitet war, logisch und verständlich argumentierte und sein Fähnchen nicht nach dem Wind drehte, sondern auch Wahrheiten aussprach, die nicht jeder gerne hört.

Es kann ja jeder als Test eine halbe Stunde in Wien 10, 15 (Tipp: Auer Welsbach Park) oder 16 spazieren gehen und beobachten, wer da mit welchen Hunden wo und wie unterwegs ist. Nach dieser halben Stunde wird kaum noch jemand Marin der Lüge zeihen. Alles was man ihm vorwerfen kann ist, dass er stärker betonen sollte, dass es auch viele anständige und honorige Halter von "Kampfhunden" gibt. Man darf auch nicht vergessen, dass gerade dieses Forum sicher eine positive Selektion von "Kampfhund"-HH und daher keinesfalls repräsentativ ist.

Angenommen, ein junger Mann mit sozialdemokratischer Gesinnung ginge mit Glatze und Springerstiefel spazieren - der würde auch ständig erklären müssen, dass er kein Neonazi ist. Warum sollte das bei honorigen Menschen, deren Hund dem von Zuhältern, Asozialen und randkriminellem Migrantennachwuchs aufs Haar gleicht, auf einmal anders sein?
 
Also beziehen sich die gesammelten Erfahrungen des Herrn Ingenieur und der beiden Herren Autoren auf den Auer Welsbach Park? Hut ab vor dieser repräsentativen Auswahl :rolleyes:

Und der Neonazi-Vergleich hatscht ein bisserl. Passen würds, wenn der sozialdemokratische Glatzkopf nackt wäre...
 
Warum sollte das bei honorigen Menschen, deren Hund dem von Zuhältern, Asozialen und randkriminellem Migrantennachwuchs aufs Haar gleicht, auf einmal anders sein?


Weil ich auch eine Wurstsemmel essen kann ohne mit diesen Leuten verglichen zu werden....

Was soll "der Hund, der dem anderen Hund aufs Haar gleicht" damit zu tun haben, ob jemand von uns zu einer Gruppe gehört oder nicht?

# Zuhälter fährt Auto - ich fahre Auto....bin ich jetzt ein Zuhälter?
# Asoziale haben im Winter Jacken an - ich habe bei Kälte eine Jacke an....bin ich asozial?
# randkrimineller Migrantennachwuchs trinkt Cola - ich trinke Cola....stammt mein Vater deshalb als Anatolien?
# Dr.XY hat einen Dackel - ich habe einen Dackel....bin ich ein Chirurg, weil ich einen Dackel habe?
 
"Dem Nächsten, der behauptet, ich wäre gewalttätig, dem schlage ich alle Zähne ein!" ist keine sehr überzeugende Argumentation um die eigene Friedfertigkeit zu bezeugen.

Beschimpfungen von Marin sind ebenso wenig geeignet seine Behauptung über die Eigenschaften von Kamp-HH zu widerlegen.

Hier wird ja gerne behauptet, alles läge nur an der Erziehung, das Problem (wenn's überhaupt eines gibt) wäre immer am oberen Ende der Leine usw. Nun, wenn das stimmt, dann ist ja ein Sozialwissenschaftler viel eher kompetent und berufen als ein Kynologe dazu erhellendes von sich zu geben. Dass die Wahrheit nicht nur Freude auslöst ist Marin sicher schon von der Pensionsdebatte gewöhnt.
 
# Zuhälter fährt Auto - ich fahre Auto....bin ich jetzt ein Zuhälter?
Auto ist zu verallgemeinernd. Da wäre die Entsprechung nämlich Hund. Die analoge Frage wäre etwa: "Fährst Du einen Chevrolet Camaro?"

# Asoziale haben im Winter Jacken an - ich habe bei Kälte eine Jacke an....bin ich asozial?
Wieder das gleiche. Die analoge Frage wäre: "trägst Du alle Jacken und Mäntel, die Du besitzt, übereinander? Und das auch im Sommer?"

# randkrimineller Migrantennachwuchs trinkt Cola - ich trinke Cola....stammt mein Vater deshalb als Anatolien?
Die Fragen müßte lauten: "kannst Du, obwohl in 3. Generation in Wien lebend, nicht ordentlich deutsch? Und ist noch dazu dein türkisch auch miserabel? Kompensierst Du sprachliche Mängel mit einem Argumentationsverstärker (auch Messer genannt)? Soll dein Hund vor allem andere Hunde am Kinderspielplatz besiegen können? Kommt er nach einem Jahr ins Tierschutzhaus und Du holst dir einen Neuen?"


