Sind Menschen die sich einen Welpen vom Züchter holen, gedankenlos?

Eigentlich ist es schon sehr interessant, durch das Internet kommen eben auch Leute zusammen, die im privaten Bereich vermutlich nie Kontakt hätten.

Ich finde es auch völlig okay, wenn man die TH-Hunde oder Katzen immer wieder anspricht, nur die Ein- und Vorstellung mancher Leute ist echt arg.

Bei manchen Leuten habe ich das Gefühl sie glauben bessere Menschen zu sein, weil sie einen Hund aus dem Tierschutz haben.:)
Und wir armseeligen Wichte, mit Züchterhunden sind nach deren Meinung das Letzte :)

Aber lustig sind die erhobenen Zeigefinger schon......
 
Eigentlich ist es schon sehr interessant, durch das Internet kommen eben auch Leute zusammen, die im privaten Bereich vermutlich nie Kontakt hätten.

Ich finde es auch völlig okay, wenn man die TH-Hunde oder Katzen immer wieder anspricht, nur die Ein- und Vorstellung mancher Leute ist echt arg.

Bei manchen Leuten habe ich das Gefühl sie glauben bessere Menschen zu sein, weil sie einen Hund aus dem Tierschutz haben.:)
Und wir armseeligen Wichte, mit Züchterhunden sind nach deren Meinung das Letzte :)

Aber lustig sind die erhobenen Zeigefinger schon......
sicher ist jeder der einem tier ein zuhause gibt, nicht besser oder schlechter als der andere ;)
 
Züchtet der Züchter noch?
Hast du einen Zingernamen?

Klar kanns immer vorkommen, das man einen Hund nicht zurück nehmen kann, aber ich denke, jeder seriöse Züchter, würde bei der Vermittlung helfen und den Welpen nicht ins TH kommen lassen - schonmal wer daran gedacht, dass nicht der ZÜCHTER sondern der WELPENKÄUFER sein Hirn einschalten sollte?

so kann man sich irren :mad:

diego, der border collie, den wir zu vermitteln haben - da ist der züchter auch nicht mehr daran interessiert.
von zurücknahme redet ja keiner, aber auch sonst ist das interesse eher gering (und das war jetzt höflich ausgedrückt).

aber es war ansich schon ein seriöser züchter.
 
Ich denke nicht, dass Menschen, die sich einen Hund vom Züchter holen gedankenlos sind. Sie haben halt bestimmte Vorstellungen von IHREM Hund und können diese so am besten erfüllen.

Ich persönlich habe auch bestimmte Vorstellungen von MEINEM Hund. Eine davon ist, dass er nicht vom Züchter und auch nicht reinrassig sein soll.

Als ich damals meinen zweiten Hund aus dem Tierschutzhaus geholt habe und damit am Hundeplatz war, habe mich viele meiner Hundeplatzkollegen angesprochen, warum ich mir denn keinen "gescheiten" Hund genommen habe, sondern "nur" so einen Mix. Sie hätten mir doch helfen können einen "guten" Hund von einem Züchter zu bekommen.

Das hat mich damals (ist ca. 20 Jahre her) so gestört, dass ich für mich beschlossen habe, niemals einen Hund vom Züchter zu nehmen. Warum soll ein Mischling kein gescheiter Hund sein?

Wie gesagt, ich suche mir meine Hunde schon sehr genau aus. Ich betreibe Hundesport und dazu sollte der Hund auch passen. Bisher hatte ich immer Glück. Inzwischen besitze ich den vierten Mischling in Folge, keiner hatte HD, alle waren im Hundesport erfolgreich.

Nach meinem jüngsten Hund habe ich etwa drei Jahre lang die Augen offen gehalten, bis ich einen in einer Tierpension abgegebenen 4 1/2 Monate alten Hund entdeckt habe, der meinen Vorstellungen entsprach. Auch dieser zeigt, dass er alle Voraussetzungen für den Hundesport erfüllt.

Ich denke, ein Mischling hat vielleicht weniger Chancen auf einen guten Platz zu kommen, als ein Hund vom Züchter. Ich finde es Schade, dass viele Hundesportler, die mit einem Mix angefangen haben - und sogar erfolgreich waren - dann auf Rassehund umschwenken, nur um auf einer WM starten zu können.

Ich finde es viel spannender aus "nur so einem Mischling" das beste herauszuholen. Ich suche mir nicht den Hund für den Hundesport, sondern den passenden Hundesport zum Hund. So bin ich von der Schutzarbeit über Fährte und Obedience zu Agility und auch Zughundearbeit gekommen. Und wer weiss was ich noch alles für Hundesportarten entdecke.

Danke für dieses Posting...

Ich möchte dieses Posting zu 100% unterschreiben... es entspricht genau meiner Meinung.

Mir persönlich würde niemals in den Sinn kommen einen Hund vom Züchter zu nehmen... im Hundesport kann ich auch mit einem Mischling erfolgreich sein.
 
