schlangenfutter

tja... ich sitze bei diesem beitrag schon seit einigen tagen wieder mal auf den fingern, aber heute hab ich mich nicht halten können und mußte meine gedanken mal schreiben.

es freut mich einfach, daß es auch noch menschen gibt, die ein wenig darüber nachdenken, was reptilien- und zierfischhaltung ausmacht und ich mag einfach diese besserwisserische art, wie man sich mokiert darüber, wie denn eine schlange nicht ein lebendes tier fressen kann.

es ist schon richtig und darauf hab ich ja auch am beginn dieses Beitrages hingewiesen, daß die lebendfütterung von schlangen laut dem österr. tschg verboten ist. das weiß ich auch, weil ich mich mit schlangen beschäftige und selbst drei kornnattern pflege. diese wurden als ich sie bekam auch lebend gefüttert. ich habe das eine zeitlang beibehalten und nach einer zeit wurden sie von mir an totes futter gewöhnt.

wobei ich auch noch sagen möchte, in der natur fragt auch niemand nach, wenn eine schlange oder ein anderes reptil ein lebendes tier zu seiner beute auserkoren hat, es erwischt und auch frißt. das ist nun mal so, das ist der lauf von fressen und gefressen werden.

der mensch hat einerseits skrupel davor und viele verdrängen dies auch gekonnt, weil sie sich mit der materie nicht auseinandersetzen, besser gesagt gar nicht auseinander setzen wollen.

es stimmt daher auch, was sugar sagt, viele schlangen sind ganz leicht an totes futter zu gewöhnen, ich habs ja schlußendlich bei meinen kornis auch geschafft, obwohl sie nur mit lebendfutter aufgezogen wurden.

wie ich auch immer wieder sage, einerseits ist der mensch die größte bestie auf dieser erde und andererseits das größte mimöschen. irgendwo eine scheinheiligkeit spielt da gewaltig mit. die kritiker sollten sich mal kräftig bei der nase nehmen, denn sonntags lassen sie sich auch das schnitzel oder den schweinsbraten schmecken. gesehen haben die meisten das lebende schwein, rind oder sonstiges tier nicht. es ist ja einfach, man kanns im supermarkt kaufen und auch beim biobauern war man nicht beim schlachten dabei..... :rolleyes:
 
tja... ich sitze bei diesem beitrag schon seit einigen tagen wieder mal auf den fingern, aber heute hab ich mich nicht halten können und mußte meine gedanken mal schreiben.

es freut mich einfach, daß es auch noch menschen gibt, die ein wenig darüber nachdenken, was reptilien- und zierfischhaltung ausmacht und ich mag einfach diese besserwisserische art, wie man sich mokiert darüber, wie denn eine schlange nicht ein lebendes tier fressen kann.

es ist schon richtig und darauf hab ich ja auch am beginn dieses Beitrages hingewiesen, daß die lebendfütterung von schlangen laut dem österr. tschg verboten ist. das weiß ich auch, weil ich mich mit schlangen beschäftige und selbst drei kornnattern pflege. diese wurden als ich sie bekam auch lebend gefüttert. ich habe das eine zeitlang beibehalten und nach einer zeit wurden sie von mir an totes futter gewöhnt.

wobei ich auch noch sagen möchte, in der natur fragt auch niemand nach, wenn eine schlange oder ein anderes reptil ein lebendes tier zu seiner beute auserkoren hat, es erwischt und auch frißt. das ist nun mal so, das ist der lauf von fressen und gefressen werden.

der mensch hat einerseits skrupel davor und viele verdrängen dies auch gekonnt, weil sie sich mit der materie nicht auseinandersetzen, besser gesagt gar nicht auseinander setzen wollen.

es stimmt daher auch, was sugar sagt, viele schlangen sind ganz leicht an totes futter zu gewöhnen, ich habs ja schlußendlich bei meinen kornis auch geschafft, obwohl sie nur mit lebendfutter aufgezogen wurden.

