Spazierengehen macht keine Freude mehr

ich muss fragen wie eure hunde nach dem stehen bleiben reagieren??
der romeo kommt zurück und ich lob ihn aber nach dem ich ihn gelobt
habe rennt er schon wieder los.
ich weiß nicht obs richtig ist ich lobe ihn indem wir dann weiter gehen....
wenn er zurück kommt. und ich sag mal vorsichtig das klappt besser :rolleyes:
aber es ist auch besser geworden nur es braucht viel viel zeit :p
und natürlich auch geduld
 
ich muss fragen wie eure hunde nach dem stehen bleiben reagieren??
der romeo kommt zurück und ich lob ihn aber nach dem ich ihn gelobt
habe rennt er schon wieder los.
ich weiß nicht obs richtig ist ich lobe ihn indem wir dann weiter gehen....
wenn er zurück kommt. und ich sag mal vorsichtig das klappt besser :rolleyes:
aber es ist auch besser geworden nur es braucht viel viel zeit :p
und natürlich auch geduld

Wenn Luca an der Leine zieht, bleib ich stehen und sag "nein". Ich bleib stehen bis er einen Schritt auf mich zu macht sodass die Leine nicht mehr gespannt ist. Das macht er meist auch gleich, weil er sich wundert dass ich stehengeblieben bin. Sobald er das tut, sag ich "Fuß" und geh wieder weiter.
 
Wenn Luca an der Leine zieht, bleib ich stehen und sag "nein". Ich bleib stehen bis er einen Schritt auf mich zu macht sodass die Leine nicht mehr gespannt ist. Das macht er meist auch gleich, weil er sich wundert dass ich stehengeblieben bin. Sobald er das tut, sag ich "Fuß" und geh wieder weiter.

Frage: wenn Du stehen bleibst und nein sagst, ist Luca dann noch beim Ziehen?
Ich würde statt Nein ein Stop/Steh empfehlen, da Nein meistens negativ belegt ist.

2. Frage: wenn Du Fuß sagst, wielange geht er dann bei Fuss bzw. wie gut klappt das?

Allgemeine Frage: Du hast Luca ja noch nicht sooo lange, oder?
Wielange hast Du die Kommandos zB Fuß geübt bzw. wie gefestigt ist es?

Ich würde auch nicht unbedingt das Kommando Fuß verwenden, denn Leinenführigkeit sollte nicht von einem Kommando abhängig sein, sondern er soll allgemein wissen, dass mit lockerer Leine viel schöner ist.

...............................

Eine Frage an alle mit diesem Problem: was macht ihr, wenn der Hund zieht?
Was macht ihr während dem Spaziergang bzw. während der Strecke, die er so zieht?

2. Frage: verwenden diejenigen, deren Hunde ziehen Halsband oder Geschirr?

.................

Duke hat eigentlich selten gezogen.
Ich hatte eher das "Problem", dass er irrsinnig getrödelt hat sich Zeit gelassen hat und jeden Quadratzentimeter 3 mal abschnoffeln mußte.
Auch zog er mich dann von einer Stelle zur anderen.

War aber im Nachhinein betrachtet nicht verwunderlich, da ich für ihn ziemlich fad war, und er sich daher selbst beschäftigte.
Außerdem habe ich das nie wirklich mit ihm geübt und es wurde dann von mal zu mal ärger.

Mittlerweile gehen wir wieder mit Freude spazieren bzw. haben nur noch selten Kommunikationsprobleme diese Art.
Er ist jetzt viel aufmerksamer und folgt mir gerne.

Wär nett, wenn ihr meine Fragen beantworten könntet.

Danke und liebe Grüße, edith
 
Vielleicht solltest du mal versuchen, deinem Hund zu sagen, das du so nicht mehr mit ihm spazieren gehst.

Versuche mal einfach ein paar Tage hintereinander mit ihm rauszugehen, wenn er zu ziehen beginnt, kommentarlos umdrehen und ohne mit der Wimper zu zucken zurück ins Haus. Du solltest dann gleich wieder gehen und das Haus verlassen. Ihn alleine lassen. Und vor allem an diesem Tag nicht mehr spazieren gehen sondern nur zum Geschäft erledigen nach draußen.

