seriöse rettungshundeausbildung

Länger als 5 Minuten wird ein "Anfängerhund" aber nicht schaffen die Konzentration lässt bei untrainieren Hunden sehr schnell nach.
Es macht also mehr sinn 3x 5 Minuten zu trainieren mit Pausen dazwischen (wo klarerweise ein anderer Hund dran ist) als 15 Minuten am Stück.

Das das anbinden von Hunden verboten ist höre ich zum ersten mal, somit wäre ja auch das anbinden vor einem Geschäft gesetzeswidrig?


es waren alle hunde nur so kurz dran, auch der bereits ausgebildete, wie schon erwähnt, es wurde in der kurzen zeitsequenz jeder hund mit der beißwurst deppert gemacht und nach 5 minuten angebunden. alle haben total aufgedreht gekläfft, keiner von den hunden war auch nur ansatzweise müde, ausgelastet oder irgendetwas, sondern alle überdreht und am bellen.

darum ja auch habe ich gefragt, wo man eine seriöse rettungshundeausbildung machen kann.
meine war auch nicht 3x dran, sondern 1x
weiß nicht genau, wir waren 2-3x und dann hamma´s bleiben lassen weil ich das so nicht sinnvoll fand. mein hund hat eigentlich nur gelitten und wir haben sehr viel zeit verschwendet, und was hätte mein hund in den 5 minuten in diesem irrsinnschaos lernen sollen, alle wild am bellen, absolut gar keine ruhe, nur wirbel, laut und chaos brrr...

irgendne art erfassbare struktur sollte so ein training schon haben. darum ist es auch naheliegend dass das ein trainer macht, der eben auch damit erfahrung hat, wie man das problem handhabt wenn alle inaktiven hunde austicken und kläffen. die schauen das ja voneinander auch ab.

aber wenn das überall so ist und meine kritikpunkte mein mangel an verständnis für die materie sind, dann ist es vielleicht einfach nur nix für uns... -kann natürlich auch sein.
 
Ich habe mich nur auf die Trainingszeit bezogen nicht auf das drum herum.
Meine Hunde warten im Auto wenn ein anderer dran ist, ich käme nie auf die Idee sie am Zaun o.ä. Anzubinden.

Wie das bei der RH Arbeit üblich ist weiß ich nicht da ich damit keine Erfahrung habe.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen das kurze Sequenzen sinnvoll sind.
 
@Ulli: weißt du wieviel zeit pro training pro hund aufgewendet wird? ich hab schon erlebt dass die hunde ewig angebunden sind und aufgeregt rumbellen weil ständig andere mit ihrem training dran waren, das ist ja auch nicht sinn der sache dass man rausfährt um dann den hund anzubinden weil eh hauptsächlich der eigene nie dran ist.

Servus!

Soweit ich weiß, gibt es natürlich auch Einzeltraining, wobei dann die anderen warten müssen. Je nach Ausbildungsstand der Hudne natürlich.
Frag' einfach mal nach: http://www.samariterbund.net/rettungsdienst/rettungshunde/unsere-teams/ebreichsdorf/

Da gibts auch online Infos über die Ausbildung und die Anzeige- Verweisarten.

lg Ulli
 
hi, danke für die infos, so weit ich weiß sind die staffelführer bei der ÖRHB nicht zwingend hundetrainer, ich würd gern wenn dann schon auf jeden fall energie und zeit in etwas investieren was mit absoluter sicherheit von der ausbildung her hand und fuß hat. und nicht nur ein "titel" für den hund ist, damit andere boah sagen. die rettungshundeausbildung ist ziemlich zeitintensiv, da sollte sich der einsatz auch wirklich lohnen und nicht im sinnlosen rumhampeln am waldrand enden

Die Staffelführer sind Trainer und dann gibt es die Ansprechpartner die in der Trainerausbildung stecken. Ich weiß ja nicht, was du dir von den ersten Trainings erwartest.



@Ulli: weißt du wieviel zeit pro training pro hund aufgewendet wird? ich hab schon erlebt dass die hunde ewig angebunden sind und aufgeregt rumbellen weil ständig andere mit ihrem training dran waren, das ist ja auch nicht sinn der sache dass man rausfährt um dann den hund anzubinden weil eh hauptsächlich der eigene nie dran ist.


interessant wäre auch, welche der vereine freiverweis anbieten und ohne beißwurst arbeiten, also tatsächlich auf der intellektuellen ebene des hundes, nicht per aktiviertem idioten-trieb. explizit würde ich freiverweis ohne bellen meinen.

Meines Wissens bieten das alle der genanten Vereine an, bzw. wird es dir keiner verwehren........(schwarze Schafe wird es überall geben...leider)


na zb einer der nicht nachblättern muss in einem buch wenn ich sag dass mein hund im zuge seiner rettungshundetätigkeit nicht bellen soll.... :D

na war so...

und schon gar nicht diskussionen darüber anfängt warum, denn ich habe meine gründe, darum... (ich fördere bei einem stadthund keine lautstarke redseligkeit, weil sich das auf den alltag erfahrungsgemäß nachteilig auswirkt)


Hmmm ich habe seit 25 Jahren Rettungshunde und habe nie das Problem gehabt mit Bellen...habe mit allen bellend verweisen lassen...ist Trainings/Erziehungssache;)

jedenfalls meine ich nicht einen "trainer" der zufällig nur bei den rettungshunden in ermangelung besserer alternativen "trainer" geworden ist, sondern auch darüber hinaus trainertätigkeit ausübt und wie schon erwähnt, idealerweise kein buch für die beantwortung meiner fragen benötigt, sondern mir selbst eines schreiben könnte, aufgrund seiner erfahrungen, und natürlich all das ohne probleme in die praxis umsetzen kann, weil er es schon x mal gemacht hat.


Dann wird eer dich im Normalfall an einen Trainer/Staffel verweisen, die Erfahrung damit haben

so ca definiere ich in dem fall trainer...
oder anders ausgedrückt, er hat mindestens 15 erfolgreich ausgebildete rettungshunde als referenz am buckel...und nicht noch gar keinen...

