Sölden: 29 Schweine werden bei Tierversuchen erstickt!!!!!!

Die Schweine werden narkotisiert. Sterben also einen "friedvolleren" Tod als im Schlachthaus. Da sie narkotisiert sind und nichts von all dem mitbekommen, finde ich es nicht so verwerflich um ehrlich zu sein.

ja da stimme ich dir zu. ich finde es schlimmer wenn sie im sommer bei einer affenhitze quer durch europa müssen.
 
vor allem hat der Mensch noch Arme u. Beine mit denen er sich bewegen kann. Womit sollte das Schwein kämpfen...mit der Nase. Und noch dazu in Narkose

Ich find ´s total unsinnig...

Vor allem reagiert der Mensch ganz anders, als ein Tier.

Aber die Versuche sind ja nur an diesem Ort abgebrochene worden...wer weiss, wo sie als nächstes statt finden.

Was fällt ihnen als nächstes ein...graben sie dann Hunde u. Katzen ein???
 
vor allem hat der Mensch noch Arme u. Beine mit denen er sich bewegen kann. Womit sollte das Schwein kämpfen...mit der Nase. Und noch dazu in Narkose

Ich find ´s total unsinnig...

Vor allem reagiert der Mensch ganz anders, als ein Tier.

Aber die Versuche sind ja nur an diesem Ort abgebrochene worden...wer weiss, wo sie als nächstes statt finden.

Was fällt ihnen als nächstes ein...graben sie dann Hunde u. Katzen ein???

gings nicht eher darum wie lange das schwein durchhält und nicht ums selber befreien?
 
Es ist nirgendwo zu lesen, welche Ergebnisse konkret sich die Wissenschaftler erwarten und in wie weit diese Ergebnisse Leben retten sollen.

Wenn man etwas nachforscht findet man schon etwas mehr wissenschaftliche Aussagen:

So z.B:

„Zwanzig Prozent der Lawinenopfer haben eine Atemhöhle“, teilte der Experte mit. Bei den Versuchen solle erforscht werden, wie diese Bedingung sich auf die Überlebenschance von Menschen auswirke. Bei den sich aus der Mindestfallzahl resultierenden 29 Tests mit lebenden Schweinen werden diese unter einer Schneedecke eingegraben. „Die Tiere werden im Stall sediert, schlafen während des Transportes, werden in Narkose versetzt und mit Schnee bedeckt“, erklärte Brugger, mitunter auch Leiter des Zentrum für Notfallmedizin Bozen. Ein Teil der Schweine würde ins Freie atmen, die anderen in Atemhöhlen mit zwei unterschiedlicher Volumina. Die Tiere würden nicht mehr aufwachen, die Tierethikkommission habe das Forschungsprojekt genehmigt.

Diese Tests bildeten das Ende einer seit 20 Jahren andauernden Forschungslinie. „Wir haben Jahre versucht, ohne Tierversuch zu den Forschungsergebnissen zu kommen“, schilderte Brugger. Bereits vor acht Jahren habe man einen Humanversuch mit einer Atemhöhle durchgeführt. Um realistische Bedingungen in der Natur vorzufinden, sei man auch jetzt ins Lawinenfeld gegangen.

tt.com

Bis heute ist noch nicht geklärt, welche Faktoren dieses Überleben ermöglichen - weshalb auch das Projekt in Vent gestartet wurde. Vermutet wird, dass das rasche Eintreten der Abkühlung entscheidend ist, noch bevor es zum Ersticken kommt. „Erweist sich unsere Theorie als stichhaltig, ist das der Beweis dafür, dass Verschüttete mit freien Atemwegen und Atemhöhle in Zukunft nicht mehr für tot erklärt sondern stattdessen wiedererwärmt werden müssen. Dies würde zu einem Paradigmenwechsel in der Therapie führen und zahlreiche Todesfälle könnten vermieden werden“, so die Studienleiter.
tt.com






Aber immer wieder interresant wie sich Laien als Experten versuchen und gleich alles als Unsinn abstempeln...
Crash-Test-Dummies, Computersimulationen, alles schön und gut nur ein wenig sollte man sich schon mit technischen Möglichkeiten und deren Grenzen auskennen.
 
Ich halte es dennoch fuer nicht notwendig. Fakt ist, dass man bereits weiss, dass man Lawinenopfer in einem begrenzten Zeitrahmen finden muss. Und was die Unterkuehlung betrifft, so gibt es denke ich sehr wohl bereits Erfahrungswerte....

Wuerde hal gerne mal die Meinung anderer Wissenschafter dazu hoeren wieviel Sinn so ein Experiment tatsaechlich macht.
 