Ist eine etwas "harte" Methode, funktioniert super, allerdings darf der Weg zum Geschäft machen nur sehr kurz sein, sonst versteht der Hund den Unterschied nicht.

Hab das bei meinem Jimmy 2 Tage hintereinander gemacht, dann war Ruhe. Wenn er jetzt noch an der Leine zieht, bleibe ich stehen und warte bis Jimmy auf meiner Höhe ist, bzw. etwas hinter mit. Erst dann wird weitergegangen.

Ich würde das Kommando Fuß auch weglassen beim normalen Gehen. Ich sage zum Bsp.: "Zuwa" (Zu mir auf pinzgauerisch...:p ) wenn er neben mir gehen soll und "dableiben" wenn ich stehen bleibe und er neben mir sitzen soll als Ersatz für "Fuß"
 
@marlene: stehe dieser Methode eher skeptisch gegenüber.
1. bin ich mir nicht sicher, ob der Hund das kurze Spaziergehen und vorallem das Alleinelassen mit dem Ziehen verbindet und
2. weiß er ja dann noch immer nicht, was er tun soll bzw. was von ihm erwartet wird.

Ich finde statt Verboten immer besser dem Hund Alternativen anzubieten bzw. ihm zu sagen, was er tun soll.

Funktioniert bei uns sehr gut.

Ich denke, dass dein Tip auch ziemilch in die Hose gehen kann, da der Hund ja nicht versteht, warum Du auf einmal weggehst usw.

Sich nicht/wenig mit dem Hund zu beschäftigen und nur während dem Spaziergang ihm Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, ist wieder eine andere Geschichte.

Ich denke, man sollte, wenn man nicht bei einem Trainer/einer HuSchu ist, sich mit den Themen Hundeverhalten, -erziehung und Lerntheorie beschäftigen, sofern man dies nicht ohnehin schon getan hat.
Mir hat das Buch "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler sehr geholfen und ich kann es jedem nur empfehlen.

Ich habe das Leinen-Problem so gelöst, dass ich generell mit Duke an seiner Aufmerksamkeit mir gegenüber gearbeitet habe, ein Aufmerksamkeit-Signal eingeführt habe und mich + Spaziergänge interessanter/abwechslungsreicher/spannender gestaltet habe.

Aufmerksamkeit hab ich begonnen mit Stehenbleiben und warten bis Hund hersieht; kann beim ersten Mal 5-10 Minuten dauernd.
Den Hund nicht "locken", sondern warten bis er von sich aus dieses Verhalten zeigt.

Wenn er herguckt, dann belohnen (Stimme, Futter) und weitergehen.
Nächster Schritt war, dass ich mich allgemein mehr mit ihm beschäftigt habe, und zu clickern begonnen habe.

Während unserer Spaziergänge habe ich dann immer, wenn er zu mir geschaut hat, C&B.
Sobald das recht zuverlässig geklappt hat, habe ich das Signal "Schau her" eingeführt, jedoch auch weiterhin Blickkontakt ohne vorheriges Signal belohnt.
Mit Abständen habe ich auch das bei mir bleiben bzw. mir folgen geclickt, sowie das lockere an der leine gehen.

... und eben die Spaziergänge abwechslungsreicher gestaltet.
Entweder mit Suchspielen bzw. Spielen dazwischen, hin und wieder kleine UO-Übungen und nicht immer die selbe Strecke gehen.

Dieses Gesamtprogramm hat sich nicht nur auf die Leinenführigkeit ausgewirkt, sondern auf unsere gesamte Beziehung.

Selbstverständlich ist jeder Hund/Mensch und jede Situation anders, daher müßte man dieses "Programm" individuell anpassen.

