Schutzhundeausbildung ist....

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Sorry aber du weisst schon wer Vivien is oder ?

Is kein vorwurf ihr gegenüber, aber sie übern schutzsport oder problem hunde arbeit schwadronieren zu hören ist in etwa gleich als wenn dir n Blinder vom Regenbogen erzählt ;)


Hier gehts, wie das thema behandelt wird, und nur noch gesucht wird, wer was falsch gemacht hat.
 
Es ist egal welche Sportart das ist.
Das Trainingsprinzip ist überall gleich.
Es sind Menschen und Hunde die diesen Sport ausüben und keine unbekannten Lebensformen.
Also bitte, vielleicht solltet ihr von eurem hohen Ross wieder runterkommen.
 
Genau so ist es. Kein Hund der vernünftig auf eine Ausstellung auch vorbereitet wurde, hat damit ein großes Problem. Man würde meinen, dass ein Hund der über hohe Hürden wie eine Rakete springen kann, Unterordnung kann, Fährte kann, sich in ein Ärmel verbeissen und auf Befehl sofort auslassen kann: es auch im zustande bringt 30 Sek. ruhig zu sitzen, dass man seine Zähne untersucht! Wir reden schließlich hier nicht von Folter sondern von einem ganz normalen Verfahren der auch beim Tierarzt unter Umständen sehr nötig/nützlich sein kann und wozu man normal keine Vollnarkose braucht!

Wenn man so manch Posting hier liest "alles gefallen lassen"..."sich wehren dürfen müsste" etc. würde man meinen, dass die Zahnkontrolle unter Starkzwang stattfindet und dass man den Hund dabei tritt, würgt und an dem Schwanz zieht. Wir reden hier über einen Griff der in der Regel nicht mal eine halbe Minute anhält und NICHT weh tut. Wir reden über etwas, was äusserst selten für irgendeinen Hund, einen Anlass darstellt um "nach vor" zu gehen und eine Leinenkorrektur zu brauchen.

LG Vivien.

ich habe ja keine ahnung wie euer tierarztbesuch aussieht, aber meine hunde durften den tierarzt mal kennen lernen und dann erst wurde untersucht!
deine durften das nicht?? wäre es bei dir zu schade zum die "verlorene" zeit gewesen?
 
Danke, super erklärt. Jetzt weiß ich wo das Problem beim Schutzhundesport ist. Und es trifft das Theardthema auf dem Punkt:

1 (wörtlich: ein) Hund hat etwas nicht gemacht, was die (jetzt erst Recht) "Lassi Fratkion" gut geheißen hätte und jetzt ist jeder Mensch der Schutzhundesport macht, schlecht und die Hunde sind für den Ar... .

Sorry, aber ich kann das ganze nicht mehr lesen, was einige hier für einen Schmarn verzapfen. Die warten nur darauf, daß ein Zug vorbeifährt und man draufspringen kann und den Rest niedermachen. Erst war es die Schutzhundeausbildung, dann der Markus und jetzt der Georg (wobei ich weder die Lindner, den Markus oder den Georg persönlich kenn). Hauptsache, man findet eine/n Buhmann/frau und man kann die ganze Sportart niedermachen.

Wie heißt es so schön: Wer frei von Schuld der werfe den ersten Stein.

Nur dass es nicht hier um irgendwelche Menschen geht, sondern um das Bild was man selber nach aussen trägt von der eigenen Sportart. Die Menschen kommen deshalb vermehrt ins Bild mit ein, weil sie eben in ihrer jeweiligen Respekts-Positionen, eine gewisse Vorbildfunktion automatisch übernehmen, wo man von denen eben erwartet ein besonders hohen standard zu zeigen: nicht nur im Sport sondern auch in der Ethik.

Der Aussenstehender denkt sich zusammenfassend:

Wenn ein prominenter Trainer und Problemhunde "Therapeut", seinen Hund nicht aggressionsfrei durch eine Ausstellung bringt: was machen erst die Dilettanten?

Wenn eine Vize-Weltmeisterin Tele braucht und Tierschutzrelevant arbeitet: was macht erst dann der 0/8/15 Hansi der auch "vorne mitmischen" möchte?

Und wenn ein Tierschutzritter dann plötzlich sich für die Verwendung von Tierschutzwidrigen "Hilfsmitteln" ausspricht.... na eh scho wissen.

