Silvester naht....

Der Schaden bei Stress und Todesangst ist aber erforscht und der ist bei meinem Hund sicher wesentlich höher als bei der Gabe von den Tabletten. Du urteilst hier über Menschen deren Hunde du nie gesehen hast und gehst noch dazu per se davon aus, dass alle ihre Hunde aus bloßer Bequemlichkeit mit bunten Pillen vollstopfen. Die gibt es mit Sicherheit, so wie in allen anderen Bereichen des Lebens, wo es immer schwarze Schafe geben wird.

Ich habe hier nie nach der Menge oder Dauer bei den Tabletten gefragt. Das mache ich mir mit meiner TA aus - die den Hund seit dem ersten Tag an kennt, die regelmäßige Checks macht und mir die Veschreibung auch nicht nachgeschmissen hat sondern vorher Hundeschulbesuche und privaten Trainer verlangt (und auch kontrolliert) hat.

Ich urteile nicht über Menschen, sondern zitiere deren Beiträge und wenn du dich angesprochen fühlst, obwohl ich dich nicht zitiert habe, dann ist das dein Problem.

Ansonsten habe ich hier nur die Berichte der Fachtierärzte eingesetzt, die vor solchen Antidepressiva für Tiere warnen. Nicht mehr und nicht weniger..
Ihr schreibt ja darüber, als wäre es das normalste der Welt, einem Hund Antidepressiva zu geben..

Und über die Beiträge wird sich dann noch lustig gemacht..

Schon mal den Beipackzettel der Pille gelesen :D
Und sag mir das bitte noch einmal wenn's meinen Hund so derartig reißt, dass sie nicht imstande ist, sich zu setzen geschweige den hinzulegen, brüllt wie am Spieß und sich anpinkelt und/oder anmacht - mitten auf der Strasse oder 2 Meter von meiner Haustür entfernt :rolleyes:.

Sorry, aber ich kann daran nichts lustiges finden.. und hoffe nur, dass das keine Nachahmer findet, weils ja so issi ist..

Und die schweren Nebenwirkungen können bereits nach wenigen Einnahmen solcher Antidepressiva auftreten, wie in den Berichten beschrieben wurde.. also nicht erst nach Dauereinnahmen, wie es hier beschönigt wird..
und wenn man die Beiträge aufmerksam verfolgt hat, dann werden Hunde über Wochen (4 Wo.) mit Antidepressiva vollgepumpt..
 
Ich hab meinem Hund damals die Knallerei einfach schöngefüttert .... schrieb ich glaub ich schon mal ....

Bei jedem Knaller schon vor dem 31.12 machte ich mich zum totalen Idioten ... ui, toll, ein Knaller .... Leckerchen .......... aber es klappte ..... wir sitzen nun gemeinsam immer am 31.12 zusammen im Wohnzimmer und schauen und das Feuerwerk an :)

Klasse, die Hauptsache es hilft und da würde ich mich für meinen Hund auch zum Idioten machen.. ;)
 
Ok, wenn er dann eh nichts nimmt gehts so nicht .... stimmt

ja und ich glaub das ist leider bei sehr vielen Hunden bei Stress/Angst so. Ist ja auch das blöde an Silvester...man kann's so schlecht trainieren. Denn bei vielen anderen Reizen kann man sagen ok erstmal einen Reiz einsetzen der kaum Stress auslöst, abwarten bis der Hund sich gewöhnt, schönfüttern etc, dann steigern, steigern, steigern, bis es dem Hund egal ist. Aber das ist halt kaum möglich. Man kann sich erstens ja nicht aussuchen wann/wo/welcher Distanz und Häufigkeit man Krachern ausgesetzt ist und zweitens auch übers Jahr nur schwer trainieren.

Ja man müsste wohl jetzt die Bestände der Feuerwerkshersteller kaufen um dann so ab Februar zuerst mit Knallerbsen dann mit Krachern etc Woche für Woche ein größeres Feuerwerk zu machen. Und nichtmal dann hätte man die Garantie dass der Hund dann an Silvester-wo sich die Feuerwerke und Kracher ja quasi nur so überschlagen-auch ruhig bleibt. Außerdem hat man mit einem einzigen Negativ-Erlebnis wahrscheinlich auch gleich wieder ein Häufchen Stress an der Leine....

*und nach so einer Aktion wahrscheinlich auch nicht grade viele Freunde in der Nachbarschaft....*
 
Sorry, aber ich kann daran nichts lustiges finden.. und hoffe nur, dass das keine Nachahmer findet, weils ja so issi ist..

