standard kolummne

Ich wurde bis jetzt 4 Mal von Hunden gebissen... von einem Dackel, einem Zwergpudel und zwei Mal vom selben Chihuahua:o

Alles Kleinhunde, ich erkläre das aber nicht mit den jeweiligen Rassen sondern damit, dass auch die Besitzer alle derselbe Typ waren. Ältere, inkonsequente Damen in der Stadt, die mir nach dem Biss alle gesagt haben "jaja, das macht er bei mir auch manchmal....":rolleyes:

Meine Theorie ist ja die, dass genau solche älteren Frauen, die nicht mehr sehr viel Kraft haben und sich nicht viel zutrauen bzw oft auch nicht viel Ahnung haben, sich tendenziell eher kleine Hunde nehmen und daher oft das schlechte Image kommt. Weil eben genau die nicht sehr viel in die Erziehung des Hundes investieren. Genau wie beim Dackel, die oft viiiel zu fett sind, was auch nicht an der Rasse liegt, sondern an den "typischen" Dackelbesitzern.... älter, wohnen in der Stadt, stopfen in den Hund alles rein, was nur irgendwie reinpasst.
Mein Fazit: Um eine Oma mit Kleinhund mach ich einen größeren Bogen als um jemand jüngeren mit SoKa, wobei mein Bogen dann doch noch größer wird, wenn an der Leine vom SoKa ein gewisser Stereotyp Hundebesitzer hängt, dem man in Wien leider oft über den Weg läuft.

Das Gesamtpaket Hund-Hundebesitzer macht die Gefahr aus, ist aber eh nichts neues;)

Du scheinst nicht viele Dackelbesitzer zu kennen, sonst würdest du nicht von "typischen Dackelbesitzern" schreiben.

Ich bin keine Oma, wohne nicht in der Stadt, meine Mädels sind schlank und rank....wie ich:D.

Die typischen Dackelbesitzer, die ich bis in den Norden von Deutschland hinauf kenne (und das sind verdammt viele, dort mehr als bei uns) haben super erzogene Hunde, sozial verträglich und liebenswert. Ich kenn keinen, der seine Hunde in der Tasche trägt. Viele von denen haben zusätzlich noch Doggen, Schäferhunde, Dalmatiner und Schnauzer im Rudel und es gibt keine Probleme.
Aber Wien ist offenbar anders:o

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Nein, viele kenne ich nicht, wollte auch bestimmt niemanden verletzen. Eine sehr engagierte Dackelbesitzerin kenne ich mit einem wirklich tollen Hund *winkzuamy*;)
Ansonsten helfe ich in Wien in einer Tierarztordi mit und naja...da bekommt man schon einiges zu sehen:rolleyes: Ja, da ist einiges anders:o
 
Jetzt werden die Vorurteile gegenüber Kleinhunden auch noch auf alte Damen ausgeweitet :rolleyes:. Warum macht es manchen solchen Spass, alles und alle in Schubladen abzulegen ? In welche Schublade kommen denn "Opas" mit kleinen Hunden ?

Alles in allem soll das jetzt wohl heissen, dass junge Leute mit großen Hunden verantwortungsvollere Hundehalter sind als ältere Leute mit kleinen Hunden ? :eek::eek:

Gibts dazu wo eine Statistik ? :D
 
Nein, viele kenne ich nicht, wollte auch bestimmt niemanden verletzen. Eine sehr engagierte Dackelbesitzerin kenne ich mit einem wirklich tollen Hund *winkzuamy*;)
Ansonsten helfe ich in Wien in einer Tierarztordi mit und naja...da bekommt man schon einiges zu sehen:rolleyes: Ja, da ist einiges anders:o

Wurdest du immer in der TA Ordi gebissen? Wenn ja, bitte nicht falsch verstehen, dann ist das dort fuer die Tiere eine voellig andere Situation. Und ein TA bzw. auch seine Assistenten sollten einen Hund, egal ob gross oder klein, schon einschaetzen koennen und ihm dann einen Maulkorb verpassen. Ich kenne jedoch glaube ich keinen Tierarzt oder Assistenten der im Laufe seines Berufsleben nicht schon mal gebissen wurde, von Katzen inklusive.
 
jetzt werden die vorurteile gegenüber kleinhunden auch noch auf alte damen ausgeweitet :rolleyes:. Warum macht es manchen solchen spass, alles und alle in schubladen abzulegen ? In welche schublade kommen denn "opas" mit kleinen hunden ?