Kapiert ihr das nicht, oder wollt ihr es einfach nicht kapieren? Dieses Bild wird von EUCH geprägt. Und man kann noch so viele schöne Videos der schönen Arbeit posten - wenn dann die Realitäten im Alltag so ausschauen, dass ein Superhund sich nicht anfassen lässt oder dass Vereinsleute groß im Facebook den nutzen von Tele um vorne mitzumischen preisen - dann hängt eben das schöne Bild etwas schief!

Ausgeglichene Hunde dann Plüschtiere zu schimpfen, wie Hundehalter dieser Hunde "Lassie Faktion" und Trainer die positive Verstärkung präferieren als "wattebausch" Trainer abzuwerten: ergänzt dann im übrigen das schiefe Bildchen.

LG Vivien.
 
also, warum sollte ich meinen hund beibringen sich von fremden ins maul greifen oder sich die leftzen hochziehen zu lassen, wenn das grundsätzlich auch nicht so vorgesehen ist?

weil es eine der handlungen ist, die im alltag für den hund wichtig sein könnten.weil er irgendwas im maul oder rachen haben könnte, dass man ihm dringend abnehmen möchte.
ich versteh einfach nicht, warum das nicht wie jede andere übung auch gesehn werden kann, sondern auf so eine ablehnung stößt.
nochmal - es geht überhaupt nicht um georgs situation, sondern um all die postings die meinen "sowas trainier ich nicht"
 
Nur dass es nicht hier um irgendwelche Menschen geht, sondern um das Bild was man selber nach aussen trägt von der eigenen Sportart. Die Menschen kommen deshalb vermehrt ins Bild mit ein, weil sie eben in ihrer jeweiligen Respekts-Positionen, eine gewisse Vorbildfunktion automatisch übernehmen, wo man von denen eben erwartet ein besonders hohen standard zu zeigen: nicht nur im Sport sondern auch in der Ethik.

Der Aussensteher denkt sich zusammenfassend:

Wenn ein prominenter Trainer und Problemhunde "Therapeut", seinen Hund nicht aggressionsfrei durch eine Ausstellung bringt: was machen erst die Dilettanten?

Wenn eine Vize-Weltmeisterin Tele braucht und Tierschutzrelevant arbeitet: was macht erst dann der 0/8/15 Hansi der auch "vorne mitmischen" möchte?

Und wenn ein Tierschutzritter dann plötzlich sich für die Verwendung von Tierschutzwidrigen "Hilfsmitteln" ausspricht.... na eh scho wissen.

Kapiert ihr das nicht, oder wollt ihr es einfach nicht kapieren. Dieses Bild wird von EUCH geprägt. Und man kann noch so viele schöne Videos der schönen Arbeit posten - wenn dann die Realitäten im Alltag so ausschauen, dass ein Superhund sich nicht anfassen lässt oder dass Vereinsleute groß im Facebook den nutzen von Tele um vorne mitzumischen preisen - dann hängt eben das schöne Bild etwas schief!

Ausgeglichene Hunde dann Plüschtiere zu schimpfen, wie Hundehalter dieser Hunde "Lassie Faktion" und Trainer die positive Verstärkung präferieren als "wattebausch" Trainer abzuwerten: ergänzt dann im übrigen das schiefe Bildchen.

LG Vivien.



Das sind 3 Personen!!! und der Sportschutz hat viel, viel mehr Leute die das machen. Und es sind Leute, welche es schaffen ohne Stachler und Co ihre Hunde mittels Ball und Leckerli auszubilden. Nicht jeder ist gleich.

Mittlerweile kommt mir das so vor, wie mit dem Vorurteil über das Tatoo am Menschen in den 80 Jahren und davor: "der is beckt, der wor im häfn" :rolleyes:.

Warum läßt man solche Leute nicht links liegen und zeigt auf andere Leute die es besser können. Gerad in Zeiten wo diese Sportart eh schon so verrufen ist??????
 
Zuletzt bearbeitet:
weil es eine der handlungen ist, die im alltag für den hund wichtig sein könnten.weil er irgendwas im maul oder rachen haben könnte, dass man ihm dringend abnehmen möchte.
ich versteh einfach nicht, warum das nicht wie jede andere übung auch gesehn werden kann, sondern auf so eine ablehnung stößt.
nochmal - es geht überhaupt nicht um georgs situation, sondern um all die postings die meinen "sowas trainier ich nicht"

Und du glaubst, dass das ein Fremder macht? (oder machen muss?)

