Stachler und Teletak - Teil 2

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Andreas MAYER schrieb:
Was Du selber geschrieben hast, kann man gerne hier im Original nachlesen:


http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=980595&postcount=95

Eine Watschn ist umgangssprachlich ein heftiger Schlag, der weh tun soll. Fällt also unter Gewalt. Unabhängig davon, was für Dich Gewalt wäre. :cool:

MfG, Andreas MAYER

PS: http://burgenland.orf.at/magazin/imland/erleben/stories/83206/
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1. Ich habe nie behauptet eine "Watschn" waere "gesund" - das ist natuerlich Schwachsinn!

2. "Watschn" - "Ohrfeige" - "Klaps" - da gibts viele Bezeichnungen.
Und es soll nicht heissen, dass das in Ordnung ist - allerdings genauso wenig halte ich von pauschalen Ablehnungen.
ICH habe es damals sehr wohl verdient - und nein, es hat NICHT weggetan!
Da weint man vor Wut und Zorn, aber sicherlich nicht vor Schmerzen.


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Aber lassen wir bitten das OT - ist doch laecherlich, wie man sich fuer seine Meinung hier verteidigen muss :rolleyes:

Tja, gelebte Demokratie ist gar nicht so einfach :cool: :D
 
SnoopDog1977 schrieb:
2. "Watschn" - "Ohrfeige" - "Klaps" - da gibts viele Bezeichnungen.
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Die in ihrer Bedeutung und Stärke alle unterschiedlich werten.
Und es soll nicht heissen, dass das in Ordnung ist - allerdings genauso wenig halte ich von pauschalen Ablehnungen.
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Warum sollte man etwas nicht ablehnen, wenn es nicht in Ordnung ist? :confused:
ICH habe es damals sehr wohl verdient - und nein, es hat NICHT weggetan!Da weint man vor Wut und Zorn, aber sicherlich nicht vor Schmerzen.
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Weil Du erwischt wurdest? Weil Du gedemütigt wurdest? Weil Du Dich hilflos und frustriert gegenüber den Gewalt ausübenden fühltest?

Die psychischen Auswirkungen von Gewalt sind oft nachhaltiger, als die Schläge selbst.
ist doch laecherlich, wie man sich fuer seine Meinung hier verteidigen muss
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Nein ist es nicht, es ist vielmehr traurig, daß Du so wenig einsichtig bist.
Tja, gelebte Demokratie ist gar nicht so einfach
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Was soll denn Gewalt (oder Ansichten, daß Gewalt ok wäre) mit Demokratie zu tun haben?
 
SnoopDog1977 schrieb:
"Watschn" - "Ohrfeige" - "Klaps" - da gibts viele BezeichnungeN
Tja, gelebte Demokratie ist gar nicht so einfach :cool: :D
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1.eine "watschn" und ein "klaps" ist jeweils gaaanz was anderes
2.wo hab ich das bloß schon gelesen, scheint ja hier zum "spruch der wissenden" geworden zu sein

und jetzt wärs toll, wenn das eigentliche thema wieder im vordergrund wär...:cool:
 
Stachler und Teletak sind ja bewusst eingesetzte Bestrafungen für was eigentlich ? , ich sehe da schon einen Unterschied ob ein Hundehalter seinem Hund in Panik, weil er in Gefahr ist oder jemand anderen in Gefahr bringt, einen Leinenruck verpasst oder ihn mal grob anfasst, weil er sich in dieser Sekunde (wo der Hundehalter nicht aufmerksam war) nicht anders zu helfen weiss, und auch viele Eltern, deren Kind in akuter Gefahr ist (wo die Eltern auch einen Moment nicht aufmerksam waren), und das Kind dann eine Schubser bekommt und angeschrien wird, noch bevor es auf der heissen Herdplatte pickt.

Das sind die einzigen Situationen wo ich "Gewalt" zwar für verständlich aber noch lange nicht für legitim halte, egal ob man es Zupfen, Rucken, Fußtritt, Watschn, Klaps, Ohrfeige nennt, weil weder Hund noch Kind verstehen den Grund für diesen Gewaltakt einer Person, der sie im besten Fall bedingungslos vertrauen
 
Ewald schrieb:
Hallo

Weder noch, da es in der Schweiz verboten ist resp. der Einsatz an gesetzlich geregelte Ausnahmen gebunden ist. Ich habe aber mal die Ausbildung für beides durchlaufen.

VG
Ewald
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Also ich weiß nicht...:mad: Egal welches von den beiden Sch...dingern: es verursacht dem Hund Schmerzen, egal wie ich es anwende. Und das Wort "korrekt" nehm ich nichtmal ansatzweise gleichzeitig in den Mund mit Teletak & Co.! Das ist nicht korrekt, sowas anzuwenden und es hat schon seinen Sinn, dass das vom Gesetz her untersagt ist. Aber um ehrlich zu sein, ich bräucht nicht mal ein Gesetz, um zu wissen, dass das schlecht ist, einfach nur schlecht!!!
Ich könnt mich grad so was von aufregen!! :mad: Nehmen sich manche Leute Hunde, um die dann mit Stromschlägen zu traktieren oder wie? Ich liebe meinen Hund. Er kriegt sicher mal das eine oder andere schärfere Wort von mir zu hören, wenn es die Situation erfordert, aber ansonsten geh ich mit ihm so um, wie es ein Lebewesen verdient und zwar LIEBEVOLL!!!!!!!!!
 