Mit meiner Frage nach guten Züchtern der Rasse "Australian Shepherd" habe ich diese Diskussion ja eigentlich angezettelt (für mich übrigens völlig überraschend und auch etwas unverständlich, jedenfalls gänzlich unmotiviert).

Jetzt möchte ich zumindest klarstellen, dass ich keineswegs so unbeleckt bin, wie hier teilweise angenommen und sehr wohl gute Gründe für die Entscheidung, einen Hund von einem guten (!!!) Züchter zu nehmen, habe.

Meine Hündin ist ein Mischling (ich bin also keineswegs eine prinzipielle "Ferrarifahrerin", wie es an anderer Stelle so schön hieß) und ich habe durchaus einen guten Griff mit ihr getan. Durch sie bin ich zum Hundesport gekommen, was uns beiden nach wie vor viel Spaß macht, sie ist gesund und fit etc. Trotzdem merke ich, dass sie vom Arbeitseifer, ihrem Temperament, ihren Anlagen her für manches nicht geeignet ist, was völlig ok ist, aber mit meinem zweiten Hund würde ich einfach gerne diese Dinge machen. Natürlich lässt sich die Frage, ob ein Welpe ganz gewisse von mir gewünschte Eigenschaften besitzt, am besten anhand seiner Eltern und deren Eltern usw. feststellen, was bei Tierheimhunden halt etwas schwierig ist...

Tierheimhunde mit Papieren stammen - wie bereits öfters erwähnt wurde - meistens von Züchtern, die ihre eigenen Hunde lieber in einer Notorga sehen, als sie zurückzunehmen und da liegt schon im wahrsten Sinne des Wortes der Hund begraben - was sind denn das für Züchter???!! Kann einem solchen Züchter denn wirklich an der Verbesserung der Rasse und der Veredelung der Anlagen gelegen sein??

Vielleicht haben Bigdog und Metley und ein paar andere Glücksgriffe gemacht, aber genau so viele Fehlgriffe sind mir auch bekannt, das könnt ihr mir glauben!

Wenn man sich einen Welpen aus dem Tierheim nimmt, mag die Sache anders liegen, weil dieser vielleicht (!!!) noch keine bleibenden Schäden davongetragen hat, aber es kommt auch ganz darauf an, was man mit dem Hund noch vor hat. Weiß man im Vorhinein schon, dass man aktiv Hundesport machen, einen guten Rettungs- oder Arbeitshund ausbilden will, dann ist der Weg zum Züchter wahrscheinlich der sicherere. Immerhin geht man eine große Verantwortung für hoffentlich viele Jahre ein und die will sicherlich nicht auf die leichte Schulter genommen werden...

LG, Hela
 
Mit meiner Frage nach guten Züchtern der Rasse "Australian Shepherd" habe ich diese Diskussion ja eigentlich angezettelt (für mich übrigens völlig überraschend und auch etwas unverständlich, jedenfalls gänzlich unmotiviert).

Jetzt möchte ich zumindest klarstellen, dass ich keineswegs so unbeleckt bin, wie hier teilweise angenommen und sehr wohl gute Gründe für die Entscheidung, einen Hund von einem guten (!!!) Züchter zu nehmen, habe.

Meine Hündin ist ein Mischling (ich bin also keineswegs eine prinzipielle "Ferrarifahrerin", wie es an anderer Stelle so schön hieß) und ich habe durchaus einen guten Griff mit ihr getan. Durch sie bin ich zum Hundesport gekommen, was uns beiden nach wie vor viel Spaß macht, sie ist gesund und fit etc. Trotzdem merke ich, dass sie vom Arbeitseifer, ihrem Temperament, ihren Anlagen her für manches nicht geeignet ist, was völlig ok ist, aber mit meinem zweiten Hund würde ich einfach gerne diese Dinge machen. Natürlich lässt sich die Frage, ob ein Welpe ganz gewisse von mir gewünschte Eigenschaften besitzt, am besten anhand seiner Eltern und deren Eltern usw. feststellen, was bei Tierheimhunden halt etwas schwierig ist...

Tierheimhunde mit Papieren stammen - wie bereits öfters erwähnt wurde - meistens von Züchtern, die ihre eigenen Hunde lieber in einer Notorga sehen, als sie zurückzunehmen und da liegt schon im wahrsten Sinne des Wortes der Hund begraben - was sind denn das für Züchter???!! Kann einem solchen Züchter denn wirklich an der Verbesserung der Rasse und der Veredelung der Anlagen gelegen sein??

Vielleicht haben Bigdog und Metley und ein paar andere Glücksgriffe gemacht, aber genau so viele Fehlgriffe sind mir auch bekannt, das könnt ihr mir glauben!

Wenn man sich einen Welpen aus dem Tierheim nimmt, mag die Sache anders liegen, weil dieser vielleicht (!!!) noch keine bleibenden Schäden davongetragen hat, aber es kommt auch ganz darauf an, was man mit dem Hund noch vor hat. Weiß man im Vorhinein schon, dass man aktiv Hundesport machen, einen guten Rettungs- oder Arbeitshund ausbilden will, dann ist der Weg zum Züchter wahrscheinlich der sicherere. Immerhin geht man eine große Verantwortung für hoffentlich viele Jahre ein und die will sicherlich nicht auf die leichte Schulter genommen werden...

