Schwangerschaft, Kinder kriegen und Hundeschule...

pinkSogg

Super Knochen
Gibts hier Mütter, die während ihrer Schwangerschaft bzw. nachdem ihre Kinder entbunden wurden, noch fleißig in der Hundeschule / im Hundesport herumkrebsen?

Ich mach mir da oft drum gedanken, da das im Grunde mein einziges wirkliches Hobby ist und der Gedanke, dass das nimma geht, wenn ein kind am Weg ist, macht mich ein wenig nervös.

Also, liebe Mamis und werdende Mamis - wie lastet ihr eure Hundsis aus? Besucht ihr die Hundeschule noch oder gar einen Agilityplatz oÄ?
 
das kommt immer ganz darauf an, welchen Partner du hast.....und ob du ein Muttertier bist..oder ob du die Kinder auch mal abgeben kannst....:)

Wenn deine Partnerschaft okay ist, dann kann doch der Mann in der Zeit das Kind übernehmen, wenn du am HU-Platz bist...

Und wenn die Kinder groß genug sind, kommen sie mit, war zumindest bei mir so...nur wenn man dann wieder arbeiten geht, Haushalt, Kinder noch dazu hat, dann wird die Zeit eng.
Ist zumindest bei mir so..allerdings habe ich kein Wochenende...und lange Arbeitszeiten:( wenn es ein Bürojob ist, wo du um 17.00 aufhörst gehts sich der HU-Platz auch noch aus..

in meinen Schwangerschaften ging es mir so super, das ich ohne Probleme am Hundeplatz rumturnen konnte...die SchH1 Prüfung habe ich nicht mal 1 Monat vor der Geburt meiner Tochter gemacht...incl.
Fährten etc....

das kann man halt nicht auf jeden ummünzen, den nicht jeder hat so eine komplikationsfreie Schwangerschaft, wie ich sie immer hatte
 
is eh klar, aber ein paar erfahrungswerte helfen mir schon weiter, da einen anderen Blickwinkel auf das Thema zu finden.

Danke dir! :)
 
eine freundin von mir hat vor 6monaten entbunden. ihr kleiner ist eigentlich ganz brav, leider jedoch bleibt er bei niemand fremden bzw beim vater (der ist leider sehr viel arbeiten, somit auch "fremd" für ihren sohn). somit hat sie die hundeschule und therapiehunde-arbeit an den nagel gehängt.

jetzt wird nur mehr zuhause geübt und trainiert so gut es geht, das war es aber auch schon. lange spaziergänge mit hund und kind sind auch drin.
 
Warum sollte denn eine Mutter keine Hobbies mehr haben dürfen :eek:

Es gibt ja bestimmt auch Mamas, die trotz Kinder noch Tennisspielen, Reiten, Hundesport machen, sich auch mal ohne Kind mit Freundinnen treffen können und vieles, vieles mehr.

Während der Schwangerschaft könnte es aus diversen gesundheitlichen Gründen nötig sein, dich zu schonen (viele, aber nicht alle Schwangerschaften sind völlig unproblematisch) aber wenn du ein paar Monate nicht ohne Hundesport aushältst, dann solltest du dir das mit dem Kind noch mal überlegen :rolleyes:

Wenn es dir wirklich wichtig ist, wirst du immer einen Weg finden (z.B. Kind schläft im Kinderwagen am Hundeplatz, Vater/Großeltern/Tante/Onkel passt auf das Kind auf...).

Eine kleine Anmerkung am Rande: Wenn du nicht zufällig gerade auf eine Schwangerschaft "hintrainierst" :p , finde ich deine Nervosität etwas überzogen...

LG!
Janie (aktuell mit Sohn (knapp 6) und zwei Hunden (einer davon hat die BGH-2, da war ich natürlich auch schon Mama) 2x/Woche Breitensport trainieren)
 
Ich habe nach dem 1. Semester meinem Sohn bekommen und schreibe mittlerweile meine Diplomarbeit, letztes Semester war ich zusätzlich als Tutorin beschäftigt. Achja Studentenvertretung war ich auch 2 Jahre lang und in einer Kommission zur Erstellung des neuen Studienplans.
Lange Rede - kurzer Sinn: Vom Zeitaufwand her würde ich das alles in etwa mit einem 20-30 Stunden Job vergleichen (mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger).

Ich finde nur, wenn jemand ein Hobby hat, dass er/sie wirklich gerne hat, sollte sich die Zeit finden, 1-2x/Woche 1 Stunde zu trainieren.