Kein Trainer bildet Hunde aus (ausgenommen die eigenen) sondern schult die HH, hilft bei Problemen, unterstützt und steht mit Rat und Tat zur Seite




es ist natürlich ganz klar dass man einen rettungshund sehr viel trainieren muss, im gegenzug aber muss auch das training vollinhaltlich zu 100% effizient sein, sonst hat es ja keinen sinn, eh für niemanden. außer für die, denen es reicht stramm in der uniform zu stehen.




danke für die info, das wusste ich nicht. damals war die situ die dass sehr heiß war und die hunde nicht im auto eingesperrt sein sollten. ich finde das unruhige ewige rumbellen eines hundes der ewig nicht drankommt ja um nichts besser. es geht eben darum, man fährt zum training mit dem hund und der hund soll trainiert werden, weder angebunden noch im auto lange verweilen, auch wenn er ruhig wär und nicht aufgeregt und total aufgedreht wie erlebt, es hat eben absolut keinen sinn eine lange fahrt zu einem trainingsort auf sich zu nehmen, wenn der hund dabei de facto nicht trainiert wird oder extrem wenig. also von nem 1,5 stündigen training jeder hund hektisch nacheinander 5 minütchen dran einzeln, ist ne katastrophe was die zeiteffizienz betrifft, da hast zu dritt im wald in ruhe privat mehr geübt. so hat es einfach überhaupt keinen sinn. wenn die wartezeiten überwiegen und die trainigszeiten extrem kurz ausfallen, hat sich weder die fahrt, die zeit, das benzin, alles absolut nicht gelohnt. und dann hast halt noch einen frustriert bellenden hund auch, wenn der das noch nicht gewohnt ist. also eher was zum abkappen als dass man sagt, man hat was sinnvolles getan/erlebt/gelernt.


In einer Staffel gibt es meistens ja nicht nur einen Hund zu trainieren , sondern mehrere...und wenn ich mir für jeden Hund Zeit nehme (was ja in der Regel der Fall ist) dauert so ein Training schon mal den ganzen Tag! Und da gehört es auch zum Training dazu, den Hund beizubringen, das er in den Arbeitsfreien Zeiten ( die nun mal überwiegen) entspannt wartet

ja also meine beschwerde gilt nicht explizit dem anbinden, ob im auto bellend, angebunden frustriert oder in einen kartoffelsack gesteckt, mein anliegen war/wär, dass die trainingszeiten effizient ausfallen, wo man sich eben ins auto schwingt weil man ja möchte dass der hund etwas lernt.

Und das wollen alle anderen Trainingsteilnehmer auch;)


gut ich wiederhol´s einfach mal, weil das was du mir sagst leuchtet schon ein nur... von 90 minuten 5 minuten training des eigenen hundes, bissl beißwurst fuchteln, hund aufdrehen, danach 85 minuten suchperson machen für die anderen, was lernt mein hund dabei? oder ich?



kein funk, kein nix, hund wurde nur aufgedreht und unausgelastet angebunden. ich steh gern 3 stunden so dort dass 1 stunde in die fähigkeiten meines hundes investiert wurde, aber hund irre machen mit der blöden beißwurscht und dann tschüss ins ansprachenlose abseits weil besitzer muss gar die suchperson sein für die anderen während der hund austickt weil er eben aufgedreht wurde und dann gleich ist der nächste, der nächst, der nächste dran...

ich hab nix gegen teamwork aber wenn mein hund dabei absolut gar nix lernt, fühl ich mich fehl am platz. fürn hund ist das ne quälerei und ganz und gar nicht eine art auslastung wie man sich das denken würd, dass der hund sich viel bewegt, dabei denken muss, alle seine sinne einsetzt... goar nix davon, er kläfft am waldrand...



es waren alle hunde nur so kurz dran, auch der bereits ausgebildete, wie schon erwähnt, es wurde in der kurzen zeitsequenz jeder hund mit der beißwurst deppert gemacht und nach 5 minuten angebunden. alle haben total aufgedreht gekläfft, keiner von den hunden war auch nur ansatzweise müde, ausgelastet oder irgendetwas, sondern alle überdreht und am bellen.

darum ja auch habe ich gefragt, wo man eine seriöse rettungshundeausbildung machen kann.
meine war auch nicht 3x dran, sondern 1x
weiß nicht genau, wir waren 2-3x und dann hamma´s bleiben lassen weil ich das so nicht sinnvoll fand. mein hund hat eigentlich nur gelitten und wir haben sehr viel zeit verschwendet, und was hätte mein hund in den 5 minuten in diesem irrsinnschaos lernen sollen, alle wild am bellen, absolut gar keine ruhe, nur wirbel, laut und chaos brrr...

irgendne art erfassbare struktur sollte so ein training schon haben. darum ist es auch naheliegend dass das ein trainer macht, der eben auch damit erfahrung hat, wie man das problem handhabt wenn alle inaktiven hunde austicken und kläffen. die schauen das ja voneinander auch ab.

aber wenn das überall so ist und meine kritikpunkte mein mangel an verständnis für die materie sind, dann ist es vielleicht einfach nur nix für uns... -kann natürlich auch sein.

Ich weiß ja nicht bei welcher Staffel du trainieren warst, aber das was du beschreibst, ist absolut nicht typisch.


Rettungshundeausbildung ist eine sehr schöne aber auch sehr Zeitintensive und sinnvolle Tätigkeit......Da ist es nicht damit getan einmal in der Woche ein paar Stunden im Wald herumzuhampeln.

Meine ganz persönliche Meinung:

Jeder der diese Tätigkeit nur deswegen macht, weil es gerade in ist, oder es für eine gute Auslastungsmöglichkeit für Hund und Halter sieht, sollte zu einen SVÖ,ÖRV, ÖGV Verein gehen und dort die Ausbildung machen (ist jetzt absolut keine Negative Wertung) und keine Plätze für HH versperren, die intensiv und professionell im Einsatzgeschehen mitwirken wollen.

Ich weiß ich bin ein Traummännlein, davon gibts leider sehr wenige, in diesen großen Topf der Rettungshundler.
 
