Seriöser oder unseriöser Trainer?

Ich (die ich ja lange auf der Suche nach einem trainer war, bis ich die Sache aber dann eh selber so ziemlich in den Griff bekommen habe) fände es aber durchaus interessant zu wissen, womit sich ein sog. trainer auszeichnet/oder besser wodurch... Denn wenn man einen problematischen hund hat, an dem man dann hängt und den man nicht aufgeben will ist die Verzweiflung schon sehr groß und man versucht verzweifelt Hilfe zu finden!!!!! und genau dann ist es ja wichtig, an jemanden zu geraten, der helfen KANN!!!!
 
Sticha Georg schrieb:
nun ernsthaft:

bis zu einem gewissen Grad richtig, jedoch was heist Menschen respektieren?

Den BESTEN Klavierlehrer suche ich auch nicht auf um in menschlich toll zu finden, sondern um zu LERNEN. Legst du nur auf das menschliche Wert, musst du vielleicht zu einem LIEBEN Anfänger gehen. Ob der dir dann das Klavierspielen perfekt lehren kann ist wohl fraglich ;)
Um dir ein anderes (für mich eher aktuelles) Beispiel zu nennen (dass ich Klavierspielen lernte, ist schon Jahrhunderte her :)), nehme ich z.B. das tauchen. Ich hatte davon gehört, dass der Instructor, bei dem ich tauchen lernen wollte, einer der Besten ist, dennoch war ich skeptisch, da solche Aussagen für mich immer einen schalen Beigeschmack von "abgehoben" und auch "oberflächlich" haben, denn nicht selten entpuppen sich Menschen, die etwas gut können, als arrogant.

Was ich dann getroffen habe, war ein äußerst humorvoller, witziger und auf jeden persönlich eingehender Instructor, der es schaffte, sogar den trockensten Stoff auf amüsante Weise an den Mann/die Frau zu bringen. Nebenbei vermittelte er ein unheimliches Gefühl an Sicherheit und schaffte es aus mir Angsthasen eine begeisterte Taucherin zu machen. Das verdanke ich allein ihm.

Was ich sagen will ist, Wissen und Können ist schon eine Grundvoraussetzung, jedoch muss es derjenige, der es hat, auch positiv vermitteln und was noch viel wichtiger ist, auf die unterschiedlichen menschlichen Charaktere eingehen können.

Das schafft bei mir Respekt vor dem Wissen und vor dem Menschen und nur so macht mir persönlich lernen/trainieren Spaß.

lg
Bonsai
 
Dalabi schrieb:
Und: nenn' mir den Sinn einer solchen Prüfung. Ich habe bis heute keinen darin erkennen können. Weil das Falsche geprüft wird.

nanana, ich kenn dich zwar nicht, aber ich denke nicht du das beurteilen kannst und darfst....
was ist an obedience "falsch" und was an dem was du mit deinen hunden tust "richtig"?
abliegen in der gruppe - wohl kaum möglich mit einem asozialen hund nur so als beispiel.
bei keinem sport wird alltagstauglichkeit geprüft - nirgendwo wird geprüft ob lumpi auch noch cool bleibt wenn ihn fünf kinder nerven, oder was meinst du mit das richtige?
nicht jeder mensch hatprobleme mit seinem hund - zig hundebesitzer leisten tag täglich tolle arbeit mit ihren hunden, sowohl mit prüfungen als auch ohne.

Man kann es aus Spaß an der Sache betreiben, nur sagt es leider gar nichts darüber aus, ob der Hundebesitzer im Alltag mit seinem Hund zurecht kommt.