Wie gesagt mit "in-der-Leine-drin-hängen" bzw. "dauernd-an-der-Leine-ziehen-Hunden" habe ich nicht wirklich Erfahrung, habe aber gehört, dass das Buch "Hilfe, mein Hund zieht" gute Tips beinhalten soll.

Viel Freude und Erfolg beim täglichen Miteinander, lg edith
 
Frage: wenn Du stehen bleibst und nein sagst, ist Luca dann noch beim Ziehen?
Ich würde statt Nein ein Stop/Steh empfehlen, da Nein meistens negativ belegt ist.

Nein, sobald ich stehen bleibe bleibt er auch stehen und schaut mich ganz verwundert an.

Wenn er so tierisch zieht, dann ist das auch etwas negatives, daher sag ich nein. Steht bedeutet bei uns was anderes.

topdog schrieb:
2. Frage: wenn Du Fuß sagst, wielange geht er dann bei Fuss bzw. wie gut klappt das?

Das kommt auf seine Tagesverfassung an bzw. auf den Grund warum er zieht.

topdog schrieb:
Allgemeine Frage: Du hast Luca ja noch nicht sooo lange, oder?
Wielange hast Du die Kommandos zB Fuß geübt bzw. wie gefestigt ist es?

Ich habe Luca seit mitte Oktober und seit dem üben wir das täglich beim Spazierengehen.

topdog schrieb:
Ich würde auch nicht unbedingt das Kommando Fuß verwenden, denn Leinenführigkeit sollte nicht von einem Kommando abhängig sein, sondern er soll allgemein wissen, dass mit lockerer Leine viel schöner ist.

Wenn ich fuß sagen, dann aus dem Grund, weil wir an der Straße sind oder weil uns jemand entgegen kommt. Daher will ich dass er fuß geht und nicht einfach mit lockerer Leine. Leinenführig ist er, nur will ich eben dass er NEBEN MIT FUSS geht.

topdog schrieb:
2. Frage: verwenden diejenigen, deren Hunde ziehen Halsband oder Geschirr?

Ich verwende im Moment ein Halsband da wir noch auf das Camiro warten. Andere Geschirre neffen Luca am Bauch, er wird gleich ganz rot und mag dann nicht mehr gehen. Daher hoff ich dass unser Camiro bald da ist.
 
@topdog: ich meine konkret nur die Situation gleich bei der Türe raus. Sonst kann es der Hund nicht verstehen. Wenn der Hund aber sobald er bei der Türe draussen ist oder die TÜre auch nur aufgeht und er schon zu ziehen anfängt, wird er es verstehen, das es so nicht geht. Unter dem Gehen und weiter weg geht das natürlich nicht.

Und ich bin keine die nicht auch vorher alles probiert, damit kein Verbot oder sonstiges kommt, aber velvetratte hat geschrieben, das sie schon einiges probiert hat. Diese Methode noch nicht und ich weiß von einigen, wenn sie so angewandt wird, das die meisten Hund das gleich beim 2. oder 3. Mal verstehen, wo sonst auch nix wirklich was gebracht hat.

Velvetratte, es ist so schwer zu sagen, klingt aber auch nach Bindungsproblem bzw. Streßproblem, das dein Hund da vielleicht zeigt. Wie gesagt, kann dir so keiner genau sagen.
Gibts denn noch andere Action für deinen Hund außer die Spielwiese? Spielst du viel mit ihr? Hat der Tag einen genauen Ablauf? Wie siehts aus mit Kopfarbeit, zum Denken und Lernen anregen? Hast du das Gefühl, du bist interessant für Sie?

Viele Fragen vielleicht ist was dabei ...
 
Hallo!
Vielen Dank für eure zahlreichen Tips, habe einige Vorschläge ausprobiert.

Hab die Leine etwas verlängert, hab meiner Kleinen wirklich etwas zu wenig Spielraum gelassen, jetzt kann sie überall hinschnuppern ohne gleich gegen die Leine zu rennen.
Des weiteren hab ich das Stop and Go-Spiel etwas abgeändert, bleib jetzt einfach kommentarlos(!) stehen und geh wenn sie einen Schritt auf mich zu geht kommentarlos wieder weiter. So bezieht sie es nicht direkt auf mich und meine Launen wenn stehengeblieben wird. Das funktioniert im Moment relativ gut.