LG, Hela

Danke!
 
Da ich Divinas Züchterin kenne, antworte ich Dir mal: Bei einem TH-Hund KANN man Glück haben - keine Frage, aber ein gutgeprägter Welpe gibt dir auch ein bißchen Sicherheit, dass er noch kein Kindertrauma hat.
Übrigens war die Überlegung, dass mein Chef damals gerade ein Kind bekommen hat (und ich den Hund in die Arbeit mitnehmen mußte), auch für mich ausschlaggebend, zu einem Züchter zu gehen.

Also ich muss eines sagen. Ich hab hier in der Gegend schon mehrere Hunde ausm TSH getroffen und auch mit den Besitzern geredet. Nach anfänglichen schwierigkeiten sind es alle Traumhunde geworden! Zufall? Wohl kaum... man muss den Hunden nur Zeit geben um aus ihnen das beste rauszuholen.

Ich kann mich noch sehr gut an den Aussie Murphy aus nem anderen Forum erinnern... war aus ner Zucht mit Papieren. Die Besitzer haben echt alles probiert, doch schlussendlich hat er sogar auf diese hingebissen. Sie suchten ihm ein neues zu Hause... bei Kennern dieser Rasse. Tja, ein paar Monate später war er tot weil er immer ärger wurde.
Auch Züchterhunde können austicken. Ne Garantie dass du ein Lämmchen daheim hast nur weil der Hund vom Züchter ist hat man nie!

Meine Tina ist psychisch belastet, war Anfangs Stressbedingt komplett inkontinent. Hat sogar ne Windel daheim anhaben müssen.
Mit nem Welpen ists um keinesfalls besser... der pinkelt und kackt dir auch ständig in die Wohnung, kann nicht allein bleiben, ist noch nicht im Wesen gefestigt usw. usf.

Mag sein dass manche sowas als Vorteil sehen :confused:, ich jedenfalls möchte keinen Welpen im Haus haben... da sind mir die älteren Tierheimhunde doch lieber, da weiß ich woran ich bin ;)
 
Hallo hela,
erstmal möchte ich gerne nochmal betonen, daß ich dir oder anderen niemals einen Vorwurf machen würde, wenn die Hunde von einem ordentlichen Züchter stammen.

Vielleicht haben Bigdog und Metley und ein paar andere Glücksgriffe gemacht, aber genau so viele Fehlgriffe sind mir auch bekannt, das könnt ihr mir glauben!
Ja, meine waren alle "Glücksgriffe" :D Gott sei Dank
Vor allem meine Jüngste ist einfach ein traumhafter Arbeitshund, ein Lamborgini eben :D

Ja, man kann mit einem Nothund auch einen Fehlgriff machen, klar. Das kann dir aber bei einem Züchter genau so passieren. Du weißt nicht, wie sich der Welpe entwickelt. Mag sein, dass der "Auserwählte" bis zur 12 Woche ein aufgewecker Kerl war, in seiner weiteren Entwicklung dann eher zum "...ach lass mal Frauchen, ich möchte lieber noch faul sein..."-Hund entwickelt.
Ein Hund ist erst mit 2 - 4 Jahren "fertig" mit seiner Entwicklung, deshalb hast du auch bei einem Züchterhund keine Garantie.
Gott sei Dank anderer seits, daß es keine Garantie gibt, sonst könnten wir uns ja gleich Roboter zu legen.

Immerhin geht man eine große Verantwortung für hoffentlich viele Jahre ein und die will sicherlich nicht auf die leichte Schulter genommen werden...
Schön gesagt :D
Ich persönlich (betonung auf persönlich) bin nun auch eher der Mensch, der Herausforderungen liebt.
 
es ist aber ein unterschied ob es ein kleinhund ist ,oder ein grosser ;)

Also bei nem 5 Jährigen Kind ist das wohl egal :rolleyes: Und ich möchte weder von dem einen, noch von dem anderen gebissen werden.

Was kann der Großhund dafür dass er im Tierheim gelandet ist und groß ist? Weil sein biss gefährlicher ist, kann er also nie wieder die Welt ohne Gitter vor den Augen sehen :confused:
Der kleine Kläffer Fiffi (mal überspitzt ;) ) darf natürlich wieder raus, denn er hat das Glück als kleiner Hund mit geringerer Beißkraft geboren zu sein?

Also da mach ich keinen Unterschied... wenn ich das nächste mal im Tierheim einen Hund suche und ich verliebe mit in nen Staff, Rotti & Co. und die Chemie passt, dann bekommt dieser genauso ein zu Hause bei mir!
 
@Alae...schau, der eine will einen Hund vom Züchter und der andere möchte nur einen TH Hund - werden Leute die nen TH Hund haben wollen doof angemacht?