Die Staffelführer sind Trainer und dann gibt es die Ansprechpartner die in der Trainerausbildung stecken. Ich weiß ja nicht, was du dir von den ersten Trainings erwartest.

eben leider doch nicht überall... aber egal, mir geht es jetzt nicht explizit darum, sondern eben darum etwas seriöses zu finden. die beispiele habe ich nur genannt damit man gleich stellung dazu beziehen kann, wo es nicht so ist. die betroffene staffel wird meines erachtens ohnehin zerbröseln.

vom ersten training erwarte ich: erklärungen was warum wofür etc. denn da ist man ja noch gar nicht im bilde.
befassung mit meinem hund, in einem sinnvollen rahmen, der mir natürlich auch erklärt werden soll.
desweiteren aber auch bzw vor allem sensibilität, wenn mein hund nicht zurecht kommt damit dass er angebunden weit weg von mir ist während ich eine gesuchte person mache, dann sollte man mich da auch noch...nicht einbinden...sondern bei meinem hund lassen, mit hinweisen wie ich ihn bzw gern auch die anderen beller betreuen soll, dass sie nicht bellen. es wurde aber einfach ignoriert dass alle wild am bellen waren und als normal gehandhabt. versteh mich nicht falsch, ich persönlich habe nichts gegen hundegebell, sofern nicht leid dadurch vertont wird. es ist ein ganz anderes kapitel dass ich das bellen unterbinde wegen nachbarn und stadtleben. das tue ich nicht gern sondern aus einer notwendigkeit heraus, daher muss ich diese linie auch bei der rettungshundearbeit beibehalten.
man könnt ja für die wartezeiten den hunden ja auch ohren austeilen oder was weiß denn ich, es müssten eben die trainer das konzept anbieten für die lösung des problems. 2-3x so mitgemacht lernt der hund das doch fürs leben dass er wenn er nicht aktiv mitmacht, bellt wie ein volltrottel, das lernt der dann ja, wenn das problem unbetreut gelassen wird.
jetzt wo ich einen pflegewelpen bei mir habe, mache ich das so dass wenn der kleine trainiert wird, die große für jede positiv gelöste aufgabe der kleinen ebenfalls ein leckerli bekommt. ich bin mir sicher dass es tausende möglichkeiten gibt, wie man das aufgedrehte gebell beruhigen kann, es bräuchte eben extra befassung mit dem themenfeld, ich denke, nicht nur im sinne des wohlbefindens der hunde sondern ein hund den du aus der situ zahst und ins training führst, wird schon so konfus sein, dass das training nicht optimal greifen kann, der hund ist ja nach 20 minuten dauergebell im chor mental sowieso nicht mehr fit lernfähig -find ich halt...



Meines Wissens bieten das alle der genanten Vereine an, bzw. wird es dir keiner verwehren........(schwarze Schafe wird es überall geben...leider)

wenn ein staffelführer keine erfahrungen damit hat, ist es nicht falsch es abzulehnen, aber halt dann eine staffel empfehlen wo es erfahrungswerte dazu gibt, bzw wo man das umsetzen kann, statt diskussionen...

Hmmm ich habe seit 25 Jahren Rettungshunde und habe nie das Problem gehabt mit Bellen...habe mit allen bellend verweisen lassen...ist Trainings/Erziehungssache;)

da es sich dabei um den hund des staffelführers gehandelt hat, fühlte ich mich aber bestätigt darin dass ich auf keinen fall die ausbildung mit bellen machen will. auch wenn es schlußendlich erziehungssache ist/wäre, es ist eine extraerschwernis und vielleicht schafft es eben nicht jeder das dann privat zu lösen, vom training bei den rettungshunden aber kann man diesen zusatz nicht verlangen, man wird also bei der lösung dieses problems auf sich zurück geworfen. ich finds einfach saupeinlich wenn im wald ahnungslose pilzesammler bellend als gefunden gemeldet werden... und finde auch nicht dass die gesellschaft so drauf ist, dass man sich das üben an diesen leuten langfristig erlauben kann. darum eben für mich einfach von vornherein: rettungshund mit alternativverweis. die extraarbeit tue ich mir gerne an.

Kein Trainer bildet Hunde aus (ausgenommen die eigenen) sondern schult die HH, hilft bei Problemen, unterstützt und steht mit Rat und Tat zur Seite

ok klar, war ein formulierungsfehler, er bildet das team aus, bzw den halter dazu, den eigenen hund auszubilden, nur geschieht das ja eh in einem gemeinschaftlichen rahmen, da es ja auch einen helfer braucht der die gesuchte person macht, insofern bilden mehrere den einen hund aus schlußendlich. ist was anderes als gehorsamstraining, darum hab ich das auch so formuliert, da es nicht ausschließlich beim HH liegt. bestätigt der helfer schlecht, ist sowieso die ganze mühe umsonst. darum ja auch war ich von anfang an dann fortlaufend als gesuchte person eingebunden. was zwar einerseits schön ist, aber andererseits fürn eigenen hund, der planlos bellt, eben nicht.

In einer Staffel gibt es meistens ja nicht nur einen Hund zu trainieren , sondern mehrere...und wenn ich mir für jeden Hund Zeit nehme (was ja in der Regel der Fall ist) dauert so ein Training schon mal den ganzen Tag! Und da gehört es auch zum Training dazu, den Hund beizubringen, das er in den Arbeitsfreien Zeiten ( die nun mal überwiegen) entspannt wartet

hm...dann weiß ich jetzt nicht was diese 1,5 stündige sessions gewesen sein sollen, schon von vornherein fehlplanung des staffelführers?
vom ganzan tag war nie die rede. hätt ich aber auch gemacht, klar, warum nicht, wenn es so am sinnvollsten ist.
aber wennst bedenkst, halbe stunde musst mindestens zum trainingsort fahren, dann hast dort 1,5 stunden konfusen mist, davon 5 minuten fürn hund, den rest bellt er, und für die 5 minütchen hast 2,5-3 stunden aufwand gehabt. das kann so meines erachtens nicht klappen, bzw die dropoutrate sehr hoch werden weil nix ist eifnach nix.
und ja unbedingt braucht es extra aufmerksamkeit dem hund vom ersten training an, vom ersten moment des ersten trainings an, beizubringen dass er entspannt liegen soll. diese arbeit an dem punkt darf nicht übersprungen werden. nur hat in dem fall der hund des staffelführers am meisten gebellt, soher war ich nicht der meinung dass das jemals in angriff genommn werden wollt/sollt.