:mad: Ich glaube, solchen Leuten sollte man hier nicht auch noch eine Plattform bieten.

Ignorieren ist für mich die Lösung.

yttam
 
Es konnte mir ja bisher keiner erklären worin der tiefere Sinn eines Stachlers oder Teletak besteht, die ja hauptsächlich im Hundesport eingesetzt werden, dann gibts halt keinen Pokal und ?
 
pallasathene schrieb:
Es konnte mir ja bisher keiner erklären worin der tiefere Sinn eines Stachlers oder Teletak besteht, die ja hauptsächlich im Hundesport eingesetzt werden, dann gibts halt keinen Pokal und ?
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Das ist dieser falsche Ehrgeiz, der mich zur Weissglut bringt. Ich hab meinen Hund sicher nicht, weil ich Pokale gewinnen möchte...

@pallasathene: es gibt einfach keinen tieferen sinn, das kann mir keiner erzählen. ich meine das ist schon super, wenn ich meinen hund durch stromschläge und dadurch entstandene angst erziehe! hut ab :mad:
 
Verpackung ? na ich bin froh dass mein Rüde weder stromgearbeitet wird, noch stachlergearbeitet wird, dass er weder in einem Zwinger sein Dasein fristen muss noch als Sportgerät dienen muss, wenn ich eine sportliche Zwangsneurose entwickeln sollte, dann werde ich die sicher nicht meinen Hund austragen lassen, sondern selber einen Marathon laufen oder ähnliches, ich lass es euch wissen wenn es soweit ist, aber weder Kinder noch Hunde sind dazu da dem krankhaften Ehrgeiz ihrer Eltern oder FraulisHerrlis genüge zu tun, rennts doch selber wenn euch Sport so wichtig ist!
 
Hallo zusammen

Nun gut, zuerst mal ein paar grundsätzliche Informationen:

Mit "Stromschlägen" wird in fast keiner Ausbildungsform generell gearbeitet.

Es gibt mehr als nur eine Art mit Tele und Co. zu arbeiten. Teilweise gehen da die Meinungen unter der Ausbildner sehr weit auseinander.

Somit ist auch der "korrekte" oder eben für Euch "technisch korrekte aber moralisch verwerfliche" Aufbau einer Uebung mit den Geräten weit auseinander.

Nicht alle Geräte haben die gleichen technischen Möglichkeiten.

Die minimalen und maximalen Stromstärken unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller und teilweise auch da von Modell zu Modell.

Den Einsatz kann man grob in drei Grundrichtungen einteilen:
Hier am immer gleichen Beispiel eines Hundes, der Nachbarskatze jagen will.

  1. reines Abbruchtraining (dies meist als "Therapie" bei notorischem Fehlverhalten ) Dies ist eine Gradwanderung, die sehr schnell zum Erfolg führen kann aber stark vom Timing des Einsatzes abhängt.Beispiel: Hund rennt los - Kommando : "Halt" - keine Reaktion = Stromimpuls - Kommando "Hier" - Belohnung wenn der Hund wieder da ist. Anmerkung: der Hund muss die Kommandos bereits gelernt haben.
  2. Absicherung über die Wegnahme der Strafe. Dem Hund wird mittels Tele und Co ein unangenehmer Reiz übermittelt, der entweder schlagartig und mit der Ausführung der gewünschten Aktion langsam zurückgenommen wird. Beispiel: Hund rennt los - Strom wird mit zunehmender Distanz intensiver - Kommando "Hier" - Hund kehrt um und der Stromreiz wird mit abnehmender Distanz laufend ebenfalls zurückgenommen. Wichtig ist es hier, dass der Hund die Kommandos bereits kann (halt ohne den Reiz der Katze)
  3. Ausbildung über Stromreiz. Hier hat der Hund die Kommandos noch nicht gelernt. Sie werden ihm mittels dem Wechsel zwischen angenehm und unangenehm vermittelt wobei der Hund nur dem unangenehmen ausweichen kann, wenn er möglichst schnell das gewünschte Verhalten zeigt.
In allen drei groben Richtungen gibt es noch individuelle Abstufungen.

Es ist klar, dass man mit einem einfachen alten "Strom an oder Strom aus" Gerät nach Methoden 1 und 2 nicht arbeiten kann.

Wichtig am Ganzen ist für mich folgendes:
Ich habe Euch diese Information hier zur Verfügung gestellt, dass ihr etwas mehr Hintergrundwissen über den Einsatz der von euch verteufelten Geräte habt. Einige werden erkennen, dass diese Geräte in Teilbereichen des kynologischen Krisenmangaments durchaus Lösungsmöglichkeiten bieten während andere diese Geräte auch weiterhin total ablehnen werden.

VG
Ewald
 
Ja im Krisenmanagement!!!! Wenn Hund sonst nicht mehr aus dem Zwinger rauskönnte oder nie frei laufen könnte, wobei genug Hunde immer im Zwinger sind, egal ob sie draussen bestehen würden oder nicht, für mich ist ja der Zwinger oder die Dauerbox fast noch ärger als Teletak und es ist sicher leicht zu sagen ich lehne Starkzwang ab, wenn der Hund eh nie Gefahr läuft unkontrolliert zu jagen oder was auch immer weil er immer eingesperrt ist.

Verwerflich find ich solche Methoden jedenfalls um ein besseres Ergebnis eines eh gut ausgebildeten Hundes am Hundeplatz bei einer Prüfung zu erzielen !
 
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