Siebenschläfer in der Speisekammer

was bringt die Umquartierung ins Gartenhaus? Es wird freudig angenommen werden und zusätzlich genutzt werden.
Und alsbald habt ihr die nächste Generation wieder im Haus sitzen. Nur dass es dann halt schon viele sind.
Die freuen sich doch über die freundliche Begrüßung und gute Versorgungslage und sorgen entsprechend für Nachwuchs.

Lieber fangen und aussetzen, wenns nicht schon zu spät ist. Denn eines stimmt: du wirst sie nicht mehr los.
Hatte vor 25 Jahren eine ganze family in meiner Blockhütte. Damals war man nicht zimperlich (nicht meckern; würde ich heute sicherlich nicht mehr machen), hat aber alles nichts geholfen.
Und sie waren überall: in der Scheune, im Geräteschuppen, im Haus.
Sind halt muntere Kerlchen :D

Welche Tiere man im Wohn- und Gartenbereich "duldet" entscheidet sowieso jeder Mensch selbst.

Aber was Du schreibst stimmt definitiv nicht.

Wir hatten Siebenschläfer im Haus, haben sie in die Gartenhütte umquartiert und hatten die weiteren 5 Jahre keinen einzigen mehr im Haus.
 
so haben weder deine Erfahrungen noch meine Allgemeingültigkeit.
Nur, wenn ich Recht habe, hat die TE ein fast unlösbares Problem. ;)
 
so haben weder deine Erfahrungen noch meine Allgemeingültigkeit. Nur, wenn ich Recht habe, hat die TE ein fast unlösbares Problem. ;)

Absolut richtig

allerdings habe ich aus meiner Erfahrung weder eine allgemein gültige Erkenntnis gezogen, noch eine Prognose gewagt

Du dagegen schon:

was bringt die Umquartierung ins Gartenhaus? Es wird freudig angenommen werden und zusätzlich genutzt werden.
Und alsbald habt ihr die nächste Generation wieder im Haus sitzen. Nur dass es dann halt schon viele sind.
Die freuen sich doch über die freundliche Begrüßung und gute Versorgungslage und sorgen entsprechend für Nachwuchs.
 
auch da lese ich nichts von Allgemeingültigkeit - zumindest nicht mehr als bei dir.
Du schreibst: "Aber was Du schreibst stimmt definitiv nicht."
Auch eine allgemeingültige Aussage ;)
Wir können nun lustig weiter Haare spalten oder die TE überlegt sich, ob sie das Risiko eingehen möchte, dass eintritt, was ich erlebt habe oder hofft auf das, was du erlebt hast. Ihre Entscheidung
 
Welche Tiere man im Wohn- und Gartenbereich "duldet" entscheidet sowieso jeder Mensch selbst.

Aber was Du schreibst stimmt definitiv nicht.

Wir hatten Siebenschläfer im Haus, haben sie in die Gartenhütte umquartiert und hatten die weiteren 5 Jahre keinen einzigen mehr im Haus.

Genauso war und ist es bei uns!
Seit Jahren keinen mehr am Dachboden!
Lg
 
auch da lese ich nichts von Allgemeingültigkeit - zumindest nicht mehr als bei dir.
Du schreibst: "Aber was Du schreibst stimmt definitiv nicht."
Auch eine allgemeingültige Aussage ;)
Wir können nun lustig weiter Haare spalten oder die TE überlegt sich, ob sie das Risiko eingehen möchte, dass eintritt, was ich erlebt habe oder hofft auf das, was du erlebt hast. Ihre Entscheidung

Ich denke dieses Risiko ist jedem Menschen bewusst der so eine Umsiedelung angeht!
 
hach so eine selbstgerechte Entrüstung tut schon gut gell :rolleyes: Das nennt man voll wuggi....

Stell dir vor ich siedle sogar die Igel aus meinem Garten aus. Floh und Zeckentaxis brauche nicht.
Also was bin ich nur phöööse :p

Ich locke sie zu uns, damit sie in großer Anzahl kommen und möglichst viele Schädlinge vernichten...
Flöhe hatten weder meine Hunde noch ich, trotz vielen Igeln im oberen Gartenanteil...
Auch der Babyigel den ich über den Winter im Haus hatte, hat seine Flöhe nicht verteilt!
( ich konnte ihn erst entflohen als sein Gesundheitszustand stabil war )
Ich LIEBE Tiere, habe auch schon Mäuse wieder ausgewildert, und dennoch noch nie eine im Haus gehabt ( außer die die gerade gepäppelt wurde)
Mein letzter Zögling war eine Spitzmaus, von der ja viele nicht mal wissen das das eigentlich keine Maus ist...
Jeder soll das handhaben wie er will.....
Meine Meinung ist halt die, das ich versuche ein klein wenig dazu beizutragen nicht noch mehr anzurichten...
Es wird ja eh schon so vieles zerstört...
Leben und Leben lassen....
 