Ich lehne mich jetzt einfach mal aus dem Fenster, und behaupte folgendes:

Ich denke, dass es sehr wohl Unterschiede gibt, zwischen einem Hund, der den ganzen Tag mit seinem Besitzer unterwegs ist, vom Einkaufen angefangen, bis zum Besuch bei der Freundin, beim Spielen mit den Kindern oder beim Heurgenbesuch, und zwischen einem Sporthund. Nicht, dass der Sporthund ein "Sportgerät" ist, dass man nach dem Training wegsperrt (zB in den Zwinger), gibt ja genug Sporthunde, die genauso im Familienverband leben. Aber ich behaupte nun mal, dass der Tagesablauf eines Sporthundes ein anderer ist, als der des "Alltagshundes". Das soll jetzt weder ab- noch aufwertend gemeint sein. Ist eine reine These.
Ich meine, dem Sporthund werden gewisse Dinge "erspart", weil ein Hund, der intensiv trainiert (körperlich und, vorallem geistig) auch dementsprechende Ruhephasen hat und braucht. Und jemand, der fast täglich trainiert, auf Prüfungen oder Turniere hin arbeitet, vermutlich den Hund nicht zum Heurigen mitnehmen würde.

Ergo: ist vielleicht/eventuell/vielleicht aber auch nicht.....der Sporthund nicht unbedingt der Hund, dem man bedenkenlos alles "zumuten" kann und muss, weil sein Tagesabflauf einfach ein anderer ist, als der des "Alltagshundes" ,der, von klein auf, überall dabei ist.

Nicht, dass es ein Unterschied im Charakter, im Verhalten oder gar in der Aggressivität des Hundes ist, aber ein Hundesportler wird vielleicht weniger Wert drauf legen, dass dem Hund fremde Leute angreifen oder ins Maul greifen, als der "Alltags-Hunde-Halter", der ja doch wesentlich öfter mit solchen Situationen vertraut sein KANN.

Ich hoffe, ich habe mich nicht zu verwirrend ausgedrückt und ihr versteht was ich meine....:o
 
weil es eine der handlungen ist, die im alltag für den hund wichtig sein könnten.weil er irgendwas im maul oder rachen haben könnte, dass man ihm dringend abnehmen möchte.
ich versteh einfach nicht, warum das nicht wie jede andere übung auch gesehn werden kann, sondern auf so eine ablehnung stößt.
nochmal - es geht überhaupt nicht um georgs situation, sondern um all die postings die meinen "sowas trainier ich nicht"

ich kann meinen hund bis zum rachen runter greifen (was ich auch schon machen musste da ihr schon mal was stecken blieb) und alle die er gut kennt ebenso! ob das wirklich auch fremde meschen "dürfen" kann ich dir gar nicht beantworten, weil ich prinzipiell keine fremden ins maul meines hundes greifen lasse!

du kannst doch nicht vergleiche ziehen zwischen fremde und bekannte person.

und bevor wieder kommt ... aber der tierarzt muss auch .... unsere tierärzte sind unserem hund nicht fremd!
 
Das sind 3 Personen!!! und der Sportschutz hat viel, viel mehr Leute die das machen. Und es sind Leute, welche es schaffen ohne Stachler und Co ihre Hunde mittels Ball und Leckerli auszubilden. Nicht jeder ist gleich.

Mittlerweile kommt mir das so vor, wie das Tatoo am Menschen in den 80 Jahren und davor: "der is beckt, der wor im häfn" :rolleyes:.

Warum läßt man solche Leute nicht links liegen und zeigt auf andere Leute die es besser können. Gerad in Zeiten wo diese Sportart eh schon so verrufen ist??????

Du hast RECHT. Natürlich hast Du Recht. Leider sind es eben allerdings drei sehr repräsentative Personen. Darum geht es. Natürlich zeigt man mehr auf die, als wie auf jeden braven 0/8/15 Sportler der schön arbeitet aber eben kaum vorne mitmischt oder wahrgenommen wird.

Ich sage nicht dass es mir gefällt, oder dass es richtig ist. Aber zu fragen warum man nicht einfach die guten zeigt...das ist genauso wie wenn ich fragen würde, warum man in den 20:15 Nachrichten nicht groß ankündigt, dass heute so und so viele Einbrüche NICHT stattgefunden haben oder so und so viele Autos KEINEN Unfall hatten???

Berichtet wird immer dort wo es Missstände gibt - das liegt an der Natur der Sache irgendwo.

LG Vivien.
 
Hier gehts, wie das thema behandelt wird, und nur noch gesucht wird, wer was falsch gemacht hat.

Da hast du recht ,.... :)

Also was haben wir unterm strich ?

Die Aigner mag den schutzsport nicht und das WTH den Pollak und wollen mit einem kleinen clip und gossen getösse, 2 fliegen mit einer klappe erschlagen.

