Sölden: 29 Schweine werden bei Tierversuchen erstickt!!!!!!

Dann gehörst du zu den wenigen die sich darüber wirklich Gedanken machen.
Die meisten meinen nur weil Bio aufm Packerl steht ist das ganze eh ok...

Ich kaufe prinzipiell kein abgepacktes Fleisch, es kommt mir auch kein Kalbfleisch auf den Tisch (ist doch perverst Babies zu essen) und überhaupt kaufe ich fast gar kein Fleisch, weil ich mir nicht einmal beim Bauern sicher bin wie es dem Schweinderl, der Kuh usw. ergeht bzw. ergangen ist.
So weit bin ich schon in der Realität beheimatet, dass mir klar ist, dass der Bauer auf seinen Profit schaut und nicht die Sau dreimal am Tag liebkost.
Leider.
 
Ich kaufe prinzipiell kein abgepacktes Fleisch, es kommt mir auch kein Kalbfleisch auf den Tisch (ist doch perverst Babies zu essen) und überhaupt kaufe ich fast gar kein Fleisch, weil ich mir nicht einmal beim Bauern sicher bin wie es dem Schweinderl, der Kuh usw. ergeht bzw. ergangen ist.
So weit bin ich schon in der Realität beheimatet, dass mir klar ist, dass der Bauer auf seinen Profit schaut und nicht die Sau dreimal am Tag liebkost.
Leider.

Da stehen wir aber mit dieser Meinung sehr alleine im Vergleich zu breiten Masse, leider.
 
Da stehen wir aber mit dieser Meinung sehr alleine im Vergleich zu breiten Masse, leider.

Ja, aber trotzdem jeder Floh beißt und wenn doch immer wieder jemand sich unserer Meinung anschließt freut mich das.
Mir geht jedesmal die Galle hoch, wenn die diversen Supermarktketten -25% auf alle Fleischsorten usw. anbieten.
Mensch denkt denn keiner nach,woher diese Massen an Fleisch kommen und wie die produziert - allein schon das Wort produziert stößt mir sauer auf wenn es um Lebewesen geht - wurde.
 
Und vorallem warums gerade jetzt billger ist, stichwort: Überproduktion
Wenn man mal hinter die Kulissen schaut wirds einem da gleich noch übler!!
 
Naja, mit dem Totschlagargument "isst du Fleisch" kann man natürlich jede Tierschutzdiskussion im Keim ersticken, theoretisch sogar speziesunabhängig.
Denn warum sollte man auch nur einen Hund aus Griechenland oder Spanien retten, warum auch nur gegen einen einzigen üblen Vermehrer angehen, solange tagtäglich tausende Schweine in unseren Schlachthöfen sterben?
Ist ein Schwein weniger wert als ein Hund, spürt es weniger Schmerz?

Ich habe nichts dagegen wenn man diesen Fall auch zum Anlass nimmt, einmal wieder über den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen nachzudenken, allerdings darf man die Frage was in einem Tierversuch sein darf und ob der Zweck immer die Mittel heiligt, durchaus von der Problematik der Massentierhaltung unabhängig stellen.
 
Was mich am meisten stört: Es geht hier um Lawinen, wenn trifft dies? Zum Großteil Sportler und Touristen, Personen die sich und andere dieser Gefahr oft fahrlässig aussetzen und um deren Leben zu retten müssen die Schweine dran glauben...

Na jooo, es sind schon ganze Ortschaften unter Lawinen begraben worden....(Galtür z.B.)
Also so ist es nicht, dass die Schweine nur wegen ein paar Hobbysportlern sterben hätten müssen.
Rein gefühlsmäßig finde ich diesen Versuch allerdings auch äußerst problematisch, wiewohl mir bewußt ist, dass es in der Medizin ganz ohne Tierversuche wahrscheinlich nie funktionieren wird.
lg
 
Ich habe nichts dagegen wenn man diesen Fall auch zum Anlass nimmt, einmal wieder über den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen nachzudenken, allerdings darf man die Frage was in einem Tierversuch sein darf und ob der Zweck immer die Mittel heiligt, durchaus von der Problematik der Massentierhaltung unabhängig stellen.

Schon, nur bin ich mir sicher das ein Großteil jener die jetzt aufschreien die Probleme bei Massentierhaltung gar nicht bewusst sind!!