Und das wollen alle anderen Trainingsteilnehmer auch;)

das ist klar, ich hoffe ich wirke durch meine texte nicht als egoist, eine staffel soll ja auch dann als team bei der suche agieren, bei einem richtigen einsatz, jeder hund soll seine arbeit gut gelernt haben und ausführen können, ich weiche mit meiner einstellung von der förderung dieser haltung selbstverständlich nicht ab.








Ich weiß ja nicht bei welcher Staffel du trainieren warst, aber das was du beschreibst, ist absolut nicht typisch.

dazu sag ich darum nichts weil es mir bei den umscheibungen nicht darum geht, etwas oder jemandes arbeit öffentlich als schrott darzustellen sondern anhand der genannten beispiele das zu finden, was definitiv nicht so ist.
bzw überhaupt mal zu klären, ob das normalität wäre -könnte theoretisch ja auch sein und dann entscheidet man sich dann einfach dagegen diese ausbildung zu machen, wobei ich bezweifle dass das überhaupt erfolg bringen kann, also erfolgsaussichtsvisionen hatte ich beim erleben bzw beim anblick des ganzen, absolut keine.


Rettungshundeausbildung ist eine sehr schöne aber auch sehr Zeitintensive und sinnvolle Tätigkeit......Da ist es nicht damit getan einmal in der Woche ein paar Stunden im Wald herumzuhampeln.

nja...dann...war das eben ganz der falsche platz für die ausbildung, das meine ich ja, darum dieser thread, ich war auch sehr verwundert, wie das zu irgendeinem erfolg führen soll. ich dacht mir, ok, das sind leut, die würden sich gerne als rettungshundehalter bezeichnen, tragen gern die uniform, sind gern in einer gemeinschaft, befassen sich gerne miteinander und gemeinsam mitm thema hund und ausbildung, aber es ist mehr spaß -wenn man das als spaß versteht, als ernste seriöse ausbildungsarbeit eines angehenden rettungshundes. für mich ist es voll ok wenn das leut so handhaben und freude dran, nur ich suche eben etwas gaaaaaaaaaaaaaanz anderes.

Meine ganz persönliche Meinung:

Jeder der diese Tätigkeit nur deswegen macht, weil es gerade in ist, oder es für eine gute Auslastungsmöglichkeit für Hund und Halter sieht, sollte zu einen SVÖ,ÖRV, ÖGV Verein gehen und dort die Ausbildung machen (ist jetzt absolut keine Negative Wertung) und keine Plätze für HH versperren, die intensiv und professionell im Einsatzgeschehen mitwirken wollen.

Ich weiß ich bin ein Traummännlein, davon gibts leider sehr wenige, in diesen großen Topf der Rettungshundler.

ich denke, eine gute auslastung für den hund ist keine falsche einstellung, kommt aber auch darauf an, was man unter einer guten auslastung versteht. für mich ist eine gute auslastung eine sinnvolle tätigkeit, die mit der schiene der mitgebrachten begabungen des hundes mitgeht, also einen hund nicht zu der ausführung einer aufgabe verbiegt, sondern mit den flügeln seiner talente zieht.
dass die empfindungen des hundes dabei nicht primär wären, wie etwa bei diensthunden im kriegseinsatz, so sehe ich das natürlich nicht.
ob die rettungshundeausbildung derzeit in wäre, kann ich nicht beurteilen aber den eindruck habe ich schon gewonnen, dass viele den sinn davon falsch verstehen. es liegt dann natürlich bei den einzelnen vereinen selbst, darauf zu achten dass man nur seriöse leute aufnimmt, die eine seriöse einstellung zum ganzen haben, weil wenn die rettungshundegeschichte zu einem reinen hobbysport wird, wird schlußendlich die qualität darunter leiden bzw die gesamte tatsächliche einsatzfähigkeit in frage gestellt. aber da schweifen wir in richtung philosophie ab, davon bin ich weit entfernt, da mitzureden, ich habe noch nicht mal eine staffel gefunden. ich denke aber dass die vereine in einer zwickmühle stecken, weil sie selbst nicht wirklich aussuchen, wer mitmacht, sondern die leute kommen und sein lassen, und eben die dropoutrate dürfte sehr hoch sein wodurch natürlich die zeit- und energieverschwendung seriöser staffelführer extrem hoch zu sein scheint.
nur ist es für mich schon unklar, liegt es an der art der arbeit, also erleben viele menschen das was ich geschildert habe, oder ist es woanders wohl viel besser und effizienter aber die HH sind dafür unseriös.

schlußendlich ist meine frage einfach die vom anfang, wo man sicher eine (sofern die anlagen des hundes geeignet wären) erfolgreiche rettungshundeausbildung absolvieren kann/könnte.
und wenn paar schilderungen kommen in welcher staffel, in welchem verein sowas in etwa abläuft, so kann man sich auch besser entscheiden.
dass ein training einen ganzen tag dauert, war mir zb nicht klar. wäre mir aber weit sympathischer als kurzfristiges waldrandhampeln
3 uneffiziente stunden insgesamt als aufwand sind inakzeptabel, 10 effiziente stunden aber sehr sicher nicht. wenns was bringt bin ich auch gern 48 stunden ohne schlaf dabei. aber wenns garrrrnix bringt, sind mir gar 30 minuten viel zu schade. es geht (mir) also ausschließlich nur um die effizienz.
 


eben leider doch nicht überall... aber egal, mir geht es jetzt nicht explizit darum, sondern eben darum etwas seriöses zu finden. die beispiele habe ich nur genannt damit man gleich stellung dazu beziehen kann, wo es nicht so ist. die betroffene staffel wird meines erachtens ohnehin zerbröseln.