# Dr.XY hat einen Dackel - ich habe einen Dackel....bin ich ein Chirurg, weil ich einen Dackel habe?
Die Zuordnungen Marins et al basieren aber nicht auf einem einzelnen Fall - sondern auf sehr vielen Beobachtungen. Auf einem in manchen Gegenden nahezu allgegenwärtigen Anblick.

Also da hast Du dir keine große Mühe gegeben - ich habe schon weit bessere Vergleiche von Dir gelesen.
 
Ich würde eher meinen, der gute Herr hat in seinem Leben so oft Recht gehabt, dass er sich für unfehlbar hält und einen schlechten Traum in die Realität umlegt.

Ich kann für alle Bereiche im Leben Vergleiche heranziehen, die negativ ausfallen...der Begriff Kampfhund ist zwar ein Schwachsinn, aber er verkauft sich gut, weil ja jedem normalen Menschen klar ist, dass "Kampfhunde" nur von seltsamen Zeitgenossen gehalten werden.

Stimmt ja auch, nur kranke Personen halten Kampfhunde...leider trifft das Gesetz aber weder einen Kampfhund noch seinen Halter, sondern Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Rottweiler, usw. usw. ... also ganz normale Familienhunde.


Zum oft verwendeten Argument der "Kraft" bzw. "Beisskraft" möchte ich gerne noch ein Beispiel bringen, das jeder Autofahrer verstehen sollte, auch wenn er sich mit Hunden nicht auskennt:


Fast jedes neue Auto schafft 160 bis 190km/h....ist leicht belegbar.
Warum sollte man Autos verbieten, die schneller als 300km/h fahren können, wenn alle anderen Autos die selbe Eignung haben um im Ortsgebiet zu schnell zu fahren?

Die Beisskraft eines durchschnittlichen MENSCHEN würde schon ausreichen um einen anderen Menschen töten zu können, würde man die Kraft des Menschen als Anhaltspunkt für die Gefährlichkeit eines Lebewesens heranziehen, dann blieben nicht mehr viele Hunde über....
 
"Dem Nächsten, der behauptet, ich wäre gewalttätig, dem schlage ich alle Zähne ein!" ist keine sehr überzeugende Argumentation um die eigene Friedfertigkeit zu bezeugen.

Beschimpfungen von Marin sind ebenso wenig geeignet seine Behauptung über die Eigenschaften von Kamp-HH zu widerlegen.

Hier wird ja gerne behauptet, alles läge nur an der Erziehung, das Problem (wenn's überhaupt eines gibt) wäre immer am oberen Ende der Leine usw. Nun, wenn das stimmt, dann ist ja ein Sozialwissenschaftler viel eher kompetent und berufen als ein Kynologe dazu erhellendes von sich zu geben. Dass die Wahrheit nicht nur Freude auslöst ist Marin sicher schon von der Pensionsdebatte gewöhnt.

Die Fragen müßte lauten: "kannst Du, obwohl in 3. Generation in Wien lebend, nicht ordentlich deutsch? Und ist noch dazu dein türkisch auch miserabel? Kompensierst Du sprachliche Mängel mit einem Argumentationsverstärker (auch Messer genannt)? Soll dein Hund vor allem andere Hunde am Kinderspielplatz besiegen können? Kommt er nach einem Jahr ins Tierschutzhaus und Du holst dir einen Neuen?"

Rechtsradikales Gedankengut von unserem schon mehrmals gesperrten "Inschinör dem keine Dummheit zu schwer."

Auto ist zu verallgemeinernd. Da wäre die Entsprechung nämlich Hund. Die analoge Frage wäre etwa: "Fährst Du einen Chevrolet Camaro?"

Ausländer, Frauen, Hunde und jetzt auch noch Chevrolet-Fahrer als "Übel" der Menscheit hinzustellen, zeugt von "Präpotenz a la carte". :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dem Nächsten, der behauptet, ich wäre gewalttätig, dem schlage ich alle Zähne ein!" ist keine sehr überzeugende Argumentation um die eigene Friedfertigkeit zu bezeugen.