Alles in allem soll das jetzt wohl heissen, dass junge leute mit großen hunden verantwortungsvollere hundehalter sind als ältere leute mit kleinen hunden ? :eek::eek:

Gibts dazu wo eine statistik ? :d

:d :d :d
 
Jetzt werden die Vorurteile gegenüber Kleinhunden auch noch auf alte Damen ausgeweitet :rolleyes:. Warum macht es manchen solchen Spass, alles und alle in Schubladen abzulegen ? In welche Schublade kommen denn "Opas" mit kleinen Hunden ?

Alles in allem soll das jetzt wohl heissen, dass junge Leute mit großen Hunden verantwortungsvollere Hundehalter sind als ältere Leute mit kleinen Hunden ? :eek::eek:

Gibts dazu wo eine Statistik ? :D

gib doch einfach nix drauf …

ich hab schon einige hundebesitzer getroffen die einen knall hatten, sehr unabhängig davon, welchen hund sie an der leine hatten - die größe des vogels hängt nicht mit der größe des hundes zusammen;):p
 
Wie Magdi treffenderweise schrieb, bitte wie soll ein Kleinhund gefaehrlich sein, bzw. eine groessere Gefahr als ein grosser Hund darstellen.
Du bemühst dich aber schon sehr, das Klischee aufrecht zu erhalten ;)
Genau diese Denkweise wird den Kleinen nämlich zum Verhängnis.

("Tante Mitzi, du willst einen Hund? Dann nimm Dir einen Kleinen, weil da kann nix passieren" - ist leider eine Standardaussage)

Ich wehre mich dagegen, dass kleine Hunde dermassen verunglimpft werden, ...
Es geht ja nicht um die Hunde, sondern um die Kleinhundebesitzer.
(wie die Fahrweise der BMW-fahrer, kann der BMW nichts dafür, aber das Klischee bestätigt sich leider häufig)

btw., der EINZIGE Hund, der mich tatsächlich einmal bösartig angefallen ist . war ... ein Rehpinscher. Der hatte zum Glück einen Beißkorb, und ich hab das nicht wirklich ernst genommen.
Ein anderer Ausnahmefall eines Kleinhundebesitzers hat einmal meinen (mittelgroßen) Hund im Winter mit Eis beworfen.:eek:

Ich mag viele kleine Hunde, aber wenn ich einen fremden Kleinhund sehe, bin ich vorsichtig.
 
gib doch einfach nix drauf …

ich hab schon einige hundebesitzer getroffen die einen knall hatten, sehr unabhängig davon, welchen hund sie an der leine hatten - die größe des vogels hängt nicht mit der größe des hundes zusammen
;):p


Aber natürlich, weil die Omas mit den dicken bissigen Dackeln halten auch fette, fluguntaugliche Wellensittiche in goldenen kleinen Käfigen........:rolleyes:

Etwas OT, aber vielleicht zum Nachdenken
Ich war heute den ganzen Morgen mit dem Auto unterwegs und jede Ampel war rot:(
Wirklich jede?
Nein, aber da spielt uns die Wahrnehmung einen großen Streich, die grünen Ampeln werden einfach ausgeblendet, damit wir unseren Glauben behalten können. Vielleicht blenden hier einige die gut erzogenen und damit unauffälligen Exemplare jedweder Rasse einfach aus?
 
Hoffentlich verbünden sich nicht alle Omis und Tante Mitzis mit ihren reissenden Bestien und übernehmen die Weltherrschaft. :rolleyes::mad:

Es hat eh keinen Sinn mit Menschen zu diskutieren, die eine derart vorgefasste Meinung haben und Vorurteile schüren wo es nur geht.
 
Ich finde es auch nicht witzig, wenn Hunde, egal welcher Rasse über einen Kamm geschoren werden. Ich kenne einen Yorkie, der hat die BGH2. Aber das ist in Wien die Ausnahme. Und meiner tut nix wird auch von den Besitzern kleiner Hunde verwendet. Bin einmal mit zwei Landseern an der Leine spazieren gegangen, als mir ein kleiner Hund (weiß nicht mehr welche Rasse) entgegen gelaufen kommt. Auf meine Bitte selbigen zurückzurufen oder anzuleinen, versicherte mir die Dame, dass der Hund nix tut. Ja aber vielleicht die grossen. Antwaort, na geh, die schaun doch soo lieb aus. Auf meine Antwort sind sie aber nicht, hat es die Dame dann endlich kapiert.

 
Du bemühst dich aber schon sehr, das Klischee aufrecht zu erhalten ;)
Genau diese Denkweise wird den Kleinen nämlich zum Verhängnis.