Wenn Divina einen Hund vom Züchter wollte, weil sie ein neugeborenes hatte, ist das ihr gutes Recht.
Einem 5 Jährigen kann ich schnell mal erklären, krabbel nicht zum Hund hin etc. bei nem Baby schauts ganz anders aus.

Leben und leben lassen.
Wir sind damals mit unserem Hund aus 2. hand "eingefahren", klar lieben wir Lafe, sie kann ja auch nix dafür das sie schlimmes erlebt hat.
Aber wir wurden angelogen und für nen Säugling wäre Lafe im Leben nicht gewesen - vermutlich wurde sie deshalb abgegeben, die Besitzer haben ein Baby bekommen - und wenn ich sehe wie sie dank der Leute auf vieles HEUTE NOCH reagiert, glaube ich sogar das sie Angst um das Baby hatten...:(
 
Schau, mir gehts nicht darum wer woher seinen Hund hat. SEHR gute Zucht befürworte ich ja auch! Auch wenn ich selbst niemals so viel Geld für nen Hund ausgeben würde *versteck*

Aber unterschwellig zu sagen dass Leute mit Kleinkindern unverantwortlich sind wenn sie nen Hund ausm Tierheim nehmen und sich so jemand immer nen Hund vom Züchter holen soll... ne, damit komm ich nicht klar. Weder das eine noch das andere ist unverantwortlich! Man kann mit Tierheimhunden Glück oder Pech haben, genauso wie man mit Züchterhunden Glück oder Pech haben kann!
Ein Hund ist keine Maschine, sondern ein individuelles Lebewesen.

Was, wenn der Züchterhund mit dem hektischen getue von Kleinkindern nicht so recht klarkommt, auch wenn er damit aufgewachsen ist?
Gibts ja genauso...
 
Hallo, Nicky! :)
Als ich damals meinen zweiten Hund aus dem Tierschutzhaus geholt habe und damit am Hundeplatz war, habe mich viele meiner Hundeplatzkollegen angesprochen, warum ich mir denn keinen "gescheiten" Hund genommen habe, sondern "nur" so einen Mix. Sie hätten mir doch helfen können einen "guten" Hund von einem Züchter zu bekommen.
Solche Aussagen fand ich immer schon einfach nur dumm und das hat sich bis heute nicht geändert.
Das hat mich damals (ist ca. 20 Jahre her) so gestört, dass ich für mich beschlossen habe, niemals einen Hund vom Züchter zu nehmen. Warum soll ein Mischling kein gescheiter Hund sein?
Wie Du sicher weißt, habe ich ebenfalls mit einem Mischling begonnen. Zuerst war ich ganz normal im Abrichtekurs, dann erst habe ich Agility kennengelernt. Hexe zeigte sich anfangs sehr talentiert in UO, sodaß ich dadurch überhaupt erst auf die Idee kam, Turniere zu bestreiten. Agility kam erstmal einfach zum Spaß hinzu, entwickelte sich aber durch Hexes (und mein) Talent zu dem Sport, der für mich das Hobby (ja ein großer Teil meines Lebens) wurde. Ohne meine Hexe wäre ich niemals dahin gekommen, wo ich heute bin. Weder wäre ich ein besonders begeisterter Hundesportler geworden, noch Trainer, noch Funktionär.
Wie gesagt, ich suche mir meine Hunde schon sehr genau aus. Ich betreibe Hundesport und dazu sollte der Hund auch passen. Bisher hatte ich immer Glück. Inzwischen besitze ich den vierten Mischling in Folge, keiner hatte HD, alle waren im Hundesport erfolgreich.
Hexe war mit Sicherheit einer der erfolgreichsten Agilityhunde, die es jemals in Östereich gab, aber (und das war zu Zeiten, bevor es eine IMCA oder eine IFCS-WM gab) obwohl wir wohl jederzeit von der Leistung her, an Europa- und Weltmeisterschaften teilnehmen (und auch ganz vorne landen) hätten können, war dies nicht mögkich, da die FCI eben nur Rassehunde zur WM zuläßt.

Und ja, das wäre mir wichtig gewesen. Es wäre die Krönung einer großen sportlichen Karriere gewesen (für mich, aber auch für einen kleinen Bauernhofmix, den ich damals um 200 Schilling gekauft hatte).

Damals habe ich dafür gekämpft, daß auch Mixe zur FCI-WM fahren dürfen. Doch irgendwann habe ich kapiert, daß die FCI kein Sportverband ist, sondern ein Zuchtverband. Und das solch ein Verein auch das Recht hat, zu bestimmen, welche Teilnehmer er zu seinen Bewerben zuläßt. So unfair und bitter das sein mag. :o

Ich habe mich später für IMCA (die Mischlingshunde-WM) eingesetzt, nur war Hexe leider schon zu alt, um noch an einer IMCA teilnehmen zu können. Als die damaligen Landesvertreter beschlossen, IMCA auch für Rassehunde mit FCI-Papieren zu öffnen (Rassehunde ohne FCI-Papiere waren ja schon vorher startberechtigt, weil die ja der damaligen Ansicht nach ebenfalls als Mischlinge galten), fand ich dies gut und richtig. Denn es geht beim Agility keinesfalls um die Herkunft eines Hundes, sondern nur um die tatsächlich erbrachte sportliche Leistung eines Mensch-Hund-Teams. Und es eröffnete mir auch mit Thora (meiner Border Collie Hündin) die Chance, an der IMCA teilzunehmen.

