Spieleinheiten im Welpenkurs

Shonka

Super Knochen
Ich scheu mich ja fast, ein neues Thema zu eröffnen, weils ja, sobald jemand bestimmter mitschreibt und ich antworte, über kurz oder lang sowieso geschlossen wird. Andererseits denke ich, wenn man sich an die Forenreglen hält, wirds ja wohl möglich sein, höflich über Hundethemen zu diskutieren, auch wenn man nicht derselben Ansicht ist (was ja an sich der Sinn einer Diskussion wäre :) )

Im geschlossenen Thread wurden die Spieleinheiten in Welpenkursen kritisiert. Meine Meinung dazu ist aber, dass gerade das Spiel unter Aufsicht, sehr, sehr wichtig für die Hundebesitzer ist, weil sie so sehr viel über Hundeverhalten und den eigenen Hund lernen können. Natürlich funktioniert das nur, wenn man die Hunde nicht einfach aufeinander "loslässt" und nebenher ein Schwätzchen mit den anderen Welpenbesitzern hält, sondern wirklich konzentriert seinen eigenen Hund und dessen Umgang mit anderen beobachtet und gegebenenfalls (unter Anleitung) eingreift.

Die "Vorstellungsrunde" hab ich mir vor einiger Zeit ausgedacht, weil ich bemerkt habe, dass viele Menschen gar nicht erkennen, wann sich der eigene Hund mehr Abstand wünscht, oder auf welche Art der Begegnung er wohlwollend und entspannt reagieren kann. Das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern nur mit Ruhe und dem richtigen Erkennen von hundlichem Ausdrucksverhalten.

Ob man es für wichtig erachtet, dass ein Hund verschiedene Untergründe, Geräte und dergleichen kennenlernt, ist Geschmacksache, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich durch das gemeinsame Bewältigen von Hindernissen und kleinen Suchaufgaben nicht nur die Bindung zueinander stärken lässt, sondern auch die Menschen sehr anschaulich lernen können, Blickkontakte zu fördern und zu bestätigen, denn es muss nicht immer nur Futterbelohnung sein, die dem Hund die Zusammenarbeit schmackhaft macht. Nix gegen Futterbelohnung, aber ich finde, dass man Hund und Mensch etwas vorenthält, wenn man den Hund ausschließlich auf seine Lust am Fressen als Belohnung reduziert.

LG
Ulli
 
Ganz deiner Meinung!

Ich dachte mir eigentlich, dass ich keinen Welpenkurs brauche, da ich bereits sehr viel Erfahrung mit Hunde habe. Der ausschlaggebende Grund war unter anderem das Spielen unter Aufsicht und der Kontakt mit anderen Welpen. Dass die Welpen die verschiedenen Untergründe etc. Kennenlernen find ich auch gut, damit sie im Alltag dann keine Angst mehr davor haben.
 
Man weiß ja , dass je höher ein Lebewesen entwickelt ist, desto stärker ist sein Spielverhalten ausgeprägt. Es ist also ein natürliches Verhalten.
Da sich in der Natur ja nichts sinnloses entwickelt sondern nur Verhaltensweisen die dem Überleben dienen halte ich spielen für eines der wichtigsten Dinge im Leben eines Hundes/Welpen.

Beim Spielen werden wichtige Verhaltensweisen erprobt.Z.B Beiß ich zu fest zu, so wird mein Spielkamerad weglaufen. Will ich weiterspielen, so muss das in Zukunft sanfter ausfallen. Sie lernen andere Hunderassen kennen und auch, dass das ebenfalls Hunde sind und viele Sachen mehr. Sie lernen auch kleine Rüffel einzustecken und sehen, dass man mit dem selben Hund ein paar Minuten später wieder gute Erfahrungen machen kann.
Wird ein Spiel zu wild, kann ich bei meinem Menschen Schutz suchen und dort ist ein sicherer Platz. Von dort kann er sich ein wenig später ja wieder herauswagen und weiterspielen.

Es geht da gar nicht darum meinem Welpen möglichst viel beizubringen, sondern seine , bei Menschen würde man das soziale Kompetenz nennen, zu schulen.



