Staff,Pitbull und Co.

Hattet ihr schon mal einen Tierheimhund, der euch Probleme bereitet hat?

oh ja.

Ein lieber Hund der bei mir zur Pflege war. Ein netter, lustiger Kerl der mich durch seine Eigenheiten alle Nerven gekostet hat und deshalb absolut nicht bleiben konnte. Und er hat jetzt einen tollen Platz bei jemandem der damit umgehen konnte.

Und wieder onTopic: die TE möchte einen Hund vom Züchter.

Das wird sich durch alle unkomplizierten Tierheimhunde die du kennst nicht ändern.
 
Wer sagt das denn?
Aber es ist nun mal tatsache das Hunde die aus einem Tierheim kommen (oder eben von Privat was bei SoKas ja eher selten ist) eine Vorgeschichte haben und daher meist Fehlverhalten entwickeln.

Und auch Hunde von Vermehrern können Probleme entwickeln genau so welche von den ach so tollen Züchtern. Aber es ist nun mal tatsache das Menschen die für ihren Hund mehr gezahlt haben auch eher daran Interessiert sind ein Problem anzugehen als diese die wenig bezahlt haben und die einfacherer Variante wählen (nicht mehr laufen lassen bzw ab zurück ins Tierheim)
Natürlich NICHT ALLE

Da es eher selten ist das es hier in D. bis auf einige Bundesländer Züchterhunde sind. Müssen es ja Tierheimhunde sein...

Das glaub ich nicht!!!
Wie viele Leute hier im Forum haben sich einen "billigen" Tierheimhund genommen und würden alles für ihn tun?
Du meinst vielleicht eher Vermehrer-Kunden, das mag schon sein.
Meine Hündin hat 80 Euro gekostet. ;) Quasi ein Schnäppchen, nur in der Erhaltung kostet´s ganz schön viel.
 
Also ich kenne einige Hunde aus Tierheimen (versch. Rassen), die total unkompliziert sind und sich in jede Lebenssituation der Besitzer angepasst haben. Na klar haben die eine Vorgeschichte, aber das kann ja auch eine gute gewesen sein. Es werden ja auch Hunde wegen Scheidung, Todesfall, etc abgegeben und nicht nur weil der Besitzer mit ihnen nicht zurecht kam.
Hattet ihr schon mal einen Tierheimhund, der euch Probleme bereitet hat?

Ich kenne einige Hunde. Ich habe selbst mal einen Zwingerhund befreit der leider einen Zwingerkoller hatte und sich oft im kreis gedreht hat (wurde seit der 8. Lebenswoche dort gehalten)

Ich denke es gibt sicher auch Hunde die keine bleibenden schäden vom Tierheim haben aber viele Hunde verkraften den Aufenthalt eben nicht so gut.

Und da wäre wir wieder ... wenn der Hund lange im TH sitzt ist das meistens der Fall... und da sich die wenigsten geziehlt nach einem Listi umschauen ist das meist der Fall.

Es kommt auch immer drauf an in welchem TH der Hund landet
 
Die Diskussion fand ich übrigens schon letztens im Katzenforum bescheuert. Da wird jemand angefeindet weil sie eine Katze vom Züchter will:rolleyes: Wer eine Maine Coon will wird mit einer Bauernhofkatze nicht vollständig glücklich, ist so. Und das sage ich obwohl ich über die Vorgeschichte meines Katers absolut nichts weiß und er mir einfach so passiert ist.;)
 
Das glaub ich nicht!!!
Wie viele Leute hier im Forum haben sich einen "billigen" Tierheimhund genommen und würden alles für ihn tun?
Du meinst vielleicht eher Vermehrer-Kunden, das mag schon sein.
Meine Hündin hat 80 Euro gekostet. ;) Quasi ein Schnäppchen, nur in der Erhaltung kostet´s ganz schön viel.

Ja ich rede von Vermehrer aber auch von TH Hunden... denn es ist ein Unterschied ob ich für einen Hund 1000€ oder mehr ausgebe oder eben nur 50-350€

Natürlich liebe ich meinen Hund auch wenn ich ihre Herkunft nicht kenne aber wie es schon geschrieben wurde... das nächste mal versaue ich lieber meinen Hund selbst ;)
 
oh ja.

Ein lieber Hund der bei mir zur Pflege war. Ein netter, lustiger Kerl der mich durch seine Eigenheiten alle Nerven gekostet hat und deshalb absolut nicht bleiben konnte. Und er hat jetzt einen tollen Platz bei jemandem der damit umgehen konnte.

Und wieder onTopic: die TE möchte einen Hund vom Züchter.

Das wird sich durch alle unkomplizierten Tierheimhunde die du kennst nicht ändern.

