Schulpferde - was ist so schlimm daran ??

um wieder zum thema schulpferde zu kommen:

wie schauts bei euch mit den schulis aus ?
haben sie koppel gang ?
wie oft gehen sie am tag ?
was habt ihr mit schulis bis jetzt erlebt ?
würdet ihr wieder schulis reiten ?

Lg

Ich steh mit meiner Stute GsD in einem reinen Privatstall...
Reiten würde ich nicht mehr auf ihnen (abgesehen davon, dass mir das absolut nichts bringen würde). Ich bin in meiner Reitkarriere nur 2 Monate auf Schulpferden geritten - und eigentlich recht froh darüber:rolleyes:
 
um wieder zum thema schulpferde zu kommen:

wie schauts bei euch mit den schulis aus? könnt besser sein aber perfekt ist kein schulbetrieb;)
haben sie koppel gang ? täglich, im winter eine kleinere als im sommer und im winter halben tag im sommer den ganzen tag wenn sie nicht gerade gerittn werden
wie oft gehen sie am tag ? meiner meinung nach früher viel zu oft jetzt so 2-4 mal am tag
was habt ihr mit schulis bis jetzt erlebt ? viel ohne sie würd ich noch nicht reiten
würdet ihr wieder schulis reiten ? nicht wieder :p würd ich immer machen wenn ich nicht ein mietpferd oder pferd hab:)
 
um wieder zum thema schulpferde zu kommen:

wie schauts bei euch mit den schulis aus ?
haben sie koppel gang ?
wie oft gehen sie am tag ?
was habt ihr mit schulis bis jetzt erlebt ?
würdet ihr wieder schulis reiten ?

Lg

Sie gehen 2x am Tag einmal vm und einmal nm. So eine bis einenhalb stunden.
Bei uns kommen sie so oft es geht auf die Koppel.
Ich bin 9 Jahre auf schulis geritten und habe viel gelernt.
 
um wieder zum thema schulpferde zu kommen:

wie schauts bei euch mit den schulis aus ?
haben sie koppel gang ?
wie oft gehen sie am tag ?
was habt ihr mit schulis bis jetzt erlebt ?
würdet ihr wieder schulis reiten ?

Lg

Mal die antworten die zu dem Reiterhof gepaßt haben in dem ich anfangs reiten lernen wollte (bin ja dann dort weg, war da wo die mein Lieblingspferd zu schrott geritten haben -.-)


Schulis waren maximal 1-2- Stunden täglich auf der Koppel. Meistens in getrennten Koppeln von den anderen Pferden, die kleiner waren als die der zahlendne Privatpferde und dreckiger. Mancham wurde eine Weide nach dem Brach liegen erst mal für die Privatpferde benutzt, wenn die alles abgegrast haben und alles voller Äpfel war durften die Schulis noch drauf, während die Privatpferde eine andere Weide nutzen durften.

Unterricht gingen die vormittags ca. 2 Stunden und nachmittags je nach "Benutzbarkeit". Anke, die alte Hafistute, ging nachmittags noch mal 3 Stunden. Teilweise Longe, teilweise in der Bahn. Jüngere Pferde wurden noch weit mehr ausgenutzt. Hab gehört einige Pferde würde den ganzen Tag über bis zu 7 Stunden im Unterricht gehen. Ob 7 stimmt weiß ich nciht aber mehr als 5 Stunden stimmt auf jeden Fall. Oft wurde bei Schulis von Stunde zu Stunde nur noch die Longierleine und Longierzügel abgenommen und weiter gings... Der eine Reiter stieg ab, der nächste kam sofort in die Bahn gelaufen, stieg auf und weiter gings... keine Pause, wozu auch, ist doch nur ein Sportgerät für viele dort :(

Würde ich wieder Schulis reiten? Klar, aber nicht bei den Besitzern, aber das schöne ist, dass der Reitlehrer angezeigt wurde. Den Reitstall dort hat eine andere Reistlehrerin übernommen und führt ihn jetzt. Von ihr hab ich bisher nur gutes gehört. Sie hat zuvor in dem Reitstall unterrichtet in dem meine Schwestern reiten gelernt haben und dürfte wirklcih gut sien. Sowohl für die Tiere als auch für die Schüler.

Ich selber hab nicht weiter reiten gelernt und kanns immer noch nicht. Ich wollte zwar weiter lernen, aber das dort hat mich abgeschreckt. Und jetzt will ich mein Gewicht keinem armen Schuli mehr antun.
 