Das "richtige" fuß-gehen auf Kommando spar ich mir bis zur Hundeschule im Frühjahr auf, dann wird aber fleißig gelernt ;)

lg und vielen Dank nochmals!

Na das klingt ja schon toll.
Würd mich freuen, wennst uns auf dem laufenden hälst.
Ich denke es gibt einige, die dieses Problem haben und denen deine Erfahrungen eine Hilfe sein könnten.

@Tina83
Danke für Deine Antworten. :)
Interessiert mich das Thema, daher frag ich noch bissi.
Vielleicht hilft es ja wem.
Nein, sobald ich stehen bleibe bleibt er auch stehen und schaut mich ganz verwundert an.
Sagst Du irgendetwas bevor Du stehen bleibst bzw. bleibt er stehen, sobald Du nur stehen bleibst?
Lobst Du ihn sobald er auch stehen bleibt und Dich verwundert anschaut?

Worauf ich hinaus will ist folgendes: das war Duke und mein erster Schritt bzw. die "erste" Übung.
Stehenbleiben und warten bis er mich anschaut.
Sobald er herguckt loben und weitergehen.
Ich glaube so wirklich hat es gedauert 1-2 Monate während wir die Übung dann mit Anschauen auf Signal (Schau), sowie Anschauen + herkommen erweitert haben.

Entweder loben oder nix/ignorieren hat bei uns super funktioniert, und ich kenne einige Hunde bei denen das auch toll klappt.

Wenn er so tierisch zieht, dann ist das auch etwas negatives, daher sag ich nein. Steht bedeutet bei uns was anderes. Ich verwende im Moment ein Halsband da wir noch auf das Camiro warten. Andere Geschirre neffen Luca am Bauch, er wird gleich ganz rot und mag dann nicht mehr gehen. Daher hoff ich dass unser Camiro bald da ist.

Dass Du bei einem Hund der (später nur noch gelegentlich) zieht ein BG verwenden willst, finde ich sehr vernünftig.

Ich kenne auch einige, die ein ähnliches Problem haben/hatten, bei denen sofort nach dem Umstieg eine Verbesserung erkennbar war, da der Hund dem unangenehmen Druck am Hals nicht mehr entkommen wollte und dadurch relaxter ging.
Ist sicher auch ein guter Zeitpunkt, um mit einem Training/abgewandelten Training neu anzufangen.

Außerem kenne ich einige Hunde, bei denen nach dem Wechsel zu BG sich das Verhalten gegenüber anderen Hunden an der Leine entspannte.
Bei Duke war es auch so.

@marlene: danke ... hatte Dich falsch verstanden.
Ich denke, wenn das Theater schon zu Beginn ist, und man gleich wieder umdreht und dem Hund eine kurze Auszeit gönnt, er das eher verknüpfen kann.
Ich denke, ohne den Hund zu kennen, ist der Tip mit alleine lassen gefährlich, da man ja nicht weiß, ob der Hund unter Trennungsangst leidet.
Kann sein, dass er dann total verstört ist oder anderes.

Was mich noch interessieren würde von denen, die so ein Problem haben:
ihr schreibt ihr hättet dies und jenes schon ausprobiert; es hätte aber nicht geholfen.
Wielange ca. habt ihr es mit Halti, Stop & Go, ... probiert?

Ich habe beim Training mit Duke bemerkt, dass gerade ein Verhalten, dass sich über Wochen/Monate gefestigt hat, a) zu Beginn nur winzige Veränderungen zu bemerken sind und b) es einen Punkt gibt, wo es auf einmal immer/mit jedem Mal besser wird.
Das kann aber auch schon mal Wochen/Monate dauern - was irgendwie logisch ist.