Vielleicht erinnerst Du Dich noch, wie man damals versucht hat, mich - obwohl ich nach den Qualifikationsbestimmungen Sieger der Ausscheidungen war - doch noch auszubooten, weil ich einen Rassehund hatte. Hier begann ein umgekehrter "Rassismus", der ebenfalls nichts mit dem Sport mehr zu tun hatte. Hier ging es plötzlich um einen "Religionskrieg" Mischling gegen Rassehund, der von einigen Mischlingsbesitzern mit noch größerem Fanatismus ausgetragen wurde, als jemals ein Funktionär den Ausschluß der Mischlinge von der FCI-WM verteidigt hätte.

Ich wollte als Sportler immer nur eines. Mit meinen Hunden (egal, ob mit meinem Mix Hexe oder mit meinem Rassehund Thora) gegen die Besten der Besten antreten. Ich habe mit Hexe europaweit genauso die Konkurrenz der besten (Rasse)Hunde gesucht (bin extra nach Dänemark gefahren, um gegen den Europameister anzutreten), wie ich mit Thora immer gerne gegen ALLE anderen Hunde (egal, welche Rasse oder Mischling und egal welcher Verband) angetreten bin.

Ich halte nichts von Ausgrenzung und war immer für ein verbandsübergreifendes sportliches Miteinander aller Hundesportler und deren Hunden.
Ich finde es Schade, dass viele Hundesportler, die mit einem Mix angefangen haben - und sogar erfolgreich waren - dann auf Rassehund umschwenken, nur um auf einer WM starten zu können.
Ich finde es schade, daß Du das mit einem etwas abwertenden Ausdruck rüberbringst. Ich habe mich erstmal dafür entschieden, einen zweiten Hund anzuschaffen, weil ich weiterhin Agility betreiben wollte. Und ja, ich wollte auch mein Ziel, an einer WM teilzunehmen erreichen.

Mir war eines immer klar: eine zweite Hexe würde es nie geben. Aber es gab Hunde, die ihr vom Körperbau und der Größe her vergleichbar waren und die vom Grundcharakter her ebenfalls sehr freundlich waren. Von den Border Collies, die ich damals gesehen hatte, hat mich keiner wirklich von seinen Ergebnissen überzeugt, das meiste war Chaos pur. Die Hunde hatten zwar Power, Arbeitseifer und waren extrem leichtführig, nur konnte sie damals keiner richtig führen. Es war tatsählich so, als gäbe es nur sehr wenige, die mit diesen tollen, aber auch sehr schwierig zu führenden Hunden wirklich umgehen könnten. Ich hingegen war überzeugt davon, es zu schaffen.

Aus dieser Zeit rührt übrigens auch der Spruch mit dem Ferrari. Viele Leute, die mit einem "VW-Golf" (also einem normal veranlagten, sehr guten, aber nicht allzuschnellen Hund) gut zurecht kamen, scheiterten an den "Sportwägen" (also grundsätzlich mal sehr arbeitswilligen, hochmotivierten und sehr schnellen Hunden), weils sie einfach das Handling nicht beherrschten. Damals sagte ich in etwa: "Nicht jeder, der einen VW-Golf fahren kann, kann auch einen Ferrari beherrschen". Denn ein Border, ein Mali und einige andere Rassen sind zwar hochgezüchtete Arbeitshunde, aber irrsinnig sensible Wesen, die nur von einem erfahrenen Hundeführer im Sport wirklich beherrscht werden können. Eben vergleichbar mit einem Rennwagen, der extrem viel Power hat, aber dadurch im Grenzbereich extrem sensibel reagiert und auch schnell mal von der Straße fliegt, wenn man zu viel Gas gibt.

Es ging also niemals um eine Wertigkeit der Hunde, sondern um die - teilweise sehr beschränkten - Fähigkeiten deren Hundeführer. Ich verstand niemals - und werde dies auch niemals tun - warum sich Menschen, die körperlich (und teilweise auch geistig) keinesfalls in der Lage sind einen blitzschnellen Hund im Agility zu führen, sich unbedingt einen Border, eine Aussie oder einen Mali anschaffen, obwohl sie eigentlich schon mit ihrem Ersthund (häufig ein Mix) an Grenzen gestoßen waren, die nicht diejenigen des Hundes waren.

Arkon wird wohl mein letzter Hund sein, den ich gezielt für Agility ausgesucht haben werde - auch ich werde weder jünger, noch schneller. Schafe hüten ist nicht mein Ding, also ist es auch fraglich, ob ich mir wieder einen Border nehmen werde. Vielleicht werde ich in 10 Jahren irgendeinen netten Tierheimhund (oder wieder einen von einem Bauernhof) nehmen, mit dem ich Agility nur mehr aus Spaß und ohne besondere Ziele betreiben werde.