na du hast viel ahnung, ich denke wenn man einem hund mensch team bei arbeiten zusieht kann man sehr wohl schlüsse daraus ziehen wie es um ihre bindung bestellt ist. habe ich nur probleme mit einem hund spielgelt sich das sehr wohl bei "zirkuslektionen" wieder. oft weil das gegenseitige vertrauen fehlt, schau mal ganz genau hin, auf details achten! nichtso sehr erfolg mißerfolg, sondern kleine feine signale von hund an mensch und umgekehrt.
kleines beispiel: ich hatte vor meinem rüden eine hündin der ich 100% vertraut habe -immer, bei ihm fehlt dieses vertrauen noch ein bißchen- sieht man uns beimtrainingzu merkt man das - ich schaue oft zurück, gebe aus unsicherheit ein kommando zweimal, motiviere manchmal ein bißchen zu viel usw. -und genau dies ist auch unser "problem" im alltag - das 100% vertrauen fehlt,ich schaue im wald immer ganz genau ob eh kein rehirgendwo steht, weil ich mir einfach noch ein bißchen unsicher bin, ich gebe einmal mehr das kommando warte, weilich mir nicht sicher bin daß er sich nicht zu weit von mir entfernt - obwohl er ohnehin vermutlich wenige sekunden später stehengeblieben wäre und von selbst gewartet hätte.
das jetzt mal als beispiel von mir-und ich denke ein erfahrener hundetrainer sieht diese kleine unsicherheit meinerseits und weiß das genau das das problemistan dem ich arbeiten muß....

Und wenn man kein Anhänger von andressierten Zirkusnummern (und das ist meiner Meinung nach BGH) und Obedience ist, wozu soll man solche Prüfungen ablegen ? Wer Freude daran hat, soll es tun, es gibt weit schönere Beschäftigungen für Hunde.

und die wären? für meinen hund gibt es nichts schöneres als mit mir was zu unternehmen - seis hüten, suchen oder zirkusnummern - ich merke da null unterschied und all diese dinge haben eins gemein: gehe ich weg folgt er mir -alleine spielt er nicht mit dem dummy, alleine identifiziert er nix und alleine bricht er auch nach kurzer zeit (nach der ersten begeisterung - jö schau mutti schaaaaaaaaafeeee) das hüten ab. wenn ich gehe kommt er mit.
wichtig ist das gemeisam etwas machen - egal was.

Dalabi

lg und bitte nicht übel nehmen
 
@zwergi: war zwar nicht einfach, Deinen Text rauszufiltern, aber es war die "Mühe" wert: Toll geschrieben!!!!

Beate, deren Hund auch gerne Zirkusnummern macht
 
Warum kann man die ganzen Trainer nicht einfach aufteilen, in Sporttrainer und in Verhaltenstrainer(-therapeut). Ich denke, ein Hund, der ein Problem mit seiner Umwelt hat, in welcher Form auch immer, mit dem muss ich nicht unbedingt Sport machen, bei dem sollte ich vielleicht eher dort ansetzen, wo er im Alltag seine Probleme hat.

Wenn ich heute psychisch krank bin, geh ich auch nicht unbedingt zu einem Sporttrainer, sondern zu einem Psychotherapeuten. Ob der jetzt in einem ganz anderen Metier (z.B. in Gehirnchirugie) Erfahrung oder eine Prüfung hat, wäre mir in dem Fall wurscht.

Umgekehrt geh ich aber nicht zum/r Psychoonkel/-tante, wenn ich Tennis, Fußball oder schifahren lernen will. Da such ich mir dann lieber einen Trainer, der sich auf eben dieses Gebiet spezialisiert hat und der sollte dann schon auch einiges in dieser Sparte aufweisen können.

lg
Bonsai
 
Fox schrieb:
@zwergi: war zwar nicht einfach, Deinen Text rauszufiltern, aber es war die "Mühe" wert: Toll geschrieben!!!!

Beate, deren Hund auch gerne Zirkusnummern macht

danke... sorry ich weiß nicht wirklich wie ich einzelne sätze, also mehrere zitiere :o muß ich dasfür das qutoe immer neu schreiben? sorry fürs o.t.
 
anja kies. schrieb:
Denn wenn man einen problematischen hund hat, an dem man dann hängt und den man nicht aufgeben will ist die Verzweiflung schon sehr groß und man versucht verzweifelt Hilfe zu finden!!!!! und genau dann ist es ja wichtig, an jemanden zu geraten, der helfen KANN!!!!