wie ich auch immer wieder sage, einerseits ist der mensch die größte bestie auf dieser erde und andererseits das größte mimöschen. irgendwo eine scheinheiligkeit spielt da gewaltig mit. die kritiker sollten sich mal kräftig bei der nase nehmen, denn sonntags lassen sie sich auch das schnitzel oder den schweinsbraten schmecken. gesehen haben die meisten das lebende schwein, rind oder sonstiges tier nicht. es ist ja einfach, man kanns im supermarkt kaufen und auch beim biobauern war man nicht beim schlachten dabei..... :rolleyes:


Noch einmal ich find deine Postings einfach nur genial, und die regen wirklich zum nachdenken an wobei ein Mensch mitten in der Großstadt zwar einiges beitragen kann aber nicht mehr wirklich Einfluss auf die Entwicklung nehmen kann ! Oder seh ich das zu pessimistisch?
 
Ich bin mal ganz frech und behaupte das die Menschen in den Staedten gar nicht mehr wissen was Natur alles bedeutet.

Das hab ich hier verdammt schnell gelernt, muss man auch wenn man viele viele gefaehrliche Nachbarn hat wie 6 verschiedene Giftschlangen, 2 sehr gefaehrliche Spinnen, fuer den Hund toedliche Kroeten, Alligatoren, Schnappschildkroeten,u.s.w.
In den Waeldern lauern Woelfe, Baeren, Luchse, Panter (keine schoene Gesellschaft, kann furchtbar ins Aug gehen) und vieles mehr.
Ich wuerde hier nirgendwo schwimmen gehen, geschweige denn all zu nahe an einen bewachsenen Teich gehen(Erfahrung der Vergangenheit Alligatoren koennen sich echt gut verstecken).

Wir alle leben hier ohne Angst und haben ein paar Regeln die jeder beachtet, Missachtung kann zu Verstuemmelung gewisser Koerperteile fuehren oder das Leben kosten, nebenbei voriges Jahr wurden 3 Leute Opfer von Alligatoren (an Land waren nicht im Wasser), ein Mann starb an den Biss einer Giftschlange und entliche kleine Hunde sowie Katzen verschwanden auf nimmer Wiedersehen.

Ich hab hier mehr Natur als ich je in meinem ganzen Leben gehabt habe, umso schoener alles spielt sich vor meiner Haustuere ab.
So sollte der Mensch leben im Einklang mit seinen tierischen Nachbarn, Deppen wirds immer geben.

Wenn die Leute aufhoeren wuerden vor allen Dingen Angst zu haben und nicht so engstirnig waeren in Sachen Lebensraum, koennten wir mehr erreichen, ausser "unsere" Lebensraeume zu "reinigen" von ungebetenen Mitbewohnern.

Dazu gehoert aber in erster Linie auch die Haltung diverser Tiere nicht um ueber sie zu lernen sondern um von ihnen zu lernen, um zu wissen was wir zu tun und zu unterlassen haben.
Denn am Ende sind wir alle das Gleiche, Geschoepfe der Erde die miteinander verbunden sind, ob wir nun das wollen oder nicht.
Einer kann ohne den anderen nicht ueberleben, auch der Mensch hat seinen Platz in der Natur.
 
du meinst also allen ernstes, dass wir =ottonormaltierhalter wildtiere einsperren sollten, um von ihnen zu lernen, das finde ich nicht, aber überhaupt nicht.

was genau sollen wir denn lernen von dieser schlange, die in ihrem glaskobel sitzt (will niemand von den schlangenhaltern hier vorwerfen, dass ihre schlange schlecht gehalten sind, aber ich hab schon ein paar schlangen gesehen, wo es eben so war)? greif mich nicht an, weil sonst würg oder beiß ich dich? mmmhhh. ihr redet immer von einem kleinen kreis von wirklichen fachleuten, gegen die hab ich ja nix. nur jeder depp, kann sich schlangen halten.

außerdem was soll herr und frau österreich für praktischen nutzen vom wissen über das verhalten einer würgeschlange ziehen?

