schlimmes Ereignis mit Hund?

ich hatte eines für mich schlimmtes Ereignis mit Leni :

wir waren 2005 auf einem Campingplatz in Tschechien und am Abend als wir gemütlich zusammen gesessen sind, knallten plötzlich ein paar Meter vor uns Jugendliche mit Schweizerkrachern. Wir sind alle immens erschrocken. Ich hatte Leni an der langen Leine und konnte sie nicht mehr halten.
Sie ist davon gelaufen. Zuerst haben wir alle mit Taschenlampen gesucht. Dann hab ich unsere Freunde und meinen Mann schlafen geschickt und bin alleine die ganze Nacht Campingplatz raus, in die Wälder, auf den Straßen etc. Ohne Taschenlampe, weil da waren alle Batterien leer. Keine Leni. Ich war fast ohnmächtig vor angst und Müdigkeit.
Am nächsten Tag in der Früh haben wir einen Suchtrupp zusammen gestellt. Da wir immer Funk in den Autos haben, rief plötzlich jemand: "ich hab die Leni".
Leni ist aus dem Campingplatz raus, über einen Weg und in eine riesengroße aufgelassene Kolchose rein. Die war fast so groß wie eine kleine Stadt und total verwildert.
Als sie mich dann in der Nacht rufen gehört hat, wollte sie wieder raus und zu mir, wollte unter einem Maschendrahtzaun durch, ist aber mit der Schlaufe der Leine an einem Ast hängen geblieben. Wenn sie wenigstens einmal bisserl gebellt oder sonst wie gemeldet hätte, hätte ich sie gleich gefunden. Ich war immer nur einige Meter von ihr entfernt. Aber sie hat nichts gemacht.
Die Pfoten waren etwas blutig vom scheren und sie war halt ganz dreckig.
Meine Freude kann man sich gar nicht vorstellen. Aber leider können Leni und ich dieses Erlebnis nicht vergessen. Sie hat immense Angst vor Knallern und ich auch.
 
Etwas ähnliches ist mir auch vor kurzem passiert. Bei Meedy herrscht ja seit einiger Zeit (Schlepp-)Leinenpflicht. Ich war mit ner Freundin + Hunden im Augarten spazieren. Meedy total speedig und wollte nur laufen. Dann haben wir so etwas wie eine kleine Hundezone entdeckt und da wollte ich Meedy ein bisschen laufen lassen. Leider hab ich dabei nicht bedacht, dass sie bei dem zweiten Ausgang hinauslaufen könnte (der ging irgendwie um 4 Ecken) - ich leine Meedy ab - eh klar, sie läuft sofort raus! Draussen Radfahrer, Skater, Hunde, Menschen en masse. Hab sie schon vor ein Rad oder ähnliches laufen gesehen. Meedy läuft also raus, ich nach, zum zweiten Ausgang hin. Seh ich 2m weiter einen kleinen Hund, der schon Interesse gezeigt hat. Ich schrei "hier" (da hab ich wirklich geschrien, war auch recht laut ringshum), meedy kommt zurück, direkt am kleinen Hund vorbei, sitzt vor. Glück gehabt, dass mein derzeit etwas unausgepowerter Hund trotzdem halbwegs folgt.

Fehler passieren - aber ich denk, mir hätte dieser blöde Fehler nicht unterlaufen dürfen. Ärger mich sehr darüber, aber wichtig ist, dass nix passiert ist und man daraus lernt.
 
ja hatte ich auch schon - und ich denke solche Erlebnisse sind echt saublöd und man ist hundertmal erleichtert wenn sie gut ausgehen und man doch eine zweite Chance bekommt.