Und ich kann daran nichts lustiges finden, dass mein Hund Todesangst hat und ansonsten niemand helfen kann - und mein Hund ist in solchen Situationen auch nicht mehr ansprechbar (wurde von mehreren Trainer bestätigt).

Das was du eingestellt hast, gilt de facto für sämtliche Medikamente dieser Welt. Auch Aspirin sollte man sich nicht einfach so reinwerfen und für manche Menschen können diese sogar lebensgefährlich sein.
 
Ich hab meinem Hund damals die Knallerei einfach schöngefüttert .... schrieb ich glaub ich schon mal ....

Bei jedem Knaller schon vor dem 31.12 machte ich mich zum totalen Idioten ... ui, toll, ein Knaller .... Leckerchen .......... aber es klappte ..... wir sitzen nun gemeinsam immer am 31.12 zusammen im Wohnzimmer und schauen und das Feuerwerk an :)

Finde ich gut, dass es bei Euch so gut funtioniert. Gino nimmt nicht einmal irgendetwas zu sich. Baldrian hab ich ihm im Vorjahr mit Leberwurst verschönt. Der Leberwurstverkauf ging sicher ordentlich in die Höh. Baldrian hat kurz gewirkt, aber an den extremen Tagen nach Weihnachten hatte ich (trotz Baldrian) einen total verängstigten Hund daheim, der Gassigehen verweigerte. Naja, das morgendliche Gassigehen um 5 in der Früh, das ging ja grade noch, aber der Rest des Tages war mühsam und für ihn nur grauslich.
Ich weiss aber jetzt schon, dass sich meine Tierärztin heuer wieder mit uns beschäftigen wird ... zumindest wird der Bub die Silversternacht verschlafen. Diese Angst und dieser Stress ist sicher nicht gut für ihn. Jimmy ist das genau wurscht. Den stören keine Knaller und gar nicht ... leider schaffe ich es nicht, dass sich Gino in dem Bezug an Jimmy orientiert sondern sein Angstprogramm eingeschalten hat.

Ps: Vielleicht liegts aber auch an meiner gespaltenen Persönlichkeit, dass die Hunde so gegensätzlich sind *lächel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ps: Vielleicht liegts aber auch an meiner gespaltenen Persönlichkeit, dass die Hunde so gegensätzlich sind *lächel

die hab ich dann wohl auch, hab ja auch einen relaxten Hund und einen Stressi...interessanterweise ist die sonst eigentlich eher ängstliche Hündin diejenige die Silvester in aller Ruhe verpennt, was hab ich nur falsch gemacht :confused::rolleyes::o
 
@Caro1

wollte eigentlich erst nichts dazu sagen, aber mittlerweile...

darf ich Dich bitten nicht noch x-mal dasselbe zu zitieren? Ich denke es haben alle verstanden dass Du das nie machen würdest (und ich wünsch Dir echt dass Du das Glück haben wirst nie einen wirklich panischen Hund zu Silvester zu haben).

Aber wenn Du schon der Meinung bist das wäre alles veranwortungslos und sollte unter keinen Umständen gemacht werden, dann hast Du doch sicher Tipps parat wie die Leute ihren panischen Hunden helfen können (nein ich meine jetzt nicht solche wie meinen die einfach nur bisserl Stress haben, sondern Hunde die wirklich Panik haben). Falls Du keine brauchbaren Ratschläge haben solltest würde ich Dich bitten, Dich zurückzuhalten.

Wenn Du unbedingt weiterhin vor Anafranil und Co warnen möchtest, mach doch Deinen eigenen Thread dazu auf.

Danke

Ach, ich wusste gar nicht, dass das ein Thread PRO Antidepressiva für Hunde ist???

Und was sind denn Hunde die richtig stress haben?
Und was haben Besitzer solcher Hunde gemacht, als es noch kein Antidepressiva für Hunde gab? Die Medikamente sind ja erst ein paar Jahre für die Tiermedizin frei gegeben. Davor gab es diese Mittelchen noch gar nicht.. ;)

Aber, es gab schon immer panische Hunde, auch bevor es Antidepressiva gab.. nur wussten deren Halter sich anders zu helfen, als sie mit Drogen ruhig zu stellen.. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann fährt man mit seinem Hund in eine ruhige Gegend, oder macht das Haus dicht und laut die Musik an... es gibt und gab immer Mittel und Wege, auch ohne Antidepressiva..
Aber mir ist auch klar, dass es viel einfacher ist, seinem Hund eine Tablette zu geben und gut ist.. ;)
 
Und ich kann daran nichts lustiges finden, dass mein Hund Todesangst hat und ansonsten niemand helfen kann - und mein Hund ist in solchen Situationen auch nicht mehr ansprechbar (wurde von mehreren Trainer bestätigt).