Beschimpfungen von Marin sind ebenso wenig geeignet seine Behauptung über die Eigenschaften von Kamp-HH zu widerlegen.

Hier wird ja gerne behauptet, alles läge nur an der Erziehung, das Problem (wenn's überhaupt eines gibt) wäre immer am oberen Ende der Leine usw. Nun, wenn das stimmt, dann ist ja ein Sozialwissenschaftler viel eher kompetent und berufen als ein Kynologe dazu erhellendes von sich zu geben. Dass die Wahrheit nicht nur Freude auslöst ist Marin sicher schon von der Pensionsdebatte gewöhnt.


Habe keine Ahnung , was Du mir mit Deinen Post sagen willst :confused:

Falls Du aber der Meinung bist , das nur studierte oder Politiker die " wahre Meinung " haben , dann bist Du hier falsch . Diese Meinung teilt nähmlich keiner mit Dir .

Josef
 
"Fährst Du einen Chevrolet Camaro?"

Zuhälter fahren Camaros?
Dann muss die Szene in Wien recht klein sein, denn von diesen Autos sind nicht viele zu sehen.



"trägst Du alle Jacken und Mäntel, die Du besitzt, übereinander? Und das auch im Sommer?"

Asoziale schwitzen im Sommer nicht?
Bis auf ein paar Obdachlose (die für mich noch lange nicht asozial sind) habe ich noch niemanden gesehen, der im Sommer mit so vielen dicken Schichten herumläuft.


"kannst Du, obwohl in 3. Generation in Wien lebend, nicht ordentlich deutsch? Und ist noch dazu dein türkisch auch miserabel? Kompensierst Du sprachliche Mängel mit einem Argumentationsverstärker (auch Messer genannt)? Soll dein Hund vor allem andere Hunde am Kinderspielplatz besiegen können? Kommt er nach einem Jahr ins Tierschutzhaus und Du holst dir einen Neuen?"

Uiui, da sind wir aber ganz flott beim eigentlichen Thema - Vorurteile!
Läuft jeder schlecht ausgebildete Zuwanderer der 3. Generation mit einem Messer durch Wien?

Nein nein, das ist wirklich zu einfach und falls DAS die Argumente eines Amon oder Marin sind, dann sind sie weit schlimmer als die Politiker, denen sie Hasspolitik vorwerfen!



Die Zuordnungen Marins et al basieren aber nicht auf einem einzelnen Fall - sondern auf sehr vielen Beobachtungen. Auf einem in manchen Gegenden nahezu allgegenwärtigen Anblick.

Na wenn das SO ist, dann sollte man aber wirklich nicht über Beschränkungen in der Hundehaltung, sondern über Beschränkungen bei der Zuwanderung und Maßnahmen zur Rückführung von Anpassungsunwilligen nachdenken....ist es wirklich schon so schlimm?

Falls es wirklich schon so schlimm ist (ich lebe nicht in Wien), dann hilft auch keine Einschränkung bei der Haltung von einigen Hunderassen, denn diese Leute wissen sehr wohl, dass gewisse Hütehunde aus fernen Ländern BESTENS für diverse Kämpfe und Drohungen gegen Mitbürger eingesetzt werden können - und diese Hunde stehen auf keiner Liste, denn dann müsste die Liste um einige Seiten erweitert werden.

...was natürlich auch nichts helfen würde - sieht man am Beispiel Italien, wo über 130 Hunderassen auf der Liste waren (Betonung liegt auf WAREN, denn auch in Italien hat man gemerkt, wie wenig solche Listen bringen)

Also da hast Du dir keine große Mühe gegeben - ich habe schon weit bessere Vergleiche von Dir gelesen.

Stimmt, das hat zwei Gründe:

1. ich bin seit fast 30 Stunden wach und nehme kein Kokain um die geistige Leistungsfähigkeit zu "erhalten"
2. Argumente zählen in der Diskussion um unsere Hunde nicht, unsere (meine) Gegner haben keine Argumente sondern formulieren nur Ängste

!!!Ängste die ich ihnen im "normalen" Rahmen zugestehe, die aber sachlich betrachtet so gut wie unbegründet sind!!!

Da nehme ich gerne einen Vergleich, der lustig wäre, wenn es nicht um tote Menschen gehen würde -> es werden mehr Menschen von runterfallenden Kokosnüssen getötet als von Haien...

