Spass oder Stress?

Jarosh

Super Knochen
Hallo,

ich hab ja zwei relativ.. bellfreudige Hundedamen, um es mal milde auszudrücken. Mittlerweile haben wir´s aber schon so weit im Griff, dass sie an der Leine ganz brav sind und nur noch beim direkten Vorbei-Gehen missmutig vor sich hinwuffen/knurren (was ich durch Ausweichen vermeide) - ein Riesenfortschritt.

Auf der Hundewiese dürfen sie bei uns bekannten Hunden, wo ich weiß dass es weder Hund noch Besitzer stört, im vollen Schweinsgallopp hinrasen - lauthals keifend natürlich. Ich weiß immer noch nicht wirklich, warum sie sich eigentlich so aufführen - sie machen´s wenn sie sich freuen, sie machen´s wenn sie Angst haben.. sie machen´s eigentlich immer und in jeder Situation.

Mir gehts jetzt eigentlich nur darum:
auf der Wiese treffen wir ja täglich dieselbe "Hundemeute" und oft sind da schnell mal sieben und mehr Hunde auf einem Haufen. Es gibt Hunde davon, mit denen sie richtig spielen - ohne die ewige Bellerei (zumindest nicht nonstop). Bei anderen wiederum - vor allem wenn mehrere Hunde dran beteiligt sind - rast v.a. Sheila laut keifend hinter der Meute her.
Ich bin mir dann nie sicher, ob ihr das wirklich noch Spass macht - oder ob ich sie nicht besser zurückrufen sollte, damit sie wieder "runter" kommt. Ich bin ja froh, wenn sie sich mit ihresgleichen austoben kann und will ihr das auch nicht verbieten - aber wie erkenn ich, wann´s ihr noch Spass macht und wann es stressig für sie wird?

Wäre dankbar für ein paar Meinungen!

Liebe Grüße,
Marion
 
Hi Marion,

ich kenne den Briard eigentlich nur als Kläffer! Bellen beim Spielen, Bellen beim Hallo sagen, Bellen beim ACHTUNG sagen, Bellen beim Hüten....

Ich denke - du musst immer mehr ergründen welches Bellen für was zuständig ist....

Ich könnte mir vorstellen - das laut keifend hinter der Meute herrennen - ist schon eine Art Überforderung für sie - denn vermutlich will sie die Herde zusammentreiben - oder denkst du nicht?

Das wird ihr natürlich nicht gelingen - weil es ein Rudel spielender Hunde ist - und keine Schafherde...

Ich würd mir an deiner Stelle die Aufgabe setzen immer mehr hinter die Arten des Bellens zu kommen. Evtl. hilft dir dabei das neue Buch von Turid Rugaas - das Bellverhalten der Hunde - ist mit DVD - und ich finds ganz prima...

Liebe Grüße

Hilde
 
Von der körperlichen Auswirkung her ist es eigentlich egal, ob Spaß oder Stress - Spaß, der mit so viel Action verbunden ist, ist positiver Stress, und das hat die gleichen physischen Reaktionen zur Folge.
Ich würde daher die Hundewiese nicht täglich ansteuern, sondern nur 2 bis maximal 3 x die Woche, und das Ganze auch nach circa 30 Minuten beenden.
 
Hallo Hilde,

vielen Dank für Deinen Beitrag - aber ich glaub, da verwechselst Du uns. Sheila ist ein 7kg-Zwerg, hat vom Briard also höchstens das Fell :D Wahrscheinlich Malteser-Mix oder irgendsowas in der Richtung.. Das ist mein lautes Stück Hund:

xlh2zq.jpg
ieqogj.jpg
2jayes0.jpg



Also ob sie wirklich Hütehund-Gene in sich hat (manche tippen auf Berger de Pyrénées-Anteil) kann ich nicht wirklich beurteilen- ist jedenfalls ein interessanter Aspekt.