Das was du eingestellt hast, gilt de facto für sämtliche Medikamente dieser Welt. Auch Aspirin sollte man sich nicht einfach so reinwerfen und für manche Menschen können diese sogar lebensgefährlich sein.

Wie sprechen aber nicht von Menschen, sondern von Tieren.. ;)
 
Und was sind denn Hunde die richtig stress haben?
Und was haben Besitzer solcher Hunde gemacht, als es noch kein Antidepressiva für Hunde gab? Die Medikamente sind ja erst ein paar Jahre für die Tiermedizin frei gegeben. Davor gab es diese Mittelchen noch gar nicht.. ;)

Aber, es gab schon immer panische Hunde, auch bevor es Antidepressiva gab.. nur wussten deren Halter sich anders zu helfen, als sie mit Drogen ruhig zu stellen.. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann fährt man mit seinem Hund in eine ruhige Gegend, oder macht das Haus dicht und laut die Musik an... es gibt und gab immer Mittel und Wege, auch ohne Antidepressiva..
Aber mir ist auch klar, dass es viel einfacher ist, seinem Hund eine Tablette zu geben und gut ist.. ;)

Mein Hund hat keinen Stress sondern Todesangst und ist nicht mehr ansprechbar!!!!!! (und in meinem Fall geht es nicht nur um Silvester).

Und ja, auch früher hat es wohl solche Hunde gegeben - die sind dann erschlagen oder ertränkt worden - so wie alle Hunde die nicht funktioniert oder Probleme gemacht haben. Hätte mein Hund zu den Zeiten meiner Großmutter gelebt, wäre ihr schon längst der Schädel eingeschlagen worden.

Mich fragen heute noch Menschen warum man diesen Hund nicht einschläfert!
 
Ach, ich wusste gar nicht, dass das ein Thread PRO Antidepressiva für Hunde ist???

ich auch nicht :confused:
hier findet nur ein Austausch statt was helfen kann, Du kannst Dich gerne ebenso mit Deinen Ratschlägen beteiligen. Ich sage auch nichts gegen kritische Stimmen, aber dieses-sorry-fast schon zwanghafte recht-haben-müssen nervt.
Und was sind denn Hunde die richtig stress haben?

nun wenn Du das nicht weißt solltest Du besser nicht jene verurteilen die ihren Hunden helfen
Und was haben Besitzer solcher Hunde gemacht, als es noch kein Antidepressiva für Hunde gab? Die Medikamente sind ja erst ein paar Jahre für die Tiermedizin frei gegeben. Davor gab es diese Mittelchen noch gar nicht.. ;)

Aber, es gab schon immer panische Hunde, auch bevor es Antidepressiva gab.. nur wussten deren Halter sich anders zu helfen, als sie mit Drogen ruhig zu stellen..

wenn Du weißt wie-immer nur her damit, ich glaube dass die User hier ihren Hunden nicht gerne diese Medikamente geben. Sicher mag es solche Leute auch geben, aber hier hab ich noch von keinem gelesen-ach sicherheitshalber mal 4 Wochen Pillen rein damit ich an Silvester Party machen kann und der dämliche Köter nicht nervt.

Ich geh mal davon aus dass man sich früher nicht viele Gedanken drum gemacht hat. Und ein Hund der unter sich gelassen hat wurde vielleicht im Schuppen eingesperrt? Das Gefühl für Hundeemotionen, die Sorge -nicht nur um ihre körperliche sondern auch seelische Unversehrtheit ist eher was Neues, früher hat man sich halt grob gesagt nix gschis*n-der Hund musste es aushalten oder eben an den Folgen eingehen.

