• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

schütteres Fell

Apoquel in dieser Dosierung ist halt schon recht hoch

Meine Hündin (ca. 32 kg) bekommt 1/2 abend 1/2 morgens, wobei wir auch Zeiten haben, wo wir mit 1/2 ganztägig auskommen (wenns es friert, der Mond im Quadrat zum letzten Dienstag steht, gleichzeitig Feiertag ist und die Farbe des gewählten Halsbands stimmt :rolleyes:, der Effekt hält dafür manchmal ein paar Monate an,...)

Cortison wirkt je nach Dosierung entzündungshemmend und/oder immunsuppressiv. Bevor du Cortison gibst, musst du also mit deinem TA unbedingt besprechen, welche Wirkung erzielt werden soll. Entzündungshemmend wird gegen das schüttere Fell ev. nicht helfen. Immunsuppressiv wäre bei gleichzeitigem Pilzinfekt meiner Erfahrung nach kontraproduktiv. Fahr das Immunsystem runter und der Pilz feiert,....

Pilz hab ich bei meiner Hündin noch nie gehabt (17 mal auf Holz geklopf), bei meinen x Pflegekatzen hab ich aber mit äußerlicher Anwendung meistens genau nix bewirkt, im Gegenteil. Itrafungol war da das Mittel der Wahl, ein ziemlicher Hammer, aber oft das Mittel der Wahl, ich weiß halt nicht, ob das bei Hunden so wirkt wie bei Katzen, aber eine Nachfrage beim TA wäre es denk ich wert.

Baden war bei meiner Hündin übrigens meisten absolut kontraproduktiv, danach hat sie nicht an 3 Stellen, sondern überall gekratzt. Lehne ich deshalb in erster Konsequenz ab.

Kopf hoch, bleib dran, ich kenn das Gefühl, wenn einem einerseits der Hund fürchterlich leid tut und man anderseits dieses ewige Geschlecke und Gekratze nicht mehr hören kann :)
 
Ja ich weiß dass die Dosierung vom Apoquel zu hoch ist aber bevor sie sich wund leckt und kratzt ist das kurzfristig nötig. Ich bade sie jetzt alle 4 Tage und ich habe schon das Gefühl dass ihr das hilft. Wobei das jetzt auch das richtige Shampoo zu sein scheint, denn vorher hab ich ein Shampoo für Allergiker bekommen und mit dem wurde es nur noch schlimmer. Das jetzt ist gegen Pilze und Bakterien, oder so. Inca hatte ja heuer schon eine heftige Hefepilzinfektion in den Ohren, die wir mit Surolan weg bekommen haben. Zumindest dachte ich das. Aber vielleicht haben wir die Sache doch nicht ganz weg bekommen sondern nur reduziert. Sie fängt jetzt wieder vermehrt an den Kopf zu schütteln. Ich denke auch dass ich bei ihr leider zu so einem Hammer-Medikament greifen werde müssen, um den Pilz weg zu bekommen. Ab morgen ist meine TÄ wieder da, dann frag ich sie gleich.
 
Was machen denn die Haare?

Mayas Kahlstellen haben sich nun großteils geschlossen. Nur die Kniekehlen sind noch schütter, weil das Wachstum der "Hosen" eben länger dauert. Die neuen Haare sehen kräftig und glänzend aus.

Eine Malassezien-Infektion kriegst nicht weg. Die Mitbewohner können sich immer wieder mal vermehren. Maya neigt im rechten Ohr dazu. Ich verwende Epi-Otic alle 14 Tage - seither ist Ruhe.
 
Ja das Fell wird schön langsam wieder etwas dichter. Sie bekommt auch seit einigen Wochen Kollagen-Hydrolysat ins Futter, das soll anscheinend das Fellwachstum anregen/steigern.

Epi-Otic haben wir eh auch daheim. Meine TÄ meint eh auch dass wir das Baden und Ohren reinigen einfach öfter machen müssen als bei "normalen" Hund und wenn wir das beibehalten können wir das gut im Griff haben.
 
dass wir das Baden und Ohren reinigen einfach öfter machen müssen als bei "normalen" Hund und wenn wir das beibehalten können wir das gut im Griff haben.

Na ja, was ist ein "normaler" Hund.

Einem Husky brauchst die Ohren vermutlich nicht dauernd säubern, aber alles was Lauschlappen besitzt, kann halt da drin ein gedeihliches Klima entwickeln. Ich kenn auch Spanielbesitzer, die notgedrungen täglich Ohrenpflege machen.

Loki hatte nur ein einziges Mal eine Malassezien-Otitis, auch im rechten Ohr (dort ist der Gehörgang familientypisch nämlich enger als links), aber seine Lappen wehen beim Rennen ständig nach hinten und die frische Belüftung macht anscheinend den Unterschied.

Riech dran - wenn sich das Pilzzeug wieder vermehrt, kriegt das Ohr so einen typischen Geruch.

Und fein, dass Inca wieder mehr Haare hat!
 
Bei Inca ist auch immer das rechte Ohr betroffen. ;)

Mit normalen Hunden meinte ich Hunde, die halt nicht zu Haut- und/oder Ohrproblemen neigen.
 
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