Zitat:
Bis heute ist noch nicht geklärt, welche Faktoren dieses Überleben ermöglichen - weshalb auch das Projekt in Vent gestartet wurde. Vermutet wird, dass das rasche Eintreten der Abkühlung entscheidend ist, noch bevor es zum Ersticken kommt. „Erweist sich unsere Theorie als stichhaltig, ist das der Beweis dafür, dass Verschüttete mit freien Atemwegen und Atemhöhle in Zukunft nicht mehr für tot erklärt sondern stattdessen wiedererwärmt werden müssen. Dies würde zu einem Paradigmenwechsel in der Therapie führen und zahlreiche Todesfälle könnten vermieden werden“, so die Studienleiter.

Nero, was würde dagegen sprechen, die Menschen einfach "auf Verdacht" wieder zu erwärmen bevor man sie für tot erklärt:confused:
Das würde doch auch ohne Schweine funktionieren, wenns funktioniert......
lg
 
Nero, was würde dagegen sprechen, die Menschen einfach "auf Verdacht" wieder zu erwärmen bevor man sie für tot erklärt:confused:

Gute Frage, vieleicht sind auch die nötige Gerätschaft nicht vorhanden (bei den Rettungsdiensten).

Nur bei einem nach derzeitigen Wissenstand als tot erklärten herumdoktorn kann rechtliche Konsequenzen haben!
 
Ich halte es dennoch fuer nicht notwendig. Fakt ist, dass man bereits weiss, dass man Lawinenopfer in einem begrenzten Zeitrahmen finden muss. Und was die Unterkuehlung betrifft, so gibt es denke ich sehr wohl bereits Erfahrungswerte....

Wuerde hal gerne mal die Meinung anderer Wissenschafter dazu hoeren wieviel Sinn so ein Experiment tatsaechlich macht.

Es geht glaub ich weniger darum, wieviel Zeit genau einem Opfer bleibt und wie schnell man sie genau finden muss, sondern viel mehr um die Vorgänge bzw. die Auswirkungen auf gewisse Organe und Gewebe, sowie die Druckverhältnisse in den Lungenarterien. Diese Erkenntnisse sollen der Erstbehandlung dienen, damit sie möglich effizient und sinnvoll ist, sprich man will wissen, welche Medikamente und welches Equipment vielleicht noch sinnvoll wären, etc.




Nero, was würde dagegen sprechen, die Menschen einfach "auf Verdacht" wieder zu erwärmen bevor man sie für tot erklärt:confused:
Das würde doch auch ohne Schweine funktionieren, wenns funktioniert......
lg

Weil es oftmals Lawinenunglücke mit mehreren Beteiligten an sehr unzugänglichen Orten gibt. Sprich es herrscht Hektik, begrenzte Ressourcen, sowohl an Einsatzkräften und auch an Material. Darum ist es wichtig festzustellen, welche Opfer sofort behandelt werden, welche warten können, und für welche sowieso jede Hilfe zu spät kommt. Man wird sicher nicht versuchen einen "Toten" zu erwärmen, wenn man nicht weiß ob es funktioniert und dabei Ressourcen "verschwenden", die ein anderes Opfer retten könnten. Das klingt jetzt sehr brutal, aber entspricht dem Triage-System, das bei Katastrophen zum Einsatz kommt.

Für mich ist die Medizin ein Gebiet, das in vielen Belangen leider nicht ohne Tierversuche auskommt. Betrachtet man die ganze Transplantationsmedizin, das wäre ohne Tierversuche nicht möglich gewesen, und dabei regt sich keiner auf, obwohl diese Tierversuche, rein vom Leid her für viele Tiere sicher ebenbürtig, wenn nicht schlimmer waren.

Lg Selina
 
Selina ich gebe dir insofern Recht, dass wir bzw. die meisten von uns ein doppelboedige Einstellung zu Tierversuchen haben......oft lehnen wir sie zu Recht ab, aber fragen uns auch nicht, in wieweit die Entstehung des Medikamentes XY, welches wir vielleicht oft nehmen, auf Tierversuchen basiert.......der Grund liegt mMn darin, dass diese Informationen der breiten Oeffentlichkeit nicht zugaenglich sind. Wir denken viel zu wenig darueber nach.
 
Selina ich gebe dir insofern Recht, dass wir bzw. die meisten von uns ein doppelboedige Einstellung zu Tierversuchen haben......oft lehnen wir sie zu Recht ab, aber fragen uns auch nicht, in wieweit die Entstehung des Medikamentes XY, welches wir vielleicht oft nehmen, auf Tierversuchen basiert.......der Grund liegt mMn darin, dass diese Informationen der breiten Oeffentlichkeit nicht zugaenglich sind. Wir denken viel zu wenig darueber nach.