außerdem wissen, was wir falsch machen, tun doch die meisten menschen eh, nur aus den augen aus dem sinn und da trägt die schlange im terrarium sicher nicht dazu bei, mehr verständnis für die natur bei den menschen zu erwirken. im gegenteil so ein wildtier in gefangenschaft ist doch wieder nur ein symbol dafür, dass wir nicht kapiert haben, wie wir mit der natur umzugehen haben. einsperren und anschauen?

die schlange, die im miniterrarium von herrn meier sitzt, sitzt dort auch nicht, weil herr meier der große schlangenaufklärer oder forscher sein will, sondern, weil herr meier schlangen geil findet.

auch zoos sind da ein bißchen faul in ihrer argumentation, sie dienen in erster linie der belustigung von menschen.

die meisten schlangenbesitzer, die ich kennen gelernt hab, finden eine schlange einfach cool und sich noch cooler, weil sie eine besitzen. diese viecher leben in einem glaskobel, wo sie sich nicht mal gscheit ausstrecken können. das territorium einer schlange mag klein sein, aber sicher nicht so klein.
hund und katze halte ich unter anderem auch deshalb geeingneter, weil ich ihnen keine lebensräume simulieren muss (licht, wärme, temp....), denn ihr lebensraum ist unserer. und ich geb euch recht, dass die meisten kaninchen und meerschweinchen ebenfalls nicht artgerecht gehalten werden.
 
@tossi

Also Zoos sind schon lange nicht mehr zur Belustigung der Leute da, sondern zu Bildenden Zwecken.
Alle serioesen Zoos betreiben seit Jahren Verhaltensforschung, Studien, Zuchtprogramme, usw. da sie in der Gemeischaft der Zoos sind, und die wiederum ist international.

Schlangen, Schlangen wollen sich nicht ausstrecken (das ist reine Vermenschlichung), dann is was falsch mit ihr wenn sie das macht, da die meisten Schlangen so eine riesige Plattform fuer Angriffe darstellen, Koenigs Pythons sind da sogar noch extremer.
Leider werden diese Schlangen sehr sehr oft falsch gehalten, aufgrund von Vermschlichung.
Diese Schlangen leben in unterirdischen Hoehlensystemen, und wenn es nicht anders geht, die sie nachts verlassen um auf Beutefang zu gehen, der Koenigspython kann aufgrund anatomischer Bauweise nicht gut klettern und sollte daher in einem flachen Terra gehalten werden ohne Klettergerueste, dafuer mit einer Hoehle, feuchtem Substrat, sauberen Wasser und genug Waerme.
Der Koenigspython ist eine Schlange die sich niemals freiwillig austrecken mag, Schlangen strecken sich nicht, ausser es is was gravierendes falsch.

Lernen na wie man an Dir sieht Du hast nix gelernt :cool:
Die Mehrheit, bitte woher weist Du wieviele Fachleute es gibt und wieviele schlechte Halter, wer beurteilt was ein Fachmann ist ?

Tiere einsperren, na bitte wie denn sonst, sollen alle in die Waelder und Wiesen rumlaufen ?
Die Wurstsemmel Touristen die ihren Muell ueberall liegen lassen ?
Ausserdem wer sperrt Wildtiere ein ?
Die wuerden Dir eh sofort krepieren wenn Du sie einsperrst :mad:
Nachzuchten sitzen in Terras und es ist sogar unverantwortlich Terratiere frei zu lassen die sterben (sind das Terra Klima gewoehnt und net das echte).

Hund und Katze kommen in Deinen Lebensraum vor........
Was ist mit den Nordhunden, den suedlichen Hunden, den asiatischen Hunden.........
Naja is ja nur ein Hund oder a Katze wer schert sich schon darum, weil wir habens immer so gehalten so werden wirs auch immer so halten, na so kommen wir nicht sehr weit, tolle Einstellung :mad: :mad: :mad:
Sind eh alle gleich.
 