Und wenn gar nichts mehr hilft, dann fährt man mit seinem Hund in eine ruhige Gegend, oder macht das Haus dicht und laut die Musik an...
sorry aber Du hast anscheinend noch nie einen panischen Hund erlebt. Kannst jetzt bestreiten wie Du willst, Deine Ratschläge sagen alles...

es gibt und gab immer Mittel und Wege, auch ohne Antidepressiva..
Aber mir ist auch klar, dass es viel einfacher ist, seinem Hund eine Tablette zu geben und gut ist.. ;)

ich wiederhole mich nur ungern-wenn Du was weißt dass einem richtig panischen Hund hilft (für Dich: einer der nicht mehr ansprechbar ist, der zittert, speichelt, hechelt, eine abnorm hohe Herzfrequenz hat, extrem schnell atmet, der sich einkotet, der sich anpinkelt, der keinerlei Begrifflichkeit für die eigene körperliche Unversehrtheit hat, einer der schreit, einer -so man ihn nicht schleunigst aus der Situation holt- der kollabiert, mit Schockgeschehen in die Klinik muss etc...)-dann immer nur her damit. Die Besitzer sind sicher auch heilfroh wenn sie was anderes als Tabletten finden....
 
Mein Hund hat keinen Stress sondern Todesangst und ist nicht mehr ansprechbar!!!!!! (und in meinem Fall geht es nicht nur um Silvester).

Und ja, auch früher hat es wohl solche Hunde gegeben - die sind dann erschlagen oder ertränkt worden - so wie alle Hunde die nicht funktioniert oder Probleme gemacht haben. Hätte mein Hund zu den Zeiten meiner Großmutter gelebt, wäre ihr schon längst der Schädel eingeschlagen worden.

Mich fragen heute noch Menschen warum man diesen Hund nicht einschläfert!

Nein, die mir bekannten Hunde wurden nicht erschlagen oder ertränkt.. und früher, ist gerade mal ein paar Jahre her... ;)

Und wenn dein Hund so ein extremer extrem Fall ist, dann ist es doch ok und in deinen Augen gerechtfertigt, dass er Antidepressiva bekommt..
 
Nein, die mir bekannten Hunde wurden nicht erschlagen oder ertränkt.. und früher, ist gerade mal ein paar Jahre her... ;)

Und wenn dein Hund so ein extremer extrem Fall ist, dann ist es doch ok und in deinen Augen gerechtfertigt, dass er Antidepressiva bekommt..

Hast Du gute Tipps parat für einen panischen Hund? Würde mich wirklich interessieren, denn gestern nach einem Knaller hat sich mein Hund angepinkelt auf der Strasse vor Angst. Zum Glück sitzt das Halsband so gut, denn sonst hätte er selbständig den Heimweg begonnen. Aus seinem Brustgeschirr ist er in Panik meist schneller draussen als ich schauen kann.

Für mich gehören alle Knaller abgeschafft, würden keine mehr produziert werden und das Geld dafür würde für Obdachlose ausgegeben. Ich denke wir hätten in Österreich keine Obdachlosen mehr und weniger Verletzte durch Silvesterknaller ... eh unnötig des Zeug.
 
ich auch nicht :confused:
sorry aber Du hast anscheinend noch nie einen panischen Hund erlebt. Kannst jetzt bestreiten wie Du willst, Deine Ratschläge sagen alles...

Das war klar, dass das kommt.. Wenn man seinen Hund nicht mit Antidepressiva behandelt, hat man noch nie einen panischen Hund gehabt und keine Ahnung..

Was soll man dazu noch sagen... Nein, natürlich nicht, sonst wäre ich ja auch ein Befürworter der Antidepressiva für Hunde.. ;)
Oder doch, und das ganz ohne Tabletten in den Griff bekommen..:eek:

Aber eigentlich ist es doch auch egal was ich schreibe, oder für Ratschläge gebe, eure Hunde sind auf jeden Fall schlimmer, panischer und extreme Fälle, deshalb geht es ohne nicht.. Verstanden.. ;)
 
Wenn ihr doch alle genau nach Anweisung der Ärzte die Antidepressiva euren Hunden verabreicht, dann dürften doch solche Fragen nach Menge und Dauergabe der Antidepressiva für Hunde gar nicht in einem Forum aufkommen.. Oder seit ihr Tierärzte :confused:


oh doch, diese frage kommt bei mir sehr wohl auf...auch wenn die tä-in das vorschlägt will ich wissen wie es den hunden damit in der praxis so geht.

ich vertraue auch tä-en nicht bedingungslos, wenn mein bauchgefühl eher nein sagt dann verweigere ich auch tierärztliche anweisungen oder empfehlungen (stichwort impfen).

um das entscheiden zu können will ich möglichst viel darüber wissen wie es den hunden im realen leben damit geht.
 