("Tante Mitzi, du willst einen Hund? Dann nimm Dir einen Kleinen, weil da kann nix passieren" - ist leider eine Standardaussage)


Es geht ja nicht um die Hunde, sondern um die Kleinhundebesitzer.
(wie die Fahrweise der BMW-fahrer, kann der BMW nichts dafür, aber das Klischee bestätigt sich leider häufig)

btw., der EINZIGE Hund, der mich tatsächlich einmal bösartig angefallen ist . war ... ein Rehpinscher. Der hatte zum Glück einen Beißkorb, und ich hab das nicht wirklich ernst genommen.
Ein anderer Ausnahmefall eines Kleinhundebesitzers hat einmal meinen (mittelgroßen) Hund im Winter mit Eis beworfen.:eek:

Ich mag viele kleine Hunde, aber wenn ich einen fremden Kleinhund sehe, bin ich vorsichtig.


Und taeglich gruesst das Murmeltier......in dieser ganzen Diskussion geht es sehr darum, wie sehr solche Vorurteile oder Wahrnehmungen von kleinen Hunden und von mir aus auch Besitzern der Realitaet entsprechen. Und ja, das ist fuer mich ein Kritierium. Es macht doch keine Sinn, wenn jemand ueber die "Gefaehrlichkeit" von kleinen Hunden berichtet und es jedoch wohl eine Tatsache, dass sie auf Grund ihrer Koerpergroesse weit weniger eine Gefahr darstellen koennen ( ein physisch betrachtet) als ein grosser Hund.

Und ich kenne beide Seiten. Deshalb wehre ich mich vehement gegen solche Pauschalisierungen u. Beschimpfungen (nicht hier im Forum) gegenueber kleine Hunde und deren Besitzer.

Ich hab lieber einen angriffslustigen Pinscher (wobei ich 2 Pinschis als Patenhunde hatte und die waren alles andere als menschenunfreundlich) vor mir als einen angriffslustigen Goldi. Danke.

Ich stimme mit Wetterhexe ueber ein, das Problem ist die selektive Wahrnehmung. Eigentlich geht es um nichts anderes.
 
Gute Güte, jetzt hab ich auch noch etwas gegen Omas:rolleyes:

Und für alle, die meinen Beitrag nicht genau gelesen haben, ich habe geschrieben, dass es das Gesamtpaket ausmacht.

Es gibt eben nicht nur die Forums-user, Hundesportler, Bücherleser, es gibt auch die Hundebesitzer, die Schoki füttern mit dem Satz "wenn ers so gern hat"; die beim Tierarzt erzählen, dass sie gebissen werden, wenn sie sich zum Hund auf die Couch setzen wollen und für die das völlig normal ist etc etc etc. Und die sind eben gern älter, meine persönliche Beobachtung. Wenn das Schubladendenken ist, okay, damit kann ich leben.

Ich schreibe es jetzt extra dazu, selbstverständlich gibt es viele, viele ältere Hundebesitzer, die sich mit dem Hund auseinandersetzen, ihn erziehen und sich auskennen.
Dass ein großer Hund schlimmer verletzen kann, hab ich ja nicht abgestritten. Erfahrungswerte kann ich nur leider keine beisteuern, da ich von einem großen noch nie gebissen wurde;)

Und Katzen sind sowieso am gefährlichsten von allen;)
 
Ich stimme mit Wetterhexe ueber ein, das Problem ist die selektive Wahrnehmung. Eigentlich geht es um nichts anderes.

Nö, ich denke, das Problem ist, dass sehr viele Kleinhundebesitzer Hunde nehmen, weil sie klein sind - und sich einen Deut um die Erziehung scheren.

Das ist keine selektve Wahrnehmung, auch wenn Du und Magdi das gerne hättet, ich kenne durchaus einige sehr angenehme Kleinhunde.

Jedesmal, wenn das Klischee bestätigt wird, leide ich unter einseitiger Sichtweise und schüre Vorurteile - klar, so realitätsfremd kann man auch argumentieren :rolleyes:
 
Gute Güte, jetzt hab ich auch noch etwas gegen Omas:rolleyes:

Und für alle, die meinen Beitrag nicht genau gelesen haben, ich habe geschrieben, dass es das Gesamtpaket ausmacht.

Es gibt eben nicht nur die Forums-user, Hundesportler, Bücherleser, es gibt auch die Hundebesitzer, die Schoki füttern mit dem Satz "wenn ers so gern hat"; die beim Tierarzt erzählen, dass sie gebissen werden, wenn sie sich zum Hund auf die Couch setzen wollen und für die das völlig normal ist etc etc etc. Und die sind eben gern älter, meine persönliche Beobachtung. Wenn das Schubladendenken ist, okay, damit kann ich leben.