Ich weiß schon, dass viele hier der Meinung sind, dass jeder Hund anders ist, was in gewisser Weise auch stimmt, aber lernen tun alle ähnlich - manche schneller, manche langsamer

Außerdem ist es meistens nicht nur ein Punkt, der das Problem verursacht, sondern es sind viele Kleinigkeiten bzw. essentielle Dinge, die mit ver-/geändert gehören.

"Leider" gibt es kein Patentrezept ... wie auch ... aber wenn man versucht, den Problemen auf den Grund zu gehen und die Ursachen erkennt, lernt man sehr viel über sich selbst und seinen Hund und kann auch in Zukunft "Probleme" bzw. Situationen leichter bewältigen.

HOffe ihr findet Euren Weg ...

Gute Nacht & lg edith
 
Sagst Du irgendetwas bevor Du stehen bleibst bzw. bleibt er stehen, sobald Du nur stehen bleibst?
Lobst Du ihn sobald er auch stehen bleibt und Dich verwundert anschaut?

Nein, ich bleib stehen und sag "nein". Dann bleibt er gleich stehen und dreht sich zu mir um, meisten sag ich dann "braaaaaaaaaaaaav", geh weiter und gib das Kommando "fuß".

topdog schrieb:
Worauf ich hinaus will ist folgendes: das war Duke und mein erster Schritt bzw. die "erste" Übung.
Stehenbleiben und warten bis er mich anschaut.
Sobald er herguckt loben und weitergehen.
Ich glaube so wirklich hat es gedauert 1-2 Monate während wir die Übung dann mit Anschauen auf Signal (Schau), sowie Anschauen + herkommen erweitert haben.

Entweder loben oder nix/ignorieren hat bei uns super funktioniert, und ich kenne einige Hunde bei denen das auch toll klappt.

Klappt bei meinem Luca ja auch super. *stolzbin* :D

topdog schrieb:
Dass Du bei einem Hund der (später nur noch gelegentlich) zieht ein BG verwenden willst, finde ich sehr vernünftig.

Würd das ja jetzt schon wollen, nur verträgt er diese "gewöhntlichen 0815" Geschirre nicht. :eek: Ich bin grundsätzlich immer schon der Meinung gewesen dass BG bei einem Hund der zieht wesentlich besser ist. ;)

topdog schrieb:
Ich kenne auch einige, die ein ähnliches Problem haben/hatten, bei denen sofort nach dem Umstieg eine Verbesserung erkennbar war, da der Hund dem unangenehmen Druck am Hals nicht mehr entkommen wollte und dadurch relaxter ging.
Ist sicher auch ein guter Zeitpunkt, um mit einem Training/abgewandelten Training neu anzufangen.

Ich merke übrigens keinen Unterschied. Luca zieht mit BG genauso (wenig) wie mit HB. ;)

topdog schrieb:
Außerem kenne ich einige Hunde, bei denen nach dem Wechsel zu BG sich das Verhalten gegenüber anderen Hunden an der Leine entspannte.
Bei Duke war es auch so.

DAS ist der einzige Nachteil bei Luca: Wenn Luca damit einen anderen Hund sieht, legt er sich mit BG erst so richtig in die Leine. :rolleyes: Aber damit kann ich leben, ich will nämlich nicht dass er folgt weil er sonst Schmerzen hat sondern meinetwegen.

PS: Herrli sagt heute ist ein Packerl gekommen. Hoffe dass es unser Camiro ist. *megafreu* :D
 
Hab nun auch jede Methode durch die das an der leine ziehen verhindern sollten.
Fazit, gerade einige Tipps von trainern wurden nur noch schlimmer.
Hab jetzt das Buch von Turid Rugaas gekauft ( Hilfe, mein Hund zieht!) und muss sagen ich bin begeistert von dieser Frau und ihren Tips.
Ginni geht nun schon nach ein paar Tagen zu 80 % an lockerer Leine. Für uns ein rießen Erfolgserlebnis und man sieht auch mal was man alles falsch gemacht hat zuvor.
 