vom ersten training erwarte ich: erklärungen was warum wofür etc. denn da ist man ja noch gar nicht im bilde.
befassung mit meinem hund, in einem sinnvollen rahmen, der mir natürlich auch erklärt werden soll.
desweiteren aber auch bzw vor allem sensibilität, wenn mein hund nicht zurecht kommt damit dass er angebunden weit weg von mir ist während ich eine gesuchte person mache, dann sollte man mich da auch noch...nicht einbinden...sondern bei meinem hund lassen, mit hinweisen wie ich ihn bzw gern auch die anderen beller betreuen soll, dass sie nicht bellen. es wurde aber einfach ignoriert dass alle wild am bellen waren und als normal gehandhabt. versteh mich nicht falsch, ich persönlich habe nichts gegen hundegebell, sofern nicht leid dadurch vertont wird. es ist ein ganz anderes kapitel dass ich das bellen unterbinde wegen nachbarn und stadtleben. das tue ich nicht gern sondern aus einer notwendigkeit heraus, daher muss ich diese linie auch bei der rettungshundearbeit beibehalten.
man könnt ja für die wartezeiten den hunden ja auch ohren austeilen oder was weiß denn ich, es müssten eben die trainer das konzept anbieten für die lösung des problems. 2-3x so mitgemacht lernt der hund das doch fürs leben dass er wenn er nicht aktiv mitmacht, bellt wie ein volltrottel, das lernt der dann ja, wenn das problem unbetreut gelassen wird.
jetzt wo ich einen pflegewelpen bei mir habe, mache ich das so dass wenn der kleine trainiert wird, die große für jede positiv gelöste aufgabe der kleinen ebenfalls ein leckerli bekommt. ich bin mir sicher dass es tausende möglichkeiten gibt, wie man das aufgedrehte gebell beruhigen kann, es bräuchte eben extra befassung mit dem themenfeld, ich denke, nicht nur im sinne des wohlbefindens der hunde sondern ein hund den du aus der situ zahst und ins training führst, wird schon so konfus sein, dass das training nicht optimal greifen kann, der hund ist ja nach 20 minuten dauergebell im chor mental sowieso nicht mehr fit lernfähig -find ich halt...





wenn ein staffelführer keine erfahrungen damit hat, ist es nicht falsch es abzulehnen, aber halt dann eine staffel empfehlen wo es erfahrungswerte dazu gibt, bzw wo man das umsetzen kann, statt diskussionen...





da es sich dabei um den hund des staffelführers gehandelt hat, fühlte ich mich aber bestätigt darin dass ich auf keinen fall die ausbildung mit bellen machen will. auch wenn es schlußendlich erziehungssache ist/wäre, es ist eine extraerschwernis und vielleicht schafft es eben nicht jeder das dann privat zu lösen, vom training bei den rettungshunden aber kann man diesen zusatz nicht verlangen, man wird also bei der lösung dieses problems auf sich zurück geworfen. ich finds einfach saupeinlich wenn im wald ahnungslose pilzesammler bellend als gefunden gemeldet werden... und finde auch nicht dass die gesellschaft so drauf ist, dass man sich das üben an diesen leuten langfristig erlauben kann. darum eben für mich einfach von vornherein: rettungshund mit alternativverweis. die extraarbeit tue ich mir gerne an.



ok klar, war ein formulierungsfehler, er bildet das team aus, bzw den halter dazu, den eigenen hund auszubilden, nur geschieht das ja eh in einem gemeinschaftlichen rahmen, da es ja auch einen helfer braucht der die gesuchte person macht, insofern bilden mehrere den einen hund aus schlußendlich. ist was anderes als gehorsamstraining, darum hab ich das auch so formuliert, da es nicht ausschließlich beim HH liegt. bestätigt der helfer schlecht, ist sowieso die ganze mühe umsonst. darum ja auch war ich von anfang an dann fortlaufend als gesuchte person eingebunden. was zwar einerseits schön ist, aber andererseits fürn eigenen hund, der planlos bellt, eben nicht.



hm...dann weiß ich jetzt nicht was diese 1,5 stündige sessions gewesen sein sollen, schon von vornherein fehlplanung des staffelführers?
vom ganzan tag war nie die rede. hätt ich aber auch gemacht, klar, warum nicht, wenn es so am sinnvollsten ist.
aber wennst bedenkst, halbe stunde musst mindestens zum trainingsort fahren, dann hast dort 1,5 stunden konfusen mist, davon 5 minuten fürn hund, den rest bellt er, und für die 5 minütchen hast 2,5-3 stunden aufwand gehabt. das kann so meines erachtens nicht klappen, bzw die dropoutrate sehr hoch werden weil nix ist eifnach nix.
und ja unbedingt braucht es extra aufmerksamkeit dem hund vom ersten training an, vom ersten moment des ersten trainings an, beizubringen dass er entspannt liegen soll. diese arbeit an dem punkt darf nicht übersprungen werden. nur hat in dem fall der hund des staffelführers am meisten gebellt, soher war ich nicht der meinung dass das jemals in angriff genommn werden wollt/sollt.




das ist klar, ich hoffe ich wirke durch meine texte nicht als egoist, eine staffel soll ja auch dann als team bei der suche agieren, bei einem richtigen einsatz, jeder hund soll seine arbeit gut gelernt haben und ausführen können, ich weiche mit meiner einstellung von der förderung dieser haltung selbstverständlich nicht ab.










dazu sag ich darum nichts weil es mir bei den umscheibungen nicht darum geht, etwas oder jemandes arbeit öffentlich als schrott darzustellen sondern anhand der genannten beispiele das zu finden, was definitiv nicht so ist.
bzw überhaupt mal zu klären, ob das normalität wäre -könnte theoretisch ja auch sein und dann entscheidet man sich dann einfach dagegen diese ausbildung zu machen, wobei ich bezweifle dass das überhaupt erfolg bringen kann, also erfolgsaussichtsvisionen hatte ich beim erleben bzw beim anblick des ganzen, absolut keine.