Ich schreibe es jetzt extra dazu, selbstverständlich gibt es viele, viele ältere Hundebesitzer, die sich mit dem Hund auseinandersetzen, ihn erziehen und sich auskennen.
Dass ein großer Hund schlimmer verletzen kann, hab ich ja nicht abgestritten. Erfahrungswerte kann ich nur leider keine beisteuern, da ich von einem großen noch nie gebissen wurde;)

Und Katzen sind sowieso am gefährlichsten von allen;)


Ha, dann dürftest aber nicht mit mir schreiben, bin selber Oma und hab einen großen Kleinhund:o
Außerdem sind Hamster und Kaninchen vieeel gefährlicher als Katzen
Wie heißts so schön let's agree to disagree
 
Nö, ich denke, das Problem ist, dass sehr viele Kleinhundebesitzer Hunde nehmen, weil sie klein sind

Das ist doch ausgesprochen vernünftig, statt sich von einem unerzogenen Großhund durch die Gegend schleifen zu lassen und völlig überfordert mit dem Handling des Hundes zu sein nach dem Motto: Hauptsache er ist groß, der Rest wird sich finden :D
 
Ich schreibe es jetzt extra dazu, selbstverständlich gibt es viele, viele ältere Hundebesitzer, die sich mit dem Hund auseinandersetzen, ihn erziehen und sich auskennen.

Ich zitier mich jetzt einfach mal selber;) kann doch nicht sein, dass ich mich wirklich so schlecht ausdrücke:confused::o

Ich sag euch was: Studenten sind faul, stinkfaul.
Gehen ständig fort, schlafen bis Mittag, brauchen ewig bis sie fertig studiert haben....
Das ist ein Klischee, eine Schublade, aber leider trifft es bei vielen, vielen Studenten absolut zu.
Ich bin keiner davon, die meisten meiner Kolleginnen und Freundinnen auch nicht, wir haben viel Uni, große Prüfungen, Nachtdienste, lernen brav, jobben alle nebenbei....
Trotzdem wissen wir, dass es sie gibt. Und werden nicht zornig, wenn jemand auf die faulen Studenten schimpft (zumindest nicht immer;)), wir legen nur Wert darauf, dass man anerkennt, dass wir da nicht dazugehören.

Versteht man es jetzt ein bisschen besser?:o;)


Keine Ahnung, ein Hamster oder Kaninchen hat mich auch noch nie gebissen.... Aber Katzen haben auch noch Krallen*zitter* Im Ernst, vor Katzen habe ich Riesenrespekt.
 
Und wozu ist dann das Vorurteil, dass Studenten faul seien, gut ? Damit man sich abgrenzen kann und sagen kann dass man eine rühmliche Ausnahme ist ? :eek::D

Vielleicht ist doch das Vorurteil, dass Studenten fleissig sind, anwendbarer, und die faulen sind die Ausnahme ?;)

Und wozu ist diese ganze Einteilung überhaupt gut ?
 
Gut erzogene Hunde, egal ob groß oder klein, sind immer eine Freude. Leider machen es sich HB mit Kleinhunden sehr oft (nicht immer) einfach. Einer schlimmer kleiner Hund kann hoch genommen und/oder in eine Tasche gesteckt werden. Mit einem Rotti ist das ungleich schwieriger. HB von Kleinhunden, die ihre frei laufen lassen und andere HB von grossen Hunden anpöbeln, weil der grosse Hund nicht an der Leine ist, finde ich eine Zumutung. Wenn mir ein Hundehalter von kleinen Hunden zubrüllt, dass so ein Killer wie meiner erschossen gehört, der diese Hunde nicht einmal ignoriert hat sondern nur seinem Ball nachgejagt ist. Dann erübrigt sich jedes Gespräch.
Und Aussagen, dass ich nur grosse Hunde habe, damit ich meiner Umgebung Angst einjagen kann, höre ich gar nicht mehr. Und das sind nicht nur alte Omas und Opas, die so einen Schwachsinn verbreiten.
 
Phoenix schrieb:
Nö, ich denke, das Problem ist, dass sehr viele Kleinhundebesitzer Hunde nehmen, weil sie klein sind - und sich einen Deut um die Erziehung scheren.
Das ist doch ausgesprochen vernünftig, statt sich von einem unerzogenen Großhund durch die Gegend schleifen zu lassen und völlig überfordert mit dem Handling des Hundes zu sein nach dem Motto: Hauptsache er ist groß, der Rest wird sich finden :D

Bitte was hat die Größe eines Hundes mit seinem Verhalten zu tun?
diese Einstellung - lieber einen Kleinhund, weil da kann nix passieren - ist nicht vernünftig, sondern dem Hund gegenüber respektlos.

Wer mit einem großen Hund überfordert ist, ist es mit einem kleinen ebenso. Der Kleine wird zwar nicht gefährlich werden, aber halt unerzogen bleiben.

Also wer hat jetzt die Vorurteile? :confused:
 
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