Natürlich kann es immer wieder mal Zeiten geben (Wochen oder vielleicht Monate) wo viel zusammenkommt und man aussetzen muss, aber ich finde nicht, dass ein so lieb gewonnenes Hobby ganz aufgegeben werden muss.

Wie du selber schreibst, AndreaJ, hat es ja auch bei dir über längere Zeit ganz gut funktioniert, finde ich toll :)! Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es bei dir momentan wegen deinen Arbeitszeiten nicht so gut, oder?
Für den Hundeplatz unpassende Arbeitszeiten können aber auch kinderlose Frauen/Männer haben.
 
Ich weiß nicht was es für ein Problem geben soll bei Hund und Kind...ich habe einige Freundinnen, die Kinder haben und bei dennen die Hunde super trainiert werden...Wenn man in einer gut funktionierenden Beziehung lebt, kann doch ruhig auch der Mann mal aufs Kind aufpassen...Ich sag immer je mehr Stress man als Mensch macht, desto mehr Stress gibt es!
Eine gute Bekannte hat sich einen Welpen genommen, als sie schon wusste, dass sie schwanger is und sie meint für sie war es die beste Entscheidung, denn so wachsen nun das Baby und der Baby-Hund gemeinsam auf..eine andere Bekannte hat einen 4 Jahr alten Sohn und eine 7 Mon alte Tochter und einen 4 Mon alten Welpen und da haut alles tadellos hin..Wenn sie am Hupla is, passt der Mann auf die Kinder auf...
Also versteh ich nicht ganz, was man da so arg bedenken will oder muss...
Es gibt Frauen, die sind mit einem Hund auch schon überfordert oder mit einem Kind erst...
 
ICH!!! War schwanger, hab entbunden und gleich wieder in der Huschu. Nach 3 Monaten war ich wieder schwanger und nach der entbindung wieder gleich in der Huschu. Wenn ihr eine nette Gruppe seit nimmt dir dein baby bestimmt jemand ab. Man kann das schon sehr gut verbinden. Wir haben uns das gehen aber geteilt, mein Mann und ich.
 
"Problem" ist es eh keines. Aber da bei uns nun in der Familie der allgemeine Tenor lautet, dass mein Göttergatte und ich als nächstes mit gebären dran sind, mach ich mir darum halt ein bisserl Gedanken. Wie gesagt, das ist nunmal, neben meiner Notfallmedizin, mein einziges Hobby, wo ich - naja sagen wir mal - ganz gut bin :o

Und ich mach mir über solche sachen lieber vorher gedanken als dass ich dann nacher draufkomm, dass das doch ned so easycheesy ist, wie ich mir das vorstell :o

Danke jedenfalls für die Antworten :)
 
also ich habe da ehrlich gesagt auch schonmal drüber nachgedacht...:o
nicht, dass ich was planen würde - hab noch nicht mal den richtigen Partner - aber man macht sich halt seine Gedanken...

Bei mir gings aber eher darum ob ich generell Zeit für ein Kind hätte. Selbst wenn einer halbtags arbeitet. Da kommt dann der Haushalt und irgendwelche Termine (Krankenkasse, Bank etc.), einkaufen, kinderarzt, verwandtenbesuche:rolleyes: und all sowas halt. Später ist es dann TAXI Mama... ob da die Zeit bleibt für einen Hund? Es ist ja nciht nur Agility sondern auch das ganze Training zu Hause... vielleicht sollte ich besser sagen: ob da überhaupt die Zeit bleibt für ein KIND:o
 
Ja aber mmn kann man und soll man doch gar nicht alles im Voraus planen...Ich mein jetzt nicht das Kinderkriegen:) sondern wie alles mal sein wird wenn das Kind da is...denn 1. kommt es oft anders und 2. als man denkt...
Bei mir meinen die meisten Leute auch ich soll mir lieber ein Kind anschaffen, denn so wie meine Wauzis behandelt werden würden sich ganz bestimmt viiiele Kinder wünschen...
Aber naja da ich ja e meine Rasselbande habe und e IMMER Kinder bei mir habe, sind mir zurzeit die Kinder, die ich wieder zurück geben kann, doch noch am liebten....:D:D:D
 
Bei mir meinen die meisten Leute auch ich soll mir lieber ein Kind anschaffen, denn so wie meine Wauzis behandelt werden würden sich ganz bestimmt viiiele Kinder wünschen...
dito
wobei ich mir dann immer denke, ob ich ein Kind überhaupt so lieb haben könnte, wie einen Hund *peinlich*... daran merkt man dann auch, dass ich eindeutig noch nicht reif bin für ein Kind:D
 
Ich denk mir das immer genau umgekehrt. Wenn ich einen sozusagen "einstmals fremden" Hund so lieben kann, dann kann das bei einem EIGENEN Kind ja auch kein Problem sein. Abgesehen davon bin ich ja sehr ambitioniert wg. Adoption. Also wie gesagt, ich mach mir diesbezüglich wenig sorgen.