Siehst Du, das ist genau der springende Punkt. Wenn ein Trainer z.B. viel praktische Erfahrung gerade mit problematischen Hunden hat, kann er Dir mehrere Lösungsvorschläge anbieten und Dir helfen, das beste für Dich und Deinen Hund zu finden. Und das kann man sich nicht "anlesen", das muß man erleben, dann kann man auch vernünftig Hilfestellung geben. Jeder Hund reagiert anders, die Methoden sind verschieden und auch dem Hundebesitzer soll ja geholfen werden.
Wenn ein Trainer sagen würde: tut mir leid, da steh ich an, das schaff ich nicht - ist das für mich noch immer seriöser als wenn einer sinnlos rumprobiert und die Sache noch verschlimmert.

lg
Forintos
 
@Bonsai: da bin ich nicht Deiner Meinung:
Warum kann man die ganzen Trainer nicht einfach aufteilen, in Sporttrainer und in Verhaltenstrainer(-therapeut). Ich denke, ein Hund, der ein Problem mit seiner Umwelt hat, in welcher Form auch immer, mit dem muss ich nicht unbedingt Sport machen, bei dem sollte ich vielleicht eher dort ansetzen, wo er im Alltag seine Probleme hat.
Für den Hund ist das "mehr" an Beschäftigung = positiv. Sport kann die Bindung stärken, dem Hund/Besitzer Selbstvertrauen geben, eine Möglichkeit sein, den Hund auszulasten. Warum muß man denn da groß die Problemhunde von den "Anderen" trennen? Eigentlich entwickelt sich doch beides parallel.

Bei unserer letzten OG-Prüfung waren 1/3 Problemhunde. Da ist die Freude noch viel größer, dass der Alltagsstreß kleiner wurde und sogar eine Prüfung möglich ist, bei ehemalig, auf Tier/Mensch aggressiven Hunden.
 
zwergi schrieb:
danke... sorry ich weiß nicht wirklich wie ich einzelne sätze, also mehrere zitiere :o muß ich dasfür das qutoe immer neu schreiben? sorry fürs o.t.
Jeder einzelne Satz, den du zitieren willst, muss am Anfang und am Ende ein "Quote" haben (in eckiger Klammer). Am Anfang steht Quote und am Ende /Quote. Wenn du noch am Satzanfang (Quote=Name) schreibst, dann weiß man auch von wem der zitierte Satz stammt. :)

lg
Bonsai
 
Almawi vielleicht mal das ganze Posting lesen, dann wird der Überblick besser
ach und da isser schon.... dachte schon, ein post von georg ohne einem kleinen angriff?? das kanns doch nicht geben :D
hast dich aber gut gehalten, bis zur letzten zeile ;)
 
Fox schrieb:
@Bonsai: da bin ich nicht Deiner Meinung:
Das war eigentlich auch (noch) gar nicht als meine Meinung gedacht, sondern eher so als Überlegung :)

Für den Hund ist das "mehr" an Beschäftigung = positiv. Sport kann die Bindung stärken, dem Hund/Besitzer Selbstvertrauen geben, eine Möglichkeit sein, den Hund auszulasten. Warum muß man denn da groß die Problemhunde von den "Anderen" trennen? Eigentlich entwickelt sich doch beides parallel.
Ja, das stimmt alles, was du sagst, man verwendet ja auch gerne Sport zur Auslastung für Häftlinge.

Aber was ist jetzt z.B. (nur rein als Überlegung), wenn du einen alten Hund bekommst, der ein Problem mit seiner Umwelt hat. Mit dem man keinen Sport mehr machen kann?

Oder was ist mit einem Hund, der z.B. nicht alleine bleiben will/kann? Ob da Sport auch hilft?

Oder wenn der Hund auf alles losgeht (z.B. auch auf Menschen)?

Ich weiß eben nicht, ob bei solchen Problemen Sport alleine ausreicht....