Den Tipp mit dem Buch über Bellverhalten werd ich auf jeden Fall beherzigen - denn für mich klingt es wirklich immer gleich hysterisch, egal in welcher Situation (Begrüßung, Spielen, Angst, Freude, Wachsamkeit etc) :eek:

Liebe Grüße,
Marion
 
Von der körperlichen Auswirkung her ist es eigentlich egal, ob Spaß oder Stress - Spaß, der mit so viel Action verbunden ist, ist positiver Stress, und das hat die gleichen physischen Reaktionen zur Folge.
Ich würde daher die Hundewiese nicht täglich ansteuern, sondern nur 2 bis maximal 3 x die Woche, und das Ganze auch nach circa 30 Minuten beenden.


Wenn es also rein um die physischen Reaktionen geht, müsste ich dann also nicht nur diese Verfolgungsjagden vermeiden - sondern im Prinzip auch das tägliche Ballspielen? Denn das ist ja auch Action pur, wenn auch - erstaunlicherweise :D - ohne Bellen. Oder ist das dann erst wieder eine andere Art von "positivem Stress"??
 
Bei Hunden, die sich leicht und oft aufregen, kann es zumindest keineswegs schaden, immer wieder mal Ruhetage zur Erholung einzuschieben. Ohne jegliche Aufregung, also auch ohne Ballispielen;).
 
Hallo Hilde,

vielen Dank für Deinen Beitrag - aber ich glaub, da verwechselst Du uns. Sheila ist ein 7kg-Zwerg, hat vom Briard also höchstens das Fell :D Wahrscheinlich Malteser-Mix oder irgendsowas in der Richtung.. Das ist mein lautes Stück Hund:

xlh2zq.jpg
ieqogj.jpg
2jayes0.jpg



Also ob sie wirklich Hütehund-Gene in sich hat (manche tippen auf Berger de Pyrénées-Anteil) kann ich nicht wirklich beurteilen- ist jedenfalls ein interessanter Aspekt.

Den Tipp mit dem Buch über Bellverhalten werd ich auf jeden Fall beherzigen - denn für mich klingt es wirklich immer gleich hysterisch, egal in welcher Situation (Begrüßung, Spielen, Angst, Freude, Wachsamkeit etc) :eek:

Liebe Grüße,
Marion


Lach - wie ich jetzt auf Briard komme - keine Ahnung....

Nichts desto trotz - wußtest du dass diese kleinen Wuschel (Malteser, Havaneser etc pp..... ) Hütehunde sind??? Das waren auch Hunde mit Job - jaaaa!!

Und daher sind die Meisten auch ganz kläff-freudig - würde ich mal behaupten...

Viele Border und Aussies bellen auch bei der Arbeit - vor lauter Eifer...

Das Buch ist auf alle Fälle gut!

Liebe Grüße

Hilde
 
Bei Hunden, die sich leicht und oft aufregen, kann es zumindest keineswegs schaden, immer wieder mal Ruhetage zur Erholung einzuschieben. Ohne jegliche Aufregung, also auch ohne Ballispielen;).


Danke!

Ich gehe zwei Tage die Woche arbeiten - da hat meine Mutter die "Bestien". Und da die permanente Keiferei für die werte Frau Mama definitiv zuviel Stress ist (das Thema verfolgt mich :D), dürfen sie nur dreimal am Tag jeweils eine halbe Stunde an der Leine mit ihr raus (und ich geh dann nachts nochmal ne Stunde). Somit haben sie also ihre Ruhetage - mehr sind doch hoffentlich nicht notwendig, da sie immer todunglücklich mit solchen "Auszeiten" sind (und dafür dann daheim total durchdrehen :eek:)
 
Lach - wie ich jetzt auf Briard komme - keine Ahnung....

Nichts desto trotz - wußtest du dass diese kleinen Wuschel (Malteser, Havaneser etc pp..... ) Hütehunde sind??? Das waren auch Hunde mit Job - jaaaa!!

Und daher sind die Meisten auch ganz kläff-freudig - würde ich mal behaupten...

Viele Border und Aussies bellen auch bei der Arbeit - vor lauter Eifer...

Das Buch ist auf alle Fälle gut!