Also bei uns in der Nähe ist eine Burg und wir sind mit den Hunden hin, unangeleint, da nicht viel los war... wir sind also zur Burg rauf, ist mehr so eine Ruine, und mein Freund geht ein paar Schritte voraus... und schaut über die Brüstung, in dem Moment startet Snoopy los und springt auf die Brüstung drauf (so wie ich ihm beim Spaziergehen oft auf Steine oder Baumstämme oder so rauf hüpfen lasse...) und zack fällt auf der anderen Seite wieder runter. :eek:

Mir bleibt einfach nur das Herz stehen und will den Moment einfach nicht wahr haben. Schwer zu beschreiben, es ist ein total schweres Gefühl... Ich dachte es geht auf der anderen Seite min. 50 Meter runter und da liegt dann mein Hund tot unten.

Mein Freund steht an der Mauer sieht runter und sagt nur "Scheiße..."

Ich laufe hin und blicke in das GRAUEN...


... und Erleichterung!
es geht "nur" 10 Meter runter und auch nicht senkrecht sondern ein steiler Abhang! Und Snoopy SITZT nur 1 - 2 sec. mit verdutzen Blick unten... blickt dann hoch und läuft wie ein Blitz den Fußweg wieder zu uns rauf!

Ich habe ihn dann gleich von oben bis unten durchsucht, aber bis auf einen kleinen Kratzer auf der Nase hatte er NICHTS gar NICHTS...

Aber ich habe daraus gelernt!
Und wirklich einen rießen Schock! Eine Woche danach habe ich mein erstes weißes Haar entdeckt!
Zwei andere Burgbesucher haben das Spektakel miterlebt, und als Snoopy dann wieder raufgeschossen kam und ersichtlich nix hatte haben wir einfach alle vor Erleichterung herzlich gelacht...
 
Na serwas :D :D

wenn mans so liest hört sichs recht witzig an :D

kann mir aber vorstellen das es im ersten moment alles andre als das war ...

mir is da in ca. auch mal so ergangen wie mein Tequila einfach so mal an sprung aufs fensterbrett gmacht hat und rausgflogen wär...

in solchen situadionen schimpf ich imma mein freund weil ich total geschockt bin :o:p
 
Als wir Dino noch relativ neu hatten, so 2-3 Monate, waren mein Exfreund und ich bei seinen Eltern am Land, die wohnen am Rand von einem Dorf, da wollten wir ohne Leine mit ihm spazieren gehn.
Blöderweise sind wir an einer Pferdekoppel vorbeigekommen, wir wussten nicht, das Dino keine Pferde kennt.
Er ist unter dem Stromzaun durch zu den Pferden und dürfte dabei einen leichten Stromschlag bekommen haben.
Jedenfalls hat er sich dann nicht mehr aus der Koppel getraut und ist total panisch bei den Pferden rumgelaufen. Eines der Pferde ist darauf hin ausgezuckt, hat gebuckelt und ist dem Dino nachgelaufen.
Da dacht ich echt, es ist vorbei. Zu Fremden Pferden in die Koppel rein ist doch sehr gefährlich, vor allem, wenn die gerade am Durchdrehen sind.
Wenn eines der Pferde Dino mitn Huf erwischt hätte :(
Zum Glück ist einer der Pferdebesitzer vom Lärm aufmerksam geworden, hat die Pferde beruhigt und mein Exfreund ist rein und hat Dino rausgetragen.

Seitdem kommt Dino wenn irgendwelche anderen Tiere 'zugänglich' sind IMMER an die Leine. :o
 
xuxu war im garten einer freundin. wir haben kaffee getrunken wie immer. irgendwann geht mir mein hund ab. wir haben eine halbe stunde gesucht. erst dann kam mein tier freudestrahlend zurück. das misttier hat ein loch im zaun gefunden -.-

ein anderes mal ging ich mit HB und leine ca 30m von unserem haus spazieren. da macht die kleine göre plötzlich einen schritt zur seite und steht auf der strasse. auf den befehlt "geh zuawa" hat sie nicht reagiert, als ich an der leine zog wand sie sich fast vom halsband raus. da seh ich wie ein auto richtig schnell um die kurve donnert. hab sie also am nacken gepackt und auf den gehsteig gehoben. sie hat geschrien wie am spiess, so ne grobe behandlung ist sie von mir nicht gewohnt. sie hat mir leid getan aber was hätt ich den machen solln... das auto hätte das nicht mehr dabremst...
 
ich kenn sowas auch, allerdings nicht von meiner Lea.