Für mich ist bei einem Welpenkurs wichtig, dass eine geschützte Umgebung geschaffen wird ,wo dem Welpen nichts ungutes passiert und mir als Mensch auch nichts. D.h. auch meine Fehler sollen nett und freundlich ausgebessert werden. Manchmal weiß man eh schon in dem Moment in ders passiert, dass es falsch war.

Ich bin eine große Anhängerin von ruhig und gut geführten in einer geschützten Umgebung abgehaltenen Welpenstunden.
 
Ich scheu mich ja fast, ein neues Thema zu eröffnen, weils ja, sobald jemand bestimmter mitschreibt und ich antworte, über kurz oder lang sowieso geschlossen wird. Andererseits denke ich, wenn man sich an die Forenreglen hält, wirds ja wohl möglich sein, höflich über Hundethemen zu diskutieren, auch wenn man nicht derselben Ansicht ist (was ja an sich der Sinn einer Diskussion wäre :) )

Im geschlossenen Thread wurden die Spieleinheiten in Welpenkursen kritisiert. Meine Meinung dazu ist aber, dass gerade das Spiel unter Aufsicht, sehr, sehr wichtig für die Hundebesitzer ist, weil sie so sehr viel über Hundeverhalten und den eigenen Hund lernen können. Natürlich funktioniert das nur, wenn man die Hunde nicht einfach aufeinander "loslässt" und nebenher ein Schwätzchen mit den anderen Welpenbesitzern hält, sondern wirklich konzentriert seinen eigenen Hund und dessen Umgang mit anderen beobachtet und gegebenenfalls (unter Anleitung) eingreift.

Die "Vorstellungsrunde" hab ich mir vor einiger Zeit ausgedacht, weil ich bemerkt habe, dass viele Menschen gar nicht erkennen, wann sich der eigene Hund mehr Abstand wünscht, oder auf welche Art der Begegnung er wohlwollend und entspannt reagieren kann. Das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern nur mit Ruhe und dem richtigen Erkennen von hundlichem Ausdrucksverhalten.

Ob man es für wichtig erachtet, dass ein Hund verschiedene Untergründe, Geräte und dergleichen kennenlernt, ist Geschmacksache, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich durch das gemeinsame Bewältigen von Hindernissen und kleinen Suchaufgaben nicht nur die Bindung zueinander stärken lässt, sondern auch die Menschen sehr anschaulich lernen können, Blickkontakte zu fördern und zu bestätigen, denn es muss nicht immer nur Futterbelohnung sein, die dem Hund die Zusammenarbeit schmackhaft macht. Nix gegen Futterbelohnung, aber ich finde, dass man Hund und Mensch etwas vorenthält, wenn man den Hund ausschließlich auf seine Lust am Fressen als Belohnung reduziert.

LG
Ulli

ich bezieh mich jetzt hauptsächlich auf diesen teil (hab den geschlossenen thread auch nimma gelesen, sags gleich dazu), weil ich genau dabei die gefahr sehe, dass die meisten, schwerwiegenden fehler seitens der trainer/aufpasser/betreuer passieren (weniger der hh, va dann nicht, wenn sie wenig erfahrung haben)
ich war bis jetzt in einem welpen/junghundekurs, wo im nachhinein gesehen so ziemlich ALLES falsch gelaufen ist und das war eine alternative schule mit bekannten, angepriesenen trainerInnen:mad: (eh schon eine alte gschicht, aber trotzdem für mich prägend, dass ich lieber in gar keinen welpenkurs/junghundekurs mehr gehe, weil eben die gefahr für mich zu groß ist, dass was schief läuft und das für den hund dann so prägend wird, dass man uU jahrelang braucht, den fehler wieder auszubügeln, zumal manche fehler im jungen alter erst im erwachsenenalter zum vorschein kommen)