Das stimmt leider. Andererseits ist es gerade die Medizin, die vielfach, auch auf öffentliches Interesse hin, versucht Alternativen zu finden und viele Gebiete, wo früher mit Tierversuchen gearbeitet wurde, wird heute im Labor ohne Tierleid erledigt. TV sind immer eine ethisches Dilemma und sollten mMn auf ein Minimum beschränkt werden, aber ohne wird es nicht gehen.

Und ich finde es einfach sinnvoller, bei den Dingen anzusetzen, wo jeder als Konsument agieren kann, soweit es möglich ist.

Und da steht für mich der Fleischkonsum an erster Stelle. Es schockiert mich einfach in welcher Unbekümmertheit (und ich bin Kein Vegetarier) tonnenweise Fleisch produziert und billigst vermarktet wird. Wie wir Tiere quer durch die Weltgeschichte schippern, anstatt logisch nachzudenken und jedesmal wenn ich beim Diskonter die Fleischpreise sehe, stellts mir die Haare auf.

Ich finde es stimmt in diesem Fall einfach die Relation nicht und es hat alles einen etwas scheinheiligen, fahlen Beigeschmack. V.a. wenn ich bedenke, dass diese Studie dazu beitragen kann, dass der eine oder andere Verschüttete gerettet werden kann und durch Schnitzel Nr. 227, der Cholesterinspiegel einer x-beliebigen Person leidet, vom Tierleid ganz abgesehen. Und es ginge einfach anders, wenn wir unseren Hausverstand wieder benützen würden.

Lg Selina
 
Wir denken viel zu wenig darueber nach.

Genau dies ist der Punkt, hauptsache jeder x-beliebige möchtegern Tierschützer kann sein Gewissen beruhigen in dem er jetzt empört aufschreit, ohne sich auch nur annähernd Informiert zu haben!

Ich bin sicherlich nicht pro Tierversuche eingestellt, aber sie paar "Hanseln" an Tieraktivisten die in Velden demonstirerne währen an div. Grenzübergängen, Verabreitungsbetrieben etc. mehr von nutzen, wo tagtäglich Tieren großes Leid und Schmerzen wiederfahren und dies nur für das niedrigste Grundbedürfniss der heutigen Geselschaft: Die Bequemlichkeit leicht und einfach an möglichst viel Nahrung zu kommen. :mad:
 
Das stimmt leider. Andererseits ist es gerade die Medizin, die vielfach, auch auf öffentliches Interesse hin, versucht Alternativen zu finden und viele Gebiete, wo früher mit Tierversuchen gearbeitet wurde, wird heute im Labor ohne Tierleid erledigt. TV sind immer eine ethisches Dilemma und sollten mMn auf ein Minimum beschränkt werden, aber ohne wird es nicht gehen.

Und ich finde es einfach sinnvoller, bei den Dingen anzusetzen, wo jeder als Konsument agieren kann, soweit es möglich ist.

Und da steht für mich der Fleischkonsum an erster Stelle. Es schockiert mich einfach in welcher Unbekümmertheit (und ich bin Kein Vegetarier) tonnenweise Fleisch produziert und billigst vermarktet wird. Wie wir Tiere quer durch die Weltgeschichte schippern, anstatt logisch nachzudenken und jedesmal wenn ich beim Diskonter die Fleischpreise sehe, stellts mir die Haare auf.

Ich finde es stimmt in diesem Fall einfach die Relation nicht und es hat alles einen etwas scheinheiligen, fahlen Beigeschmack. V.a. wenn ich bedenke, dass diese Studie dazu beitragen kann, dass der eine oder andere Verschüttete gerettet werden kann und durch Schnitzel Nr. 227, der Cholesterinspiegel einer x-beliebigen Person leidet, vom Tierleid ganz abgesehen. Und es ginge einfach anders, wenn wir unseren Hausverstand wieder benützen würden.

Lg Selina


Ich stimme dir zu, allerdings halte ich dennoch solche Tierversuche, wie hier, fuer unnoetig.....aber was die Doppelboedigkeit betrifft....ja da bin ich ganz deiner Meinung!
 
Genau dies ist der Punkt, hauptsache jeder x-beliebige möchtegern Tierschützer kann sein Gewissen beruhigen in dem er jetzt empört aufschreit, ohne sich auch nur annähernd Informiert zu haben!