Worauf der Pollak, auch per video, geantwortet hat "tut nicht mit steinen werfen, wenn ihr im glashaus sitz" (mal so ganz frei interpretiert).

Und der Georg wird nie n Ausstellungs Champion.

Weitergekommen ist man aber bis dato nicht wirklich !
 
Da hast du recht ,.... :)

Also was haben wir unterm strich ?

Die Aigner mag den schutzsport nicht und das WTH den Pollak und wollen mit einem kleinen clip und gossen getösse, 2 fliegen mit einer klappe erschlagen.

Worauf der Pollak, auch per video, geantwortet hat "tut nicht mit steinen werfen, wenn ihr im glashaus sitz" (mal so ganz frei interpretiert).

Und der Georg wird nie n Ausstellungs Champion.

Weitergekommen ist man aber bis dato nicht wirklich !


ADMINS HILFE!!!!! Ich will 10000000 "gefällt mir" drücken!!!!!:D
 
Ergo: ist vielleicht/eventuell/vielleicht aber auch nicht.....der Sporthund nicht unbedingt der Hund, dem man bedenkenlos alles "zumuten" kann und muss, weil sein Tagesabflauf einfach ein anderer ist, als der des "Alltagshundes" ,der, von klein auf, überall dabei ist.

Oups. Wodurch wir jetzt schon wieder beim Punkt wären, dass der Sport den Hund weniger tolerant macht...und wenn er sogar dann nach vor geht weil man ihm was "zugemutet" hat... was ist er dann? Aggressiv.

Oder müssen jetzt alle Richter mal fragen, ob der Hund auch Sport macht um zu wissen, ob sie ihm dann auch das zumuten dürfen was jedem anderen Hund auch zugemutet wird bei einer Ausstellung??? Spezialrechte für Hunde mit Sporterzeugte Intoleranz oder wie nennt man das dann!

Sorry - das ist Unfug. Einfach mal auf eine Ausstellung gehen und sich den üblichen Ablauf anschauen - und mit ein paar Richter reden, wie es generell gewertet wird, wenn er den Hund nicht anfassen darf.

Eine Richterin hat das Recht(und die Pflicht) das Wesen des Hundes zu überprüfen und einen Hund angreifen können, wie auch den Hund untersuchen können ohne aggressive Zwischenfälle zu befürchten, gehört laut Aussagen inzwischen mehrerer Richter nunmal dazu. Es wird keiner gezwungen an einer Ausstellung teilzunehmen, nur tut man dies, dann muss man sich auch ein wenig schlau machen über den üblichen Ablauf... Und der üblicher Ablauf ist NICHT, dass ein Hund austicken darf sobald er zufällig der Rasse "Mali" angehört oder weil er ein Sportler ist. Auf eine Ausstellung hat er sich so zu präsentieren wie jeder anderer Lassie-Faktion Hund auch: sonst hat er leider im Ring nichts verloren.

LG Vivien.
 
Du hast RECHT. Natürlich hast Du Recht. Leider sind es eben allerdings drei sehr repräsentative Personen. Darum geht es. Natürlich zeigt man mehr auf die, als wie auf jeden braven 0/8/15 Sportler der schön arbeitet aber eben kaum vorne mitmischt oder wahrgenommen wird.

Ich sage nicht dass es mir gefällt, oder dass es richtig ist. Aber zu fragen warum man nicht einfach die guten zeigt...das ist genauso wie wenn ich fragen würde, warum man in den 20:15 Nachrichten nicht groß ankündigt, dass heute so und so viele Einbrüche NICHT stattgefunden haben oder so und so viele Autos KEINEN Unfall hatten???

Berichtet wird immer dort wo es Missstände gibt - das liegt an der Natur der Sache irgendwo.

LG Vivien.


Schon richtig, denn kein Mensch schaut sich die Formel 1 an, weil es so lustig ist, wie die im Kreis fahren, sondern wegen der Sensation.

Aber wenn etwas eh schon gefährdet ist, dann wäre es man gut still auszumisten und das hervorheben was positives Licht darauf wirft.
 
das sagt aus, dass der hund anscheinend ein ganz spezifisches problem mit dem TA hat - an dem man zumindest versuchen hätte können zu arbeiten um eine reduzierung des stresslevels des hundes beim TA zu erzielen

Woraus schliesst du, dass das nicht versucht wurde?
Schon witzig, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird...und Hunde, deren Halter es eben nicht stört, dass sie nicht immer und überall perfekt sind...als nicht normal angesehen werden.
Mich persönlich störts nicht, ich hatte mit meinen nicht normalen Hunden zum Glück noch keine unliebsamen Zwischenfälle...und der TA konnte mit meinem Angsthaserl leben.