sobald du mehrere hunde hast, auf die man aufpassen muss und ev einschreiten muss, bleibt mM nach viel zu wenig zeit, um den unerfahrenen hh genau zu erklären, was, warum, wieso passiert und was, wieso, warum eingegriffen werden muss oder man kann eben weil man erklärt zu spät eingreifen......dh ein minimum an 2 leuten/trainern/aufpasser müssen her und die müssen auch kompetent genug sein, in sekundenbruchteile, zu erklären und einzugreifen...(was ja oftmals leider nicht der fall ist, wie wir alle wissen - und das mein ich jetzt ALLGEMEIN)

sicher kann man viel über seinen hund lernen, nur das passiert nicht nur innerhalb einer begrenzten zeit am hupla, um seinen hund wirklich gut zu kennen, braucht man oftmals viel länger (gut, wenn man ihn vom seriösen züchter gleich als welpen bekommt, ist es natürlich meistens einfacher)

wie gesagt, mein fazit zum welpen-/junghundekurs (eh schon bekannt), nein danke;)
 
@ SHONKA

:):)

Wenns so läuft, würde ich auch noch ne Stunde mit den Welpen auf'm Arm hinhatschen:D

Leider derart viele grausliche Erfahrungen sammeln müssen, dass ich schon ein "Jössas Welpenkurs nur net" Syndrom entwickelt hab.
 
Ich scheu mich ja fast, ein neues Thema zu eröffnen, weils ja, sobald jemand bestimmter mitschreibt und ich antworte, über kurz oder lang sowieso geschlossen wird. Andererseits denke ich, wenn man sich an die Forenreglen hält, wirds ja wohl möglich sein, höflich über Hundethemen zu diskutieren, auch wenn man nicht derselben Ansicht ist (was ja an sich der Sinn einer Diskussion wäre :) )

Im geschlossenen Thread wurden die Spieleinheiten in Welpenkursen kritisiert. Meine Meinung dazu ist aber, dass gerade das Spiel unter Aufsicht, sehr, sehr wichtig für die Hundebesitzer ist, weil sie so sehr viel über Hundeverhalten und den eigenen Hund lernen können. Natürlich funktioniert das nur, wenn man die Hunde nicht einfach aufeinander "loslässt" und nebenher ein Schwätzchen mit den anderen Welpenbesitzern hält, sondern wirklich konzentriert seinen eigenen Hund und dessen Umgang mit anderen beobachtet und gegebenenfalls (unter Anleitung) eingreift.

Die "Vorstellungsrunde" hab ich mir vor einiger Zeit ausgedacht, weil ich bemerkt habe, dass viele Menschen gar nicht erkennen, wann sich der eigene Hund mehr Abstand wünscht, oder auf welche Art der Begegnung er wohlwollend und entspannt reagieren kann. Das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern nur mit Ruhe und dem richtigen Erkennen von hundlichem Ausdrucksverhalten.

Ob man es für wichtig erachtet, dass ein Hund verschiedene Untergründe, Geräte und dergleichen kennenlernt, ist Geschmacksache, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich durch das gemeinsame Bewältigen von Hindernissen und kleinen Suchaufgaben nicht nur die Bindung zueinander stärken lässt, sondern auch die Menschen sehr anschaulich lernen können, Blickkontakte zu fördern und zu bestätigen, denn es muss nicht immer nur Futterbelohnung sein, die dem Hund die Zusammenarbeit schmackhaft macht. Nix gegen Futterbelohnung, aber ich finde, dass man Hund und Mensch etwas vorenthält, wenn man den Hund ausschließlich auf seine Lust am Fressen als Belohnung reduziert.

LG
Ulli

Liebe Ulli;

Warum wundert es mich nicht das du kein Thema: "Warum habe ich eine Hundeschule ohne geprüfte Trainer" eröffnest. Das die ersten 3 Postings von den gleichen Personen (von deiner Hundeschule) wie im anderen Thema kommen wundert mich auch nicht. :D

Allerdings wundert es mich, wenn du ein Thema mit falscher Begründung:

Im geschlossenen Thread wurden die Spieleinheiten in Welpenkursen kritisiert.

eröffnest, und unter falscher Begründung aber mit gut gemischten emotionalen Argumenten Werbung machen möchtest.