Vielleicht nehme ich dann auch einen Hund, der nur zum Spazierengehen zu motivieren ist (vielleicht brauche ich dann auch schon einen Servicehund), aber jetzt versuche ich nocheinmal, mit meinem Hund ganz an die (Welt)Spitze zu kommen. Wenn es nicht klappt, werde ich mir deshalb auch keine grauen Haare wachsen lassen - ich habe mit ihm auch abseits des Agility-Parcours eine erfüllte Mensch-Hund Beziehung.

Ich war damals mit Marion befreundet, der Besitzerin von Roona. Ich fand diese Hündin wunderbar liebenswert, sier gefiel mir (natürlich auch ihr Enthusiasmus im Agility), ich war "verliebt" in sie. Auch wenn Roonas Läufe chaotisch waren und sicherlich keine echte Werbung für einen zukünftigen Sporteinseitz ihrer Nachzucht darstellten, wollte ich - das war schon lange besprochen - mir einen Welpen aus Roonas erstem Wurf nehmen. Das war dann Thora.

Ich wollte einerseits meinen liebgewonnenen Sport Agility weiter betreiben und andererseits wollte ich unbedingt einen Welpen haben. Dies schränkte die theoretischen Auswahlmöglichkeiten schon deutlich ein. Aber ausschlaggebend war für mich, daß Marions Welpen mit Familienanschluß aufwachsen würden (nicht wie bei anderen Züchtern im Stall oder im Keller) und ich durch die Freundschaft mit ihr die Möglichkeit hatte, den Welpen sehr oft zu besuchen und ich auch die erste Wahl hatte.

Ich finde es viel spannender aus "nur so einem Mischling" das beste herauszuholen.
Grundsätzlich finde ich es spannend, im Training das Bestmögliche aus einem Hund herauszuholen. Mir ist es grundsätzlich wurscht, ob das ein Rassehund oder ein Mix ist.
Ich suche mir nicht den Hund für den Hundesport, sondern den passenden Hundesport zum Hund. So bin ich von der Schutzarbeit über Fährte und Obedience zu Agility und auch Zughundearbeit gekommen. Und wer weiss was ich noch alles für Hundesportarten entdecke.
Agility ist ein durchaus wichtiger Teil meines Lebens und es ist vor allem das Hobby, das mir gefällt. Mit keiner anderen (Hunde-)Sportart kann ich mich derart identifizieren. Also such ich mir einen 4-beinigen Partner, mit dem ich dieses Hobby bestmöglich betreiben kann. :)
Mir persönlich würde niemals in den Sinn kommen einen Hund vom Züchter zu nehmen... im Hundesport kann ich auch mit einem Mischling erfolgreich sein.
Stimmt, das kann man - und ich war mit Hexe wohl eines der besten Beispiele dafür. ;)

Wenn Du Dir aber heutzutage internationale Wettbewerbe ansiehst, die für alle Hunde offen sind, wirst Du feststellen, daß die ersten Plätze überdurschnittlich oft von Rassehunden (Borders, Malis, Shelties usw.) belegt werden. Manchmal sind auch Rassehunde darunter, die keine FCI-Papiere haben, aber es sind Rassehunde. Dies ist mittlerweile auch schon bei der IMCA so.

Vereinzelt findet man auch heute noch Mixe, die es mit ihren Führern bis ganz an die Spitze schaffen. Nur - und hier hat Nicky recht - steigen die Führer solcher Spitzenmischlinge leider oft viel zu früh auf Rassehunde um, obwohl sie noch so Vieles mit ihrem Mischlingen erreichen könnten - und noch so viel mit ihnen und von ihnen zu lernen hätten.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also ich finde es völlig OK, wenn sich jemand einen Hund von einem Züchter holt. WENN sich derjenige Gedanken darüber macht wofür er den Hund haben möchte, leider kommt es auch vor, dass Leute eine bestimmte Rasse aussuchen nur nach dem Aussehen...Beispiele wurden schon genannt sei es Rex, Babe, etc.

Persönlich hole ich einen Hund aus dem Tierheim nächste Woche. Aber es gibt schon Traumrassen, die ich dann nur von einem Züchter bekommen könnte.

Im Prinzip finde ich nicht, dass jemand zu verurteilen wäre - so oser so nicht. Außer er holt einen Hund von einem Vermehrer.

Ich bin auch Patin im WTH und von dort nehme ich die Kleine auch mit. Ein Großteil der Hunde dort sind Schäfermixe und Staffs...ein Wahnsinn...leider holen sich oft Leute Hunde, die keine Erfahrung haben und dann kommen die Hunde ins Tierheim, weil sie unerzogen sind und vor allem nicht mehr so putzig...

Das wird sich vermutlich nie ändern...