Ich war damals 11 oder 12 und eine Freundin war bei mir.
wir haben dann beschlossen, dass sie bei mir übernachtet. sie hatte ihren hund mit und den wollten wir noch nach hause bringen (sie hat damals 5 min von mir entfernt gewohnt).
sie hatte keine leine mit (heute weiß ich nicht mehr warum, weil sie eigentlich immer mit leine gegangen ist) es war abend (so gegen 8 oder 9) nirgends ein auto oder ein mensch zu sehen und plötzlich startet ihr hund los und in dem moment kommt ein Taxi und überfährt sie.
die cindy is dann in den armen meiner Freundin gestorben. ich sag euch, ich hatte nächtelang alpträume und bin (wohl gerade deswegen) extrem vorsichtig wenns drum geht, die Lea frei laufen zu lassen.

das mitanzusehen wünsch ich echt KEINEM!

lg chrissi
 
hi,

so eine situation wo einem das herz stehen bleibt kenn ich auch.

der rocco ist abgehauen und der see neben dem weg war so halb aufgetaut, halb zugefroren. er ist einem reh nach u das reh schräg über den see u er hinten nach. nur hat er ca 60kg gehabt u wir hatten so angst, dass das eis bricht, teilweise ist es hinter ihm gebrochen u er ist gerannt u gerannt.
wir sind nur regungslos dagestanden.
hatten uns die schlimmsten dinge ausgemalt, selber aufs eis wär zu gefährlich gewesen...

irgendwann war er auf der anderen seite am ufer u ist dem reh weiter nach. waren wir froh, dass nix passiert ist!!!! und nach ca 30 min ist er frischfröhlich wieder zurückgekommen.

lg carmen
 
meine verrückte ist in jungen jahren die 2 m hohe lärmschutzwand an der autobahn (spazierweg verlief daneben) raufgesprungen, weil ein hase bei der wand im gebüsch verschwunden ist.
nur die tatsache daß es geregnet hat und die wand rutschig war hat eine katastrophe verhindert:eek:
 
Mein Schäferhund ist mir mal ausgebüchst, er ist vorne in einen Autobus eingestiegen, hinten hat ihn der Fahrer wieder raus geschmissen. Die Polizei kam, mein Rambo hat sich aber nicht fangen lassen. Da er schon gemeldet war hat mich die Polizei verständigt und ich hab ihn dann wieder eingepackt.
Dafür sind wir sogar in der Zeitung gestanden - der Schäferhund der Busfahren wollte- naja.:rolleyes::D
 
hallo
leider wurde ich zeuge eines ereignisses ohne happy end
wir wohnten früher nähe korneuburg - wien und hatten eine ältere dame mit pudel als nachbarin. die frau war alleinstehend und ihr einziges familienmitglied ihr heissgeliebter pudel. jeden tag pünktlich wie die uhr sah man die beiden gassi gehen, immer die selbe runde.
ein paar häuser weiter wohnte ein sehr angesehener reicher mann dieses ortes, der ein gasthaus, etliche pferde und 3 bernhardiner besitzt.
wie jeden tag ging die frau mit ihren pudel der angeleint war auch an diesem grundstück vorbei, nur dieses eine mal war das tor offen. wie wild geworden stürtzten die 3 bernhardiner auf die strasse auf den pudel. die frau versuchte den pudel hochzunehmen, doch die bernhardiner sprangen an ihr hoch sie stürzte und der pudel hatte keine chance .... er starb vor ihren augen sie wurde ins krankenhaus eingeliefert.
ein wirklich sehr tragischer vorfall den man immer vor augen hat.
lg giacomo12
 
@giacomo12, was für ein schreckliches Erlebnis! Kann nachfühlen, dass man solche Bilder lange vor Augen hat...

