Die2
Super Knochen
Genau das gleiche Problem hab ich mit meiner Fluffine auch. Die ersten Sylvester waren für sie toll. Sie war Schussfest es war für sie eher ein bestauntes Ereignis, bis ein Böller unter ihr explodiert ist. Seither ists aus sobald die Knallerei losgeht.
Da ich in Wien wohne beginnt die Knallsaison in etwa Anfang Dezember und zieht sich bis ca. Mitte Jänner.
Direkt am 31.12. steht von frühmorgens bis mittags ein recht reges Sportprogramm für mich und den Hund irgendwo am Land mitten in der Pampa am Programm. Meist hab ich Glück und es ist ruhig weil noch nicht geknallt wird.
Danach fahren wir zurück, dann gibt's Baldriantabletten für den Hund, Nachmittags gehen wir dann nochmal raus knapp bevor es dunkel wird, weils danach recht heftig beginnt. Bei der Runde kriecht sie mir meinst am Rückweg praktisch in die Jackentasche, was größentechnisch eh nicht funktioniert. (Schäfermischling)
Daheim schließe ich dann mal die Umwelt aus, schalte Fernseher an schön laut, zur Untermalung. Dann gibt's nochmal ein bisschen Baldrian und Rescuetropfen. Sie versucht sich dann immer knapp an mir und meinem Körper zu halten sie mutiert praktisch zum Schoßhund.
Zittern tut sie dann solange sie den Kontakt hat eher weniger und die Hechelei hat sich dann auch meist, sie döst gelegentlich dann auch ein.
So siehts halt bei meiner Fluffine und mir aus. Das ist halt kein Patentrezept und von Jahr zu Jahr wird sie angespannter.
Ich weiß nicht ob ich was falsch mache indem ich ihr tun zulasse, aber solange sich der Hund halbwegs beruhigt nehm ichs halt hin und hoffe dass die Zeit schnell vorbei ist.
Sie scheint es jedenfalls auch so zu sehen denn den Silvestertag-Spaziergang von 7 bis 11 den begeht sie voller Energie und Freude. Da läuft sie sich den Stress richtiggehend ab.
und das -fettmarkierte- ist auch bei uns der Grund weshalb ich heuer überlege was zu unternehmen. Ich möchte nur ungern den Moment versäumen wo man noch leicht(er) hätte helfen können.