Schutzhundeausbildung-sinnvolle Beschäftigung oder unnütziges aggressiv machen?

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Ok, ok Schutzhund im Hundesport.........und weils so einer gelernt hat.
Ausrasten kann sicher jeder. Bin ich so schwer zu verstehen, ich mein der Schutzsporthund hats gelernt wie es geht, der Agilityhund hats gelernt wie es geht. Wenn der Schutzsporthund ausrastet, dann auf seinem Gebiet (und ich habe auch nur nach denen gefragt die ausschließlich im Zwinger ohne Fam.anschluß gehalten werden), wenn ein Agilityhund ausrastet dann metzelt er halt die Stangen nieder weil er das gelernt hat (ist überzogen ausgedrückt bitte nicht gleich wieder falsch verstehen)

Ich versteh sehr gut was du meinst und ich finde es recht witzig, wie stark hier die Schutzhundesport-Liebhaber alles aus Prinzip verneinen. :D

naja, wenn aber jemand schreibt, das Agylity alle Hunde zu mörderischen Bestien mutieren läßt
Hat das wer geschrieben, wo??? :confused:
 
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Moin,

jepp, Du hast Recht, wenn ein trainierter Schutzhund einen anderen (in der Regel viel kleineren) Hund böswillig angreift, wird er diesen in den gepolsterten Ärmel beißen, denn das hat er so gelernt.

Oder wie meinst Du das nun?

Tschüss

Ned

Komm lass es einfach bleiben, wennst wolltest dann würdest meine Frage verstehen, da der Wille dazu fehlt spar dir die Schreiberei.
Tschüss dann.

Damit warst du ausnahmsweise mal nicht gemeint;):D

JUHU, da kommt Freude auf, bei Dir fühl ich mich jedesmal betroffen.:D

Du bist nicht schwer zu verstehen, aber scheinbar schwer zu befriedigen:cool: Die Antwort wurde schon Xmal geschrieben;)

NEIN wurde geschrieben und könnte sein wurde geschrieben.
Jetzt bin ich so klug als zuvor und gehe jetzt mit meinem familienangeschlossenen Temperamentsbolzen in den Wald -(angeleint natürlich).
Schönen Tag noch.
 
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Wenn ich alles richtig verstanden habe, wird ein Hund im "Sportschutz" auf drei Ebenen ausgebildet (Unterordnung, Fährte und eben diese Beisserei). Könnte man das ganze nicht sympathischer machen, indem hinter dem Revier ein Mensch steht, der dann sehr lustig mit dem Hund und einer Beisswurst spielt? Ohne dieses angedeutete Herumgehampel mit Stock und ohne, dass der Hund am Ärmel hängt? Jegliche negativen Vorurteile wären sofort weg.

Falls es überhaupt darum geht ;)
 
Irgendwie abstruse Gedankengänge die man hier liest.

Ich kenne mich im Schutzsport nicht aus, aber warum sollte ein ausgebildeter Hund plötzlich auf Ärmel fliegen?:confused:

Wir machen Agility, trotzdem springt mein Hund nicht plötzlich über alles, was entfernt nach einer Hürde aussieht.
 
Wenn ich alles richtig verstanden habe, wird ein Hund im "Sportschutz" auf drei Ebenen ausgebildet (Unterordnung, Fährte und eben diese Beisserei). Könnte man das ganze nicht sympathischer machen, indem hinter dem Revier ein Mensch steht, der dann sehr lustig mit dem Hund und einer Beisswurst spielt? Ohne dieses angedeutete Herumgehampel mit Stock und ohne, dass der Hund am Ärmel hängt? Jegliche negativen Vorurteile wären sofort weg.

Falls es überhaupt darum geht ;)

Weil es eine PO für diesen Sport gibt ;)...
Man lässt ja beim Agility auf keine Hürden weg, weil sich der Hund z. B. verletzen könnte....
 
Komm lass es einfach bleiben, wennst wolltest dann würdest meine Frage verstehen, da der Wille dazu fehlt spar dir die Schreiberei.
Tschüss dann.

Moin,

och, ich verstehe Deine Fragen.

Was ich nicht verstehe, ist, warum diese hier immer wieder gestellt werden, obwohl sie hier mehrfach beantwortet wurden.

Das ist dann so der Zeitpunkt, wo ich anfange, ein bisschen rumzualbern, weil es mir schwer fällt, da noch die immer gleichen Fragen ernst zu nehmen.