Hi,
ich bin ja auch ein "Leidensgenosse" von den süßen Hausgeistern. Bis vorige Woche waren sie auch artig, doch nun spielen sie wieder in der Zwischendecke. Und nun überlege ich, sie endgültig auszuquartieren. Schon zu ihrer eigenen Sicherheit. In der Zwischendecke liegen u.a. Stromleitungen und wenn sie die anknappern, gibts tote Siebenschläfer und im schlimmsten Fall einen Brand.
Kennt ihr jemanden, der mir bei der Umsiedelung helfen oder wen ich fragen kann? Mir würde es auch reichen, sie aus der Zwischendecke fernhalten zu können - nur wie?
Gerne auch per PN.

Hier nochmals Bilder von den Kleinen:

Ja, kuck mal an, wer da ist ...


Neugierig bin ich gaaar nicht ...


Schaukeln ist so schön!

Danke schon mal!
LG,
Marion
 
Tja, schwer zu sagen. Denn die Frage ist: wie kriegst sie aus der Zwischendecke raus und verhinderst, dass sie wieder hineinkommen.

Ohne genaue Ortskenntnis kann man da schwer was raten. Aber schau ganz am Anfang des threads, da hab ich links gepostet. Ev. hilft Dir da schon was weiter.

Fürs erste versuch mal rauszufinden, wo sie rein- und rausgehen, richte ausserhalb eine Futterstelle ein, die Du mit Wildkamera sicherst. Dann weißt schon mal um wieviele Kobolde es sich dzt. handelt, wie groß die Family ist.

Die Fotos sind zuckersüß! Das ist aber nicht in der Zwischendecke, oder? ;)
 
Hi,
:D, nein, da hatte sich der Hausgeist in mein Vorzimmer verirrt.

Nun ja, das Haus hat mehr Löcher als ein schweizer Käse, wir haben in den letzten 3 Jahren, wo ich jetzt hier lebe, schon x zugemacht. Eigentlich dachten wir, dieses Jahr hätten wir es geschafft, da sie sonst schon Ende Mai/Anfang Juni zu hören waren. Tja, falsch gedacht ... :mad:

Jetzt ist es natürlich auch schon etwas spät, da sie schon Junge haben könnten? Und ich möchte natürlich nicht, daß die sterben, wenn ich die Elterntiere wegbringe. Sie laufen zZ auch meist nur am Abend in den Zwischendecken, bevor ich schlafen gehe. Also ist auch das für mich nicht soooo das Problem. Aber es ist einfach gefährlich - für beide Seiten ...

Ich denke, sie müssen irgendwo eine Stelle im Mauerwerk gefunden haben, wo sie vom Dachboden über den ersten Stock bis sogar in das Erdgeschoß kommen. Wir haben überall einen neuen Estrich gemacht. Da sollten sie eigentlich nirgends durchkommen, auch den Kabelschacht haben wir mit Bauschaum total zugemacht. Kann man solche Wege ev. durch irgendwelche speziellen Geräte finden?

Den Dachboden kann ich nur mit großem finanziellen Aufwand wirklich dicht bekommen - eigentlich müßte ich so gut wie alles neu machen. Mich stören sie dort auch nicht, sind ev. schon seit Jahrzehnten dort: meine Großmutter, die früher hier gelebt hat, hat mich mal wegen einer Maus im Wohnzimmer gerufen. Die Maus stellte sich dann als Siebenschläfer raus ;). Früher gab es auch die Zwischendecken nicht, in den alten Dielenböden konnte man sie nicht so gut hören (außerdem wurden meine Großeltern mit der Zeit immer mehr schwerhörig).

Viele sind es anscheinend nicht. Laufen höre ich zumindest nur eines, max. zwei. Wahrscheinlich ists ein Pärchen, das sich in der Dachschräge (ich glaub, ich weiß auch wo, nur komm ich da nicht hin) ein Nest gebaut hat.

Ich werde mal eine Futterstelle am Dachboden einrichten, außer Fledermäuse hab ich noch keine anderen "größeren" Tiere gesehen. Dann schauen wir, ob sie sie annehmen. Wenn ja, dann könnte ich dort eine Falle aufstellen.
LG,
Marion
 
Mit Lebendfallen klappt das wirklich wunderbar, Äpfel rein und die kleinen Geister können nicht anders als rein gehen....aber ich würde jetzt die Elterntiere nicht fangen, warte noch ein bissl, bis die Jungen auch schon mobil genug sind...
Das Aussiedeln ist nicht das Problem, aber du musst einen wirklich guten Platz aussuchen, weil sie sonst keine Überlebenschancen haben...