@neurotoxin, keine "Angst", es gibt wohl mehr Herzinfarktkandidaten, als einem lieb ist;). Ist zähle mich leider auch dazu. Nach dem tragischen Tod meiner ersten Hündin, die an der Leine(!) von einem Auto überfahren wurde, wo gar kein Auto fahren darf, bin ich nun noch vorsichtiger, als ich es ohnehin schon immer war. Sind Straßen auch nur irgendwie in der Nähe, ist absolute Leinenpflicht. War auch immer so, nur jetzt bin ich soweit, dass auch auf jedem Parkplatz (Donauinsel, Laaberg, oä) mein Hund erst von der Leine kommt, wenn wir 10min weit weg sind. Viele Besitzer lassen die Hunde aus dem Auto springen und ab die Post.... mir persönlich zu gefährlich.
Trotz meiner Vorsicht, ist so einiges passiert. z.B., als Jugendliche musste man bei ihr auf ALLES gefasst sein. Da sprang sie urplötzlich auf eine schmale Böschung, rutschte ab... über meine rasche Reaktion war ich selbst überrascht. Erwischte sie grade noch im Nacken und konnte sie zurückziehen, viele Meter unterhalb war der kaum gefüllte Wienfluss. (seither ist irgendwo raufspringen streng verboten) oder, meine Hündin an der Leine und im Geschirr, ein leinenloser Hund läuft über die Straße, rast auf sie zu, sie kriegt Panik, schält sich in einer Zehntelsekunde houdinimäßig aus dem Geschirr, läuft zum Glück den Gehsteig entlang, Richtung unserer Wohnung... Kylie, wieder an der Leine, ein anderes Geschirr, diesmal im Grünen, keine Straße in der Nähe, anderer Hund stürzt auf sie zu, wieder houdinimäßig raus und auf und davon. Zum Glück nach kurzer Zeit zurück zu mir, zwischen meine Beine (hab ich schon mal anderswo beschrieben). Ein anderes mal in einer Huzo, wurde sie von ein paar Riesen verfolgt, sie sprang locker über das Absperrgitter, zum Glück wieder den Gehsteig entlang... (war am Ring), die anderen blieben, ich lief nach, rief, sie kam zurück zu mir.
Das schlimmste aber war, als ich bei meiner Freundin war, mit Haus und Garten. Sie wollte was vom Auto holen, geht aus der Türe in den Garten, öffnet das Tor, ich bemerke, dass Kylie plötzlich weg war, lauf raus, schrei wie am Spieß, doch der winzige Spalt zwischen Gartentüre und den Beinen meiner Freundin genügte und weg war sie! Wir beide auf die Strasse, Autos kamen, ich wurde bleich, schrie hysterisch (das Bild meiner ersten Hündin sofort präsent), ein Auto rast heran, ich springe auf die Strasse, fuchtle mit den Armen, Kylie, ob meines wilden Getobes erschrocken, flüchtet unter ein parkendes Auto. Das Auto wurde nicht langsamer, wich mir aus! fuhr weiter. Ich fall auf die Knie vor dem parkenden Auto, schluckte uns säuselte auf sie ein (dabei war mir mehr als zum Schreien zumute!). Daraufhin kam sie tatsächlich zu mir und ab in den Garten. Von dem Schreck hab ich mich länger nicht erholt.
Hmm, was ich damit sagen will, es kann immer und überall etwas passieren, ohne dass man damit rechnen kann. Viele von uns (leider nicht der Großteil!) sind vorausschauend und vorsichtig, doch es kommen leider immer neue Erfahrungen dazu, mit denen man einfach nicht rechnet oder rechnen kann. Der verantwortungsvolle Hundebesitzer nimmt diese Erfahrungen in seinen Vorsichtsmaßnahmenkatalog mit auf.
Nur, manchmal schlägt das Schicksal unbarmherzig zu und man ist dabei völlig machtlos. Ich muss gestehen, dass ich mir manchmal schon dachte, weshalb traf es meine erste Hündin und mich, dass ich sie verlieren musste, wo ich niemals leichtfertig war. Und andere, die da kreuz und quer über die Straße laufen, der Hundebesitzer irgendwo ist, die haben einfach Glück.... Gut für die Hunde, unverdient für die Besitzer. Ich hab weiß Gott schon viele Hunde von der Straße geklaubt, am Halsband zur nächsten Polizei gebracht oder den Notdienst gerufen.
Bei euch ist es ja glücklicherweise gut gegangen und die schlimme Erfahrung wird auch deinen Katalog erweitern.
lg Heidi
 