Tschüss

Ned
 
Weil es eine PO für diesen Sport gibt ;)...
Man lässt ja beim Agility auf keine Hürden weg, weil sich der Hund z. B. verletzen könnte....

Ich glaub, Du weißt schon, was ich meine :) Dieses Negativ-Image, das man ja nicht wirklich abstreiten kann, kommt doch eindeutig von der Ärmelarbeit. Und die Aussage "der beisst gut" versteht vielleicht noch jemand richtig, der gern und viel mit seinem Hund mit der Beisswurst spielt, jemand anders stellt sich aber was ganz anderes darunter vor. Vor Hürden hingegen fürchtet sich wohl kaum jemand, egal in welcher Anzahl sie da stehen....
 
Ich glaub, Du weißt schon, was ich meine :) Dieses Negativ-Image, das man ja nicht wirklich abstreiten kann, kommt doch eindeutig von der Ärmelarbeit. Und die Aussage "der beisst gut" versteht vielleicht noch jemand richtig, der gern und viel mit seinem Hund mit der Beisswurst spielt, jemand anders stellt sich aber was ganz anderes darunter vor. Vor Hürden hingegen fürchtet sich wohl kaum jemand, egal in welcher Anzahl sie da stehen....


Dieses Negativ Image haben die Schutzler aber haptsächlich unter HH:cool:
 
Ich glaub, Du weißt schon, was ich meine :) Dieses Negativ-Image, das man ja nicht wirklich abstreiten kann, kommt doch eindeutig von der Ärmelarbeit. Und die Aussage "der beisst gut" versteht vielleicht noch jemand richtig, der gern und viel mit seinem Hund mit der Beisswurst spielt, jemand anders stellt sich aber was ganz anderes darunter vor. Vor Hürden hingegen fürchtet sich wohl kaum jemand, egal in welcher Anzahl sie da stehen....

Moin,

aber wollen wir hier wirklich etwas vom Image abhängig machen?

Oder sollte nicht vielmehr zählen, was tatsächlich der Fall ist?

Auch das Image von manchen Hunderassen ist schlecht? Warum verbieten wir nicht einfach Zucht und Besitz?


Das Image der Jagd ist auch nicht glänzennd, verbieten wir doch einfach die jagdliche Ausbildung von Hunden?



Sollte nicht vielmehr zählen, ob etwas wirklich und nachvollziehbar schlecht ist? In einem solchen Fall wäre ich auch für Einschränkungen und Änderungen, aber nur weil ein Image nicht so toll ist?

Tschüss

Ned
 
Sollte nicht vielmehr zählen, ob etwas wirklich und nachvollziehbar schlecht ist? In einem solchen Fall wäre ich auch für Einschränkungen und Änderungen, aber nur weil ein Image nicht so toll ist?

Also wenn heutzutage eine Firma ein schlechtes Image hat, holt sie sich auch einen Fachmann um das zu ändern. Sogar die Behörden haben inzwischen ihr schlechtes Image geändert oder sind zumindest bemüht darum. Warum nicht auch im Schutzhundesport was ändern?

Warum muss der Hund unbedingt in eine Beißwurst beißen, die um einen menschlichen Arm gestülpt ist? Welchen Sinn hat das?
 
Also wenn heutzutage eine Firma ein schlechtes Image hat, holt sie sich auch einen Fachmann um das zu ändern. Sogar die Behörden haben inzwischen ihr schlechtes Image geändert oder sind zumindest bemüht darum. Warum nicht auch im Schutzhundesport was ändern?

Warum muss der Hund unbedingt in eine Beißwurst beißen, die um einen menschlichen Arm gestülpt ist? Welchen Sinn hat das?

Denselben Sinn wie über Hürden hupfen....Balli zu fangen etc...
 
Moin,

aber wollen wir hier wirklich etwas vom Image abhängig machen?

Oder sollte nicht vielmehr zählen, was tatsächlich der Fall ist?

Oder könnte man sich vielleicht doch auch überlegen, WARUM ein Image so schlecht ist?
Und dann vielleicht daran arbeiten, es zu verbessern.
Aussagen in Richtung "Alles net wahr, alles super, eh alles in Ordnung" haben noch selten etwas zu einer Imageverbesserung und damt auch zu einer Meinungsänderung der Mehrheit beigetragen:)
lg
 
Also wenn heutzutage eine Firma ein schlechtes Image hat, holt sie sich auch einen Fachmann um das zu ändern. Sogar die Behörden haben inzwischen ihr schlechtes Image geändert oder sind zumindest bemüht darum. Warum nicht auch im Schutzhundesport was ändern?