Meine sind brav, sie bleiben bis jetzt im Garten, ich denke das wird auch so bleiben, ich lasse nur vorsichtshalber die Terrassentüre in der Nacht geschlossen :), bei mir gibt es ja keine Zwischendecken und auch keinerlei Wärmedämmung etc, nur am Dachbodenboden liegt Dämmung...aber meine Herrschaften sind mit Sicherheit bei der Terrassentüre reinspaziert, dann durchs Wohnzimmer, Esszimmer-Küche...gradwegs durch die offene Türe in die Speisekammer:cool: und das mit Hunden und Katzen im Haushalt....:eek:
 
aber meine Herrschaften sind mit Sicherheit bei der Terrassentüre reinspaziert, dann durchs Wohnzimmer, Esszimmer-Küche...gradwegs durch die offene Türe in die Speisekammer:cool: und das mit Hunden und Katzen im Haushalt....:eek:

:D:eek: Detto, das putzige Kerlchen saß neugierig in der Küche und mein Riesenkater lag doch wirklich faul am Küchentisch, Hund stand auch da, wedelnd und wollte spielen...das halbe Dorf hat sich köstlich amüsiert.....:D
 
Mein Mann und ich sind totale Naturliebhaber und wenn wir uns den Traum vom Haus erfüllt haben, wollen wir auch einen naturbelassenen Garten mit heimischen Pflanzen, die der Tierwelt Futter und Zuflucht bieten. Ich find es gibt nichts Schöneres und in Zeiten, wo eh schon so viel verbaut wird und viele Gärten so gestriegelt wie aus dem Katalog aussehen, ist es wichtig auch noch Platz für die Natur und die Tiere zu lassen.
In unserer Erdgeschosswohnung in Nö hatte ich mal eine junge Schlange im Wohnzimmer bzw. oft div. Krabbelgetier weil die Tür für meine Hündin immer offen war und der Wald grad mal ein paar Meter entfernt. War mir egal, wir haben die Tiere eingefangen und wieder in den Wald gesetzt.
 
ja...ein Naturgarten ist so etwas interessantes....leider habe ich nicht so viel Grund um alles so zu verwirklichen, wie ich es mir vorstelle...:(..aber ich machs halt im kleinen Rahmen...Hagebuttenstauden, Schmetterlingsstrauch, Holler, einen großen Nußbaum, für die Bienen Blumen mit denen sie im Sommer was anfangen können, wie eben Oregano..wichtig sind die Brennesseln für den Schmetterlingsnachwuchs ...ich lasse Nischen und Öffnungen im Gartenhaus, damit Vögel und jetzt auch Siebenschläfer ein und aus können:), ich verwende kein Gift, weder als Dünger, noch als Tötungsmittel für diverse Tiere...ich lasse Holz liegen, damit sich Insekten ansiedeln können....und habe Ecken im GArten, besonders das Biotop, das von uns total in Ruhe gelassen wird....damit dort der Nachwuchs nicht verkommt....mir hat es so leid getan, als der alte Obstbaumbestand von unseren Nachbarn geschlägert wurde :( noch so richtig Streuobstbäume..mit Unmengen an Futter für die Wildtiere...leider jetzt alles verbaut...
 
@ Pascha 08: das ist jetzt sicher keine Lösung, aber wenn sie schon längere Zeit in der Zwischendecke hausen, denk positiv (bis zu einer Lösung). Wenn bis jetzt nix passiert ist......

Denkt man an das Negative, beschwört man es herauf. Also: es wird keinen Brand geben, es wird kein Kobold sterben...... Denk dran, wieviele Kobolde, Mäuse, auch Ratten in der Nähe von Stromkabeln leben und wie oft ein Schaden vorkommt. ;):)

Im Herbst legen sie sich eh zur Ruhe und sowie Du im Frühjahr was hörst, tätig werden. Bauschaum ist übrigens auf Dauer keine Barriere!

Lt. den Tipps aus CH und D ist es am besten, sie wegzulocken, als umzusiedeln. Wenn sie freiwillig wo anders hingehen, kommen sie nicht mehr.

Also bau ihnen ein Gartenhaus wie Andrea J! :D:p
 
Mit Lebendfallen klappt das wirklich wunderbar, Äpfel rein und die kleinen Geister können nicht anders als rein gehen....aber ich würde jetzt die Elterntiere nicht fangen, warte noch ein bissl, bis die Jungen auch schon mobil genug sind...
Das Aussiedeln ist nicht das Problem, aber du musst einen wirklich guten Platz aussuchen, weil sie sonst keine Überlebenschancen haben...
Ja, ich hab schon ein schönes Plätzchen für sie gefunden, jenseits der Ybbs, wo es auch - lt. Freunden - andere Siebenschläfer gibt.