Ich denke wir sind uns auch einig, dass mehr Menschen beim Schi-Fahren sterben, als durch Hundebisse (Meldung in Ö3: im Jahr 2009 gab es 58.000 Schi-Unfälle, die im SPITAL behandelt werden mussten)

;)
 
Nur ein kleines Gedankenexperiment,

hat natürlich gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun ...

Also angenommen, es gäbe Menschen, die sich auf Grund ihrer Eigenschaften nicht für die Hundehaltung eigenen, weil sie:

.) zu wenig Verantwortungsbewußtsein haben (deshalb kacken ihre Köter in die Sandkiste, natürlich ohne Leine oder Maulkorb) ...

.) zu wenig Tierliebe mitbringen (deshalb landen viele ihrer Hunde früher oder später im Tierschutzhaus oder werden einfach wo angebunden zurückgelassen)

.) roh, herzlos und gewalttätig sind (weshalb sie Gefallen an Hundekämpfen finden)

Bei näherer Beobachtung stellt sich heraus, dass solche Menschen sehr oft Hunde einer handvoll Rassen haben. Hunde, die zumindest gefährlich aussehen.

Weiters sind viele von ihnen entweder autochthone Sozialschmarotzer oder junge Türken (mit oder ohne österreichischem Pass). Deshalb findet man sie ja auch gehäuft in bestimmten Bezirken Wiens.

Und nun soll ein Politiker per Gesetz bewirken, dass - sowohl im Interesse der Hunde als auch im Interesse der "normalen" Menschen - die oben Beschriebenen keine (oder zumindest viel weniger) Hunde halten.

Nun, "Hundehaltung für Asoziale und Türken verboten" wäre wohl nicht verfassungskonform. Und würde überdies auch viele gerade Arbeitslose und Türken treffen, die anständige Menschen und HH sind, denn die gibt es ja auch!

Also bleibt nur eine kleine List: man macht das Halten von genau den Hunderassen, die von den üblen Subjekten präferiert werden, etwas aufwändiger. Man weiß, dass solche Typen nicht gerne lernen - da ist eine verpflichtende Ausbildung und Prüfung also ein geeignetes Hindernis, das gleichzeitig für den "normalen" Menschen eine leicht zu nehmende Hürde ist.

Klarerweise wäre es gut, solche Prüfungen für Hunde aller Rassen verpflichtend zu machen. Aber da fällt den Politikern halt wieder die Oma mit ihrem verfetteten Westi oder Zwergdackel ein, deren Wählerstimme sie nicht verlieren möchten. Also lieber nur einen kleinen Teil der HH als "Kolateralschaden" riskieren: nämlich die anständigen Menschen mit SOKAs.

Da läuft eine Maus und die Geschichte ist aus.
 
AW: Nur ein kleines Gedankenexperiment,

Und nun soll ein Politiker per Gesetz bewirken, dass - sowohl im Interesse der Hunde als auch im Interesse der "normalen" Menschen - die oben Beschriebenen keine (oder zumindest viel weniger) Hunde halten.

Nun, "Hundehaltung für Asoziale und Türken verboten" wäre wohl nicht verfassungskonform. Und würde überdies auch viele gerade Arbeitslose und Türken treffen, die anständige Menschen und HH sind, denn die gibt es ja auch!

Also bleibt nur eine kleine List: man macht das Halten von genau den Hunderassen, die von den üblen Subjekten präferiert werden, etwas aufwändiger. Man weiß, dass solche Typen nicht gerne lernen - da ist eine verpflichtende Ausbildung und Prüfung also ein geeignetes Hindernis, das gleichzeitig für den "normalen" Menschen eine leicht zu nehmende Hürde ist.

Klarerweise wäre es gut, solche Prüfungen für Hunde aller Rassen verpflichtend zu machen. Aber da fällt den Politikern halt wieder die Oma mit ihrem verfetteten Westi oder Zwergdackel ein, deren Wählerstimme sie nicht verlieren möchten. Also lieber nur einen kleinen Teil der HH als "Kolateralschaden" riskieren: nämlich die anständigen Menschen mit SOKAs.

Da läuft eine Maus und die Geschichte ist aus.

