eben leider doch nicht überall... aber egal, mir geht es jetzt nicht explizit darum, sondern eben darum etwas seriöses zu finden. die beispiele habe ich nur genannt damit man gleich stellung dazu beziehen kann, wo es
nicht so ist. die betroffene staffel wird meines erachtens ohnehin zerbröseln.
vom ersten training erwarte ich: erklärungen was warum wofür etc. denn da ist man ja noch gar nicht im bilde.
befassung mit meinem hund, in einem sinnvollen rahmen, der mir natürlich auch erklärt werden soll.
desweiteren aber auch bzw vor allem sensibilität, wenn mein hund nicht zurecht kommt damit dass er angebunden weit weg von mir ist während ich eine gesuchte person mache, dann sollte man mich da auch noch...nicht einbinden...sondern bei meinem hund lassen, mit hinweisen wie ich ihn bzw gern auch die anderen beller betreuen soll, dass sie nicht bellen. es wurde aber einfach ignoriert dass alle wild am bellen waren und als normal gehandhabt. versteh mich nicht falsch, ich persönlich habe nichts gegen hundegebell, sofern nicht leid dadurch vertont wird. es ist ein ganz anderes kapitel dass ich das bellen unterbinde wegen nachbarn und stadtleben. das tue ich nicht gern sondern aus einer notwendigkeit heraus, daher muss ich diese linie auch bei der rettungshundearbeit beibehalten.
man könnt ja für die wartezeiten den hunden ja auch ohren austeilen oder was weiß denn ich, es müssten eben die trainer das konzept anbieten für die lösung des problems. 2-3x so mitgemacht lernt der hund das doch fürs leben dass er wenn er nicht aktiv mitmacht, bellt wie ein volltrottel, das lernt der dann ja, wenn das problem unbetreut gelassen wird.
jetzt wo ich einen pflegewelpen bei mir habe, mache ich das so dass wenn der kleine trainiert wird, die große für jede positiv gelöste aufgabe der kleinen ebenfalls ein leckerli bekommt. ich bin mir sicher dass es tausende möglichkeiten gibt, wie man das aufgedrehte gebell beruhigen kann, es bräuchte eben extra befassung mit dem themenfeld, ich denke, nicht nur im sinne des wohlbefindens der hunde sondern ein hund den du aus der situ zahst und ins training führst, wird schon so konfus sein, dass das training nicht optimal greifen kann, der hund ist ja nach 20 minuten dauergebell im chor mental sowieso nicht mehr fit lernfähig -find ich halt...
wenn ein staffelführer keine erfahrungen damit hat, ist es nicht falsch es abzulehnen, aber halt dann eine staffel empfehlen wo es erfahrungswerte dazu gibt, bzw wo man das umsetzen kann, statt diskussionen...
da es sich dabei um den hund des staffelführers gehandelt hat, fühlte ich mich aber bestätigt darin dass ich auf keinen fall die ausbildung mit bellen machen will. auch wenn es schlußendlich erziehungssache ist/wäre, es ist eine extraerschwernis und vielleicht schafft es eben nicht jeder das dann privat zu lösen, vom training bei den rettungshunden aber kann man diesen zusatz nicht verlangen, man wird also bei der lösung dieses problems auf sich zurück geworfen. ich finds einfach saupeinlich wenn im wald ahnungslose pilzesammler bellend als gefunden gemeldet werden... und finde auch nicht dass die gesellschaft so drauf ist, dass man sich das üben an diesen leuten langfristig erlauben kann. darum eben für mich einfach von vornherein: rettungshund mit alternativverweis. die extraarbeit tue ich mir gerne an.
ok klar, war ein formulierungsfehler, er bildet das team aus, bzw den halter dazu, den eigenen hund auszubilden, nur geschieht das ja eh in einem gemeinschaftlichen rahmen, da es ja auch einen helfer braucht der die gesuchte person macht, insofern bilden mehrere den einen hund aus schlußendlich. ist was anderes als gehorsamstraining, darum hab ich das auch so formuliert, da es nicht ausschließlich beim HH liegt. bestätigt der helfer schlecht, ist sowieso die ganze mühe umsonst. darum ja auch war ich von anfang an dann fortlaufend als gesuchte person eingebunden. was zwar einerseits schön ist, aber andererseits fürn eigenen hund, der planlos bellt, eben nicht.
hm...dann weiß ich jetzt nicht was diese 1,5 stündige sessions gewesen sein sollen, schon von vornherein fehlplanung des staffelführers?
vom ganzan tag war nie die rede. hätt ich aber auch gemacht, klar, warum nicht, wenn es so am sinnvollsten ist.
aber wennst bedenkst, halbe stunde musst mindestens zum trainingsort fahren, dann hast dort 1,5 stunden konfusen mist, davon 5 minuten fürn hund, den rest bellt er, und für die 5 minütchen hast 2,5-3 stunden aufwand gehabt. das kann so meines erachtens nicht klappen, bzw die dropoutrate sehr hoch werden weil nix ist eifnach nix.
