So beginnt das Jahr 2011

Wenn ich mir diese rührselige Geschichte und die nachfolgenden Posts durchlese, komme ich zu der Meinung, dass es auf jeden Fall für Balou besser ist, zu neuen Besitzern gekommen zu sein. Dieser Wechsel von Tränen und Drohungen/Anzeige ist ein schönes Beispiel für schwankende Stimmungslagen und deshalb kein sicherer Ort für einen anscheinend unsicheren Hund. Schön, dass sein neuer Besitzer ihm das geben kann, was er bei euch vermisst hat.
 
Es gibt keine Ruf bei Nicknamen, du bist hier einfach nur Sandy_1983, du kannst männlich, weiblich oder sächlich sein, du kannst in Österreich oder in Indien wohnen, du kannst jung oder alt sein, groß oder klein. Keiner weiß wer du bist, du bist ein Nick, nicht mehr und nicht weniger...

Mit Verlaub, da irrst Du Dich aber gewaltig! Ohne den vorliegenden Fall (bzw. beteiligte Personen) überhaupt zu kennen und/oder diesen Fall in irgendeinerweise beurteilen zu wollen sei hier festgestellt:

Auch pseudonyme Internetnutzer sind vom Gesetz unter bestimmten Voraussetzungen vor sämtlichen strafrechtlich relevanten Handlungen geschützt, sei es Beleidigung, Verleumdung, Stalking oder anderes.

Die Kriterien, die dafür regelmäßig angelegt werden, sind in dem oben verlinkten Dokument ( http://www.internet4jurists.at/news/aktuell6a.htm ) meines Erachtens gut beschrieben, vereinfacht gesagt gilt hier: Wenn jemand unter einem Pseudonym in einem Forum schreibt und mindestens einer dritten Person auch unter Realnamen bekannt ist, kann dieser sämtliche gegen ihn [verbal im Forum] getätigten strafrechtlich relevanten Handlungen auch berechtigt vor Gericht bringen, selbstverständlich auch gegenüber Usern, die selbst pseudonym auftreten.

Wie immer mein Disclaimer: Alle obigen Aussagen mache ich als interessierter Laie, weder bin ich Anwalt noch in sonstiger Weise beruflich juristisch tätig, dies stellt in keinem Fall eine Rechtsberatung dar, sondern gibt lediglich meine persönliche Rechtsauffassung wieder :-)
 
Ehrlich, jetzt kommen mir wirklich die Tränen bei soviel Rührseligkeit. :rolleyes:

Zum Rest: Ich hab deinen Beitrag gemeldet und du solltest vielleicht mal in deinem Alter etwas Benehmen lernen. :cool:
Du solltest dich wohl besser an deine eigene Nase nehmen. Du wirst hier im Wuff doch auch meißtens ausfallend und beleidigend.

Für Balou war es so einfach besser. Es wurde viel getan, ich selbst sagte ihr immer, ich hätte nicht die Ausdauer so wie sie. Aber ich denke ich hätte genauso gehandelt. Ich habe vieles mitbekommen, auch von seinen Verhalten usw. Es ist nicht leicht, wenn einfach nichts fruchten will dann wird man irgendwann müd und kann nimmer.
Jetzt hat er es besser und versteht sich nun auch viel besser mit fremden Artgenossen. Bitte was will man mehr. Einen unglücklichen gestressten Hund, oder doch eine Vermittlung und nun einen total relaxtren und freudigen Hund????

Aber nein soweit können manche leider nicht denken. Ist es nicht so, dass man sehen muss was für den Hund das Beste ist und nicht seinen eigenen Egoismus oder teilweise euren Egoismus zu stillen und den Hund zu behalten.:mad::mad:
 
Also ich versteh die Abgabe schon und bin auch der Meinung, dass hier Aufschreie bezüglich dessen fehl am Platz sind.;)

Lieben heißt loslassen können ;):)

Und zum Rest: einfach nur lächerlich, hätte ich mir von manchen hier nicht erwartet...:(
 
also wir haben ja mal eine liste der dümmsten ausreden, warum ein hund weggeben wird, gemacht.
der favorit war bis jetzt: "er ist nicht dankbar".
aber ich glaube, der wird jetzt an wahnwitz getoppt von "Lieben heißt loslassen können".