Das hab ich auch nicht gesagt.
Sie kann sich von mir aus auch mehrere Hunde vom Züchter kaufen. Es ging nur darum, dass ich auch die Vorteile von bereits erwachsenen Hunden erwähnen wollte. Und meine Meinung vertreten, dass ich die Option Tierheimhund nicht ausschließen würde. Aber wie so oft hier, verhärten sich die Fronten und jetzt ist halt wieder Züchter- gegen Tierheimhund.
 
Wie schon gesagt ich lehne es nicht ab einen Hund von einer Tierschutzorga zu nehmen (evtl einen Alten Kranken oder alles mögliche) Hund aufzunehmen

Aber eben noch nicht jetzt weil ich noch nicht die Zeit und auch nicht die Finanziellen Mittel dazu habe einen Kranken Hund das zu geben was er brauch (mal abgesehen von der 24std betreuung)
 
Das hab ich auch nicht gesagt.
Sie kann sich von mir aus auch mehrere Hunde vom Züchter kaufen. Es ging nur darum, dass ich auch die Vorteile von bereits erwachsenen Hunden erwähnen wollte. Und meine Meinung vertreten, dass ich die Option Tierheimhund nicht ausschließen würde. Aber wie so oft hier, verhärten sich die Fronten und jetzt ist halt wieder Züchter- gegen Tierheimhund.

Müssen sich Fronten verhärten?:confused: Denkst du ich hab einen Hund vom Züchter? Nein, hab ich nicht. Trotzdem verstehe ich sie. Und versuche nicht sie umzustimmen.
 
achso?? ist dem so? wär mir neu...ich kann mit kaum vorstellen das meiner eine gute sozialisierung genossen hat. weil: mit einem jahr noch genau garnix gekonnt oder gekannt hat und war und ist verträglich (natürlich liebt er nicht alles und jeden aber wer tut das schon...)

ich kann den wunsch der threaderstellerin schon folgen. leider kann ich dir mit keinem pitbull züchter dienen.

staffbull kommt nicht in frage?

Hast du einen Pit vom Züchter? AmStaff und StaffBull sind verträglicher, aber dennoch sind unverträgliche Hunde hier sehr häufig.

Soweit ich weiss ist es neim Pit recht schwer was wirklich seriöses zu finden da nicht FCI anerkannt.
Was das fürn Mist? FCI heißt nicht gleich seriös. Für den Pit ist es die ADBA.
Weil ich diese Rasse einfach schon immer Toll fand. Natürlich früher wegen dem Aussehen.
Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit der suche welche Rasse wirklich zu mir passt. Es sollte ein Kurzhaariger Hund der nicht Jagdliches Blut in sich hat sein (z.B wie der Ridgeback) aber dennoch dem Ridgeback im Aussehen nahe kommt.

Und warum passt ihr so gut zusammen? Viele Pits jagen und das sind nicht nur Mäuse. Die meisten kannst nicht ableinen, da dir der nächste Sonntagsbraten dann gesichert wäre.

Der Pit wird zur Sauhatz eingesetzt. So viel dazu das du dich mir der Rasse beschäftigt hast :rolleyes:

http://www.youtube.com/watch?v=BXKkQsSn9As
http://www.youtube.com/watch?v=S5QBcabB7wg

Bis jetzt habe ich aber noch keinen Jäger gesehen der mit einem Pitbull bzw Amstaff Jagen geht... du etwa?

PS: ich rede von Ausgebildeten Jagdhunden die es weitervererben
Wieder ein gutes Beispiel wie wenig du Rasse und Halter kennst :rolleyes:

Ich kenne nur 2 Pits aber die haben so viel Jagdtrieb, da geht mir der Arsch auf Grundeis, ehrlich. ;)
Richtig. Du versuchst vor der Sau zu fliehen und dein Hund rennt hin.
Das ist echt schwer mit den Hunden. Außerdem will ich die TE mal sehen, wie sie versuch ihren sich verbissenen "Pit" von einem anderen Tier zu siehen. :D

Nein ich suche nur einen Hund der nicht dazu gezüchtet wurde mit dem Menschen zu Jagd zu gehen evtl habe ich mich da falsch ausgedrückt. Es gibt ja selten Hunde die nicht Jagen

Und so viel ich drüber gelesen habe wurden Staffs/Pits für Kämpfe gezüchtet und nicht nur zum Jagen wie es z.B beim Ridgeback ist.
Was meinste was die zum Feierabend gemacht haben? Der Pit ist ein echt klasse Jagdhund, er wird aber selten in Europa eingesetz da man (in D.) nur mit FCI Rasse die Jagdprüfung machen kannst.

In Deutschland bekommt man soviel ich weiß überhaupt keine Pitbulls denn das ist keine anerkannte FCI/VDH rasse.
Da sie ja nicht importiert werden dürfen dürfte man also auch keine Reinrassigen Hunde hier finden.

