Cala - ich müßte eigentlich nahezu den ganzen Tag streiten, wenn ich irgendwo sogenannte ONH's sehe - und wie sie mit ihren Hunden im täglichen Leben umgehen. Beim Gassigehen, beim Öffifahren, im Auto - auch wenns heiß ist, im Donauzentrum (wobei ich mich immer wieder frage, wie blöd man sein muß, seinen Hund an Einkaufssamstagen mit ins überfüllte DZ zu nehmen) usw, usf.
Diese "alltäglichen" Grobheiten Hunden gegenüber sind leider gang und gäbe. Man erlebt sie jeden Tag dutzendfach. Diese Leute übertragen ihr Normalverhalten dann aber auch in den Sport und auch in den ganz normalen Hundeschulalltag. Leider weisen kaum Trainer sie auf ihr Fehlverhalten hin. Denn wo Leinenruck, Dominanztheorie usw. des Wissens letzter Stand sind (bei Funktionären und Trainern) wird sich da nichts ändern. Solange diese Grobheiten tagtägliches Normalverhalten sind, werden auch Richter, deren Wissen ja letztlich von den Verbänden geschult worden ist, nichts daran ändern können. Denn dieses Wissen muß erstmal in Regieanweisungen für die Richter und in Reglements einfließen. Es muß genau definiert werden, was nicht (mehr) toleriert wird und dann erst kann es (hoffentlich konsequent) geahndet werden.
LG, Andy