@tossi

Also Zoos sind schon lange nicht mehr zur Belustigung der Leute da, sondern zu Bildenden Zwecken.
Alle serioesen Zoos betreiben seit Jahren Verhaltensforschung, Studien, Zuchtprogramme, usw. da sie in der Gemeischaft der Zoos sind, und die wiederum ist international.

Schlangen, Schlangen wollen sich nicht ausstrecken (das ist reine Vermenschlichung), dann is was falsch mit ihr wenn sie das macht, da die meisten Schlangen so eine riesige Plattform fuer Angriffe darstellen, Koenigs Pythons sind da sogar noch extremer.
Leider werden diese Schlangen sehr sehr oft falsch gehalten, aufgrund von Vermschlichung.
Diese Schlangen leben in unterirdischen Hoehlensystemen, und wenn es nicht anders geht, die sie nachts verlassen um auf Beutefang zu gehen, der Koenigspython kann aufgrund anatomischer Bauweise nicht gut klettern und sollte daher in einem flachen Terra gehalten werden ohne Klettergerueste, dafuer mit einer Hoehle, feuchtem Substrat, sauberen Wasser und genug Waerme.
Der Koenigspython ist eine Schlange die sich niemals freiwillig austrecken mag, Schlangen strecken sich nicht, ausser es is was gravierendes falsch.

Lernen na wie man an Dir sieht Du hast nix gelernt :cool:
Die Mehrheit, bitte woher weist Du wieviele Fachleute es gibt und wieviele schlechte Halter, wer beurteilt was ein Fachmann ist ?

Tiere einsperren, na bitte wie denn sonst, sollen alle in die Waelder und Wiesen rumlaufen ?
Die Wurstsemmel Touristen die ihren Muell ueberall liegen lassen ?
Ausserdem wer sperrt Wildtiere ein ?
Die wuerden Dir eh sofort krepieren wenn Du sie einsperrst :mad:
Nachzuchten sitzen in Terras und es ist sogar unverantwortlich Terratiere frei zu lassen die sterben (sind das Terra Klima gewoehnt und net das echte).

Hund und Katze kommen in Deinen Lebensraum vor........
Was ist mit den Nordhunden, den suedlichen Hunden, den asiatischen Hunden.........
Naja is ja nur ein Hund oder a Katze wer schert sich schon darum, weil wir habens immer so gehalten so werden wirs auch immer so halten, na so kommen wir nicht sehr weit, tolle Einstellung :mad: :mad: :mad:
Sind eh alle gleich.

DANKE!!!!!!


 
@tossi

Also Zoos sind schon lange nicht mehr zur Belustigung der Leute da, sondern zu Bildenden Zwecken.
Alle serioesen Zoos betreiben seit Jahren Verhaltensforschung, Studien, Zuchtprogramme, usw. da sie in der Gemeischaft der Zoos sind, und die wiederum ist international.

Schlangen, Schlangen wollen sich nicht ausstrecken (das ist reine Vermenschlichung), dann is was falsch mit ihr wenn sie das macht, da die meisten Schlangen so eine riesige Plattform fuer Angriffe darstellen, Koenigs Pythons sind da sogar noch extremer.
Leider werden diese Schlangen sehr sehr oft falsch gehalten, aufgrund von Vermschlichung.
Diese Schlangen leben in unterirdischen Hoehlensystemen, und wenn es nicht anders geht, die sie nachts verlassen um auf Beutefang zu gehen, der Koenigspython kann aufgrund anatomischer Bauweise nicht gut klettern und sollte daher in einem flachen Terra gehalten werden ohne Klettergerueste, dafuer mit einer Hoehle, feuchtem Substrat, sauberen Wasser und genug Waerme.
Der Koenigspython ist eine Schlange die sich niemals freiwillig austrecken mag, Schlangen strecken sich nicht, ausser es is was gravierendes falsch.

Lernen na wie man an Dir sieht Du hast nix gelernt :cool:
Die Mehrheit, bitte woher weist Du wieviele Fachleute es gibt und wieviele schlechte Halter, wer beurteilt was ein Fachmann ist ?