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Das war eigentlich auch (noch) gar nicht als meine Meinung gedacht, sondern eher so als Überlegung :)
;)
Aber was ist jetzt z.B. (nur rein als Überlegung), wenn du einen alten Hund bekommst, der ein Problem mit seiner Umwelt hat. Mit dem man keinen Sport mehr machen kann?
Mit nem alten Hund kann ich trotzdem Zirkusnummern machen/Tricks/leichte UO-Übungen etc. Ich mach halt keinen so großen Unterschied zwischen "Huschu"-Kommandos oder privaten. z.B. Lernen, dass die Umwelt nicht bedrohlich ist, kann doch auch der alte Hund.

Oder was ist mit einem Hund, der z.B. nicht alleine bleiben will/kann?Ob da Sport auch hilft?
Bei uns hat sich dieses Problem mit dem regelmäßigen Training gebessert. Zuerst blieb er im Auto allein, dann im Zimmer und jetzt schon in jedem Zimmer, eigentlich überall.


Oder wenn der Hund auf alles losgeht (z.B. auch auf Menschen)?
Klar, z.B. UO/agility/DD etc...... fördert Gehorsam, schafft Vertrauen, ermöglicht Alternativverhalten zu fordern (schau mich an, statt den anderen Hund).

Ich weiß eben nicht, ob bei solchen Problemen Sport alleine ausreicht....

Wie gesagt, ist für mich keine Entscheidung: entweder, oder- nur Sport oder nicht. Am Besten beides, Alltagstraining und nen Sport finden, der dem Hund und mir Spaß macht.

lg
Bonsai[/QUOTE]
 
Fox schrieb:
Wie gesagt, ist für mich keine Entscheidung: entweder, oder- nur Sport oder nicht. Am Besten beides, Alltagstraining und nen Sport finden, der dem Hund und mir Spaß macht.
Ich hab eine Hündin, mit der ich alles probiert habe, der aber überhaupt nichts Spaß gemacht hat, außer Menschen den Arm abzubeissen :D.

Dieser Hund ist einerseits absolut phlegmatisch, anderseits anscheinend doch mit einem Aggressionspotential ausgestattet, das sich glücklicherweise jedoch nur auf Hundedecken- und pölster auswirkt, die immer wieder grausam getötet werden.

Ich habs dann auch aufgegeben irgendwas mit ihr weiterzutrainieren, weils einfach keinen Spaß gemacht hat, weder ihr und daraus folgend auch nicht mehr mir. Ich denke, es gibt schon viele Hunde, die einfach keinen Sport machen wollen, was aber nicht heißt, dass man nicht im Alltag das eine oder andere trainieren kann.

lg
Bonsai
 
Sticha Georg schrieb:
@ET01

offensichtlich haben wir beide eine unterschiedliche Meinung bezüglich "Chemie" :D

Was hat unfreundlich sein mit Chemie zu tun?

Glaubst du nicht, dass der Glaube ich bin Kunde - deshalb König in diesem Fall schlecht ist. Sehr oft, und du sagst das auch von dir, nehmen sich die Hundebesitzer zu wichtig, und wenn man nun als Trainer etwas von sich gibt was dem Hundeführer nicht gefällt (Hund zu dick, ect.) komt man sehr schnell in die Schiene der Trainer ist unfreundlich.

Ich muss meinen Lehrer nicht lieben, sondern nur sein Wissen respektieren, sonst wäre ich ja kein Schüler.
Wenn der Schüler etwas nicht versteht, ist es kein Problem den Trainer zu fragen. Wenn der Trainer die gewüschte Erklärung nicht abgeben kann, würde ich an seinen Worten zweifeln.