das mag vielleicht für menschen gelten, sicher aber nicht für hunde.
wie soll ein hund loslassen können ? :confused:

aber weil wir ne gute ausrede brauchen, ist der hund bei uns unglücklich, und lieben heisst ja loslassen können ??
das ist zynisch - dem tier gegenüber, für das wir eine verantwortung übernommen haben, das auf uns angewiesen ist und für das wir die einzige sicherheit sind, die es hat.
nur weil man unfähig ist, einen hund bedingungslos zu lieben, muss man das nicht auch noch mit solchen scheinheiligen sprüchen bemänteln. :rolleyes:


 
also wir haben ja mal eine liste der dümmsten ausreden, warum ein hund weggeben wird, gemacht.
der favorit war bis jetzt: "er ist nicht dankbar".
aber ich glaube, der wird jetzt an wahnwitz getoppt von "Lieben heißt loslassen können".

das mag vielleicht für menschen gelten, sicher aber nicht für hunde.ich weiß nicht wo du gelesen hast, das es den Hund betrifft, ?? aber hier treibt die Fantasie ja sowieso immer wilde Blüten, :confused:
wie soll ein hund loslassen können ? :confused:

aber weil wir ne gute ausrede brauchen, ist der hund bei uns unglücklich, und lieben heisst ja loslassen können ??
das ist zynisch - dem tier gegenüber, für das wir eine verantwortung übernommen haben, das auf uns angewiesen ist und für das wir die einzige sicherheit sind, die es hat.
nur weil man unfähig ist, einen hund bedingungslos zu lieben, muss man das nicht auch noch mit solchen scheinheiligen sprüchen bemänteln. :rolleyes:



du bist also der Ansicht, dass ein Tier beim Besitzer zu bleiben hat, auch wenn es nicht gut läuft?
du bist also der Ansicht ein Hund hat nicht das Recht in eine Umgebung zu kommen, die für ihn optimal ist und wo er sich so wohl fühlt, dass er dort entspannt leben kann
du bist also der Ansicht was nicht passt muss passend gemacht werden, auch auf Kosten der Lebensqualität von Mensch und Tier...und das findest du nicht zynisch?

Der Hund kann sich nicht aussuchen, wo er leben muss, Katzen die Freigang haben, wählen manchmal ein neues Zuhause, der Hund muss mit dem zurecht kommen, was er hat...

Lieben heißt los lassen können, trifft es ganz gut....wer zu stolz ist, zu hochmütig und zu sehr von sich selber überzeugt, das er das Wohl des Hundes aus den Augen verliert, nur weil er nicht zugeben will, dass er nicht der richtige Partner ist, liebt nicht...verantwortlich sein, heißt auch zu erkennen, wann man verloren hat...verantwortlich sein, heißt auch zugeben zu können, wann man versagt hat und verantwortlich sein, heißt zu verzichten, ...

Du würdest also einem Tier zumuten bei dir zu bleiben, auch wenn du genau weißt, dass es nicht passt ?

Bei der Ansicht, möchte ich nicht wissen, wieviele Tiere unter der "verantwortungsvollen Pflichterfüllung" leiden müssen, obwohl sie sich vielleicht nicht wohl fühlen, oder in die Gruppe der vorhandenen Tiere nicht reinpassen etc. weil der Halter glaubt, er sei besser wie jeder andere und das Tier kann es nur bei ihm gut haben...
 