Und die Schiene: "Du ist Fleisch :eek:!" lass ich lieber pupertierenden möchtegern Tierschützer über.


Na jooo, es sind schon ganze Ortschaften unter Lawinen begraben worden....(Galtür z.B.)
Also so ist es nicht, dass die Schweine nur wegen ein paar Hobbysportlern sterben hätten müssen.
Rein gefühlsmäßig finde ich diesen Versuch allerdings auch äußerst problematisch, wiewohl mir bewußt ist, dass es in der Medizin ganz ohne Tierversuche wahrscheinlich nie funktionieren wird.
lg

Ja klar gab es da auch Katastrophen aber Galtür z.b. kostet 31 Opfer, die meisten wohl unter anderen Umständen (Erdrückt durch eingestürzte Häuser, unter Schut begraben etc.) als normale Lawinenopfer.
Der Jahresdurchschnitt in Österreich liegt glaub bei 20 Lawinentote!
Also wohl klar erkennbar wo die Zeilgruppe ist, oder?

Rein ethisch gesehen sind die Forscher in einem Dilemma, Tierversuche sind nicht gut, aber anscheinend der einzige Weg für mehr Erkenntnisse, da ja Versuche mit Menschen niemals erlaubt würden und wohl auf noch mehr ablehnung stossen würden.
 
Ja klar gab es da auch Katastrophen aber Galtür z.b. kostet 31 Opfer, die meisten wohl unter anderen Umständen (Erdrückt durch eingestürzte Häuser, unter Schut begraben etc.) als normale Lawinenopfer.
Der Jahresdurchschnitt in Österreich liegt glaub bei 20 Lawinentote!
Also wohl klar erkennbar wo die Zeilgruppe ist, oder?

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Ist es denn so wichtig, wieviele Opfer es gibt? Ob du das auch so gelassen als Argument gegen Forschung verwenden würdest, wenn dein Kind von einer ganz seltenen Krankheit betroffen wäre, eine, an der nur eines von 100 000 Kindern erkrankt?
 
wenn die leute "z'blöd" sind, sich in sicheren umegebungen (sprich z.B. auf der piste) auszuhalten, dann müssens auch damit rechnen, verschüttet zu werden...


Wenn man sich nur noch in sicheren Umgebungen aufhalten darf, sollte man am BEsten das Haus nicht mehr verlassen, beim Autofahren muß ich ja immer mit irgendwelchen besoffenen Fahrern rechnen, am Schutzweg ist es auch nicht unbedingt sicher...

Wenn du dir beim Skifahren auf der so sicheren Piste ein Bein brichst, laß es bitte nicht behandeln, es wird schon wieder irgendwie zusammenwachsen, wärst halt nicht so blöd gewesen, Skifahren zu gehen :confused:
 
Wenn man sich nur noch in sicheren Umgebungen aufhalten darf, sollte man am BEsten das Haus nicht mehr verlassen, beim Autofahren muß ich ja immer mit irgendwelchen besoffenen Fahrern rechnen, am Schutzweg ist es auch nicht unbedingt sicher...

Wenn du dir beim Skifahren auf der so sicheren Piste ein Bein brichst, laß es bitte nicht behandeln, es wird schon wieder irgendwie zusammenwachsen, wärst halt nicht so blöd gewesen, Skifahren zu gehen :confused:

Unsere liebe eleanor wie sie leibt und lebt....posten ohne nachzudenken oder sich mit der Materie beschäftigen:D
 
Unsere liebe eleanor wie sie leibt und lebt....posten ohne nachzudenken oder sich mit der Materie beschäftigen:D



Du bist offenbar nicht in der Lage, eine ironische Antwort auf ein dummes Posting zu erkennen :D


Oder bist du auch der Meinung, daß man solche Forschungen unterlassen kann, nur weil ein Teil der Opfer sich möglicherweise selbst in Gefahr gebracht hat?
 
Leider finde ich auch keine genauern Infos, durch die ganze Diskussion interessierts mich jetzt auch!

Ich seh es als Versuch um die Grenze zwischen Reanimierbarkeit und Tod besser festzulegen.