LG Petra
 
Meine Tina ist psychisch belastet, war Anfangs Stressbedingt komplett inkontinent. Hat sogar ne Windel daheim anhaben müssen.
Mit nem Welpen ists um keinesfalls besser... der pinkelt und kackt dir auch ständig in die Wohnung, kann nicht allein bleiben, ist noch nicht im Wesen gefestigt usw. usf.

Mag sein dass manche sowas als Vorteil sehen :confused:, ich jedenfalls möchte keinen Welpen im Haus haben... da sind mir die älteren Tierheimhunde doch lieber, da weiß ich woran ich bin ;)

Also ich weiß nicht... Das halte ich für eine seltsame Einstellung. Klar ist es ein Unterschied, ob ich meinen Welpen dazu erziehe, stubenrein zu werden oder allein zu bleiben und ich weiß, das dauert jetzt ein paar Wochen, oder ich habe einen vorbelasteten Hund aus dem TH und habe keine Ahnung ob er jemals und wenn ja, wann er "therapiert" ist.

Schau, mir gehts nicht darum wer woher seinen Hund hat. SEHR gute Zucht befürworte ich ja auch! Auch wenn ich selbst niemals so viel Geld für nen Hund ausgeben würde *versteck*

Also mir ist der Preis für einen guten Welpen wirklich sch...egal. Ich meine, du kaufst ja kein Paar Schuhe, das du nächste Saison wieder aussortierst, sondern entscheidest dich, ein neues Familienmitglied für zehn und mehr Jahre aufzunehmen. Das klingt ja fast so, als würde man ins Tierheim gehen, weil man dort kostengünstigere Hunde bekommt...

Ich wäre sogar bereit, für einen Mischlingswelpen einen Rassehundepreis zu bezahlen, wenn ich wüsste, dass er über die Anlagen verfügt, die ich mir wünschen würde, gesund und erblich nicht vorbelastet ist! Die Papiere sind mir egal (das fällt mir überhaupt auf, ich glaube BigDog bricht da immer eine Lanze für TH-Hunde und vergisst in kaum einem Posting zu erwähnen, dass sein TH-Border VDH-Papiere hat - das will ja noch nichts heißen...)! Mein Ersthund ist auch ein Mischling, ein echtes Goldstück, super Familienhund, total kinderlieb, unkompliziert *schwärm*. Könnte man so einen Hund noch mal züchten, würde ich diese "Rasse" jeder Familie empfehlen, die sich einen angenehmen Begleithund wünscht und meine Hündin wäre ihren Preis wert. Zum Arbeiten ist sie aber nicht perfekt geeignet - sie macht zwar mit und hat auch Spaß, aber ich muss mich schon sehr anstrengen, um das aus ihr herauszukitzeln...

Und an Metley: klar kann mir bei einem Zuchthund auch was danebengehen, würde ich auch gar nicht bestreiten, aber es geht ja um Risikenminimierung und es hilft mir schon, die Welpen eines Wurfes einzuschätzen, wenn ich alles über ihre Eltern- und Geschwistertiere und die Aufzuchtsbedingungen weiß. Es minimiert einfach das Risiko, mit einer bösen Überraschung zu enden. Eines sage ich aber auch - wenn ich mal in Pension bin und dann auf richtig viel Hundeerfahrung zurückblicken kann, die Zeit und Muße habe, keine kleinen Kinder im Haushalt und auch kein Interesse mehr, einen bestimmten Hundesport auszuüben, dann werde ich sicher schwierigen TH-Hunden ein Zuhause bieten, auf die sich sonst keiner einlassen kann. Aber momentan kann ich mich dieser Herausforderung einfach noch nicht stellen, weil meine Lebensbedingungen nicht entsprechend sind. Ich bewundere trotzdem alle, die dazu bereit sind - nur hört bitte auf, auf allen anderen herumzuhacken, die sich aus vielen verschiedenen Gründen für einen Welpen oder sogar einen Rassehund entschieden haben!

LG, Hela
 
Also ich weiß nicht... Das halte ich für eine seltsame Einstellung. Klar ist es ein Unterschied, ob ich meinen Welpen dazu erziehe, stubenrein zu werden oder allein zu bleiben und ich weiß, das dauert jetzt ein paar Wochen, oder ich habe einen vorbelasteten Hund aus dem TH und habe keine Ahnung ob er jemals und wenn ja, wann er "therapiert" ist.

Scheinbar hatte ich ne Eingebung von oben... aber als ich merkte dass sie inkontinent ist, wusste ich zu 100% dass ich ihr auf jeden Fall helfen kann und es besser wird bzw. sogar ganz weg geht.
Und ich hatte recht. Man darf halt nicht immer den einfachen weg gehen;)
 