Allso da fällt mir ja gar nichts mehr ein . Von was träumst Du sonst noch ?
Da sind ja nur mehr widersprüche .

Politiker .
Ihre Entscheidungen haben Österreich dazu gebracht , das nicht einmal die Zinsen der Staatsverschuldung bezahlt werden können
Gesetze .
Hat Österreich für dieses kleine Land ja auch genug . Dennoch haben Leute immer wieder eine Lücke darinn gefunden . Und das ist sicher nicht Otto-Normalverbraucher .
Prüfungen und gesetzliche Vorschriften .
Wieviele haben den FS . Hindert dies jemand zu Fahren wie er will ; Verhindert dieser FS - Unfälle ; Verhindert dieser FS - das der Fahrer betrunken fährt . Glaube wohl kaum . !
Das Gleiche ist mit dem Waffengesetz .

Es gibt kein Gesetz , was irgend etwas verhindern kann .

Josef
 
AW: Nur ein kleines Gedankenexperiment,

Da läuft eine Maus und die Geschichte ist aus.

Die Geschichte wäre aus, wenn sie richtig wäre...

Wie auch schon in einigen Gutachten und Studien zu Papier gebracht wurde, ist die Sache aber etwas anders zu sehen.

Mal zum mitdenken:

Wenn der Hundehalter die Henne ist und der Hund das Ei, dann ist die Frage "Henne oder Ei" einfach zu beantworten.

Erst war das Ei, dann wurde ein einzelnes Ei faul und schon kamen die Medien.
Diese fanden heraus, dass es vor langer Zeit in fernen Ländern üblich war, faule Eier zu erzeugen.
Die Medien spielten das einzelne faule Ei hoch und schon versuchten die wenigen Hennen, denen ein faules Ei lieber als ein frisches ist, faule Eier zu produzieren.

Da der Prozentsatz an faulen Eiern aber ungeheuer klein war, hatten die meisten Stinke-Hennen ganz normale Eier, die sie entweder einfach abgaben oder mit unterschiedlichen Methoden zum faulen bringen wollten.

Hätten die Medien die Story mit dem faulen Ei nicht so gewaltig übertrieben (Gebisssperre, Beisskraft, verschiedene falsche Begriffe wie z.B. Kampfhund, usw.), dann hätte keine dieser Stinke-Hennen auch nur im Traum daran gedacht, Eier zu legen, denn normale Eier haben sie noch nie interessiert....

....die angesprochene Randgruppe wäre also bei Messern und Stöcken geblieben, statt sich einen Hund zu halten, der ihnen das geraubte Geld in Form von Futter wieder abnimmt ;)


Nachdem die Medien (leider mal wieder) falsch gehandelt haben, hat sich bei Stinke-Hennen in den letzten 15 Jahren der Wunsch nach faulen Eiern verstärkt, die dabei in weit grösserer Zahl entstandenen guten Eier wurden dadurch aber erst sichtbar und recht schnell von den vielen normalen Hennen entdeckt - so gibt es jetzt recht viele Eier, von denen aber eine wirklich überschaubare Minderheit faul ist und DEREN Stinke-Hennen kann man auch anders begegnen als mit dem Einschlagen sämtlicher Eierschalen ohne Rücksicht auf Qualität und Frische!

:cool:
 
@First Dog

Du redest aber nicht wirklich davon, dass unsere Politiker ddas HH-Gesetz gemacht haben um die Hunde vor inkompetenden Halter zu schützen, oder?! :eek:

Du redest hoffentlich auch nicht davon, dass dieses Gesetz genau diese Leute davon abhalten wird Hunde zu halten, oder? :eek:

Wenn doch, träumst du nachts eigentlich auch noch von irgendwas?

Die Leute, von denen du nämlich sprichst verstoßen ohnehin schon gegen Gesetze, warum sollte es sie dann kümmern, gegen noch eines zu verstoßen?
 
Zuhälter fahren Camaros?
Dann muss die Szene in Wien recht klein sein, denn von diesen Autos sind nicht viele zu sehen.
Mein Fehler: ich habe denkbar wenig Kontak zum Rotlichtmilieu und habe da wohl ein altes Klischee aufgewärmt. Also was fährt der Zuhälter, der etwas auf sich hält?