hm, also ich kann mich mit andrea j ´s satz "lieben heißt loslassen können" in mehrfachem sinne idendifizieren. zum einen bei menschen, zum anderen bei tieren. je nach situation. ist ein mensch nicht passend zu einem selbst aus vielfachen gründen und meint man ihn noch so sehr zu lieben, weiß aber, dass es demjenigen nicht gut tun wird, dann trifft es zu. dasselbe beim tier. ist ein tier dem tode geweiht, will man es nicht gehen lassen, obwohl man weiß, dass es qual bedeutet, trifft es zu.
hätte ich das gefühl, dass mein hund woanders besser aufgehoben ist, weil ich ihm nicht das bieten kann, was er braucht um glücklich zu sein, trifft es zu. ich selbst habe einigen hh zugeredet ihren hund zu vermitteln, weil ich sah, dass diese dort nicht glücklich sind. schwieriges unterfangen, grad weil die hh der meinung waren, sie haben geholt, also die lebenslange verantwortung. was bringts hund und mensch, wenn unglücklich und woanders bestens lebend? nix, außer kummer, sorgen, unglück auf beiden seiten. auch ich war lange der meinung, was man sich geholt hat, dafür hat man zu sorgen, obs "passt" oder nicht. im laufe der jahre sah ichs anders. im züchterhaushalt von meiner hündin z.b. (um mal private außen vor zu lassen), da war die mutterhündin meiner kylie. die hat nicht ins rudel gepasst. die züchter wussten es, taten alles, um es der hündin so schön und angenehm wie möglich zu machen. doch sie sonderte sich immer ab. dann kam ne familie, die wollt ein baby. die hündin drängte sich vor, suchte sich die familie aus, die nahm sie anstelle des babys mit. und für beide wars das beste was ihnen passieren konnte. anfangs war ich noja, net grad begeistert. nach einigen gesprächen verstand ich. sah ja auch die hündin. ne, die passte wirklich nicht ins rudel. ein riesenglück für sie, dass sie die perfekte familie (für sie) fand.
im rudel wär sie untergegangen, abgesondert. so aber hat sie einen einzelplatz, wo sie gefordert und gefördert wird, wie sie es benötigt.
heute bin ich froh und hab verständnis dafür.
ja, ich bin auch der meinung, dass man nicht mit "gewalt" versucht einen hund der nicht passt zu integrieren. gibt es die möglichkeit für ein perfektes heim, ja!
aber natürlich kommts immer auf die gesamten verhältnisse an. niemals kann und darf dies als ausrede dienen, wenn ein hund nicht "passt"!!!
 
niemals kann und darf dies als ausrede dienen, wenn ein hund nicht "passt"!!!

wenn man genau liest, hat man den eindruck, genau darum geht es hier. der hund funktioniert nicht wunschgemäss.....

nein, wenn jemand einen hund loswerden will, hat es keinen sinn, das verhindern zu wollen.
aber es mit solchen frommen sprüchen auch noch als gute tat zu bemänteln und sich einen heiligenschein aufzusetzen, das ist dann doch zu viel !

.
 
ich kenne die Betroffenen nicht, ich weiß nicht, was da nicht funktioniert hat, aber ich finde es unmöglich, das jemand mit blöden Bemerkungen angegriffen wird, weil er einen Hund abgegeben hat, die Userin hat Bilder eingestellt und schon ist es los gegangen, was soll das, ich weiß nicht was du alles an Tieren hast, aber vermutlich mehr als eines ?
Was ist, wenn eines dazu kommt, das nicht dazu passt, behältst du es trotzdem?
Nur weil man das nicht tut, ein Tier weg zu geben?
Bonsai hat viele Katzen, was wenn eine dazu kommt, die sich nicht wohl fühlt...behalten und ignorieren, das die Katze sich nicht wohl fühlt?
Schön reden, was nicht schön ist?

Was bringt euch das, über Menschen her zuziehen, die ein Tier abgegeben haben ?
Ich bin nicht so von mir eingenommen, das ich sagen kann, mir würde das nie passieren...

Und Heiligenschein habe ich keinen erkennen können, das sich jemand der angegriffen wird, verteidigt, ist wohl verständlich...

Im Endeffekt hat es nicht gepasst und es wurde eine Lösung gefunden, die Mensch und Hund gut getan hat, was ist daran verwerflich, unverantwortlich oder scheinheilig?

Manchmal verstehe ich die Wuffwelt wirklich nicht :(
 
wenn man genau liest, hat man den eindruck, genau darum geht es hier. der hund funktioniert nicht wunschgemäss.....

nein, wenn jemand einen hund loswerden will, hat es keinen sinn, das verhindern zu wollen.
aber es mit solchen frommen sprüchen auch noch als gute tat zu bemänteln und sich einen heiligenschein aufzusetzen, das ist dann doch zu viel !