Die Kritik galt den Beschreibungen eines deiner Welpenkursbesitzern, welcher uns die Vorgänge in deiner HS schilderte.

Wir waren in einem Kurs mit 7 od 8 Welpen. Zu beginn haben wir uns im Kreis aufgestellt und die Hunde konnten noch nicht zu einander - hat sie aber durch den entsprechenden Abstand auch nicht sonderlich gestört. Dann ist der Erste mit seinem Welpen an der Leine losgegangen und hat ihn zu jedem Hund geführt. Der Welpe konnte die anderen der Reihe nach beschnuppern und der Besitzer hat erkennen müssen, wann die Begrüßung der Hunde vorbei ist und er weitergehen kann ohne dass die Kleinen wie wild anfangen zu spielen.

Deine sogenannte "Vorstellungsrunde" - anderer User nannte es "Morgenkreis" zeigt eigentlich die klassische Frustrationsabrichtung der von dir verhassten klassischen HSen. Dort hat man auch einen Hund neben den anderen Hund gehängt um ihm zu lernen den anderen Hund zu ignorieren.

Da lt. dieser Beschreibung ja 7-8 Hunde im Kreis sitzen/stehen/liegen frage ich mich warum nur eine Trainerin (lt. beschreibenden User) vorhanden ist, wo ja klar sein müsste das eine Trainerin niemals 7-8 Welpen "kontrollieren" kann, und gleichzeitig den Besitzern Dinge erklären kann

Weiters was machen die anderen Welpen bei den Vorstellungsspielchen?

Du schreibst

dass man Hund und Mensch etwas vorenthält, wenn man den Hund ausschließlich auf seine Lust am Fressen als Belohnung reduziert.

............. und trotzdem sieht man deine eigenen Hunde in den Videos nur wie sie für jeden Pf.... abgefüttert werden. ;)

Widersprichst sich das nicht?

Gute Welpenausbildung beinhaltet die Wissenserweiterung von Hundebesitzern rund um den Hund, und Ausbildung des Hundes. Gute Welpenausbildung schweißt Hund und HF zu einem Team in dem Vertrauen, Bindung und Gehorsam gefördert werden, OHNE das der HH seine Position als "Kapitän des Schiffs Hund" verliert. :cool:

Aber was solls ..................... die Argumente solide, fachgerechte und nachhaltige Ausbildung von Hund und Hundeführer ist eben nicht Jedermanns Ding.

Schönen Tag noch .......................

NS: Bitte spart Euch solche sinnentleerten Aussagen ala Neid etc. denn Neid ist nicht mal im Ansatz vorhanden ;):D
 
Liebe Ulli;

Warum wundert es mich nicht das du kein Thema: "Warum habe ich eine Hundeschule ohne geprüfte Trainer" eröffnest. Das die ersten 3 Postings von den gleichen Personen (von deiner Hundeschule) wie im anderen Thema kommen wundert mich auch nicht. :D

Allerdings wundert es mich, wenn du ein Thema mit falscher Begründung:



eröffnest, und unter falscher Begründung aber mit gut gemischten emotionalen Argumenten Werbung machen möchtest.

Die Kritik galt den Beschreibungen eines deiner Welpenkursbesitzern, welcher uns die Vorgänge in deiner HS schilderte.



Deine sogenannte "Vorstellungsrunde" - anderer User nannte es "Morgenkreis" zeigt eigentlich die klassische Frustrationsabrichtung der von dir verhassten klassischen HSen. Dort hat man auch einen Hund neben den anderen Hund gehängt um ihm zu lernen den anderen Hund zu ignorieren.

Da lt. dieser Beschreibung ja 7-8 Hunde im Kreis sitzen/stehen/liegen frage ich mich warum nur eine Trainerin (lt. beschreibenden User) vorhanden ist, wo ja klar sein müsste das eine Trainerin niemals 7-8 Welpen "kontrollieren" kann, und gleichzeitig den Besitzern Dinge erklären kann

Weiters was machen die anderen Welpen bei den Vorstellungsspielchen?

Du schreibst



............. und trotzdem sieht man deine eigenen Hunde in den Videos nur wie sie für jeden Pf.... abgefüttert werden. ;)

Widersprichst sich das nicht?