Warum muss der Hund unbedingt in eine Beißwurst beißen, die um einen menschlichen Arm gestülpt ist? Welchen Sinn hat das?

Moin,

cih vermute mal, dass kommt aus der Tradition, Art und Sinn dieses Sports, nämlich den Schutzdienst zu simulieren und zu trainieren. Bedenklich würde ich es finden, wenn diese Armwurst fehlen würde und der Hund direkt in den Arm beißen würde.

Nur Fährte oder dieses Bringholz, das wäre ein ganz anderer Sport. Du schlägst hier also nicht mehr oder minder vor, diesen Sport in seinem Wesensgehalt abzuschaffen.

Und das geht über positive Imagepflege hinaus.

Tschüss

Ned
 
Oder könnte man sich vielleicht doch auch überlegen, WARUM ein Image so schlecht ist?
Und dann vielleicht daran arbeiten, es zu verbessern.
Aussagen in Richtung "Alles net wahr, alles super, eh alles in Ordnung" haben noch selten etwas zu einer Imageverbesserung und damt auch zu einer Meinungsänderung der Mehrheit beigetragen:)
lg

Moin,

warum ist das Image von großen dunklen Hunden so schlecht?

Sollte man diese weiß färben und eine Golden-Retriever-Maske tragen lassen oder die Menschen nicht vielmehr aufklären, dass mitnichten ein großen dunkler Hund eine mörderische Bestie ist?

Wäre es übertragen auf den Schutzhundsport insofern nicht sinnvoller, Imagepflege durch Aufklärung zu pflegen als den Schutzhundsport quasi abzuschaffen?

Tschüss

Ned
 
Denselben Sinn wie über Hürden hupfen....Balli zu fangen etc...

Interessant! Du siehst also keinerlei Unterschied zwischen Hürden springen und in einen Ärmel beißen, der auf einem menschlichen Arm steckt? Sehen das in deinem Umfeld auch alle so, vor allem die, die keinen Schutz betreiben?
 
Moin,

cih vermute mal, dass kommt aus der Tradition, Art und Sinn dieses Sports, nämlich den Schutzdienst zu simulieren und zu trainieren. Bedenklich würde ich es finden, wenn diese Armwurst fehlen würde und der Hund direkt in den Arm beißen würde.

Nur Fährte oder dieses Bringholz, das wäre ein ganz anderer Sport. Du schlägst hier also nicht mehr oder minder vor, diesen Sport in seinem Wesensgehalt abzuschaffen.

Und das geht über positive Imagepflege hinaus.

Tschüss

Ned

Der "Wesensgehalt" des Sportes ist es, in einen Ärmel zu beissen? Oder schlimmer noch "Polizei" zu spielen? Na, kein Wunder, wenn das Image wankt...
 
Interessant! Du siehst also keinerlei Unterschied zwischen Hürden springen und in einen Ärmel beißen, der auf einem menschlichen Arm steckt? Sehen das in deinem Umfeld auch alle so, vor allem die, die keinen Schutz betreiben?


Nein sehe ich nicht....ist mehr oder weniger die gleiche sinnvolle beschäftigung für den Hund und Hundeführer...

Und nach eine Aufklärung sehen es die nichthundehalter auch so.....es kommt immer drauf an wie man etwas darstellt;)

Ich würde mir schwer tun Discdog, Flyball, Dogdancing oder Agillity so zu erklären das ich Leute davon überzeugen könnte:cool:

Da tue ich mir beim RHlen und Schutzeln leichter
 
Interessant! Du siehst also keinerlei Unterschied zwischen Hürden springen und in einen Ärmel beißen, der auf einem menschlichen Arm steckt? Sehen das in deinem Umfeld auch alle so, vor allem die, die keinen Schutz betreiben?

Moin,

ich bin kein Schutzhundesportler und ich sehe den Unterschied auch nicht. Er wäre nur dann gegeben, wenn der Hund dadurch lernen würde, in jeden fremden Arm zu beißen. Das ist aber, wie hier bereits mehrfach geschrieben, nicht der Fall.

So wie ich Hunde kenne, können sie durchaus unterscheiden, wann etwas Sport ist (unser Hund kann sehr gut zwischen Dummy und Ball unterscheiden) und sicher auch, was eine Beißwurst am Arm ist und wann es ein normaler ungeschützer Arm ist.

Tschüss

Ned
 
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