Liebe Grüße

Hilde


Nein, das ist mir wirklich neu - dass diese Zwerge auch als Hütehunde eingesetzt wurden/werden. Auf die Idee wär ich ehrlich gesagt nicht gekommen - und ist jetzt natürlich ein ganz neuer Aspekt des Ganzen. Und das Buch steht bald in meinem Regal ;)

Liebe Grüße
Marion
 
Hi Marion,

mir war das auch nie klar - bis ich per Zufall an einen Havaneser geraten bin der bei mir gelandet ist. Durch das nähere Auseinandersetzen mit der Rasse - kam ich auf die Infos - finds ganz interessant...

Die ganzen Minirassen waren ja auch früher um Einiges größer....:)

Liebe Grüße

Hilde
 
Schön langsam sollte sich doch allgemein herumgesprochen haben, daß Rennspiele, Balli werfen usw. sehr die Ausschüttung von Streßhormonen fördern. Und diese sich teilweise sehr langsam abbauen. Was oft noch Stunden später zu "überschießenden" Reaktionen (unerklärliche Aggression, verstärkte Unsicherheit, schlechteres Lernen im Training, Konzentrationsmangel usw.) Stunden später, ja sogar erst am nächsten Tag, führen kann.

Diese Bellanfälle sind ein klares Zeichen für Streß. Und dabei ist es egal, ob man den nun als Eustreß oder als Distreß bezeichnet. Die körperlichen Auswirkungen sind nahezu die gleichen, vor allem dann, wenn der Streß bereits chronisch geworden ist.

Dazu kommt natürlich noch, daß sich solche Verhaltensweisen ins Verhaltensrepertoire einschleichen und im Gehirn als Strategien abgespeichert werden, welche in vergleichbaren Situationen immer wieder automatisch abgerufen werden.

Gegenstrategie in kurzen Worten: Streß radikal reduzieren, eventuelle Feindbilder positiv belegen, Alternativverhalten fördern.

LG, Andy
 
Viele Border und Aussies bellen auch bei der Arbeit - vor lauter Eifer...

Entschuldigung, vielleicht bin ich ja auch fehlinformiert, aber ich bilde mir ein, dass gerade bei der Hütearbeit (zumindest bei Aussie und Borderchen) das Bellen UNERWÜNSCHT ist und eben für Überforderung bzw... (mir fällt grad kein besseres Wort ein) Inkompetenz in der Situation spricht.

Darum höre ich auch immer wieder dass stark hütetriebige Aussies/Borders es sehr schwer in der Rettungshundearbeit haben, weil die eben kaum bellen (und irgendwie muss der Rettungshund nunmal akustisch das gefundene Opfer anzeigen).
 
Danke!

Ich gehe zwei Tage die Woche arbeiten - da hat meine Mutter die "Bestien". Und da die permanente Keiferei für die werte Frau Mama definitiv zuviel Stress ist (das Thema verfolgt mich :D), dürfen sie nur dreimal am Tag jeweils eine halbe Stunde an der Leine mit ihr raus (und ich geh dann nachts nochmal ne Stunde). Somit haben sie also ihre Ruhetage - mehr sind doch hoffentlich nicht notwendig, da sie immer todunglücklich mit solchen "Auszeiten" sind (und dafür dann daheim total durchdrehen :eek:)

Ich würde sagen, wenn sie zuhause dann total durchdrehen, wie Du selber das nennst, dann ist das noch deutlich zuwenig Auszeit gewesen...siehe auch post von Andreas Mayer;).
 
Ich würde sagen, wenn sie zuhause dann total durchdrehen, wie Du selber das nennst, dann ist das noch deutlich zuwenig Auszeit gewesen...siehe auch post von Andreas Mayer;).