nja...dann...war das eben ganz der falsche platz für die ausbildung, das meine ich ja, darum dieser thread, ich war auch sehr verwundert, wie das zu irgendeinem erfolg führen soll. ich dacht mir, ok, das sind leut, die würden sich gerne als rettungshundehalter bezeichnen, tragen gern die uniform, sind gern in einer gemeinschaft, befassen sich gerne miteinander und gemeinsam mitm thema hund und ausbildung, aber es ist mehr spaß -wenn man das als spaß versteht, als ernste seriöse ausbildungsarbeit eines angehenden rettungshundes. für mich ist es voll ok wenn das leut so handhaben und freude dran, nur ich suche eben etwas gaaaaaaaaaaaaaanz anderes.



ich denke, eine gute auslastung für den hund ist keine falsche einstellung, kommt aber auch darauf an, was man unter einer guten auslastung versteht. für mich ist eine gute auslastung eine sinnvolle tätigkeit, die mit der schiene der mitgebrachten begabungen des hundes mitgeht, also einen hund nicht zu der ausführung einer aufgabe verbiegt, sondern mit den flügeln seiner talente zieht.
dass die empfindungen des hundes dabei nicht primär wären, wie etwa bei diensthunden im kriegseinsatz, so sehe ich das natürlich nicht.
ob die rettungshundeausbildung derzeit in wäre, kann ich nicht beurteilen aber den eindruck habe ich schon gewonnen, dass viele den sinn davon falsch verstehen. es liegt dann natürlich bei den einzelnen vereinen selbst, darauf zu achten dass man nur seriöse leute aufnimmt, die eine seriöse einstellung zum ganzen haben, weil wenn die rettungshundegeschichte zu einem reinen hobbysport wird, wird schlußendlich die qualität darunter leiden bzw die gesamte tatsächliche einsatzfähigkeit in frage gestellt. aber da schweifen wir in richtung philosophie ab, davon bin ich weit entfernt, da mitzureden, ich habe noch nicht mal eine staffel gefunden. ich denke aber dass die vereine in einer zwickmühle stecken, weil sie selbst nicht wirklich aussuchen, wer mitmacht, sondern die leute kommen und sein lassen, und eben die dropoutrate dürfte sehr hoch sein wodurch natürlich die zeit- und energieverschwendung seriöser staffelführer extrem hoch zu sein scheint.
nur ist es für mich schon unklar, liegt es an der art der arbeit, also erleben viele menschen das was ich geschildert habe, oder ist es woanders wohl viel besser und effizienter aber die HH sind dafür unseriös.

schlußendlich ist meine frage einfach die vom anfang, wo man sicher eine (sofern die anlagen des hundes geeignet wären) erfolgreiche rettungshundeausbildung absolvieren kann/könnte.
und wenn paar schilderungen kommen in welcher staffel, in welchem verein sowas in etwa abläuft, so kann man sich auch besser entscheiden.
dass ein training einen ganzen tag dauert, war mir zb nicht klar. wäre mir aber weit sympathischer als kurzfristiges waldrandhampeln
3 uneffiziente stunden insgesamt als aufwand sind inakzeptabel, 10 effiziente stunden aber sehr sicher nicht. wenns was bringt bin ich auch gern 48 stunden ohne schlaf dabei. aber wenns garrrrnix bringt, sind mir gar 30 minuten viel zu schade. es geht (mir) also ausschließlich nur um die effizienz.

So wie du es schilderst, ist es sicher nicht gang und gäbe...und diese Staffel wird sich sicher wieder auflösen, wenn sie so arbeiten.

Na toll, alles weg......schreibe später noch mal ausführlicher.

Kann nur von mir und meiner Umgebung sprechen....Training den ganzen Tag.....die einen sind mit Waldarbeit beschäftigt, die anderen mit Gewandheit und UO. Und das nicht nur einmal die Woche...wobei nicht jedes Training den ganzen Tag dauert
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie du es schilderst, ist es sicher nicht gang und gäbe...und diese Staffel wird sich sicher wieder auflösen, wenn sie so arbeiten.

Na toll, alles weg......schreibe später noch mal ausführlicher.

Kann nur von mir und meiner Umgebung sprechen....Training den ganzen Tag.....die einen sind mit Waldarbeit beschäftigt, die anderen mit Gewandheit und UO. Und das nicht nur einmal die Woche...wobei nicht jedes Training den ganzen Tag dauert


strg+a (markiert alles im fenster)
strg+c (kopiert alles markierte)
strg+v (fügt alles kopierte ins fenster)

das geht zack zack und sichert dir vor jedem absenden alles was du geschrieben hast....


schau ich hab absolut nichts gegen waldrandhampeln, solange das nicht fälschlicherweise als "die rettungshundeausbildung" bezeichnet wird. da machst halt paar mal die erfahrung und wendest dich vom themenfeld ab, was dann schade ist. sowas kann man veranstalten für sporadische rinteressenten oder was weiß ich, wo man dann lustig plaudert daneben, kekse mitbringt zum picknick und tratscht. kann auch wunderschön sein, aber wenn man ne rettungshundeausbildung sucht, wird man damit extrem vorn kopf gestoßen. leute mit seriöser zielstrebiger einstellung wird das naturgemäß abschrecken. aber solche gruppen sollten eh aufrecht erhalten werden für jene interessenten, die nur die uniform wollen und das "booooah" vom umfeld, dass man das bissl getrennt gestaltet ... und eben entsprechend bezeichnet, dass jeder weiß, worin er landet...
mir wurde auch uniform und ois versprochen, aber worum ich ersucht habe, hat nicht geklappt, mir war wichtig dass mein hund von der ersten sekunde an unbedingt dienstgeschirr trägt bei der arbeit, dass es definitiv nicht zu aufgabenverwechslung kommt bei den pilzesuchern dann, dass es ganz absolut klar ist, wir suchen nur mit gschirrl an. aber das hat ja wiederum nicht geklappt. und so kann ich halt nicht arbeiten.
aber wie gesagt, warum nicht waldrandhampeln für die, die es freut?
die bellenden frusthunde sind desweiteren ne ethische frage aber ja nicht meine, da mich das so eben nicht interessiert.
 
interessant wäre auch, welche der vereine freiverweis anbieten und ohne beißwurst arbeiten, also tatsächlich auf der intellektuellen ebene des hundes, nicht per aktiviertem idioten-trieb. explizit würde ich freiverweis ohne bellen meinen.