Meine sind brav, sie bleiben bis jetzt im Garten, ich denke das wird auch so bleiben, ich lasse nur vorsichtshalber die Terrassentüre in der Nacht geschlossen, bei mir gibt es ja keine Zwischendecken und auch keinerlei Wärmedämmung etc, nur am Dachbodenboden liegt Dämmung...aber meine Herrschaften sind mit Sicherheit bei der Terrassentüre reinspaziert, dann durchs Wohnzimmer, Esszimmer-Küche...gradwegs durch die offene Türe in die Speisekammer:cool: und das mit Hunden und Katzen im Haushalt....
:D kann ich nur bestätigen. Die kleinen Hausgeister waren bei mir schon im Keller und eben im Wohnbereich. Im Keller hab ich aus Teilen meiner alten Chinchillavoliere eine Gittertür gebaut, damit, wenn wir den Keller nützen, ihn nicht ganz zumachen müssen.
Und die Türen schließe ich bei Sonnenuntergang. Auf der Balkontür hab ich ein Fliegengitter montiert, das hat sie bisher auch abgehalten (bleibt aber nicht über Nacht offen und dort ist auch mein Wohnzimmer).

@ Pascha 08: das ist jetzt sicher keine Lösung, aber wenn sie schon längere Zeit in der Zwischendecke hausen, denk positiv (bis zu einer Lösung). Wenn bis jetzt nix passiert ist......
Naja, die Zwischendecke gibts erst seit 3 Jahren, also 2 Saisonen für sie.

Denkt man an das Negative, beschwört man es herauf. Also: es wird keinen Brand geben, es wird kein Kobold sterben...... Denk dran, wieviele Kobolde, Mäuse, auch Ratten in der Nähe von Stromkabeln leben und wie oft ein Schaden vorkommt.
Klar, trotzdem hab ich ein ungutes Gefühl, vor allem, wenn ich nicht da bin, es leben ja noch andere Tiere (meine anderen Gespenster, die Chinchillas) im Haus. Wenn ich da bin, werde ich hoffentlich doch den Feueralarm hören.

Im Herbst legen sie sich eh zur Ruhe und sowie Du im Frühjahr was hörst, tätig werden. Bauschaum ist übrigens auf Dauer keine Barriere!
:D schaun wir mal, ob sie da durchkommen, ist ziemlich dick. Wenn doch, muß ich mir dann was anderes überlegen. Aber ich glaub nicht, daß sie da überhaupt schon mal durch den Schacht geklettert sind, war eher zur Sicherheit ;)

Lt. den Tipps aus CH und D ist es am besten, sie wegzulocken, als umzusiedeln. Wenn sie freiwillig wo anders hingehen, kommen sie nicht mehr.

Also bau ihnen ein Gartenhaus wie Andrea J! :D:p
Ein Gartenhäuschen hab ich, sogar zwei. In einem scheinen auch irgendwelche "Viecher" :p zu leben, weil ich find immer wieder Nüsse etc drinnen :). Ich weiß nur nicht, ob sie sich weglocken lassen, weil Fressen finden sie in meinem Haus nicht, dort wo sie sind. Aber ich kann es natürlich auch probieren :)
LG,
Marion
 
Hmmm kurze Frage:

Gestern hat sich ein Siebenschläfer bei mir in die Wohnung verirrt. Ich vermute er ist über das Dachfenster gekommen. Nach einem missglückten Fangversuch hockt er jetzt unter meiner Couch (bzw. irgendwo in meiner Couch), der Hund ist schon ganz wuggi im Kopf, ich schön langsam auch.

Wie bekomm ich ihn da raus?? Lebendfalle?

LG Selina
 
ja, sie lieben Äpfel...hol dir eine Lebendfalle und gib ein Stück hinein und dann hast du ihn gleich, aber bei den Lebendfallen eine die lange genug ist, nicht das das Schwanzerl eingeklemmt wird :)
 
Tja der Plan ging nicht so ganz auf! Ich hab die LEbendfalle bestückt und bin mit dem Hund spazierengegangen. So ich komm zurück - der angeschnittene Apfel in der Küche ist angefressen:eek:, die Falle steht unberührt im Wohnzimmmer...

Tja eindeutig 1:0 für den Wicht, der wohl jetzt irgendwo in der Küche wohnt...:D
 
hast du den Apfel oben am Zapfen befestigt ? so das er wirklich den Mechanismus auslösen muss ?Wenn du ihn nur so rein legst, bekommt er ihn ohne Auslösen raus
 
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