hm. nun ich würde einen hund der nicht absolut gehorcht in so einer situation nicht vertrauen. und auf die geschlossene haustüre verlassen würd ich mich auch nicht. aber mir ist etwas ähnliches passiert - ähnlich, damit mein ich daß der hund plötzlich auf der straße war.... und zwar hat sich mein junger ds als er draußen auf der straße einen anderen hund sah der kleffte wie wild - unter den gartenzaun gezwängt. keine ahnung wie er das gemacht hat - ging aber sehr schnell. da hör ich eine kreischende alte frau die meint nur daß ihrer gebissenwird. ich denke .. was? welpen beißen? ok. hysterische alte frau. ruf ihr zu daß er ein welpe ist und hab nur das bild von autos und meinem hundebaby vor augen und renn wie wild raus. da springt meinheld herum, total stolz daß er da draußen einen hund zum spielenhat. ich halte also autos auf und versuch ihn zu rufen. er nochmehr stolz und freudige augen was da jetzt abläuft. er kam dann zu mir und ich hab nichts! weiter gemacht. da er erstens noch nicht wirklich danach weiß was er falsch gemacht hat und zweitens hab ich dann der dame schon gesagt, daß wenn sie nicht so hysterisch geschrien hätt und meine entschuldigugn die ich aussprach annehmen würd es vl gar nicht so dramatisch wär. ich hab ihn dann schon gefragt was das war... aber er war total happy :o
nun, in der selben woche noch haben wir extralange schrauben in den beton getan... da is nix mehr mit unsinn treiben.
weiters lernt er gerade die hemmung bei räumlichen trennungen (in diesem fall unser gartenzaun) - und wenn er fertig ausgebildet ist gibts nach solchen aktionen gehorsam, gerhorsam und nochmal gehorsamsübungen.
lg doggymam
 
Wir hatten auch mal so ein Erlebnis, gott sei dank war ich persönlich da nicht dabei !!!

Meine Schwester (11 Jahre) war mit unserem Hund (damals 1 Jahr alt) gassi, natürlich angeleint ! In unserer Stiege wohnte ein "älterer, ungepflegter" Mann mit einem Rottweiler. Woher er diesen Hund hatte keine Ahnung, ich schätzte er wird ca 3-4 Jahre alt gewesen sein. Sein Geschlecht wusste ich auch nicht, da der Mann mir einmal erzählte er sei ein Männchen beim nächsten gespräch war der Hund ein Weibchen!?!?!

Der Hund war sehr bedingt mit seiner Hüfte und man sah im es richtig an, dass er schmerzen hatte. Der Mann hat mir damals auch erzählt, dass der Hund unter seinen Füßen gelegen ist, er unabsichtlich drauf gestiegen ist und der Hund nach ihm geschnappt hat!

Da hab ich dann schon zu meiner Familie gesagt, dass sie beim gassi gehen aufpassen sollen.