...gerade der von dir so schön bezeichnete "Idioten-Trieb" ist nicht ganz unwichtig, wenn der Hund motiviert und erfolgreich suchen und auch finden soll. Und danach noch Lust haben soll, es wieder zu tun.

Aber ich bin sicher du kannst das mit deinem vierbeinigen Kollegen in der nächsten Teambesprechung intellektuell ausdiskutieren.

Sei mir nicht böse, aber was ist denn das für eine Aussage??
Ein intellektuleller Hund?
Phantastisch, mit dem würde ich gerne einmal über die unendliche Dialektik des Seins diskutieren.
 
...gerade der von dir so schön bezeichnete "Idioten-Trieb" ist nicht ganz unwichtig, wenn der Hund motiviert und erfolgreich suchen und auch finden soll. Und danach noch Lust haben soll, es wieder zu tun.

Aber ich bin sicher du kannst das mit deinem vierbeinigen Kollegen in der nächsten Teambesprechung intellektuell ausdiskutieren.

Sei mir nicht böse, aber was ist denn das für eine Aussage??
Ein intellektuleller Hund?
Phantastisch, mit dem würde ich gerne einmal über die unendliche Dialektik des Seins diskutieren.

es müssen ja nicht alle meine wünsche erfüllt werden, mal sehen was beim eventuellen schnuppern rauskommt.

es gibt mittlerweile sehr viele hundesportarten wo es gelungen ist hunde auch mit anderem als mit beißwurst zu motivieren.
ich denk mal bei der schutzarbeit ist diese tribigkeit noch günstig aber sonst.... wozu?

mir hat die art und weise nicht gefallen, aus den texten kannst du entnehmen wieso.
wenn die energie die mit der beißwurst aufgebaut wird, im zuge des trainings auch abgebaut wird, lasse ich mit mir diesbezüglich gern nochmal reden.
ich denk mal nen desinteressierten hund musst auf triebig drehen -schon klar, aber einen hund der von vornherein gern mitspielt, den katapultierst mit der beißwurst aufn mars, von meinem kannst du da denken oder gar sensibilität nicht mehr erwarten...
und als gesuchte person hatte ich die ehre eines wirbelsäulenknackes, weil ein rottweiler auch kein langweiler ist, den man mit der beißwurst aufn mond schießen muss, oder?
 
es geht halt darum dass es nur bedingt zielführend ist, einausbildungsschema über ein individuum zu stülpen. mein hund wird jeden sehr gern suchen der ihm ne stück wurst gibt, oder ein stöckchen schmeißt, oder ball. schlußendlich soll der hund die gesuchte person ohnehin nicht berühren oder belästigen, insofern wären belohnungsformen gleich auf distanz, meeeeines erachtens günstiger.
aber wie gesagt, ich lasse mit mir diesbezüglich selbstverständlich reden.
es ist aber dann einfach ne zusätzliche schwierigkeit, einen distanzlosen überdrehten hund dann wieder auf manierlich zu trainieren, wenn man ihn zunächst auf wildsau gedreht hat... was dann entsprechend zeit kostet usw...
 
da es sich dabei um den hund des staffelführers gehandelt hat, fühlte ich mich aber bestätigt darin dass ich auf keinen fall die ausbildung mit bellen machen will. auch wenn es schlußendlich erziehungssache ist/wäre, es ist eine extraerschwernis und vielleicht schafft es eben nicht jeder das dann privat zu lösen, vom training bei den rettungshunden aber kann man diesen zusatz nicht verlangen, man wird also bei der lösung dieses problems auf sich zurück geworfen.

puh, ich bin kein Rettungshundestaffel-Typ.

Mein Hund ist von Natur aus redselig. Meldet alles und jeden. ABER - seit sie "gib laut" kennt, hält sich die Redseligkeit in Grenzen. Sie kennt ein Kommando, mit dem sie das Bellen beenden soll und damit beendet sie es auch im Alltag. Gut, sie grummelt dann im Alltag; meckert und mautzt rum, aber das ist eher leise (im Vergleich zum Bellen).

Also - mir persönlich brachte es einen Vorteil, dass der Hund bellen aufs Kommando hin lernte.

Zusätzlich machen wir neuerdings Mantrailing. Auch NICHT im Bereich der Rettungshundearbeit. Und da hab ich mich auch bewusst GEGEN ein Verweisen mit Anspringen oder Bellen entschieden, weil ich einen sehr aufgeweckten und aufgezwirbelten Hund habe und ich möchte, dass er ruhig ist, wenn er die Person gefunden hat. Action gibts dann mit dem HF. Sie soll also im Sitzen vor der Person verweisen (zukünftig mal *g*).
 
Wenn ich bei einem Hund den Trieb erst aufbauen muss, sprich den Hund erst mal aufwecken/auffordern muss, um Taten zu setzen...vergiss es.
Der Hund muss mich auffordern etwas zu tun, und nicht umgekehrt:cool:
 
es geht halt darum dass es nur bedingt zielführend ist, einausbildungsschema über ein individuum zu stülpen. mein hund wird jeden sehr gern suchen der ihm ne stück wurst gibt, oder ein stöckchen schmeißt, oder ball. schlußendlich soll der hund die gesuchte person ohnehin nicht berühren oder belästigen, insofern wären belohnungsformen gleich auf distanz, meeeeines erachtens günstiger.
aber wie gesagt, ich lasse mit mir diesbezüglich selbstverständlich reden.
es ist aber dann einfach ne zusätzliche schwierigkeit, einen distanzlosen überdrehten hund dann wieder auf manierlich zu trainieren, wenn man ihn zunächst auf wildsau gedreht hat... was dann entsprechend zeit kostet usw...