.

Tja da müssen aber hier viele aufpassen. Ich nenne keine Namen weil es mir nicht zusteht, aber ich kenne min eine Person hier im Thread die so gehandelt hat und zwar nicht die Sandy_1983.
Aber du willst scheinbar nicht verstehen, dass es nun der Hund besser hat und nun viel ausgeglichener und zufriedener lebt.
Schade wenn man so blind durchs Leben geht. Ich wünsch mir nur für dich, dass du irgendwann mal deine Augen öffnen kannst und nicht immer pur egoistisch handelst.
 
das ist ein schöner Satz:)

Danke Andrea :)

also wir haben ja mal eine liste der dümmsten ausreden, warum ein hund weggeben wird, gemacht.
der favorit war bis jetzt: "er ist nicht dankbar".
aber ich glaube, der wird jetzt an wahnwitz getoppt von "Lieben heißt loslassen können".

das mag vielleicht für menschen gelten, sicher aber nicht für hunde.
wie soll ein hund loslassen können ? :confused:

aber weil wir ne gute ausrede brauchen, ist der hund bei uns unglücklich, und lieben heisst ja loslassen können ??
das ist zynisch - dem tier gegenüber, für das wir eine verantwortung übernommen haben, das auf uns angewiesen ist und für das wir die einzige sicherheit sind, die es hat.
nur weil man unfähig ist, einen hund bedingungslos zu lieben, muss man das nicht auch noch mit solchen scheinheiligen sprüchen bemänteln. :rolleyes:



du bist also der Ansicht, dass ein Tier beim Besitzer zu bleiben hat, auch wenn es nicht gut läuft?
du bist also der Ansicht ein Hund hat nicht das Recht in eine Umgebung zu kommen, die für ihn optimal ist und wo er sich so wohl fühlt, dass er dort entspannt leben kann
du bist also der Ansicht was nicht passt muss passend gemacht werden, auch auf Kosten der Lebensqualität von Mensch und Tier...und das findest du nicht zynisch?

Der Hund kann sich nicht aussuchen, wo er leben muss, Katzen die Freigang haben, wählen manchmal ein neues Zuhause, der Hund muss mit dem zurecht kommen, was er hat...

Lieben heißt los lassen können, trifft es ganz gut....wer zu stolz ist, zu hochmütig und zu sehr von sich selber überzeugt, das er das Wohl des Hundes aus den Augen verliert, nur weil er nicht zugeben will, dass er nicht der richtige Partner ist, liebt nicht...verantwortlich sein, heißt auch zu erkennen, wann man verloren hat...verantwortlich sein, heißt auch zugeben zu können, wann man versagt hat und verantwortlich sein, heißt zu verzichten, ...

Du würdest also einem Tier zumuten bei dir zu bleiben, auch wenn du genau weißt, dass es nicht passt ?

Bei der Ansicht, möchte ich nicht wissen, wieviele Tiere unter der "verantwortungsvollen Pflichterfüllung" leiden müssen, obwohl sie sich vielleicht nicht wohl fühlen, oder in die Gruppe der vorhandenen Tiere nicht reinpassen etc. weil der Halter glaubt, er sei besser wie jeder andere und das Tier kann es nur bei ihm gut haben...

wenn man genau liest, hat man den eindruck, genau darum geht es hier. der hund funktioniert nicht wunschgemäss.....

nein, wenn jemand einen hund loswerden will, hat es keinen sinn, das verhindern zu wollen.
aber es mit solchen frommen sprüchen auch noch als gute tat zu bemänteln und sich einen heiligenschein aufzusetzen, das ist dann doch zu viel !

.

Was ist daran fromm und warum hab ich deswegen einen Heiligenschein? :rolleyes:

Aber du willst scheinbar nicht verstehen, dass es nun der Hund besser hat und nun viel ausgeglichener und zufriedener lebt.
Schade wenn man so blind durchs Leben geht. Ich wünsch mir nur für dich, dass du irgendwann mal deine Augen öffnen kannst und nicht immer pur egoistisch handelst.

Danke, somit erspare ich mir weitere Antworten ;)
 
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