So, dann mal der Übeltäter selbst....
zuvor möchte ich noch schreiben, dass ich es nicht vestehen kann, dass eine Stellungnahme nicht veröffentlicht wird, nur weil man kein Forenmitglied ist und es nicht selbst einstellen kann. Ich muss mich nun ich einem Forum anmelden, um eine Rechtfertigung einzustellen. Das kann ich leider nicht nachvollziehen, aber wenn es anscheinend nicht anders geht, dann eben so. Im Großen und Ganzen war der Text von gestern fast der Gleiche:
Einen schönen guten Tag,
mein Name ist Undine und ich betreue die Website unseres Tierheims und bin somit auch für den Inhalt verantwortlich.
Ich habe die Website vor 3 Jahren übernommen und umgestaltet, aber mir nicht alle 200 vorhandenen Seiten auch durchgelesen. Da grundsätzliche Dinge wie FAQ , Impressum, ect. ja immer so standen und es nie Beschwerden gab.
Als allererstes muss ich klarstellen, dass diesen Artikel vor Jahren eine Hundetrainerin geschrieben hat. Das sind also nicht unsere Erfahrungen und Handhabungen und ich muss auch ganz ehrlich gestehen, dass mit Sicherheit nicht einer bei uns im Verein diese Seite seit Jahren einmal gelesen hat, genau wie ich, sonst wäre uns das mit Sicherheit schon viel früher aufgefallen.
Daher an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Kritik an dem Text, den ich dankend annehme.
Wir freuen uns immer, wenn die Menschen, die auf unserer Seite verkehren, sich nicht scheuen, uns mit positiver Kritik zur Seite zu stehen, um uns in unserem Streben nach einer stetigen Entwicklung unseres Know-Hows zum Wohl der Tiere zur Seite zu stehen.
Nun zu unseren Nasen:
Wir wenden keines falls Erziehungsmethoden an, die unseren Tieren schaden; auch sind nicht alle Hunde, die in einem TH sitzen, traumatisiert, schwierig oder superschwer händelbar. Unsere Hunde gehen grundsätzlich nur mit Leuten spazieren, die selbst Hundebesitzer sind oder über hundeerfahrung verfügen, sich auch Zeitgründen aber derzeit keinen eigenen Hund zulegen, Mitglied in unserem Verein sind und ehrenamtlich arbeiten, allerdings bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel, sollte wirklich jemand bei uns mit einem Hund spazieren gehen wollen, der keine Erfahrung mit Hunden hat, lehnen wir dies ab, es sei denn, wir haben einen kleinen unkomplizierten Opi oder eine kleine Omi. Dann ist ein Spaziergang allerdings nur auf unserem Gelände möglich und nicht im nahe gelegenen Wald.
Ängstliche Hunde werden bei uns doppelt gesichert, mit Halsband/Zughalsband und Geschirr, wobei der Hund am Geschirr geführt wird, die Leine am Halsband locker bleibt und nur bei „Fluchtversuch“ benutzt wird.
Die damalige Wurfkette, bzw. Klapperdose oder Clicker werden bei uns im Freilauf angewandt. Da sind die Hunde nicht an der Leine.
Mit Halti arbeiten wir nicht, obwohl wir sie haben, da wir in der Lage sind, die Leinenführigkeit ohne dieses Hilfsmittel zu gewährleisten. (wie gesagt, der Artikel ist mindestens 7 Jahre alt und auch wir haben uns weiterentwickelt).
Wir arbeiten mit Führungsleine und Schleppleine, da unsere Hunde auf ein Leben nach dem TH vorbereitet werden, sie müssen mit uns Spielen und Nasenarbeit machen, die Grundkommandos lernen und Sonntags in einer großen Gruppe laufen, zusammen mit privaten und ehemaligen Nasen, was bei uns von Hund und Mensch sehr toll angenommen wurde.
Den Leinenruck/Richtungswechsel habe selbst ich in einer renommierten Hundeschule hier bei uns gelernt und sehe darin auch kein Verwerfnis. Um einen großen Hund bzw. ein Powerpaket zu händeln, kann ich schlecht das dreifache an Gewicht auf die Waage bringen, um ihn problemlos zu korrigieren. Das geht nur mit Technik, gerade bei uns Frauen.
Was mich persönlich an dieser ganzen Diskussion stört, dass man sich in einem Forum 3 Seiten lang darüber auslässt und seiner Fantasie freien Lauf lässt, was wir mit unseren Hunden alles anstellen würde, was für Nasen wir haben, wie wir die Leute mit einem Zettel und Hund ins Gelände jagen und Hund und Mensch sich selbst überlassen würden.
Solche Behauptungen überhaupt ins Internet zu stellen, ohne jemanden von uns oder unsere Arbeit zu kennen, finde ich schon sehr bedenklich.
Uns in unserem Gästebuch zu beschimpfen, ohne dass wir erst einmal wissen, wieso, weshalb warum, keine Mailadresse zu hinterlassen, damit man dies vielleicht klären kann, ist auch keine Art und Weise, die ich von erwachsenen Menschen, die auch tierschützerisch engagiert sind, erwarten würde. Jeder macht mal Fehler bei Lesen eines Textes, ist froh, wenn wenigstens bei über 200 Seiten Altes verwendet werden kann.
Wir haben unsere Mailadressen einmal in „Kontakte“ sowie im „Impressum“ stehen, deshalb kann ich die Beschimpfungen über unser Gästebuch auch nicht nachvollziehen.
Ich würde mich allerdings sehr freuen, wenn jemand hier Zeit und Lust hätte, diesen Artikel neu zu verfassen und uns zur Verfügung stellen würde. Der Autor wird selbstverständlich auf unserer Website unter dem Artikel benannt.
Aus Zeitgründen muss ich mich leider für die verspätete Stellungnahme entschuldigen, aber die wenigste Zeit verbringe ich am Computer, sondern bin draußen unterwegs, zwecks Vor-und Nachkontrollen, Arztfahrten oder um mit den Nasen zu arbeiten. Außerdem habe ich auch noch eigene Tiere und eine Familie, die auch nicht zu kurz kommen dürfen, denn auf Grund des Tierschutzes muss ja nicht der Haussegen schief hängen.
Wer sich selbst von uns und unserer Arbeit überzeugen möchte, ist jederzeit herzlich bei uns willkommen.
Falls es noch irgend welche Tipps für uns gibt, was verbesserungswürdig wäre, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn man mich persönlich anschreibt:
undine.gulde@tierschutz-rhein-berg.de
Noch mehr würde es mich freuen, wenn sich hier vielleicht jemand finden würde, der einen passenden Artikel für die Tipps der Gassigeher erstellen könnte. Ich habe versucht, ihn soweit umzuschreiben, aber mir fehlt wirklich die Zeit hinten und vorn. Den Autor des neuen Artikels würde ich selbstverständlich auf der HP darunter setzen.
In diesem Sinne Viele Grüße, mit freundlichen Grüßen, Undine Gulde
Ich hoffe, dass ich dieses Missverständnis damit aufklären konnte.