Uiui, da sind wir aber ganz flott beim eigentlichen Thema - Vorurteile!
Läuft jeder schlecht ausgebildete Zuwanderer der 3. Generation mit einem Messer durch Wien?
Jeder wahrscheinlich nicht. Aber Viele! Wie wäre es sonst zu erklären, dass diese Typen bei jeder Auseinandersetzung den "Argumentationsverstärker" zur Hand haben?

Na wenn das SO ist, dann sollte man aber wirklich nicht über Beschränkungen in der Hundehaltung, sondern über Beschränkungen bei der Zuwanderung und Maßnahmen zur Rückführung von Anpassungsunwilligen nachdenken
Das halte ich für eine SEHR GUTE IDEE. Genaugenommen sogar die Beste, die ich hier je in einem Beitrag gelesen habe. (Ich würde wirklich gerne den Schaum vor Georgs Mund beim Lesen dieser Zeilen sehen :D )

Falls es wirklich schon so schlimm ist (ich lebe nicht in Wien), dann hilft auch keine Einschränkung bei der Haltung von einigen Hunderassen, denn diese Leute wissen sehr wohl, dass gewisse Hütehunde aus fernen Ländern BESTENS für diverse Kämpfe und Drohungen gegen Mitbürger eingesetzt werden können - und diese Hunde stehen auf keiner Liste, denn dann müsste die Liste um einige Seiten erweitert werden.
Da hast Du recht. Ich mag übrigens auch keine Kangals.

...was natürlich auch nichts helfen würde - sieht man am Beispiel Italien, wo über 130 Hunderassen auf der Liste waren (Betonung liegt auf WAREN, denn auch in Italien hat man gemerkt, wie wenig solche Listen bringen)
Da wäre dann schon eine White-List zu überlegen: gehalten werden dürfen Golden Retriever und ääääh ... gibt es noch andere Hunde, deren Rassestandard Freundlichkeit zu Mensch und Hund verlangt?;)



Stimmt, das hat zwei Gründe:

1. ich bin seit fast 30 Stunden wach und nehme kein Kokain um die geistige Leistungsfähigkeit zu "erhalten"
2. Argumente zählen in der Diskussion um unsere Hunde nicht, unsere (meine) Gegner haben keine Argumente sondern formulieren nur Ängste

!!!Ängste die ich ihnen im "normalen" Rahmen zugestehe, die aber sachlich betrachtet so gut wie unbegründet sind!!!

Da nehme ich gerne einen Vergleich, der lustig wäre, wenn es nicht um tote Menschen gehen würde -> es werden mehr Menschen von runterfallenden Kokosnüssen getötet als von Haien...

Ich denke wir sind uns auch einig, dass mehr Menschen beim Schi-Fahren sterben, als durch Hundebisse (Meldung in Ö3: im Jahr 2009 gab es 58.000 Schi-Unfälle, die im SPITAL behandelt werden mussten)

;)
Du hast recht, quantitativ sind Hundebisse verglichen mit anderen Ursachen von Verletzungen oder gar Tod praktisch unbedeutend. Für das einzelne Opfer, egal ob Mensch oder Hund, ist das aber kein Trost.

Ich mag SOKAs noch immer nicht - aber für die anständigen HH dieser Rassen (von denen es hier ja wirklich viele gibt) habe ich mittlerweile so etwas wie Mitgefühl - und in Einzelfällen auch Hochachtung - entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Markus Pollak
Falls es wirklich schon so schlimm ist (ich lebe nicht in Wien), dann hilft auch keine Einschränkung bei der Haltung von einigen Hunderassen, denn diese Leute wissen sehr wohl, dass gewisse Hütehunde aus fernen Ländern BESTENS für diverse Kämpfe und Drohungen gegen Mitbürger eingesetzt werden können - und diese Hunde stehen auf keiner Liste, denn dann müsste die Liste um einige Seiten erweitert werden.

Ist in Deutschland leider schon der Fall das gewisse Leute das potenzial der Hunde erkennen
 
Mein Fehler: ich habe denkbar wenig Kontak zum Rotlichtmilieu und habe da wohl ein altes Klischee aufgewärmt. Also was fährt der Zuhälter, der etwas auf sich hält?

Ich nehme an Mercedes und BMW, aber das ist nur eine Vermutung, denn ich habe zu diesen Leuten nur ausgesprochen wenig Kontakt (Beruflich mit EINEM und der fährt einen relativ dezenten, wenn auch nicht billigen Mercedes).