Ich bin sicherlich nicht pro Tierversuche eingestellt, aber sie paar "Hanseln" an Tieraktivisten die in Velden demonstirerne währen an div. Grenzübergängen, Verabreitungsbetrieben etc. mehr von nutzen, wo tagtäglich Tieren großes Leid und Schmerzen wiederfahren und dies nur für das niedrigste Grundbedürfniss der heutigen Geselschaft: Die Bequemlichkeit leicht und einfach an möglichst viel Nahrung zu kommen. :mad:

Michael, die meisten dieser Hanseln, setzen sich genauso gegen Tiertransporte und dergleichen ein. Mit dem nicht nachdenken, meinte ich v.a. die "normale" Bevoelkerung, sprich uns....die Konsumenten!

Man sollte halt auch nicht vergessen, dass es heute dank dieser Hanseln wenigstens ein wenig an Bewusstsein gibt, was Tierversuche, Tiertransporte, Massentierhaltung etc. betrifft.
 
Michael, die meisten dieser Hanseln, setzen sich genauso gegen Tiertransporte und dergleichen ein. Mit dem nicht nachdenken, meinte ich v.a. die "normale" Bevoelkerung, sprich uns....die Konsumenten!

Man sollte halt auch nicht vergessen, dass es heute dank dieser Hanseln wenigstens ein wenig an Bewusstsein gibt, was Tierversuche, Tiertransporte, Massentierhaltung etc. betrifft.

Schon wahr nur ist alles eine Frage der Relationen.
Unseren Politkern wirft man auch immer vor sich nur um prestige Probleme zu kümmern, ähnliches sehe ich leider auch in der Tier-/Umweltbewegung vor sich gehen.

Während 19 Schweine vor einem Tierversuch gerettet wurden, sind ca. 10.000 wenn nicht mehr Schweine SINNLOS gestorben, weil Fleischüberproduktion!
Damit sollte man sich mal eingehender befassen und in die Medien bringen!
 
Schon wahr nur ist alles eine Frage der Relationen.
Unseren Politkern wirft man auch immer vor sich nur um prestige Probleme zu kümmern, ähnliches sehe ich leider auch in der Tier-/Umweltbewegung vor sich gehen.

Während 19 Schweine vor einem Tierversuch gerettet wurden, sind ca. 10.000 wenn nicht mehr Schweine SINNLOS gestorben, weil Fleischüberproduktion!
Damit sollte man sich mal eingehender befassen und in die Medien bringen!

Michael, dafuer setzen sich doch die meisten Tierschutzorgas wie PETA, VGT und eine Fuelle anderer ein. Das Manko ist nicht unbedingt bei den Tierschutzorgas zu suchen, sondern bei den Medien, die ueber das andere Tierleid nicht genuegend und auch sinngemaess berichten. Und beim "dummen" Konsumenten, der sich keine Gedanken mehr macht wo das Schnitzel und das Aspirin herkommt.......

In Wirklichkeit sind "wir" die Volldeppen und sonst niemand. Sonst sind wir eh einer Meinung:)
 
Die Schweine werden narkotisiert. Sterben also einen "friedvolleren" Tod als im Schlachthaus. Da sie narkotisiert sind und nichts von all dem mitbekommen, finde ich es nicht so verwerflich um ehrlich zu sein.

Mir fehlt der Glaube daran, das die Schwiene wirklich Narkotisiert wurden:(
 
Aber immer wieder interresant wie sich Laien als Experten versuchen und gleich alles als Unsinn abstempeln...
Crash-Test-Dummies, Computersimulationen, alles schön und gut nur ein wenig sollte man sich schon mit technischen Möglichkeiten und deren Grenzen auskennen.

Du kannst mich als naiv oder was auch immer abstempeln, ist mir wurscht. Ich jedenfalls überzeugt, dass es andere Möglichkeiten gibt, die gewünschte Ergebnisse zu erforschen, auch wenn ich keine Expertin und keine Wissenschaftlerin bin und mich mit den technischen Möglichkeiten nicht auskenne.
 
Du kannst mich als naiv oder was auch immer abstempeln, ist mir wurscht. Ich jedenfalls überzeugt, dass es andere Möglichkeiten gibt, die gewünschte Ergebnisse zu erforschen, auch wenn ich keine Expertin und keine Wissenschaftlerin bin und mich mit den technischen Möglichkeiten nicht auskenne.

Ja man könnte Menschen vergraben...
Aber für eine rein simulierte Methode haben wir noch viel zu wenig Ahnung vom menschlichen Körper, leider.
 
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