Gute Welpenausbildung beinhaltet die Wissenserweiterung von Hundebesitzern rund um den Hund, und Ausbildung des Hundes. Gute Welpenausbildung schweißt Hund und HF zu einem Team in dem Vertrauen, Bindung und Gehorsam gefördert werden, OHNE das der HH seine Position als "Kapitän des Schiffs Hund" verliert. :cool:

Aber was solls ..................... die Argumente solide, fachgerechte und nachhaltige Ausbildung von Hund und Hundeführer ist eben nicht Jedermanns Ding.

Schönen Tag noch .......................

NS: Bitte spart Euch solche sinnentleerten Aussagen ala Neid etc. denn Neid ist nicht mal im Ansatz vorhanden ;):D

krank.:eek:
leider.:(
http://de.wikipedia.org/wiki/Cyber-Mobbing
 
@ SHONKA

:):)

Wenns so läuft, würde ich auch noch ne Stunde mit den Welpen auf'm Arm hinhatschen:D

Leider derart viele grausliche Erfahrungen sammeln müssen, dass ich schon ein "Jössas Welpenkurs nur net" Syndrom entwickelt hab.

Ich versteh dich voll und ganz. Diese klassischen Welpenkurse schaden mehr den Hunden als das sie Nutzen bringen.

Daher kann das Motto auch nur lauten: "Individuelle Welpenausbildung mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen"

Leider vergessen die meisten Hundetrainer das mit der Welpenausbildung die Grundsteine für das weitere "Leben" des Hundes gelegt werden.

:cool:
 
Zum Thema Welpenkurs schrieb ich in einem Thema ohne Streit und Beleidigung ...................

Na ich glaube das dein Infogeber/Trainer einiges durcheinander bringt. Ja die sogenannte genetische Sozialisierungsphase ist zum Grossteil abgeschlossen, und es beginnt die Rudelordnungsphase. Wenn der Hund allerdings im sogenannten Welpenkurs schlechte Erfahrungen macht, kann dies sein Sozialverhalten massiv schädigen

Ausserdem welcher Welpe kann einem anderen Welpen Sozialverhalten LERNEN? KEINES. :cool:

Gegen Sozialkontakt ist in der Regel absolut nichts einzuwenden, allerdings lehne ich Welpenkurse welche in der zumeist heutigen Form abgehalten werden absolut ab. :cool:

Sogenannte Welpenkurse und Welpenspielstunden sind in der Regel nur eine gute Einnahmequelle von einigen Hundeschulen, welche den von ihrem Welpen begeisterten Hundebesitzer einfangen wollen................ so und nun koennt ihr mich "koepfen" :D:cool:
 
Lieber Georg,

da ich im Moment einen Welpenkurs bei Hundefragen mache, kann ich auch davon berichten.

Ich habe schon in einigen HuSchu welche frustriert abgebrochen aus den Gründen die du so anprangerst und wo ich dir recht gebe und habe daher sehr wohl eine Vergleichsmöglichkeit.

Ich muss jetzt persönlich werden denn du machst jedes Thema kaputt, das für Forumsmitglieder interessant ist.

Dein riesen Problem ist deine mangelnde Vorstellungskraft und deine Fantasielosigkeit wenn es darum geht geschriebenes von anderen vorurteilsfrei zu lesen und zu verstehen. Ich glaube du kannst über deinen sehr sehr begrenzten Horizont nicht hinausschauen. Wenn du nicht neutral zum Thema schreiben kannst, dann lass es doch bitte. Obwohl ich als Leser sehr an deiner Arbeit interessiert wäre um aus deinen Berichten für mich einen Nutzen zu ziehen. Leider wart der bisher null.

Ich schrieb in einer Menschenschule macht man einen Morgenkreis um zu erklären was ich damit meine. Aber in der Zwischenzeit glaube ich eigentlich nur noch, dass es nicht um einen konstruktiven Beitrag deinerseits geht sondern um eine mir unerklärliche Abneigungen Ulli gegenüber.