Sticha Georg

@georg ich meinte damit nicht sachen, wie der hund ist zu dick usw., wenn mir das wer sagt ist das kein problem für mich. aber es liegt an MIR es zu ändern oder nicht, tu ich es nicht, muß der trainer das ebenfalls akzeptieren.

aber du als trainer mußt nicht nur hund trainieren sondern auch mich. und jeder mensch ist auch anders. jeder mensch lernt anders, jedem muß mans vielleicht bissl anders erklären, daß ers versteht. es gibt sicher genug besitzer, die halt einfach machen was der trainer plappert ob sies verstehen oder nicht. ich persönlich frage und HINTERfrage. wenn mans mir nicht SO auftischt, daß es für mich logisch und plausibel ist, sondern fraglich bleibt...werd ich es nicht umsetzen. weil ich dann denn sinn und zweck hinter der sache nicht sehe, oder z.b. nicht glaube, daß dieser lösungsansatz für mich und meinen hund umsetzbar wäre.

und auch da gibts genug trainer, die absolut "ruppig" werden, wenn man ihre weisheit in frage stellt, weil man eben hinterfragt und prüft. und ICH denke genau das hinterfragen ist gut, denn jeder besitzer kenn seinen hund am besten und weiß ob DEIN lösungsansatz bei seinem hund funktionieren könnte oder nicht.
 
@Forintos

Schade das du nicht bei uns trainierst, denn deine Einstellung zeigt von viel Wissen und Erfahrung. Aber Danke für das neutrale aber "WISSENDE" Posting.

@almawi

Danke für dein Lob ;)

@Bonsai

komm mal vorbei, ich schau mir die Hündin an, dann reden wir. "Aufgeben" soll man nur einen Brief ;)

zum Thema "aufteilen" der Trainer: einguter Trainer mit dem Interesse für Beides wird auch Beides lehren können.

lg
Georg
 
agilitytrainer schrieb:
Chrissy hat hier schon oft von ihren damals als Kind aufgezwungenen Trainingsstunden u. Methoden erzählt....und was es ihnen eingebracht hat :confused: nur weil sie sich nicht getraut hat was zu sagen...... :o

weil ich mit mäx so hohes lehrgeld bezahlt habe,
ist das der grund warum meine beiden mädels (Tervueren, BC) niemals in einen kurs waren.
weil wenn mir einer meine hunde versaut bin ichs selber ;) :D
nein.
im ernst mich sieht kein kurs mehr wobei ich sagen möchte das ich mit 25 doch schon sehr wohl meinen mund aufmachen könnte und sagen wenn mir was nicht passt aber es ist einfach irrsenig mühsam und lähmend.
und so fahr ich glaub ich ganz gut wie ichs mach ;)

lg romana
 
@ET01

aber du als trainer mußt nicht nur hund trainieren sondern auch mich. und jeder mensch ist auch anders. jeder mensch lernt anders, jedem muß mans vielleicht bissl anders erklären, daß ers versteht. es gibt sicher genug besitzer, die halt einfach machen was der trainer plappert ob sies verstehen oder nicht. ich persönlich frage und HINTERfrage

Ja mach ich - ca.250 Hunde und deren Besitzer in der Woche. Hinterfragen soll und kann man, jedoch bleibt es nicht nur dem Schüler überlassen die Dinge auch auszuführen, sondern auch dem Trainer mit diesem Schüler zu trainieren.

Warum glaubst du das Dalabi bei meinen Trainern trainieren durfte ?

denn jeder besitzer kenn seinen hund am besten und weiß ob DEIN lösungsansatz bei seinem hund funktionieren könnte oder nicht.

Dieser Satz beinhaltet leider einiges FALSCHES. Da jeder Hundebesitzer ein Naheverhältniss zu seinem Hund hat, kann die Meinung nur SUBJEKTIV sein.
Der Aussenstehende (ordentliche Trainer) wird sich eine Meinung, welcher sicher OBJEKTIVER als die Meinung des HF ist, bilden.

Das es zu Konflikt zwischen HF und Trainer kommt liegt meist an der FALSCHEN Einschätzung durch den HF. Jetzt kommt dann noch persönliche Symphatie dazu, und schon ist der HF unzufrieden.

Hier wird immer von unfreundlich oder sympathisch gesprochen - wo ist die Grenze. Ein guter Trainer braucht nicht Symphtie wecken, sonder fachlich fundiert und korrekte Aussagen treffen. Ob es dem HF "schmeckt" oder nicht, dies hat etwas mit EHRLICHKEIT (und nicht nur freundlich wegen dem Geldbörsel :cool: ) zu tun.

mfg
Sticha Georg
 
Sticha Georg schrieb:
@ET01

[Das es zu Konflikt zwischen HF und Trainer kommt liegt meist an der FALSCHEN Einschätzung durch den HF. Jetzt kommt dann noch persönliche Symphatie dazu, und schon ist der HF unzufrieden.