Meine Schwester war nach der Runde auf dem Weg nach hause und ging Richtung Stiegenhaus (noch immer angeleint), also plötzlich der Rottweiler (ohne Leine) um die Ecke kam, da mein Hund etwas größer wie ein Havaneser ist, hat sie sich hinter den Füßen meiner Schwester versteckt, warum auch immer, dieser Rottweiler war total agressiv meinem Hund gegenüber !! Gott sei dank, wurde der Hund vor kurzem an der Hüfte operiert und hatte somit einen Trichter mit dem er es gott sei dank nicht schaffte, sich durch die Beine meiner Schwester durch zu bohren.

Der Besitzer kam ganz gemütlich um die Ecke und hat ihn dann angeleint.

Ich möchte nicht wissen, was an diesem Tag passiert wäre, wenn der Hund diesen Trichter nicht oben gehabt hätte!!

Seitdem ist mein Hund nicht gut auf große Hunde zu sprechen (sie beißt nicht hin, sie schnappt nach ihnen). Hab meine Trainer in der Hundeschule gefragt warum sie das macht und er hat gleich gesagt, dass ist reines Angstverhalten, ohne das er die Vorgeschichte wusste !!!
 
Hallo,auch ich hatte mit Luna 2schreckliche Erlebnisse.Einmal ,da war sie 4Mon.,alte Donau,die Hündin von meiner Schwester sprang vom Steg ins Wasser Luna die ihr fast alles nachmacht hinterher.Nur Luna wollte beim Steg wieder raus und versuchte unten durch zu tauchen.Haben sie gerade noch bei der Rute erwischt,und am Brustgeschirr hochgezogen.
Das 2te x Luna ein 1/2 Jahr alt im 17.Bez.bei einer Strassenbahnhaltestelle,gehe mit Luna da stürzt ein Hund unter der Bank hervor,Luna erschrickt schlüpft aus dem Halsband und auf die Strasse.Gott sei dank war die Ampel auf Rot und es kam keine Stassenbahn, das wäre schlimm ausgegangen.
Da sie PLATZ als allererstes gelernt hat ( ist auf jeden Markt mit,ist unserer Job)
und damals schon super darauf gehört hat,rief ich halt und sie legte sich zwischen den stehenden Auto hin,hatte auch Glück das sie nicht in die Kreuzung lief.

Lg.
 
Also da kann ich ein Lied singen..

mein schlimmstes erlebnis.

Vor 3 Jahren zu meinem Geburtstag. Ich war mit meiner 7 jährigen Hündin im 3 Stock einer Wohngemeinschaft. Ich hab den Hund nur ganz kurz allein gelassen um eine Gabel fürs Futter zu holen. Als ich hochkomme und die tür aufmache höre ich ein hysterisches winseln. Da komm ich ums eck und hängt doch wirklich meine Chi aus dem Fenster. Ich natürlich hingestürtzt aber die Hände haben nur noch nach Luft gegriffen und mein Hund ist vor meinen Augen aus dem dritten stock direkt auf die straße gestürtzt.
Ich hab geschrien als sei alles vorbei, hab ja auch damit gerechnet sie tot vorzufinden. ich bin sofort runtergerannt da kam sie mir wirklich am boden entgegen gekrochen. Sie ist mit einer Pfote direkt ins Kanalgitter reingeraten, der untere teil stand im rechten winkel weg.
Sie hat sich an beiden Pfoten Gelenkskapsel inkl. alle Sehnen gerissen und überdehnt. Auch wenn sie alles rückblickend auf die 3 jahre gut überstanden hat sind leider irreparable schäden entstanden.
Hundesport ist seitdem absolutes No Go und es sind auch nur mehr kleine spaziergänge möglich. Ihre Lebensqualität hat sie allerdings nicht eingebüßt sie springt viel zu viel noch herum. Beschwerden hatte sie schon lange nicht mehr. Allerdings wenn sie zuviel macht humpelt sie und wenn es heiß und schwül ist schwellen die Gelenke an, da gibts dann ne spritze oder rimadyl.

