Hallo!
Vielen Dank für eure zahlreichen Tips, habe einige Vorschläge ausprobiert.
Hab die Leine etwas verlängert, hab meiner Kleinen wirklich etwas zu wenig Spielraum gelassen, jetzt kann sie überall hinschnuppern ohne gleich gegen die Leine zu rennen.
Des weiteren hab ich das Stop and Go-Spiel etwas abgeändert, bleib jetzt einfach kommentarlos(!) stehen und geh wenn sie einen Schritt auf mich zu geht kommentarlos wieder weiter. So bezieht sie es nicht direkt auf mich und meine Launen wenn stehengeblieben wird. Das funktioniert im Moment relativ gut.
Das "richtige" fuß-gehen auf Kommando spar ich mir bis zur Hundeschule im Frühjahr auf, dann wird aber fleißig gelernt
lg und vielen Dank nochmals!
Na das klingt ja schon toll.
Würd mich freuen, wennst uns auf dem laufenden hälst.
Ich denke es gibt einige, die dieses Problem haben und denen deine Erfahrungen eine Hilfe sein könnten.
@Tina83
Danke für Deine Antworten.
Interessiert mich das Thema, daher frag ich noch bissi.
Vielleicht hilft es ja wem.
Nein, sobald ich stehen bleibe bleibt er auch stehen und schaut mich ganz verwundert an.
Sagst Du irgendetwas bevor Du stehen bleibst bzw. bleibt er stehen, sobald Du nur stehen bleibst?
Lobst Du ihn sobald er auch stehen bleibt und Dich verwundert anschaut?
Worauf ich hinaus will ist folgendes: das war Duke und mein erster Schritt bzw. die "erste" Übung.
Stehenbleiben und warten bis er mich anschaut.
Sobald er herguckt loben und weitergehen.
Ich glaube so wirklich hat es gedauert 1-2 Monate während wir die Übung dann mit Anschauen auf Signal (Schau), sowie Anschauen + herkommen erweitert haben.
Entweder loben oder nix/ignorieren hat bei uns super funktioniert, und ich kenne einige Hunde bei denen das auch toll klappt.
Wenn er so tierisch zieht, dann ist das auch etwas negatives, daher sag ich nein. Steht bedeutet bei uns was anderes. Ich verwende im Moment ein Halsband da wir noch auf das Camiro warten. Andere Geschirre neffen Luca am Bauch, er wird gleich ganz rot und mag dann nicht mehr gehen. Daher hoff ich dass unser Camiro bald da ist.
Dass Du bei einem Hund der (später nur noch gelegentlich) zieht ein BG verwenden willst, finde ich sehr vernünftig.
Ich kenne auch einige, die ein ähnliches Problem haben/hatten, bei denen sofort nach dem Umstieg eine Verbesserung erkennbar war, da der Hund dem unangenehmen Druck am Hals nicht mehr entkommen wollte und dadurch relaxter ging.
Ist sicher auch ein guter Zeitpunkt, um mit einem Training/abgewandelten Training neu anzufangen.
Außerem kenne ich einige Hunde, bei denen nach dem Wechsel zu BG sich das Verhalten gegenüber anderen Hunden an der Leine entspannte.
Bei Duke war es auch so.
@marlene: danke ... hatte Dich falsch verstanden.
Ich denke, wenn das Theater schon zu Beginn ist, und man gleich wieder umdreht und dem Hund eine kurze Auszeit gönnt, er das eher verknüpfen kann.
Ich denke, ohne den Hund zu kennen, ist der Tip mit alleine lassen gefährlich, da man ja nicht weiß, ob der Hund unter Trennungsangst leidet.
Kann sein, dass er dann total verstört ist oder anderes.
Was mich noch interessieren würde von denen, die so ein Problem haben:
ihr schreibt ihr hättet dies und jenes schon ausprobiert; es hätte aber nicht geholfen.
Wielange ca. habt ihr es mit Halti, Stop & Go, ... probiert?
Ich habe beim Training mit Duke bemerkt, dass gerade ein Verhalten, dass sich über Wochen/Monate gefestigt hat, a) zu Beginn nur winzige Veränderungen zu bemerken sind und b) es einen Punkt gibt, wo es auf einmal immer/mit jedem Mal besser wird.
Das kann aber auch schon mal Wochen/Monate dauern - was irgendwie logisch ist.
Ich weiß schon, dass viele hier der Meinung sind, dass jeder Hund anders ist, was in gewisser Weise auch stimmt, aber lernen tun alle ähnlich - manche schneller, manche langsamer
Außerdem ist es meistens nicht nur ein Punkt, der das Problem verursacht, sondern es sind viele Kleinigkeiten bzw. essentielle Dinge, die mit ver-/geändert gehören.
"Leider" gibt es kein Patentrezept ... wie auch ... aber wenn man versucht, den Problemen auf den Grund zu gehen und die Ursachen erkennt, lernt man sehr viel über sich selbst und seinen Hund und kann auch in Zukunft "Probleme" bzw. Situationen leichter bewältigen.
HOffe ihr findet Euren Weg ...
Gute Nacht & lg edith