Jeder wahrscheinlich nicht. Aber Viele! Wie wäre es sonst zu erklären, dass diese Typen bei jeder Auseinandersetzung den "Argumentationsverstärker" zur Hand haben?

Selbst erlebt oder nur den Medien entnommen?



Da wäre dann schon eine White-List zu überlegen: gehalten werden dürfen Golden Retriever und ääääh ... gibt es noch andere Hunde, deren Rassestandard Freundlichkeit zu Mensch und Hund verlangt?;)

Diese Eigenschaften lese ich auch nicht im Standard für Retriever...
Beschreibungen des Charakters sind in den Rassestandards sehr dürftig und allgemein gehalten...ausserdem sagt der Standard NICHTS über den einzelnen Hund aus, sondern nur über das Zuchtziel, welches nie zu 100% erreicht wird.


Du hast recht, quantitativ sind Hundebisse verglichen mit anderen Ursachen von Verletzungen oder gar Tod praktisch unbedeutend. Für das einzelne Opfer, egal ob Mensch oder Hund, ist das aber kein Trost.

Ja, aber das gilt auch für das einzelne Unfallopfer eines Autounfalls mit betrunkenem Fahrer usw. - trotzdem würde niemand auf die Idee kommen Bier oder gar private Autos zu verbieten und die Öffis als Pflicht-Verkehrsmittel einzuführen.


Ich mag SOKAs noch immer nicht - aber für die anständigen HH dieser Rassen (von denen es hier ja wirklich viele gibt) habe ich mittlerweile so etwas wie Mitgefühl entwickelt.

Ich würde fast wetten, dass sich diese Haltung zumindest ein wenig ändern würde, wenn Du bereit wärst, solche Hunde in einem normalen Umfeld zu sehen...ich habe ZUUUFÄLLIG gerade 5 davon bei mir (3 schlafen auf der Couch hinter mir, eine rennt vom Wohnzimmer in die Küche und von dort in den Garten und wieder zurück und einer liegt gerade im Badezimmer herum) - Kaffee ist schnell aufgestellt, 3 Teesorten und Kakao sind als Alternative zu haben....
 
kann irgendein Admin endlich dieses Forum vor First Dog befreien und ihm auch keine Möglichkeit mehr geben, sich je wieder hier anzumelden!!!! :mad:

Was der für Schmarren schreibt, seit er sich das erste Mal als Ingenieur angemeldet hat, ist echt nicht mehr auszuhalten :cool:

nimm deinen Golden Retriever, bleib in deinem Forum von wo du gekommen bist und verschon uns endlich mit deine Weisheiten:mad::mad::mad:

P.S.: bis jetzt hab ich versucht einfach nur mitzulesen, aber umso mehr ich von dem les umso mehr krieg ich einen Hass :mad:
 
Ich würde fast wetten, dass sich diese Haltung zumindest ein wenig ändern würde, wenn Du bereit wärst, solche Hunde in einem normalen Umfeld zu sehen...ich habe ZUUUFÄLLIG gerade 5 davon bei mir (3 schlafen auf der Couch hinter mir, eine rennt vom Wohnzimmer in die Küche und von dort in den Garten und wieder zurück und einer liegt gerade im Badezimmer herum) - Kaffee ist schnell aufgestellt, 3 Teesorten und Kakao sind als Alternative zu haben....

Danke für deine freundliche Einladung. Ist mir - zumindest für heute einmal - zu weit zu Fahren. Ich glaube auch, dass Du diese Wette gewinnen würdest. Weil ich bei Dir schon von sehr gut erzogenen Hunden ausgehe. Die wirkliche Mutprobe wäre ja auch gar nicht, dass ich in die Nähe deiner Hunde gehe, sondern dass ich meinen Hund in die Nähe deiner SOKAs lasse. Aber auch da würde ich deiner Einschätzung der Lage vertrauen.

Du hast ja vermutlich schon bemerkt, dass nicht Du oder deine Hunde das Objekt meiner Abneigung sind. Ich glaube ja auch daran, dass zwischen Dir und deinen Hunden einerseits und den jungen Türken und deren Hunden, die dann im Tierschutzhaus landen, nicht viele Gemeinsamkeiten sind.
 
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