Es ist alles - trotz bleibender schäden - wahnsinnig gut ausgegangen.

ich hab mir das ganze - obwohl ich nix dafür kann- bis heute nicht verziehen. Ich wusste nicht das das fenster offen ist (offen gelassen hat es wer anderer) und ich hätte nie damit gerechnet das mein Hund sich aufs fensterboard begeben würde.
Sie hat mich vermutlich gesucht und ist deswegen hoch.

seitdem lass ich kein einziges fenster mehr offen.

lg nichi
 
Na dann heb ich auch mal unsere beiden Pfoten.

Die Frau superschlau hat sich eingebildet, dass die Mimi SO PERFEKT folgt, dass wir auch ein Stück ohne Leine gehen können. Es war ja schon dunkel und ein bisserl regnerisch, also waren wir quasi alleine unterwegs. Die strecke (Hadikgasse) ist mit einem breiten Gehsteig versehen und man sieht also gut wenn mir wer entgegenkommt.

Mimi hat auch brav gefolgt. Bis wir eine Quergasse überqueren wollten (So einen "T"-förmige Kreuzung also - Vertikal die Quergasse, Horizonatl die Hadikgasse, die wir weiter entlaggehen wollten). Auf der andren Straßenseite der Hadikgasse ist aber der Wienflussabgang, wo wir ab und an spazieren gehen. Mimi hat brav am Randstein sitz gemacht, ich bedeute ihr, dass wir gemeinsam weitergehen. Ich vermute, dass sie zum Abgang wollte, anders kann ich mir nicht erklären, dass sie plötzlich auf die Straße gelaufen ist (intressanter Weise hat sich in dem Moment, als ich gemerkt habe, dass mein Nachstolpern zu langsam ist, alles mehr oder weniger in Zeitlupe für mich bewegt, ich war wie gelähmt). In normaler geschwindigkeit hat sich alles erst wieder bewegt, als ich mitten auf der Hadikgasse gestanden bin und gesehen habe, dass die Autos nur noch in ca. 30 bis 20m Entfernung waren, Mimi aber immernoch 2 Meter von mir weg war und keinerlei anstalt gemacht hat, sich aus der Gefahrenzone zu bringen.

Ich weiß nicht, ob es das ergebnis einer unterbewussten Überlegung war, dass ich zurückgehechtet bin und nur wenige Millimeter vor mir das Auto vorbeigefahren ist /ich glaub, es ist mir sogar über den Fuß gefahren, aber ich hatte weder in der Situation schmerzen noch danach), Feigheit war es jedenfalls nicht, denn wenn ich eine Pistole oder einfach einen "Druckknopf" gehabt hätte, hätte ich mich sofort selbst umgebracht, weil ich 100% überzeugt war, dass ich die Tierkörperverwertung hätte rufen können.

Das Auto, es war ein weißer Lieferwagen, ist über Mimi drübergefahren (jedoch hat es sie nur "Niedergeschoben", nicht überrollt). Ich hab sie dann nicht mehr gesehen und war fest davon überzeugt, dass es das war. Dass es nie wieder eine Mimi geben wird oder wwi. Sie hat nur ganz kurz gefiept und dann wars still. Das Auto hat zurückgeschoben, Mimi ist aufgestanden, auf den Gehsteig gelaufen und hat etwas verwirrt bzw. verschreckt auf mich gewartet. Das Auto ist sofort weitergefahren, ich hab mich wirr gestikulierend entschuldigt und hab Mimi sofort einem Traumcheck unterzogen.

wie durch ein Wunder hatte sie NICHTS. Eine minimale Platzwunde oder Abschürfung unterm auge (ich hab sofort an ein Schädelhirntrauma mit Durchspießung gedacht, aber nix...) ist das einzige gewesen.

Ich hatte dafür aber unmittelbar danach 1 Panikattacke mit einem Weinanfall, den cih so noch nicht erlebt habe (obwohl ich natürlich als Teeny auch meine dramatischen Phasen hatte... aber das war neu) und der fast 4 Stunden gedauert hat und 1 Woche lang massive Schlafstörungen und schreckliche Albträume.