LG
 
ich habe ja keine ahnung wie euer tierarztbesuch aussieht, aber meine hunde durften den tierarzt mal kennen lernen und dann erst wurde untersucht!
deine durften das nicht?? wäre es bei dir zu schade zum die "verlorene" zeit gewesen?

Da mein Hund prinzipiell nicht wegen jedem kleinscheiss aggressiv reagiert, habe ich das Problem nicht.

Da ich allerdings sehr viel reisen muss - auch durchaus mit Hund - hätte ich erhebliche Probleme unter Umständen bekommen, wenn ich einen plötzlichen Notfall in der Schweiz oder in Italien habe und mein Hund nur den ihm bekannten Tierarzt duldet.;)

Und auf eine Ausstellung hat man dann eben auch Probleme - wie sich erwiesen hat - weil das eben durchaus üblich ist, dass ein Hund DIS geht, wenn er wegen der normalen 30 Sek. Untersuchung durch den Richter mit der Leine korrigiert werden muss um nicht "nach vor" zu gehen.

LG Vivien.
 
Und du glaubst, dass das ein Fremder macht? (oder machen muss?)

ich glaub dass es eh egal ist was ich schreib, weil ich der falsche fraktion zugeteilt wurde und somit ohnedies keine ahnung haben kann.

bisschen traurig stimmt mich deine these, dass sporthunde so ein ganz anderes leben führen als "familienhunde".
dass meine hunde trotz ihres trainings gerne mit mir zum heurigen gehen, liegt wohl daran dass das training für agility- und obedience-turniere sie nicht als sporthunde qualifiziert.

und damit bin ich raus aus dem thema....
 
Oups. Wodurch wir jetzt schon wieder beim Punkt wären, dass der Sport den Hund weniger tolerant macht...und wenn er sogar dann nach vor geht weil man ihm was "zugemutet" hat... was ist er dann? Aggressiv.

Oder müssen jetzt alle Richter mal fragen, ob der Hund auch Sport macht um zu wissen, ob sie ihm dann auch das zumuten dürfen was jedem anderen Hund auch zugemutet wird bei einer Ausstellung??? Spezialrechte für Hunde mit Sporterzeugte Intoleranz oder wie nennt man das dann!

Sorry - das ist Unfug. Einfach mal auf eine Ausstellung gehen und sich den üblichen Ablauf anschauen - und mit ein paar Richter reden, wie es generell gewertet wird, wenn er den Hund nicht anfassen darf.

Eine Richterin hat das Recht(und die Pflicht) das Wesen des Hundes zu überprüfen und einen Hund angreifen können, wie auch den Hund untersuchen können ohne aggressive Zwischenfälle zu befürchten, gehört laut Aussagen inzwischen mehrerer Richter nunmal dazu. Es wird keiner gezwungen an einer Ausstellung teilzunehmen, nur tut man dies, dann muss man sich auch ein wenig schlau machen über den üblichen Ablauf... Und der üblicher Ablauf ist NICHT, dass ein Hund austicken darf sobald er zufällig der Rasse "Mali" angehört oder weil er ein Sportler ist. Auf eine Ausstellung hat er sich so zu präsentieren wie jeder anderer Lassie-Faktion Hund auch: sonst hat er leider im Ring nichts verloren.

LG Vivien.

Nein, das hab ich weder geschrieben, noch gemeint! Verdreh mir nicht die Worte.

Ich habe geschrieben, dass ein Sporthund bzw. dessen Führer "eventuell" andere Prioriäten hat, weil der Alltagsablauf ein anderer ist. Nicht, dass der Sporthund das "Recht" hat, eher nach vorne zu gehen oder aggressiv zu sein!!! Und das hat absolut nichts mit Toleranz des Hundes zu tun!

Wenn ich meinen Hund NIE vor einem Supermarkt anbinde, brauch ich ihm auch nicht zu lernen, vor einem Supermarkt liegen zu bleiben.

Und, danke, ich war schon auf einigen Ausstellung, und da wurden immer (zumindest, was ich mich erinnern kann) die Lefzen vom Hundeführer hoch gezogen......Geht dann der Hund nach vorne, bin ich bei dir, dann ist es DIS.

Da aber eh so viele "Profis" hier sind, die über Alles und Jeden Bescheid wissen, wird sich ja ein Richter finden, der uns schriftlich bestätigen kann, dass sich ein Hund, vom Richter (!) die Lefzen hochziehen lassen muss....
 
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