Hab nun auch jede Methode durch die das an der leine ziehen verhindern sollten.
Fazit, gerade einige Tipps von trainern wurden nur noch schlimmer.
Hab jetzt das Buch von Turid Rugaas gekauft ( Hilfe, mein Hund zieht!) und muss sagen ich bin begeistert von dieser Frau und ihren Tips.
Ginni geht nun schon nach ein paar Tagen zu 80 % an lockerer Leine. Für uns ein rießen Erfolgserlebnis und man sieht auch mal was man alles falsch gemacht hat zuvor.

Und welche Methode hast du jetzt angewandt? Kenne das Buch leider nicht. :eek:
 
Vielleicht solltest du mal versuchen, deinem Hund zu sagen, das du so nicht mehr mit ihm spazieren gehst.

Versuche mal einfach ein paar Tage hintereinander mit ihm rauszugehen, wenn er zu ziehen beginnt, kommentarlos umdrehen und ohne mit der Wimper zu zucken zurück ins Haus. Du solltest dann gleich wieder gehen und das Haus verlassen. Ihn alleine lassen. Und vor allem an diesem Tag nicht mehr spazieren gehen sondern nur zum Geschäft erledigen nach draußen.

Ist eine etwas "harte" Methode, funktioniert super, allerdings darf der Weg zum Geschäft machen nur sehr kurz sein, sonst versteht der Hund den Unterschied nicht.

Hab das bei meinem Jimmy 2 Tage hintereinander gemacht, dann war Ruhe. Wenn er jetzt noch an der Leine zieht, bleibe ich stehen und warte bis Jimmy auf meiner Höhe ist, bzw. etwas hinter mit. Erst dann wird weitergegangen.

Ich würde das Kommando Fuß auch weglassen beim normalen Gehen. Ich sage zum Bsp.: "Zuwa" (Zu mir auf pinzgauerisch...:p ) wenn er neben mir gehen soll und "dableiben" wenn ich stehen bleibe und er neben mir sitzen soll als Ersatz für "Fuß"

Mit Jana habe ich auch so ähnlich gearbeitet; dazu aber noch mit Stehenbleiben und wenn sie nicht von selber zurückgegangen ist, bin ich einfach rückwärtsgegangen und hab auch noch mit Kommandos verstärkt ("Zurück); dabei habe ich ihr mit meiner Körperhaltung gezeigt, wo sie hin soll: also Körper nach links gedreht und mit der Hand noch auf den Oberschenkel geklopft; sobald sie an der Stelle war habe ich mich wieder gerade gerichtet und bin mit "bleib bei mir" weitergegangen! Sie hats eigentlich auch super begriffen! Jetzt brauch ich nur mehr mit dem Fuß "schlurfen" und schon geht sie wieder neben mir!
 
Wollte gerade einen eigenen Thread zu diesem Thema aufmachen, aber ich werd mich einfach hier dranhängen...

Ich hab das Buch (Hilfe, mein Hund zieht) heute bekommen und bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht!
Wie soll das in der Stadt umsetzbar sein?
Anfangen soll man lt.Buch in reizarmer Umgebung also ohne Autos, andere Hunde, andere Menschen etc. (pfff im Umkreis von 1Stunde Öffifahrt gibts so eine Umgebung nicht), nur in Einheiten von 5 Minuten (und was mach ich die restlichen 1 1/2 Stunden?!?) und nicht unbedingt am Anfang des Spaziergangs, wenn er noch voller Energie steckt und sich nich konzentrieren kann (ich muss ihn aber anleinen, sobald wir die Wohnungstüre verlassen).
Ich bin mir sicher, dass diese Methode super funktioniert, wenn man auf dem Land wohnt, der Hund sich ohne Leine austoben kann und man jeden Tag ein paar Minuten Leinentraining macht.

@malibu: Hab grad nicht geschaut, lebst du am Land oder in der Stadt?
Wie oft und wie lange hast du mit deinem Hund geübt?

Gibt es wirklich keine sanfte Leinenführigkeitsmethode, die man auch in der Stadt anwenden kann? *heul*

Janie
 
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