Wir haben fast 10-minütlich einen Traumacheck gemacht um evtl. innere Blutungen zu bemerken, aber Mimi war quasi unverletzt. Nachdem ich auf dem Weg zur Türe (ich wollte zur sicherheit in eine Nachtambulanz um Mimi durchchecken zu lassen) einen weiteren Heulkrampf hatte, bei dem mir regelrecht die Knie weggesackt sind, hat mein Freund mir die guten Psychopax-Tropfen verabreicht und mich ins Bett geschickt, er hat sich derweil um Mimi gekümmert (die garnicht verstanden hat, was ich denn habe).

2 Tage später sind wir spazieren gegangen, eben zu diesem Abgang, als plötzlich die Hündin einer Freundin den Abgang hinaufgelaufen ist, um uns zu begrüßen. Ich wusste nicht was ich tun soll, also sind wir still stehen geblieben und ich habe gehofft, dass sie den bequemen Weg über den Grünstreifen nimmt. Nein, sie ist auch auf die Hadikgasse gelaufen, allerdings haben die Autos zum Glück rechtzeitig gebremst. Meine Freundin hat das nicht gesehen aber ich leider schon und mir ist dermaßen schlecht geworden, einfach von dem Schrecken, dass ich mich fast angekotzt hätte und mich erstmal 10 Minuten hinsetzen und ruhig atmen musste.

Mimi und ich haben zum Glück mehr Glück als Verstand. Ich werde es abernicht weiter auf die Probe stellen. Unser Schutzengel hat guten Dienst geleistet und das werde ich ihm nie vergessen.

Wenn ich heute Hunde ohne Leine über die Straße laufen seh oder sehe, dass die gerade im begriff sind, abzuhaun, dann fühl ich mich wieder in diese situation zurückversetzt und mir wird ganz mies...
 
Ja uns ist auch mal so was schlimmes passiert...
wir wohnen an einem feldweg der weit nach hinten geht, und irgendwann kommt dann eine Landstrasse aber erst ganz weit hinten...
wir gehen im herbst spazieren mit meiner schwester, mit insgesamt 4 Hunden 2 von mir und 2 von ihr, sie hat einen yorki und einen pitpull, ich einen mischling und einen 1,2 kg Minipinscher, meine allerliebste :-)
ja die rennen halt viel im Feld, wenn keine Leute gehen leinen wir alle 4 ab, und spielen Ball, der pitbull (ich hoffe man schreibt den so?) rennt viel und gerne, und wir sind schon in der kurve, da ist halt gebüsch. und auf einmal sieht der pibull einen hasen........schock, es ging auch noch ein leichter wind, und der rennt und rennt, alle 4 rufen wir ihn, nichts wir rennen alle 4 dem nach, hängen noch die andern hunde an und rennen über die felder, ich sags euch, der hase rennt nicht zick zack, der rennt gerade,
naja der hund rennt die felder entlang richtung strasse....schock
mir kommen schon die tränen, habe schon den hund vorm auto liegen sehen,..ich bin nur froh das der freund meine schwester so schnell rennen kann, der hund war schon auf der strasse und wie der zufall so will steht auch schon die polizei dort. der hat sich nicht aussteigen getraut, weil natürlich kein beisskorb und keine leine! Der Polizist fragt noch warum der hund auf die strasse rennt,... auf jeden fall hat der hund echt glück gehabt es hat ein motorradfahrer bremsen müssen und die polizei ist natürlich grad zu dem zeitpunkt vorbeigefahren!
Also ich lüg euch nicht an wir waren schweiss geba´det, haben lauter erde in den schuhen gehabt wir sind ja duch richtige felder gelaufen...

das war so ein schockerlebnis.....ich hab jetzt noch angst das der wild nachrennt, doch er braucht ja seinen auslauf....

schlimmes erlebnis...
 
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