Du sprichst eine RH-Arbeit an, welche über die sg Opferarbeit gemacht wird. Es gibt auch Methoden, wo das "Opfer" neutral für den Hund ist - die Bestätigung kommt dann vom HF und nicht vom Opfer.

Du bist sehr einseitig informiert, teilst aber kräftig mit deinen Theorien und Aussagen/Meinungen aus.

Meiner Ansicht muss kein Staffel Kdt gleichzeitig auch Trainer sein, weil die Aufgabengebiete total unterschiedlich sind. Ein Kdt sollte Ahnung/Fachwissen über Hundearbeit haben, nur wenn es jemanden gibt, der die Ausbildung besser kann, dann ist es gut so.

Weißt du überhaupt über die Tätigkeiten eines Kdt bescheid? Womit dieser zu tun hat, oder hast du einmal ein eher negatives Erlebnis gehabt und wirfst alle in einen Topf?
 
Du sprichst eine RH-Arbeit an, welche über die sg Opferarbeit gemacht wird. Es gibt auch Methoden, wo das "Opfer" neutral für den Hund ist - die Bestätigung kommt dann vom HF und nicht vom Opfer.

Du bist sehr einseitig informiert, teilst aber kräftig mit deinen Theorien und Aussagen/Meinungen aus.

Meiner Ansicht muss kein Staffel Kdt gleichzeitig auch Trainer sein, weil die Aufgabengebiete total unterschiedlich sind. Ein Kdt sollte Ahnung/Fachwissen über Hundearbeit haben, nur wenn es jemanden gibt, der die Ausbildung besser kann, dann ist es gut so.

Weißt du überhaupt über die Tätigkeiten eines Kdt bescheid? Womit dieser zu tun hat, oder hast du einmal ein eher negatives Erlebnis gehabt und wirfst alle in einen Topf?

ich bringe meine beispiele ausschließlich nur, weil ich etwas suche was nicht so ist.
suchen tue ich weil ich wie du es richtig erkannt hast, ahnungslos bin, wie es noch anders gehen könnte.
daher hab ich den thread eröffnet...
welcher mich der sache näher bringt, insofern für mich sinnvoll, aber wenn´s wen reizt, schad...
zum austeilen jedenfalls bin ich nicht da, sonst hätt ich adresse, tel und verein und staffelnamen mitgeteilt... :D
um das gehts mir nicht, jeder soll wie er glaubt, nur ich brauch was anderes...
und es sind schilderungen schon notwendig dass man mit erfahrenen vergleichen kann, was haben die für erfahrungen gemacht, wie läuft es bei denen, drum die details.
aber mir ist es wurscht wer wo wie rumhampelt darüber hinaus, ich suche infach nur was, wo es anders abrennt...
 
Meiner Ansicht muss kein Staffel Kdt gleichzeitig auch Trainer sein, weil die Aufgabengebiete total unterschiedlich sind. Ein Kdt sollte Ahnung/Fachwissen über Hundearbeit haben, nur wenn es jemanden gibt, der die Ausbildung besser kann, dann ist es gut so.

ich habe mich dafür entschieden nach einer staffel mit einem ausgebildeten hundtrainer zu suchen, weil es rund ums thema rettungshund, eben noch etliches mit zu beachten gibt. wie schon auch erwähnt das leidige rumgebelle. und eben auch individuell den hund ausbilden, dazu sind mehr erfahrungen von nöten, als jetzt zb nur 1-2 arten der ausbildungsrichtung zu kennen. wer einen breitgefächerten erfahrungsschatz in sachen hundeausbildung hat, checkt so probleme wie kläffende angebundene hunde im vorbeirennen, während ein ahnungsloser damit maßlos überfordert ist, und es dabei belässt.
der teufel steckt im detail, wie man es so schön sagt, darum ist für mich wichtig geworden...dass der trainer ein richtiger hundetrainer auch ist.
 
Wenn ich bei einem Hund den Trieb erst aufbauen muss, sprich den Hund erst mal aufwecken/auffordern muss, um Taten zu setzen...vergiss es.
Der Hund muss mich auffordern etwas zu tun, und nicht umgekehrt:cool:

ja na das denke ich mir ja eigentlich auch, nur da wird halt einiges auch erzwungen, weils sein muss, auch wenn der hund schon gar keinen bock hat. auch gesehen, erlebt, mitdiskutiert drum. und auf meinen rat ihm wurst zu geben bei der gesuchten person hats geklappt. obwhl ich ja ahnungslos bin. ist ja keine weltgschicht.
aber eben ich such ne staffel wo nicht ich die guten ideen mitbringen muss, als ahnungsloser... :D

1140
 
schau Tamino, da ist´s her...

Ja, so ist es ....

Eigentlich steht auch das Anhängen vor einem Geschäft unter Strafe bzw. fällt darunter.

So nebenbei steht auch die ÖKV BGH Prüfung damit im Konflikt, weil da das Anbinden ( Vereinsamen) sogar gefordert wird.

Bewegungsfreiheit

§ 16. (1) Die Bewegungsfreiheit eines Tieres darf nicht so eingeschränkt sein, dass dem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden oder es in schwere Angst versetzt wird.

(2) Das Tier muss über einen Platz verfügen, der seinen physiologischen und ethologischen Bedürfnissen angemessen ist.

(3) Die dauernde Anbindehaltung ist verboten.

(4) Rindern sind geeignete Bewegungsmöglichkeiten oder geeigneter Auslauf oder Weidegang an mindestens 90 Tagen im Jahr zu gewähren, soweit dem nicht zwingende rechtliche oder technische Gründe entgegenstehen. Der Bundesminister für Gesundheit hat im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft durch Verordnung festzulegen, welche Gegebenheiten als zwingende rechtliche oder technische Gründe anzusehen sind.

(5) Hunde dürfen keinesfalls, auch nicht vorübergehend, an der Kette oder in sonst einem angebundenen Zustand gehalten werden.

(6) Wildtiere dürfen keinesfalls, auch nicht vorübergehend, angebunden gehalten werden. Unberührt bleibt die Ausbildung von Greifvögeln im Rahmen der Beizjagd.


http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003541
 
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