Aber bin ja auch nicht vom Fach, nur eben interessiert und was Versuchanordnungen und dergleiche angeht auch nicht unerfahren, sprich ich weiss das oft mehr nötig ist, als ein reines Ergebniss vor sich zu haben.

:)Habs erklärt bekommen. Es geht um die Erforschund des Triple-H-Syndroms. Heißt Hypoxie+ Hyperkapnie+Hypothermie und den Zusammenhang bzw. die Wechselwirkung zwischen dem Erstgenannten und den anderen beiden. Ergebnisse bleiben ja nicht allein stehen sondern werden weiterinterpretiert und auf andere med. Bereiche umgelegt. z.B. Untergehen in eiskaltem Wasser in diesem Fall, etc

Finde es absolut anmaßend Forschung abzulehnen, weil die Opfer selbst schuld sind. Abgesehen davon, Galtür war kein Einzelfall und in einer von Blödeln losgetretenen Lawine sterben auch Unschuldige. Ich frag mich nur, ob man bei dieser Meinung wohl auch bleibt, wenn z.B. das eigene Kind mit 20 Jahren unsinnigerweise in eine Lawine gerät, die es selbst, oder der Freund, losgetreten hat oder gilt das immer nur, wenn es andere betrifft.

Welcher Mensch würde einem geliebten Menschen ein Leukämiemedikament verweigern? Die Tierversuche, die vor Jahren zugelassen wurden, retten heute das Leben der Erkrankten.

In logischer Konsequenz, müssten die Menschen, die Tierversuche in der Meidzin kategorisch ablehnen, auf jedes Medikamt, zu dessen Entwicklung Versuche an Tieren unternommen wurden, verzichten. Tja, wieviele verzichten wohl auf Lebensrettung? Tut mans nicht, ist es nicht als ein Aufplustern auf Kosten von anderen, macht sich gut, so lange es nicht einem selbst oder jemanden, den man liebt betrifft.







Triple-H-Syndrom:
Hypoxie: Sauerstoffmangel durch begrenzten Sauerstoffvorrat in der Atemhöhle

H​
yperkapnie: Erhöhter CO2 Gehalt im Blut

H​
ypothermie: Zunehmende Unterkühlung
Möglicherweise schützen Hyperkapnie und die Hypothermie vor den Schäden einer zunehmenden

Hypoxie.
 
So weit bin ich schon in der Realität beheimatet, dass mir klar ist, dass der Bauer auf seinen Profit schaut und nicht die Sau dreimal am Tag liebkost.
Leider.

Nein, nein, ganz so ist das nicht. Es gibt Tiere, die werden zur Naturschutz- und Landschaftspflege eingesetzt. Davon sind einige urtypische dabei. Wenn man die nicht hegt und pflegt, haben sie kein Vertrauen und der Umgang mit ihnen erweist sich als schwierig.

Ich kenne einige Züchter von Schottischen Hochlandrindern, die ihre Tiere regelmässig kämmen. Kälber werden auch nicht geschlachtet.

LG Kerstin
 
:)Habs erklärt bekommen. Es geht um die Erforschund des Triple-H-Syndroms. Heißt Hypoxie+ Hyperkapnie+Hypothermie und den Zusammenhang bzw. die Wechselwirkung zwischen dem Erstgenannten und den anderen beiden. Ergebnisse bleiben ja nicht allein stehen sondern werden weiterinterpretiert und auf andere med. Bereiche umgelegt. z.B. Untergehen in eiskaltem Wasser in diesem Fall, etc

Danke für die Erklärung ungefähr so etwas habe ich mir eh gedacht, eben wie sich Unterkühlung, Sauerstoffmangel usw. zusammenspielen.

Und ja das sich das ganze natürlich auch auf andere Unfälle wo Unterkühlung vorkommt umwälzen lassen war mir klar, könnte auch für den Tauchbereich interessant sein.
Wie gesagt ich bin nicht dagegen.
Wäre das ganze im Labor von statten gegangen oder vieleicht nicht in nem Schigebiet, sondern weit ab im Niemansland hätts wohl niemanden gejuckt, bzw. nicht mal mitbekommen.
 