In Österreich gibt es einen Zuchtverband für APBT ;)

Welpen werden meist von Vermehrern geboren und Illegal nach Deutschland transportiert und hier auch Illegal gekauft... Ich habe zumindest noch keinen Reinrassigen APBT bzw Amstaff im Tierheim gesehen

Gut, dann sind meine wohl am Birnenbaum gewachsen :p

Ach, lass hören, welcher Verein soll das denn sein?
Für den Pit gibt es die ADBA, UKC, BFK und noch ein paar kleinere.
Echt nicht? Dann haste nicht richtig gesucht. Ich hab schon einige (leider) mit Papieren im Tierheim gesehen, die Papiere wurden bei der Vermittlung aber einbehalten.

Ich hab kein Problem mit Hunden vom Züchter, aber man sollte schon wissen worauf man sich einlässt. Tu dir selbst einen gefallen und kauf dir lieber ein StaffBull oder Amstaff mit FCI Papieren, wobei ich dir zu ersterem rate.
 
Ja ich rede von Vermehrer aber auch von TH Hunden... denn es ist ein Unterschied ob ich für einen Hund 1000€ oder mehr ausgebe oder eben nur 50-350€

Natürlich liebe ich meinen Hund auch wenn ich ihre Herkunft nicht kenne aber wie es schon geschrieben wurde... das nächste mal versaue ich lieber meinen Hund selbst ;)

Für mich nicht. Für mich zählt nicht was ich für das Tier bezahlt habe sondern die Bindung zum Tier.
 
Selbst wenn der Hund niemals Probleme zeigt...

Ich arbeite mit Tieren, deren Vorgeschichte ich nicht kenne. (Und da sind gefährlichere dabei als Hunde) Ich kann mich auf die groben Einzelheiten verlassen, die Besitzer/Pfleger über die Tiere erzählen (oder auch nicht) und auf das was ich sehe. Damit kann ich gut leben. Zu wirklich gefährlichen Situationen kommt es selten, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält - aber der Punkt ist: Das ist dann ein Job. Das mache ich einen gewissen Teil des Tages - ich verstehe jeden der sein "ganzes" Leben nicht mit dieser Restunsicherheit verbringen will. Sicher lernt man auch einen TH-Hund kennen und einschätzen, aber das kann dauern.

Wenn ich einen Hund von Anfang an bei mir habe, dann weiß ich, was passiert wenn ich ihm etwas wegnehmen will/muss, wenn ich mal etwas Unangenehmes tun muss, wie er auf verschiedene Reize reagiert,... wenn nicht, dann nicht. Ist für mich absolut verständlich wenn jemand die Variante mit der größeren Sicherheit wählt (klar - eine Restunsicherheit bleibt immer - sind ja schließlich Lebewesen)
 
Für mich nicht. Für mich zählt nicht was ich für das Tier bezahlt habe sondern die Bindung zum Tier.

Du schließt von dir auf die Allgemeinheit, das ist ein Fehler. Tendenziell kann ich dir garantieren dass für Leute deren Hund vom Züchter ist, Tierarztkosten von >1000 Euro eher weniger Problem sind als für andere. Diese anderen erzählen dir zwar auch was von Bindung, für einen Hund mehr als ein paar Hundert auszugeben kommt ihnen allerdings trotzdem utopisch vor.
 
Ich hab kein Problem mit Hunden vom Züchter, aber man sollte schon wissen worauf man sich einlässt. Tu dir selbst einen gefallen und kauf dir lieber ein StaffBull oder Amstaff mit FCI Papieren, wobei ich dir zu ersterem rate.
Ich gehe nicht gleich morgen zum Vermehrer und kaufe mir ein Hund dort... ich bin hier damit ich mich Informiere aber ich glaube das hast du am wenigsten verstanden... auch zum Eingangspost wo ich nach den Unterschieden der Rasse gefragt habe
soviel dazu ;)
 
@Chimney
Vielleicht will ich es einfach nur verdrängen, dass es so Menschen wirklich gibt. Aber du wirst schon Recht haben, sonst wären die Tierheime nicht so voll. :(
 
Warum gibt es soviele vor allem Rüden im Tierheim die in der Pubertät abgegeben werden ? (nicht nur Sokas) Sind ja als Welpe eingezogen und müssten doch unproblematisch sein, weil der HH ja diesen kompetent großzieht :rolleyes: das sind die die ich definitiv nicht nehmen würde übrigens !
 
@MiraLady
Wie machst du das eigentlich dass deine Hündin nie alleine sein muss?
*auchhabenwill* :)
 
Warum gibt es soviele vor allem Rüden im Tierheim die in der Pubertät abgegeben werden ? (nicht nur Sokas) Sind ja als Welpe eingezogen und müssten doch unproblematisch sein, weil der HH ja diesen kompetent großzieht :rolleyes: das sind die die ich definitiv nicht nehmen würde übrigens !

weil jeder HH weiß wie man einen Welpen erzieht...

Du, sorry, aber meinst du deine Beiträge hier ernst? :confused: Bist du wirklich so oder findest du das witzig?
 
Oben