Hast Du gute Tipps parat für einen panischen Hund? Würde mich wirklich interessieren, denn gestern nach einem Knaller hat sich mein Hund angepinkelt auf der Strasse vor Angst. Zum Glück sitzt das Halsband so gut, denn sonst hätte er selbständig den Heimweg begonnen. Aus seinem Brustgeschirr ist er in Panik meist schneller draussen als ich schauen kann.

Für mich gehören alle Knaller abgeschafft, würden keine mehr produziert werden und das Geld dafür würde für Obdachlose ausgegeben. Ich denke wir hätten in Österreich keine Obdachlosen mehr und weniger Verletzte durch Silvesterknaller ... eh unnötig des Zeug.

Aber du gibt dir doch die Antwort schon selbst, indem du ein sicheres Halsband nimmst, aus dem er sich nicht rausschafft.. und wenn es bei euch so schlimm ist mit der Knallerei, dann würde ich woanders laufen.

Ich habe damals in Frankfurt gewohnt und bin zur Silvesterzeit mit meiner Hündin, in ruhige Gebiete gefahren, wo keiner knallt..

und es stimmt, die ganze Knallerei gehört abgeschafft, dann wäre nicht nur den Obdachlosen geholfen, sondern auch den Tieren..
 
Das war klar, dass das kommt.. Wenn man seinen Hund nicht mit Antidepressiva behandelt, hat man noch nie einen panischen Hund gehabt und keine Ahnung..

Was soll man dazu noch sagen... Nein, natürlich nicht, sonst wäre ich ja auch ein Befürworter der Antidepressiva für Hunde.. ;)
Oder doch, und das ganz ohne Tabletten in den Griff bekommen..:eek:

Aber eigentlich ist es doch auch egal was ich schreibe, oder für Ratschläge gebe, eure Hunde sind auf jeden Fall schlimmer, panischer und extreme Fälle, deshalb geht es ohne nicht.. Verstanden.. ;)

Danke jetzt hab ich bestätigt dass Du anscheinend nur selektiv liest...

ich hab nämlich gar keinen panischen Hund und meine bekommen auch keine Tabletten an Silvester. Ich kann halt auch über den Tellerrand gucken und erkennen dass es andere gibt wo das notwendig ist.

so und mehr sag ich jetzt nimmer dazu, denn es ist Dir anscheinend persönlich ein großes Anliegen immer recht zu haben-nun es sei Dir gewährt. Mir ist das zu mühsam :rolleyes:

wenn Du nichts weiter positives zu dem Thread beitragen möchtest, bitte ich Dich allerdings zum wiederholten Mal, Dich mit posten zurückzuhalten-DANKE
 
Zuletzt bearbeitet:
oh doch, diese frage kommt bei mir sehr wohl auf...auch wenn die tä-in das vorschlägt will ich wissen wie es den hunden damit in der praxis so geht.
.

Aber die Praxis wurde doch auch in dem Beitrag der Tierexperten genannt, die schreiben, welche schlimme Folgen die Antidepressiva haben können.. darauf ging doch gleich das Geschrei los, dass man keine Ahnung hat..

...und ganz ehrlich, das wollte doch auch keiner hören, sondern nur die positiven Seiten, dass der Hund ruhig gestellt ist.. Aber, haben diese Tierexperten auch keine Ahnung, die vor den Folgen warnen? Es sind doch Fachleute, die sich dazu äussern und Fachtierärzte, die genau wissen wovon sie reden..
 
Das war klar, dass das kommt.. Wenn man seinen Hund nicht mit Antidepressiva behandelt, hat man noch nie einen panischen Hund gehabt und keine Ahnung..

Was soll man dazu noch sagen... Nein, natürlich nicht, sonst wäre ich ja auch ein Befürworter der Antidepressiva für Hunde.. ;)
Oder doch, und das ganz ohne Tabletten in den Griff bekommen..:eek:

Aber eigentlich ist es doch auch egal was ich schreibe, oder für Ratschläge gebe, eure Hunde sind auf jeden Fall schlimmer, panischer und extreme Fälle, deshalb geht es ohne nicht.. Verstanden.. ;)

Ich bin ganz bestimmt nicht dafür, einem Hund mal locker Psychopharmka zu verabreichen

aber nachdem mein Hund das Zeug auf den Körper geworfen bekommen hat, dachte ich zu Silvester er stirbt.... er war derart panisch, dass er keine Luft mehr bekam, nicht mehr stehen konnte, Schnappatmung, krampfartiges Zittern etc etc (und ja, ich kann das beurteilen und ja, ich hab langjährige Erfahrung mit Panikhunden)... die einzige Möglichkeit war, dass ich mich im Bett quasi auf ihn draufgelegt hab, um wenigstens das Erbrechen, Würgen und die Atemnot zu verringern...danach wollte er tagelang nicht aus dem Haustor

in Absprache mit TA habe ich es mit Baldrian versucht, allerdings nicht ohne die Sicherheit von Sedierungsmittel in der Hinterhand...ich hatte Glück, dass Baldrian gewirkt hat und dass mein Hund sonst keinerlei Ängste hat...