Wäre das ganze im Labor von statten gegangen oder vieleicht nicht in nem Schigebiet, sondern weit ab im Niemansland hätts wohl niemanden gejuckt, bzw. nicht mal mitbekommen.[/
Was die Sache deshalb nicht besser macht. Wir wissen ja eh nicht was alles hinter verschlossenen Türen im Geheimen an den Tieren verbrochen wird, also ist es gut wenn einmal was an die Öffentlichkeit kommt.
 
Nein, nein, ganz so ist das nicht. Es gibt Tiere, die werden zur Naturschutz- und Landschaftspflege eingesetzt. Davon sind einige urtypische dabei. Wenn man die nicht hegt und pflegt, haben sie kein Vertrauen und der Umgang mit ihnen erweist sich als schwierig.
Wie du schreibst diese Tiere werden zur Naturschutz- und Landschaftspflege eingesetzt und nicht zur Fleischproduktion.

Ich kenne einige Züchter von Schottischen Hochlandrindern, die ihre Tiere regelmässig kämmen. Kälber werden auch nicht geschlachtet.
Ich kenne auch einen Züchter von Hochlandrindern, denen geht es bis zum Schlachten halbwegs gut. Aber zur Schlachtung werden sie von OÖ nach Kärntnen gekarrt. Warum????? Keine Ahnung. Allein wegen der Haltung möchte ich gerne dort Fleisch kaufen (ist eh sauuuuuteuer), aber dieses Herumgekarre will ich nicht unterstützen.
 
Was die Sache deshalb nicht besser macht. Wir wissen ja eh nicht was alles hinter verschlossenen Türen im Geheimen an den Tieren verbrochen wird, also ist es gut wenn einmal was an die Öffentlichkeit kommt.

Sicher nicht, aber es hätte sich nicht jeder ohne Fachwissen aufgebudelt wie ein Gockel.
Ich sehs ähnlich wie mit der Kampfhund-debatte, die Medien suggerieren schon die Haltung die man einnehmen sollte, klar die Hintergründe sind für die meisten eh unverständlich, somit sieht man nur Tierquälerei, wo eigentlich keine ist, nur Tiere die für den Menschen leben und sterben, wie jedes Nutztier und auch Haustier!!
 
:)Habs erklärt bekommen. Es geht um die Erforschund des Triple-H-Syndroms. Heißt Hypoxie+ Hyperkapnie+Hypothermie und den Zusammenhang bzw. die Wechselwirkung zwischen dem Erstgenannten und den anderen beiden. Ergebnisse bleiben ja nicht allein stehen sondern werden weiterinterpretiert und auf andere med. Bereiche umgelegt. z.B. Untergehen in eiskaltem Wasser in diesem Fall, etc

Finde es absolut anmaßend Forschung abzulehnen, weil die Opfer selbst schuld sind. Abgesehen davon, Galtür war kein Einzelfall und in einer von Blödeln losgetretenen Lawine sterben auch Unschuldige. Ich frag mich nur, ob man bei dieser Meinung wohl auch bleibt, wenn z.B. das eigene Kind mit 20 Jahren unsinnigerweise in eine Lawine gerät, die es selbst, oder der Freund, losgetreten hat oder gilt das immer nur, wenn es andere betrifft.

Welcher Mensch würde einem geliebten Menschen ein Leukämiemedikament verweigern? Die Tierversuche, die vor Jahren zugelassen wurden, retten heute das Leben der Erkrankten.

In logischer Konsequenz, müssten die Menschen, die Tierversuche in der Meidzin kategorisch ablehnen, auf jedes Medikamt, zu dessen Entwicklung Versuche an Tieren unternommen wurden, verzichten. Tja, wieviele verzichten wohl auf Lebensrettung? Tut mans nicht, ist es nicht als ein Aufplustern auf Kosten von anderen, macht sich gut, so lange es nicht einem selbst oder jemanden, den man liebt betrifft.







Triple-H-Syndrom:
Hypoxie: Sauerstoffmangel durch begrenzten Sauerstoffvorrat in der Atemhöhle


H
yperkapnie: Erhöhter CO2 Gehalt im Blut
H


ypothermie: Zunehmende Unterkühlung
Möglicherweise schützen Hyperkapnie und die Hypothermie vor den Schäden einer zunehmenden
Hypoxie.


vielen dank für die info. das erklärt natürlich einiges.

der versuch hätte wirklich vielen menschen helfen können.

 
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