Mal die antworten die zu dem Reiterhof gepaßt haben in dem ich anfangs reiten lernen wollte (bin ja dann dort weg, war da wo die mein Lieblingspferd zu schrott geritten haben -.-)


Schulis waren maximal 1-2- Stunden täglich auf der Koppel. Meistens in getrennten Koppeln von den anderen Pferden, die kleiner waren als die der zahlendne Privatpferde und dreckiger. Mancham wurde eine Weide nach dem Brach liegen erst mal für die Privatpferde benutzt, wenn die alles abgegrast haben und alles voller Äpfel war durften die Schulis noch drauf, während die Privatpferde eine andere Weide nutzen durften.

Unterricht gingen die vormittags ca. 2 Stunden und nachmittags je nach "Benutzbarkeit". Anke, die alte Hafistute, ging nachmittags noch mal 3 Stunden. Teilweise Longe, teilweise in der Bahn. Jüngere Pferde wurden noch weit mehr ausgenutzt. Hab gehört einige Pferde würde den ganzen Tag über bis zu 7 Stunden im Unterricht gehen. Ob 7 stimmt weiß ich nciht aber mehr als 5 Stunden stimmt auf jeden Fall. Oft wurde bei Schulis von Stunde zu Stunde nur noch die Longierleine und Longierzügel abgenommen und weiter gings... Der eine Reiter stieg ab, der nächste kam sofort in die Bahn gelaufen, stieg auf und weiter gings... keine Pause, wozu auch, ist doch nur ein Sportgerät für viele dort :(

Würde ich wieder Schulis reiten? Klar, aber nicht bei den Besitzern, aber das schöne ist, dass der Reitlehrer angezeigt wurde. Den Reitstall dort hat eine andere Reistlehrerin übernommen und führt ihn jetzt. Von ihr hab ich bisher nur gutes gehört. Sie hat zuvor in dem Reitstall unterrichtet in dem meine Schwestern reiten gelernt haben und dürfte wirklcih gut sien. Sowohl für die Tiere als auch für die Schüler.

Ich selber hab nicht weiter reiten gelernt und kanns immer noch nicht. Ich wollte zwar weiter lernen, aber das dort hat mich abgeschreckt. Und jetzt will ich mein Gewicht keinem armen Schuli mehr antun.

warum wurde der reitlehrer angezeigt
 
@ Ladywulf

hab gelesen du wohnst in wien.
hast du vielleicht mal lust mich und
mein hoppa zu besuchen ?? schreib
mir ne pn ;)

Lg nicii
 
Ja bei uns reiht es die Pferde so zu korrigieren und ich habe nie gesagt, dass ich eine Korrekturreiterin bin.

lg

Zum korrigieren gehört aber auch dazu, dafür zu sorgen, dass sie wieder aufmerksam werden. Stumpf zu sein ist kein endgülziges Schicksal. Korrigieren ist für mich auch dafür zu sorgen, dass sie wieder rittiger werden, locker im Genick. Dafür zu sorgen, dass sie beim reiten den Rückenaufwölben um besser gymnastiziert zu werden. Alleine dafür brauchst manchmal schon einen der besser reitet als ein Schulreiter, der grad mal Pass oder Nadel hat. Da musst nämlich gut dein Kreuz dran haben, weil freiwillig tund das die wenigsten. Alleine um Biegung und Stellung wieer zu korrigieren, brauchst das Gleiche.
Ihnen klar zu machen den Reiter nicht zu vera..... ist das wenigste und nicht körperliche Korrektut und das solls aber auch sein.
Ein Bereiter der das ganze Profimäßig macht, kommt und erwartet sich ein aufgewärmtes Pferd er sitzt auf und arbeitet und übergibt dann wieder an den Pfleger zum abgehen.
Ar hat keine Zeit zu putzen und zu tüddeln.
Denn wenn du davon lebst musst du schon mindestens 8 - 10 Pferde pro Tag reiten. Da hast dafür einfach keine Zeit oder aber es wird so teuer, dass sich keiner einen Bereiter leisten kann oder könntet ihr Euch 50 - 60 für eine Einheit Beritt vorstellen.
Bereiter reisen auch von Stall zu Stall. Das heisst wenn in einem Stall nur ein oder zwei Pferde gemacht werden, dass bedeutet dies noch lange nicht, dass der Bereiter schon fertig ist.
 
@ Joaquin

Du reitest western?
Ich glaube, dass es in Western Ställen etwas anders zugeht. Die Pferde sind besser ausgebildet und auch die Schüler werden besser ausgebildet. Es gibt ja, im Gegnsatz zu den englischen Schulställen, viel weniger die Westernreiten anbieten. Ich habe vor Jahren mal ein paar Stunden in einem Western Stall in Kärnten genommen und war erstaunt wie feinfühlig die Schlpferde da sind - im Gegensatz zu den meisten "englischen".