Ich wäre sehr daran interessiert zu erfahren was für dich Welpenausbildung ist. Vielleicht wird da von ganz unterschiedlichen Dingen geschrieben, und natürlich würde mich in groben Zügen interessieren wie diese abläuft, damit ich eine Vergleichsmöglichkeit habe.

Auch in der Menschenausbildung werden verschiedene Möglichkeiten angeboten und viele davon, besonders die alternative, führen zum Ziel.
 
Lieber Georg,

da ich im Moment einen Welpenkurs bei Hundefragen mache, kann ich auch davon berichten.

Ich habe schon in einigen HuSchu welche frustriert abgebrochen aus den Gründen die du so anprangerst und wo ich dir recht gebe und habe daher sehr wohl eine Vergleichsmöglichkeit.

Da sich dein Posting mit meinen Aussagen rund um Welpenausbildung überschnitten haben .............

Gute Welpenausbildung beinhaltet die Wissenserweiterung von Hundebesitzern rund um den Hund, und Ausbildung des Hundes. Gute Welpenausbildung schweißt Hund und HF zu einem Team in dem Vertrauen, Bindung und Gehorsam gefördert werden, OHNE das der HH seine Position als "Kapitän des Schiffs Hund" verliert.

Und bitte .................. bestätige nicht immer mene Aussagen, dass von der Shonka-Gruppe immer das Argument Neid usw. angenommen wird.

Es ist doch OK das ihr zu eurer HS steht, aber versucht nicht immer Kritik mit untergriffigen Aussagen abzuschwächen. Solche Aktionen schaden dieser HS.
 
Georg, bitte, was verstehst du unter "Ausbildung"? Sitz, Platz, Fuß?

Dass der Mensch in "Hundekunde" unterrichtet werden muss - da bin ich vollkommen bei dir. Kein Meister ist vom Himmel gefallen (auch wenn hier etliche User so tun, als ginge dies...).

Nur - wie zeigst du dem Hundehalter, wie der entsprechende Hund auf andere Hunde reagiert, wenn nie ein anderer Hund dabei ist?

Beispiel...mein Aaron rannte in jener Welpenschule knurrend und total aufgekratzt anderen Welpen hinterher. Mit dem "Erfolg", dass wir vom Platz mussten. ("Tut's den Terrier weg, der macht mir die anderen Hunde nervös....")
Er war sichtlich total überfordert mit der Situation, so viele andere Hunde zu treffen. Gut wär's gewesen, wenn man MIR das gesagt hätte, das gezeigt hätte, vor allem...wenn man mir gezeigt hätte, was ICH in dieser Situation tun kann! Warum er mit anderen Hunden manchmal überfordert war - was die raschen Bewegungsreize bei ihm auslösten. (warum er deshalb so hochfuhr und auch heut noch tut)

Wie machst du das ohne andere Hunde? (ernstgemeint)
 
ich mag es prinzipiell nicht, wenn meine Hunde an der Leine sind, das andere Hunde herkommen...an der Leine haben meine Hunde Ruh zu geben und an der Leine habe sie ihre Ruh zu haben....das heißt Hund an der Leine---kein Kontakt ...
das würde ich auch in der Welpenspielgruppe nicht mögen...das heißt aber nicht das meine Hunde unverträglich sind, wenn sie an der Leine sind, aber sie haben gelernt, wenn sie an der Leine sind, regle ich das ...

ich habe in der Welpenspielgruppe vor allem mit meinen Hunden geübt unter Ablenkung (andere Hunde) zu gehorchen....und ich hab sie ganz gut beobachten können, wie sie auf verschiedenen Hunde reagieren, interessanter Weise haben beide Hunde, Mausi und EAsy einen Hund gemocht, mit dem auch gespielt, alle anderen ignoriert....beide sind auch jetzt überhaupt nicht "hundeverrückt" und spielen selten mit anderen Hunden ....normal begrüßen, zusammen schnüffeln ja...herumtollen nein...das hat sich aber schon als sie Welpen waren abgezeichnet....ich weiß jetzt allerdings nicht, ob das Zufall ist, oder ob es damit zusammen hängt das sie zuhause genügend Hundekontakt haben...
 