Stressjunkies können bei Stressreduktion auch an Entzugserscheinungen leiden! Gerade wenn sie während einer Auszeit total durchdrehen, bedeutet das nichts anderes, als dass sie sich auf einem permanent zu hohen Stressniveau befinden und süchtig nach den dabei ausgeschütteten Hormonen sind.
Solche Hunde benötigen eine Ruhephase von ca. 1 Woche um überhaupt runterzukommen.

lg
Gerda
 
Stressjunkies können bei Stressreduktion auch an Entzugserscheinungen leiden! Gerade wenn sie während einer Auszeit total durchdrehen, bedeutet das nichts anderes, als dass sie sich auf einem permanent zu hohen Stressniveau befinden und süchtig nach den dabei ausgeschütteten Hormonen sind.
Solche Hunde benötigen eine Ruhephase von ca. 1 Woche um überhaupt runterzukommen.

lg
Gerda

Danke, das meinte ich auch mit "deutlich zuwenig Auszeit".....;)
Hab' mich nur nicht getraut, hier eine konkrete Zeitspanne zu empfehlen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es meinen Hunden zwischendurch auch ganz gut tut, mal zwei Tage so gut wie nix zu machen ausser fressen und schlafen:D.
 
Genau das selbe Problem hatte ich bei Sancho auch. Bis ich allerdings draufgekommen bin, dass sie "gestresst" ist bzw einfach von der Situation überfordert, war es schon ein mühsames Stück, das wieder wegzutrainieren.

Derzeit ist es auch noch öfter so, dass, wenn die 3 Hunde im Garten sind und es ihr zu viel wird, sie tscheppert wie eine Blechtrommel.
Das ist dann definitiv der Zeitpunkt, dass ich sie aus der Situation heraus hole. Ich schau, dass ich es schon viel früher mache, bevor es eskaliert und zu den Bellattacken kommt und sie sich nicht reinsteigern kann.

Manchmal passiert das allerdings schon nach ein paar Minuten, manchmal gehts auch eine halbe Stunde gut. Wenn ich sie während einer Attacke reinhole, dreht sie nervös ein paar Runden im Wohnzimmer und legt sich dann auf ihren Platz und pennt.

Genaus so beim Ball- oder Frisbeespielen. Es gibt Tage, da kann man mit ihr wunderbar trainieren (Frisbee) und sie gibt keinen Mucks von sich. An anderen Tagen kriegt sie sich beinah nicht mehr ein und da wird das Spiel abgebrochen und ein bisserl Fährte zur Beruhigung, zum Cooldown gemacht, hilft wunderbar und macht genauso müde.

Mit Kaya hab ich in dieser Hinsicht überhaupt keine Probleme. Die kommt von selber, wenn sie sich überfordert fühlt.
Solche Bellattacken allerdings deuten bei uns immer auf Stress hin - egal ob freudig mit dem Schwanz gewedelt wird oder nicht.
 
Schön langsam sollte sich doch allgemein herumgesprochen haben, daß Rennspiele, Balli werfen usw. sehr die Ausschüttung von Streßhormonen fördern. Und diese sich teilweise sehr langsam abbauen. Was oft noch Stunden später zu "überschießenden" Reaktionen (unerklärliche Aggression, verstärkte Unsicherheit, schlechteres Lernen im Training, Konzentrationsmangel usw.) Stunden später, ja sogar erst am nächsten Tag, führen kann.

In diesem Ausmaß war es mir zugegebenermaßen definitiv nicht bewusst - sonst hätte ich es ja nicht, in der Meinung ihnen auch noch was Gutes zu tun, solange zugelassen.

Gegenstrategie in kurzen Worten: Streß radikal reduzieren, eventuelle Feindbilder positiv belegen, Alternativverhalten fördern.

Klingt gut.. jetzt muss ich das nur noch ansatzweise so hinkriegen.. :eek: Nicht lynchen, aber ich weiß wirklich nicht, welches Alternativprogramm ich ihnen bieten soll. Stichwort Kopfarbeit.. Leckerli-Spuren-Legen wurde mir zB geraten - das ist aber erstens irgendwie kontraproduktiv da ich versuche ihnen beizubringen, dass alles vom Boden ausnahmslos verboten ist.. und zweitens steigert sich v.a. die Sheila in solche Futterspiele extrem rein. Sie wird dann total überdrüber, der ganze Körper steht richtig unter Strom - sogar wenn man sie angreift spürt man, dass sie wie eine Feder angespannt ist.. also dürfte das auch nicht grade das richtige für sie sein? Daher bin ich irgendwie überfragt, womit ich ihnen sonst die Möglichkeit zum Austoben geben kann..