Was ich damit sagen will ist, dass "Western-Reitschüler" ihre Sache besser beherrschen als "englisch-Reitschüler" die genauso lange Reiten.
Ist zumindest mein Eindruck...
 
@ Joaquin

Du reitest western?
Ich glaube, dass es in Western Ställen etwas anders zugeht. Die Pferde sind besser ausgebildet und auch die Schüler werden besser ausgebildet. Es gibt ja, im Gegnsatz zu den englischen Schulställen, viel weniger die Westernreiten anbieten. Ich habe vor Jahren mal ein paar Stunden in einem Western Stall in Kärnten genommen und war erstaunt wie feinfühlig die Schlpferde da sind - im Gegensatz zu den meisten "englischen".

Was ich damit sagen will ist, dass "Western-Reitschüler" ihre Sache besser beherrschen als "englisch-Reitschüler" die genauso lange Reiten.
Ist zumindest mein Eindruck...


Ja das stimmt schon so ich reite western.

Ja da hast recht.
 
Zum korrigieren gehört aber auch dazu, dafür zu sorgen, dass sie wieder aufmerksam werden. Stumpf zu sein ist kein endgülziges Schicksal. Korrigieren ist für mich auch dafür zu sorgen, dass sie wieder rittiger werden, locker im Genick. Dafür zu sorgen, dass sie beim reiten den Rückenaufwölben um besser gymnastiziert zu werden. Alleine dafür brauchst manchmal schon einen der besser reitet als ein Schulreiter, der grad mal Pass oder Nadel hat. Da musst nämlich gut dein Kreuz dran haben, weil freiwillig tund das die wenigsten. Alleine um Biegung und Stellung wieer zu korrigieren, brauchst das Gleiche.
Ihnen klar zu machen den Reiter nicht zu vera..... ist das wenigste und nicht körperliche Korrektut und das solls aber auch sein.
Ein Bereiter der das ganze Profimäßig macht, kommt und erwartet sich ein aufgewärmtes Pferd er sitzt auf und arbeitet und übergibt dann wieder an den Pfleger zum abgehen.
Ar hat keine Zeit zu putzen und zu tüddeln.
Denn wenn du davon lebst musst du schon mindestens 8 - 10 Pferde pro Tag reiten. Da hast dafür einfach keine Zeit oder aber es wird so teuer, dass sich keiner einen Bereiter leisten kann oder könntet ihr Euch 50 - 60 für eine Einheit Beritt vorstellen.
Bereiter reisen auch von Stall zu Stall. Das heisst wenn in einem Stall nur ein oder zwei Pferde gemacht werden, dass bedeutet dies noch lange nicht, dass der Bereiter schon fertig ist.

Jaja schon gut ich habe weder pass noch nadel ich reite western und habe WRC und WRC in Bronze.
Das Pferd ist danach viel aufmerksamer.
 
In meinem alten Stall gabs ein Deutsches Reitpony, den Shaggy, der war 40 Jahre alt und noch im Schulbetrieb. Aber nicht weil die Besitzer keinen anderen kaufen wollten, sondern weil Shaggy es so wollte. Die Besitzer haben ihn nämlich einmal vom Schulbetrieb befreit, er wurde aber total aggresiv, weil ihm die Arbeit Spaß machte. Er ist mittlerweile gestorben, an Altersschwäche.
 
In meinem alten Stall gabs ein Deutsches Reitpony, den Shaggy, der war 40 Jahre alt und noch im Schulbetrieb. Aber nicht weil die Besitzer keinen anderen kaufen wollten, sondern weil Shaggy es so wollte. Die Besitzer haben ihn nämlich einmal vom Schulbetrieb befreit, er wurde aber total aggresiv, weil ihm die Arbeit Spaß machte. Er ist mittlerweile gestorben, an Altersschwäche.



naja ... ich sag dazu mal nichts ...


also prinzipiell denke ich, dass schulpferde nichts schlimmes sind.
Jeder fangt mal klein an - und schulpferde sind auch nur pferde.
Bei uns am Stall gibt es so einige, die sicher zu höherem berufen
wurden. zb.:
ein pferd (kein name), hanoveraner wallach, 7 jahre, top in der
Dressur, der geht mitunter L/M Dressur mit dem richtigen Reiter
und was ist ? Er geht schulbetrieb weil er höchstens L springt.
Aber ok ...

Lg
 
Es ist aber nix verwerfliches Schulpferd zu werden????!!!!
Ich glaub ich les ned richtig. Dieses Pferd muss offensichtlich sein Brot verdienen.
Ein ALLE haben gelernt. Jeder war mal Anfänger. So gesehen braucht echt keiner reden die Schulis sind wichtig. Und es ist wichtig, dass es Reitschulen gibt, weil sonst könnte es keiner lernen.
 
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