Georg, bitte, was verstehst du unter "Ausbildung"? Sitz, Platz, Fuß?

Dass der Mensch in "Hundekunde" unterrichtet werden muss - da bin ich vollkommen bei dir. Kein Meister ist vom Himmel gefallen (auch wenn hier etliche User so tun, als ginge dies...).

Nur - wie zeigst du dem Hundehalter, wie der entsprechende Hund auf andere Hunde reagiert, wenn nie ein anderer Hund dabei ist?

Beispiel...mein Aaron rannte in jener Welpenschule knurrend und total aufgekratzt anderen Welpen hinterher. Mit dem "Erfolg", dass wir vom Platz mussten. ("Tut's den Terrier weg, der macht mir die anderen Hunde nervös....")
Er war sichtlich total überfordert mit der Situation, so viele andere Hunde zu treffen. Gut wär's gewesen, wenn man MIR das gesagt hätte, das gezeigt hätte, vor allem...wenn man mir gezeigt hätte, was ICH in dieser Situation tun kann! Warum er mit anderen Hunden manchmal überfordert war - was die raschen Bewegungsreize bei ihm auslösten. (warum er deshalb so hochfuhr und auch heut noch tut)

Wie machst du das ohne andere Hunde? (ernstgemeint)

Liebe CA

Kurz ...................... komm vorbei dann wirst du wohl einen neuen GUTEN Zugang zur Hundehaltung und Ausbildung erhalten. :cool:

So und nun Tschüss ............ wie immer Hundetraining :D
 
In der Welpengruppe sind 2-3 Trainerinnen, die Gruppe wird zum Arbeiten in kleinere Gruppen unterteilt. Niemand steht im Kreis um den Hund abzurichten, kein Hund muss den anderen dabei ignorieren. Irgendwie muss aber eine kurze Besprechung stattfinden um zu klären, was heute abläuft, und das geht nunmal am besten in einem lockeren Kreis, da ist nichts Schlimmes dran.
Spiele finden in kleinen Gruppen statt, meist zu zweit, sprich zwei passenden Hunden wird nach der Stunde die Möglichkeit gegeben sich zu beschnuppern, wenns passt kann event. noch ein passender Hund mitspielen. Niemand erwartet dabei, dass sie auch tatsächlich spielen, auch ein gemeinsames schnuppern ist schön und wird begrüßt Jedem Menschen wird die Möglichkeit gegeben Übungen auch nicht zu machen wenn er nicht, aus welchen Gründen auch immer, mitmachen will.
Jeder hat die Möglichkeit Fragen zu stellen. Den Menschen werden Verhaltensweisen erklärt und dem Menschen werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse erklärt, es wird auch erklärt warum und wieso, auch auf Fehler wird hingewiesen, usw. usw.

Das ganze läuft in einer sehr ruhigen friedlichen Stimmung ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stinktier :D: Dankeschön dafür, dass die Stunden auch so ankommen, wie sie sollen (dabei muss nämlich der Mensch auch entschieden mitspielen!)

Ich beschreibe einfach mal eine durchschnittliche Welpenkurseinheit, damit man sich ungefähr vorstellen kann, wovon wir sprechen:

Zu Beginn jedes neuen Kurses bilden wir wirklich einen lockeren Kreis mit ausreichend Abstand zwischen den Hunden, sodass keiner unbedingt zu einem anderen hinwollen muss. Dann bekommt jeder Hund die Möglichkeit alle anderen Hunde der Reihe nach zu beschnuppern, oder auch nicht, wenn er oder der andere Hund das nicht wollen. Diese Übung hat für mich den Sinn, dass die Hunde lernen, eben NICHT sofort auf jeden fremden Hund hinzudüsen, sondern die Möglichkeit haben, sich eben ruhig und nach ihren Bedürfnissen gerichtet, den anderen Hund anzuschauen. So ein Vorstellungskreis ist nicht oft nötig, aber bei manchen eben schon und denen wird die Möglichkeit dazu auch geboten. Dann wird die Gruppe aus 6 Welpen (und derzeit zwei erwachsenen Hunden) in kompatible Spielgruppen aufgeteilt. Immer 2 Hunde, die gut zueinanderpassen mit jeweils einer Trainerin. Die Gruppen können wechseln, wenn auch andere Spielpartner zueinanderpassen. Während des Spiels wird ständig erklärt, beobachtet und eingegriffen, falls nötig. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass spätestens nach der dritten Stunde, auch Anfänger-Hundehalter ihre HUnde schon sehr gut einschätzen können und ein Spiel auch mal selbstständig beenden.