LG, Marion
 
Ich würde sagen, wenn sie zuhause dann total durchdrehen, wie Du selber das nennst, dann ist das noch deutlich zuwenig Auszeit gewesen...siehe auch post von Andreas Mayer;).

Aber ich kann doch mit zwei jungen Hunden (nicht mal zwei Jahre alt) mehrmals pro Woche nur an der Leine durch die Gegend trotten? Das muss doch unheimlich frustrierend und langweilig sein - kommt mir irgendwie so wie diese Häuserblock-Runden-Hunde vor. Was nicht heißt, dass ich bezweifle was ihr mir sagt - ich weiß nur nicht, wie ich das jetzt praktisch umsetzen soll :eek:
 
Aber ich kann doch mit zwei jungen Hunden (nicht mal zwei Jahre alt) mehrmals pro Woche nur an der Leine durch die Gegend trotten? Das muss doch unheimlich frustrierend und langweilig sein - kommt mir irgendwie so wie diese Häuserblock-Runden-Hunde vor. Was nicht heißt, dass ich bezweifle was ihr mir sagt - ich weiß nur nicht, wie ich das jetzt praktisch umsetzen soll :eek:

Doch, das kannst Du, wenigstens jetzt mal als "Entziehungs-Kur".

Und vergiss erst mal das Alternativprogramm, das kommt erst viel später, jetzt zur Entspannung braucht es nur eine kuschelige Hundebox - oder eine gemütliche Couch zum Pennen, das ist reine Geschmacksfrage:).

Plus Futter, plus Gassigehen wirklich nur zum Entleeren, ohne jede "Action".

Mach das mal drei Tage lang, dann noch ein paar Tage nur mit gemütlichem, aber halt wieder längerem Spaziergang ( Leine oder ruhige Gegend ohne andere Hunde ) - so eine Stunde sollte genügen, und dann erzähl uns, ob es etwas geholfen hat, oder ob immer noch so viel gekläfft werden muss?
 
Hallo Jarosh,

Du postest:

Mir gehts jetzt eigentlich nur darum:
auf der Wiese treffen wir ja täglich dieselbe "Hundemeute" und oft sind da schnell mal sieben und mehr Hunde auf einem Haufen. Es gibt Hunde davon, mit denen sie richtig spielen - ohne die ewige Bellerei (zumindest nicht nonstop). Bei anderen wiederum - vor allem wenn mehrere Hunde dran beteiligt sind - rast v.a. Sheila laut keifend hinter der Meute her.
Ich bin mir dann nie sicher, ob ihr das wirklich noch Spass macht - oder ob ich sie nicht besser zurückrufen sollte, damit sie wieder "runter" kommt. Ich bin ja froh, wenn sie sich mit ihresgleichen austoben kann und will ihr das auch nicht verbieten - aber wie erkenn ich, wann´s ihr noch Spass macht und wann es stressig für sie wird?

Wäre dankbar für ein paar Meinungen!

Möchte Dir gerne meine Meinung schildern:

Nach Deiner Schilderung würde ich das Bellen als freudiges Artikulierung bezeichnen wollen.

Dein Hundi hat Spaß und Freude, und das Bellen darf ruhig heftig ausfallen.

Es ist artgerecht wenn Hunde bellen, aber wir Menschen wollen das nicht weil die Nachbarschaft es stört.
Leider ist es schon sooo das auch Hundehalter fragen wenn der andere Hund herumtollt und seiner Freude bellend Ausdruck verleiht, ob der Hund ETWAS hat weil er bellt???

Ich freue mich wenn ich einen Hund bellen höre, weil sich wieder ein Hund ein Stück artgerechter verhält.
Muss ja nicht zur Nachtzeit oder zur Mittagschlafzeit sein!

Da es ja recht einfach ist dem Hund anzuzeigen das er bellen soll und wann er nicht bellen soll, kann man das steuern wenn man das konkret will.


WUFF
 
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