Mehr sorgen, und daher auch meine ganzen Überlegungen, sind die Kosten für ein Kind und die Begleitumstände (Kindergartenplatz, Schule, Freunde des Kindes, andre Mütter, blablabla).
 
Ich habe nach dem 1. Semester meinem Sohn bekommen und schreibe mittlerweile meine Diplomarbeit, letztes Semester war ich zusätzlich als Tutorin beschäftigt. Achja Studentenvertretung war ich auch 2 Jahre lang und in einer Kommission zur Erstellung des neuen Studienplans.
Lange Rede - kurzer Sinn: Vom Zeitaufwand her würde ich das alles in etwa mit einem 20-30 Stunden Job vergleichen (mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger).

Ich finde nur, wenn jemand ein Hobby hat, dass er/sie wirklich gerne hat, sollte sich die Zeit finden, 1-2x/Woche 1 Stunde zu trainieren.

Natürlich kann es immer wieder mal Zeiten geben (Wochen oder vielleicht Monate) wo viel zusammenkommt und man aussetzen muss, aber ich finde nicht, dass ein so lieb gewonnenes Hobby ganz aufgegeben werden muss.

Wie du selber schreibst, AndreaJ, hat es ja auch bei dir über längere Zeit ganz gut funktioniert, finde ich toll :)! Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es bei dir momentan wegen deinen Arbeitszeiten nicht so gut, oder?
Für den Hundeplatz unpassende Arbeitszeiten können aber auch kinderlose Frauen/Männer haben.

ich bin dir hoffenlich nicht zu nahe getreten, weil ich gefragt habe :o hat mich nur einfach interessiert...

Bei mir geht es nicht mehr um die Kinder...die sind jetzt zum Glück schon groß genug....mit 13 und 17 Jahren, außerdem waren sie sehr gerne am HU-Platz....:) und auch immer sehr, sehr brav...
Bei mir ist es rein die Arbeit.....weil einfach meine Arbeitszeiten nicht mit den Kurszeiten unter einen Hut zu bringen sind.....und ich häufig ein Gewurschtel beinand habe....:cool:..im Winter ging es wieder besser, aber da ist dann kein Kurs..irgendwie blöd..seuftz...
 
Mehr sorgen, und daher auch meine ganzen Überlegungen, sind die Kosten für ein Kind und die Begleitumstände (Kindergartenplatz, Schule, Freunde des Kindes, andre Mütter, blablabla).

Diese Überlegung sind für mich schon viel verständlicher :)

@AndreaJ
Kein Problem, nur meine Antwort ist ein bisschen länger geworden, denn "Studentin" könnte ja auch bedeuten, dass man jedes Semester 1-2 Kurse macht und ansonsten zuhause ist.
 
Ich denke, das kommt ganz drauf an, welche Prioritäten man hat im Leben allgemein und dann natürlich auch als Mutter.

Ich habe wegen meiner Hunde einen Teilzeit und keinen Vollzeitjob angenommen. Ich fahre wegen meiner Hunde großteils innerhalb Österreichs auf Urlaub, damit sie mit können. Ich stehe zeitweise um 5 Uhr Früh auf, damit ich mit den Hunden vor der Arbeit in den Wald fahren kann.

Wer anderer würde sich das nie antun, weils ihm zu aufwendig und stressig wär.

Mir würde total etwas fehlen, wenn ich die ausgiebigen Spaziergänge und das Hundeschulentraining nicht mehr hätte.

Dementsprechend wichtig ist es mir sicher auch noch als Mutter, mein Hobby weiterhin auszuleben. Komme was wolle. Natürlich werden die Hunde wohl gerade in der Anfangszeit zurück stecken müssen und ich werd wohl kaum hochschwanger über den Agilityplatz sausen, aber langfristig werde ich immer Hunde halten und sie auch dementsprechend fordern fördern. Ich würde mich freuen, wenn meine Kinder mal dieses Hobby teilen und gerne mitkommen in die Hundeschule. Wenn nicht, dann wird sich für diese Zeit ein Babysitter oder eine andere Alternative finden.

Lg Cony
 
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