Nach anfänglichen schwierigkeiten sind es alle Traumhunde geworden! Zufall? Wohl kaum... man muss den Hunden nur Zeit geben um aus ihnen das beste rauszuholen.
Aber was ist mit Anfängern, die noch nicht die Erfahrung und den Mut haben, einen Problemfall zu therapieren? Jeder hat mal einen allerersten Hund. Ich bin froh, damals vom Tierschutz keinen Hund mit Vorgeschichte genommen/bekommen zu haben, sondern mir einen kleinen Welpen von Privat geholt hab, denn mein 2. Hund, den ich wenige Monate danach bekam, war eben so ein Hund mit Vorgeschichte - du erinnerst dich an "Bogus"? Ha ha voll der Anfängerhund, ich bereue seine Anschaffung mehr als seine Abgabe! Dieser Hund hätte nie in Anfängerhänden landen dürfendadurch wurds nicht besser. Der hat mir gezeigt, wie gut ich als Anfänger einen Hund mit Geschichte führen kann: gar nicht. Wir und Bogus haben uns gegenseitig nur rumgequält.
Ich finde, Anfängern sollte man den Anfang nicht zu schwer machen. Auch dem Hund zuliebe. Herausforderungen sind ja ganz lustisch, aber ein Hund ist keine 5 Minuten dauernde Mutprobe ohne Folgen, sondern ein langjähriger Begleiter.
Jetzt, wo ich Bogus hinter mir hab und mit Toya und Miyu sehr gut klarkomme, wäre vielleicht auch ein "Second Hand" Hund drin, weil ich heute eben weiß, was ich bei Bogus falsch, bzw. garnicht gemacht habe und wie Toya und Miyu zu den beiden supertollen Hunden wurden, die sie sind. Aber Anfänger würd ich definitiv zum Züchter oder wenigstens zum Welpen raten.
 
Huhu !!

Irgendwie lese ich schon die ganze Zeit *Hunde vom Züchter sind gesünder --da weiß man ,was man hat * oder *Hunde vom Züchter sind klar im Kopf ,die kann ich neben mein Baby legen *.....................Also ich weiß nicht ????

Zucken Hunde vom Züchter nie aus ?? Sind das alles TH- Hunde die man in der Zeitung liest ???
Überraschungspakete kann ich mir sowohl aus dem TH als auch vom Züchter heimholen ,wobei das für die psychische sowohl für die physische Entwicklung gilt.
Das lasse ich als Grund für einen Züchterhund nicht so wirklich *gelten* ...Wobei ich ,wie gesagt ,selber Hunde von da wie dort hatte und habe .Für mich entscheidet letzendlich die Sympathie.

Ore @Auch im TH warten Anfängerhunde :-))
 
und von welchen Züchter, wie weiß man, das dieser gewissenhaft ist?
 
Schau, mir gehts nicht darum wer woher seinen Hund hat. SEHR gute Zucht befürworte ich ja auch! Auch wenn ich selbst niemals so viel Geld für nen Hund ausgeben würde *versteck*

Aber unterschwellig zu sagen dass Leute mit Kleinkindern unverantwortlich sind wenn sie nen Hund ausm Tierheim nehmen und sich so jemand immer nen Hund vom Züchter holen soll... ne, damit komm ich nicht klar. Weder das eine noch das andere ist unverantwortlich! Man kann mit Tierheimhunden Glück oder Pech haben, genauso wie man mit Züchterhunden Glück oder Pech haben kann!
Ein Hund ist keine Maschine, sondern ein individuelles Lebewesen.

Was, wenn der Züchterhund mit dem hektischen getue von Kleinkindern nicht so recht klarkommt, auch wenn er damit aufgewachsen ist?
Gibts ja genauso...

Ich habe nichts unterschwellig gesagt, bist Du bei diesem Thema übersensibel?
Ich habe für mich diese Entscheidung getroffen und ich bin sehr glücklich damit.
Natürlich hätte es auch mit einem Tierheimhund klappen können, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen.
Und ja, ich bin der Meinung, dass ich bei einem Zuchthund, wo ich die Eltern kenne, die Geschwister (Wurfwiederholung) und Cousins kenne, und lediglich ich für die Sozialisation verantwortlich bin auf Nummer sicher gegangen bin.
 
Huhu !!

Irgendwie lese ich schon die ganze Zeit *Hunde vom Züchter sind gesünder --da weiß man ,was man hat * oder *Hunde vom Züchter sind klar im Kopf ,die kann ich neben mein Baby legen *.....................Also ich weiß nicht ????

Zucken Hunde vom Züchter nie aus ?? Sind das alles TH- Hunde die man in der Zeitung liest ???
Überraschungspakete kann ich mir sowohl aus dem TH als auch vom Züchter heimholen ,wobei das für die psychische sowohl für die physische Entwicklung gilt.
Das lasse ich als Grund für einen Züchterhund nicht so wirklich *gelten* ...Wobei ich ,wie gesagt ,selber Hunde von da wie dort hatte und habe .Für mich entscheidet letzendlich die Sympathie.

Ore @Auch im TH warten Anfängerhunde :-))

Dankeschön...

Hunde sind individualisten. Genauso wie wir Menschen. Da kommts nicht immer nur auf die Erziehung drauf an, sondern auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben.
Meine Eltern haben mich auch gut erzogen, trotzdem hab ich viele Vorlieben die sie nicht mit mir teilen können :D Ebenso ist das mit Abneigungen :o
 
Oben