Hier wird immer von unfreundlich oder sympathisch gesprochen - wo ist die Grenze. Ein guter Trainer braucht nicht Symphtie wecken, sonder fachlich fundiert und korrekte Aussagen treffen. Ob es dem HF "schmeckt" oder nicht, dies hat etwas mit EHRLICHKEIT (und nicht nur freundlich wegen dem Geldbörsel :cool: ) zu tun.

mfg
Sticha Georg



ich glaube das ganze hat was damit zu tun das manche wirklich sehr ahnungslos sind die zb zu dir georg in den kurs kommen.
für die ist alles neuland.
das richtige futter füttern.
nicht zuviel davon.
der richtige umgang mit artgenossen
der richtige umgang mit menschen
und der richtige umgang mit dem eigenen hund.

das alles sind für viele leute, die kommen, einfach dinge die sie LEIDER nicht wissen und sich nicht über ihre rasse od mixen aus bestimmten rassen informiert haben :(
so entstehen meiner meinung nach probleme die man schon im keim ersticken hätte können aber durch ahnungslose meißt noch unbewußt gefordert werden.
zb es gibt emens viele border die autos, jogger, radfahrer und was weiß ich alles jagen od die schatten und schmetterlinge hüten.
mein hund würde nichtmal auf die idee kommen einem auto hinterher zu laufen da ich sie als welpe in die anscheinend richtigen bahnen gelenkt habe.

aber ich denk mir das manch einer einfach einen altagstauglichen wuff wollen der mit argenossen habwegs verträglich ist und den man wohin mitnehmen kann.
die anderen die wirklich am sport interessiert sind haben meißt eh schon ne grundkenntnis od sind oft bemühter als 0815 alltagshunde leute!
weil sie die "zirkuslektionen" als krönenen abschluß ihres und des trainers erfolgs sehen wollen.
und das ist doch in ordnung wie es ist.

lg romana
 
@bonsai

jedem hund gefällt irgendwas.
entschuldige aber ich glaub nicht das deiner ein besonderer fall ist der an nichts interesse hat.
vielleicht kannst du deine hündin nicht richtig motivieren od hast einfach das falsche ausprobiert.

ich kenne keinen hund sei er noch so groß od noch so klein, der zb nicht gern breitensport od agility macht.
vielleicht hast zu schnell WO gegeben :( :(
 
Fox schrieb:
;)

Mit nem alten Hund kann ich trotzdem Zirkusnummern machen/Tricks/leichte UO-Übungen etc. Ich mach halt keinen so großen Unterschied zwischen "Huschu"-Kommandos oder privaten. z.B. Lernen, dass die Umwelt nicht bedrohlich ist, kann doch auch der alte Hund.

T´schuldigung, stell mir gerade vor, wie ich meinem damals 16 Jahre alten Wastiopa, den ich mit dem hohen Alter aus dem TH geholt habe noch Zirkusnummern lerne :D

Zitat chrissy:
ich kenne keinen hund sei er noch so groß od noch so klein, der zb nicht gern breitensport od agility macht.

Doch, meine Cindymaus. Mit ihr habe ich Agility probiert, über die Hindernisse bin ich selber gesprungen :rolleyes: , das hat sie überhaupt nicht interessiert.
Was ich dem Kurs zu Gute halte, es hat ihr Vertrauen zu mir gestärkt.

Heute springen wir im Freien über Baumstämme, die uns ein netter Bauer (nicht freiwillig) gefällt hat, balancieren darauf entlang und ihr macht es Spass, aber hauptsächlich deswegen, weil sie mit dem Ares um meine Gunst kämpft. Es ist lustig und macht allen Spass.
Hoffentlich liegen die Stämme im Frühjahr noch, z.Zeit ist zuviel Schnee darauf.
 
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