Shonka
Super Knochen
Ich scheu mich ja fast, ein neues Thema zu eröffnen, weils ja, sobald jemand bestimmter mitschreibt und ich antworte, über kurz oder lang sowieso geschlossen wird. Andererseits denke ich, wenn man sich an die Forenreglen hält, wirds ja wohl möglich sein, höflich über Hundethemen zu diskutieren, auch wenn man nicht derselben Ansicht ist (was ja an sich der Sinn einer Diskussion wäre )
Im geschlossenen Thread wurden die Spieleinheiten in Welpenkursen kritisiert. Meine Meinung dazu ist aber, dass gerade das Spiel unter Aufsicht, sehr, sehr wichtig für die Hundebesitzer ist, weil sie so sehr viel über Hundeverhalten und den eigenen Hund lernen können. Natürlich funktioniert das nur, wenn man die Hunde nicht einfach aufeinander "loslässt" und nebenher ein Schwätzchen mit den anderen Welpenbesitzern hält, sondern wirklich konzentriert seinen eigenen Hund und dessen Umgang mit anderen beobachtet und gegebenenfalls (unter Anleitung) eingreift.
Die "Vorstellungsrunde" hab ich mir vor einiger Zeit ausgedacht, weil ich bemerkt habe, dass viele Menschen gar nicht erkennen, wann sich der eigene Hund mehr Abstand wünscht, oder auf welche Art der Begegnung er wohlwollend und entspannt reagieren kann. Das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern nur mit Ruhe und dem richtigen Erkennen von hundlichem Ausdrucksverhalten.
Ob man es für wichtig erachtet, dass ein Hund verschiedene Untergründe, Geräte und dergleichen kennenlernt, ist Geschmacksache, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich durch das gemeinsame Bewältigen von Hindernissen und kleinen Suchaufgaben nicht nur die Bindung zueinander stärken lässt, sondern auch die Menschen sehr anschaulich lernen können, Blickkontakte zu fördern und zu bestätigen, denn es muss nicht immer nur Futterbelohnung sein, die dem Hund die Zusammenarbeit schmackhaft macht. Nix gegen Futterbelohnung, aber ich finde, dass man Hund und Mensch etwas vorenthält, wenn man den Hund ausschließlich auf seine Lust am Fressen als Belohnung reduziert.
LG
Ulli
Im geschlossenen Thread wurden die Spieleinheiten in Welpenkursen kritisiert. Meine Meinung dazu ist aber, dass gerade das Spiel unter Aufsicht, sehr, sehr wichtig für die Hundebesitzer ist, weil sie so sehr viel über Hundeverhalten und den eigenen Hund lernen können. Natürlich funktioniert das nur, wenn man die Hunde nicht einfach aufeinander "loslässt" und nebenher ein Schwätzchen mit den anderen Welpenbesitzern hält, sondern wirklich konzentriert seinen eigenen Hund und dessen Umgang mit anderen beobachtet und gegebenenfalls (unter Anleitung) eingreift.
Die "Vorstellungsrunde" hab ich mir vor einiger Zeit ausgedacht, weil ich bemerkt habe, dass viele Menschen gar nicht erkennen, wann sich der eigene Hund mehr Abstand wünscht, oder auf welche Art der Begegnung er wohlwollend und entspannt reagieren kann. Das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern nur mit Ruhe und dem richtigen Erkennen von hundlichem Ausdrucksverhalten.
Ob man es für wichtig erachtet, dass ein Hund verschiedene Untergründe, Geräte und dergleichen kennenlernt, ist Geschmacksache, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich durch das gemeinsame Bewältigen von Hindernissen und kleinen Suchaufgaben nicht nur die Bindung zueinander stärken lässt, sondern auch die Menschen sehr anschaulich lernen können, Blickkontakte zu fördern und zu bestätigen, denn es muss nicht immer nur Futterbelohnung sein, die dem Hund die Zusammenarbeit schmackhaft macht. Nix gegen Futterbelohnung, aber ich finde, dass man Hund und Mensch etwas vorenthält, wenn man den Hund ausschließlich auf seine Lust am Fressen als Belohnung reduziert.
LG
Ulli