hätte das nicht geholfen, hätte er z.B. eine zu hohe Dosis einer Sedierung gebraucht, würde ich dem Hund für dieses 1x pro Jahr sehr wohl Tabletten reinschieben, da ich der Meinung bin, das ist immer noch die bessere Lösung, als den Hund stundenlange Todesangst erleben zu lassen...dann das hinterlässt Spuren.....genauso wie Tabletten Nebenwirkungen haben

Und ja, ich habe mit diversen TAs darüber gesprochen ....keiner davon verteilt freudig rosa Pillen...aber alle waren der Meinung, dass es eben Hunde und Situationen gibt, wo's anders nicht zu machen ist
 
Also wir haben voriges Jahr mit Pheromonstecker, Halsband und Vivosed Tabletten gearbeitet.... 2 Monate vor Silvester traute sie sich abends nicht mehr raus.. nach Silvester habe ich Monate gebraucht um sie wieder hinzubekommen wie sie davor war, genau genommen bis zum Mai/Juni. Dann konnten wir den Sommer genießen und jetzt geht es wieder los.

Der erste Kracher Ende Oktober und abends geht sie nur mehr Lulli in den Hof :(. Die Straße vorne ist schon tabu, sie geht keinen Schritt und zieht nach Hause. Mittlerweile ist sie auch untertags wieder total verschreckt, waren am Wochenende spazieren, wo wir fast immer sind. Von einem Moment auf den anderen zuckte sie zusammen und rannte quasi um ihr Leben. Ich konnte sie dann noch fassen, sie zitterte am ganzen Leib, hechelte stark, ihre Augen waren stark vergrößert etc.. Da helfen auch keine Leckerlis und schön reden mehr - sie ist absolut nicht ansprechbar. Da gehts ab zum Auto und nach Hause, anders nicht mehr möglich. Sie geht jetzt nur mehr an der Leine :(

Sie trägt bereits Pheromonhalsband, Stecker ist zu Hause, Vivosed und jetzt lasse ich noch eine Teemischung in der Apotheke anfertigen mit Hopfenzapfen, Kamillentee, Baldrian und Grüner Tee. Den bekommt sie dann täglich ins Futter. Dazu noch Vitam B Tabletten und Magnesium. Am Silvesterabend bekommt sie schlicht und einfach jetzt mal ein Stamperl Schnaps oder Eierlikör. :( Mal sehen ob es dann heuer besser wird. Ich möchte davor ALLES pflanzliche versucht haben... Jemand der keinen panischen Hund hat/hatte, das ansehen muss wie der eigene Hund innerlich zerbricht, so verdammt hilflos ist, man Fehler schon bei sich selbst sucht, Trainingsstunden macht etc. etc. und TROTZDEM wird es einfach nicht besser.... der kann ja hier groß reden und die Klappe aufmachen :(

Muss dazu sagen dass meine Hündin allg. eine sehr schreckhafte ist und auch bei Gewitter nicht raus geht. Müllwagen, laute Autos usw usw... Und der verdammte Silvester macht unsere Monatelange Arbeit mit vielen Erfolgen mit einem Schlag zu nichte :(
 
aber nachdem mein Hund das Zeug auf den Körper geworfen bekommen hat, dachte ich zu Silvester er stirbt.... er war derart panisch, dass er keine Luft mehr bekam, nicht mehr stehen konnte, Schnappatmung, krampfartiges Zittern etc etc (und ja, ich kann das beurteilen und ja, ich hab langjährige Erfahrung mit Panikhunden)...

Aber das ist doch ein Schockerlebnis und ist nicht nur an Silvester ein Problem.. Du beschreibst eine Situation, die ein Extremfall ist..
Aber ganz ehrlich, dann hat dein Hund nicht nur Silvester ein Problem, sondern das ganze Jahr über, egal ob da ein Auspuff knallt oder ein Eimer umfällt..
Das ist für mich ein Extremfall und hat nichts damit zu tun, dass ein Hund angst vor Knallern an Silvester hat..
 
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