und ja unbedingt braucht es extra aufmerksamkeit dem hund vom ersten training an, vom ersten moment des ersten trainings an, beizubringen dass er entspannt liegen soll. diese arbeit an dem punkt darf nicht übersprungen werden. nur hat in dem fall der hund des staffelführers am meisten gebellt, soher war ich nicht der meinung dass das jemals in angriff genommn werden wollt/sollt.
das ist klar, ich hoffe ich wirke durch meine texte nicht als egoist, eine staffel soll ja auch dann als team bei der suche agieren, bei einem richtigen einsatz, jeder hund soll seine arbeit gut gelernt haben und ausführen können, ich weiche mit meiner einstellung von der förderung dieser haltung selbstverständlich nicht ab.
dazu sag ich darum nichts weil es mir bei den umscheibungen nicht darum geht, etwas oder jemandes arbeit öffentlich als schrott darzustellen sondern anhand der genannten beispiele das zu finden, was definitiv nicht so ist.
bzw überhaupt mal zu klären, ob das normalität wäre -könnte theoretisch ja auch sein und dann entscheidet man sich dann einfach dagegen diese ausbildung zu machen, wobei ich bezweifle dass das überhaupt erfolg bringen kann, also erfolgsaussichtsvisionen hatte ich beim erleben bzw beim anblick des ganzen, absolut keine.
nja...dann...war das eben ganz der falsche platz für die ausbildung, das meine ich ja, darum dieser thread, ich war auch sehr verwundert, wie das zu irgendeinem erfolg führen soll. ich dacht mir, ok, das sind leut, die würden sich gerne als rettungshundehalter bezeichnen, tragen gern die uniform, sind gern in einer gemeinschaft, befassen sich gerne miteinander und gemeinsam mitm thema hund und ausbildung, aber es ist mehr spaß -wenn man das als spaß versteht, als ernste seriöse ausbildungsarbeit eines angehenden rettungshundes. für mich ist es voll ok wenn das leut so handhaben und freude dran, nur ich suche eben etwas gaaaaaaaaaaaaaanz anderes.
ich denke, eine gute auslastung für den hund ist keine falsche einstellung, kommt aber auch darauf an, was man unter einer guten auslastung versteht. für mich ist eine gute auslastung eine sinnvolle tätigkeit, die mit der schiene der mitgebrachten begabungen des hundes mitgeht, also einen hund nicht zu der ausführung einer aufgabe verbiegt, sondern mit den flügeln seiner talente zieht.
dass die empfindungen des hundes dabei nicht primär wären, wie etwa bei diensthunden im kriegseinsatz, so sehe ich das natürlich nicht.
ob die rettungshundeausbildung derzeit in wäre, kann ich nicht beurteilen aber den eindruck habe ich schon gewonnen, dass viele den sinn davon falsch verstehen. es liegt dann natürlich bei den einzelnen vereinen selbst, darauf zu achten dass man nur seriöse leute aufnimmt, die eine seriöse einstellung zum ganzen haben, weil wenn die rettungshundegeschichte zu einem reinen hobbysport wird, wird schlußendlich die qualität darunter leiden bzw die gesamte tatsächliche einsatzfähigkeit in frage gestellt. aber da schweifen wir in richtung philosophie ab, davon bin ich weit entfernt, da mitzureden, ich habe noch nicht mal eine staffel gefunden. ich denke aber dass die vereine in einer zwickmühle stecken, weil sie selbst nicht wirklich aussuchen, wer mitmacht, sondern die leute kommen und sein lassen, und eben die dropoutrate dürfte sehr hoch sein wodurch natürlich die zeit- und energieverschwendung seriöser staffelführer extrem hoch zu sein scheint.
nur ist es für mich schon unklar, liegt es an der art der arbeit, also erleben viele menschen das was ich geschildert habe, oder ist es woanders wohl viel besser und effizienter aber die HH sind dafür unseriös.
schlußendlich ist meine frage einfach die vom anfang, wo man sicher eine (sofern die anlagen des hundes geeignet wären) erfolgreiche rettungshundeausbildung absolvieren kann/könnte.
und wenn paar schilderungen kommen in welcher staffel, in welchem verein sowas in etwa abläuft, so kann man sich auch besser entscheiden.
dass ein training einen ganzen tag dauert, war mir zb nicht klar. wäre mir aber weit sympathischer als kurzfristiges waldrandhampeln
3 uneffiziente stunden insgesamt als aufwand sind inakzeptabel, 10 effiziente stunden aber sehr sicher nicht. wenns was bringt bin ich auch gern 48 stunden ohne schlaf dabei. aber wenns garrrrnix bringt, sind mir gar 30 minuten viel zu schade. es geht (mir) also ausschließlich nur um die effizienz.