Danach haben wir ein "Thema" wie z.B. Herkommen auf Ruf, Leinenführigkeit, Tauschen, Pflegehandlungen, verschiedene Untergründe, Kinderwägen, Maulkorbakzeptanz, usw.

Diese Themen sind immer unterschiedlich und werden als "Station" geführt. Eine fixe Station jede Stunde ist ein Welpenparcours, der Mensch und Hund aufeinander einspielen soll und der natürlich auch jede Woche anders aufgestellt wird. Zusätzlich wird natürlich auf Fragen eingegangen und wenn möglich gleich oder in einem der nächsten Kurse die Fragestellung zum Thema gemacht.

Zwischendurch gibt es ruhige Streichelphasen, damit niemand überfordert wird und selbstverständlich versuche ich den Kurs so zu gestalten, dass alle sich wohlfühlen und niemand bloßgestellt wird.

Ich hoffe, das war jetzt ausführlich genug, um sich ein Bild über meine Vorstellung eines Welpenkurses zu machen.
 
Also ich finde, dass sich das alles sehr gut und interessant anhört Ulli! :)

Leider hatte ich noch nie die Gelegenheit, euch mal zu besuchen um mir das Training anzusehen! Hättet ihr vor 7 Jahren schon so einen Welpenkurs angeboten, wär ich damals mit Odin zu euch gegangen.;):)

Wobei.... nächstes Jahr hab ich einen neuen Dienstplan und arbeite nur noch Teilzeit - und somit eventuell Zeit für einen Kurs.:cool::D
 
Also ich finde, dass sich das alles sehr gut und interessant anhört Ulli! :)

Leider hatte ich noch nie die Gelegenheit, euch mal zu besuchen um mir das Training anzusehen! Hättet ihr vor 7 Jahren schon so einen Welpenkurs angeboten, wär ich damals mit Odin zu euch gegangen.;):)

Wobei.... nächstes Jahr hab ich einen neuen Dienstplan und arbeite nur noch Teilzeit - und somit eventuell Zeit für einen Kurs.:cool::D

Ich hab vor 7 Jahren schon so einen Welpenkurs angeboten, beim ÖRV-Wien :) nur hatten wir dort nicht so coole Geräte! Übrigens auch da schon gemeinsam mit dem Leo!
 
...

da ich im Moment einen Welpenkurs bei Hundefragen mache, kann ich auch davon berichten.

......

darf ich bitte und ich meine es jetzt weder als stichelei oder will auch nicht, dass ein großer aufschrei/streiterei oder sonst was kommt (meine haltung zu welpen/junghundekursen habe ich bereits kundgetan und da ist es mir wirklich egal, welche huschu das ist, ich werde auch niemanden empfehlen in so einen kurs zu gehen, hat aber NICHTS mit eurer huschu zu tun, weil das betrifft für mich alle!), was dich und deine helferlein (wer und wieviele auch immer es sind) deiner meinung nach qualifiziert, einen der wichtigsten, bei dem man die meiste erfahrung haben sollte und heikelsten kurse in einem hundeleben zu leiten (und es ist mir egal, ob jetzt irgendwelche ausbildungen, erfahrungen usw. es würde mich wirklich interessieren).......

PS: achja, es besteht auch bei mir nicht die gefahr, mir irgendwas mit neid anzuhängen, da ich, dem himmel sei dank, absolut nix mit vereinen, hundeausbildung, tierschutz und dergleichen am hut hab, wollt ich nur zur sicherheit anmerken....
 
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