Tiere einsperren, na bitte wie denn sonst, sollen alle in die Waelder und Wiesen rumlaufen ?
Die Wurstsemmel Touristen die ihren Muell ueberall liegen lassen ?
Ausserdem wer sperrt Wildtiere ein ?
Die wuerden Dir eh sofort krepieren wenn Du sie einsperrst :mad:
Nachzuchten sitzen in Terras und es ist sogar unverantwortlich Terratiere frei zu lassen die sterben (sind das Terra Klima gewoehnt und net das echte).

Hund und Katze kommen in Deinen Lebensraum vor........
Was ist mit den Nordhunden, den suedlichen Hunden, den asiatischen Hunden.........
Naja is ja nur ein Hund oder a Katze wer schert sich schon darum, weil wir habens immer so gehalten so werden wirs auch immer so halten, na so kommen wir nicht sehr weit, tolle Einstellung :mad: :mad: :mad:
Sind eh alle gleich.

auch wenn zoos, verhaltensforschung etc. betreiben, ist es für mich nicht ok, wildtiere einzusperren. ich hab mich vor ca. 1,5 oder 2 jahren breit schlagen lassen, nach schönbrunn zu gehen. und ich finde, dass pechlaner dort wirklich viel bewirkt hat für die tiere. trotzdem tut mir das herz weh, wenn ich vor dem affenhaus stehe und diese bemitleidenswerten geschöpfe sehe, die auf ein paar m² ihr leben fristen. detto die pandabären, die schon nicht mehr gewusst haben, wie sie sich noch drehen können, weil es ihnen sichtlich mehr als unangenehm war, dass sie von allen seiten dauernd angestarrt werden. den streit, den ich mit den "netten menschen" hatte, die es besonders lustig gefunden haben, die leoparden mit gegen die scheiben donnern zu reizen, erzähl ich mal nur so nebenbei.

egal, mit welchen netten schlagwörtern du mir noch kommen magst, für mich sind tiere in zoos vor allem eines, nämlich eingesperrt und auf dem präsentierteller. und ich denke, dass man erkenntnisse, die man am eingesperrten tier erlangt ja nicht unbedingt auf das verhalten dieser art umsetzen kann, weil sich die wenigsten tiere im zoo so verhalten, wie in freier wildbahn, soviel zu den forschern.

wenn jemand (= irgendwer, der nicht forscher ist, wie ich und herr und frau österreicher) näheres zu einem tier wissen will, bekommt er in jeder doku mehr info, als auf der kleinen tafel oder den 10 minuten vorm käfig in schönbrunn.

du hast recht, ich wusste nicht, dass sich schlangen nie strecken:rolleyes: , aber du hast mich falsch verstanden: nach meinem dafürhalten ist es für ein tier trotzdem nicht ideal, wenn es aus seinem 2m x 1m kobel sein leben lang nicht rauskommt, ob nachzucht oder nicht ist da ja eigentlich wurscht. und ich hab auch mit keinem wort behauptet, dass ich dafür bin, terrariumtiere auszusetzen. (wildtier ist für mich eben einfach jedes nicht domestizierte tier, auch nachzuchten, im unterschied zu wildfang). ich bin dafür, dass otto normal-mensch sie gar nicht erst halten darf. das ist zwar bitter für diejenigen, die sich wirklich damit beschäftigen, aber hilft vielleicht vielen tieren, die sonst bei leuten leben, die nix interessiert außer: puaaahh geil, eine schlange.

und zu den hunden und katzen: ich finde es bei keinem tier in ordnung, wenn man es nicht seinen ansprüchen entsprechend hält, aber wie gesagt ich brauch meinen katzen und meinem hund kein künstliches umfeld produzieren, bei denen tut´s meine temp. mein umfeld, mein licht etc., dass man sonst nix falsch machen kann, hab ich nie behauptet.

auf deine persönlichen untergriffe sonst geh ich jetzt nicht näher ein, denn erstens ist es nicht mein niveau und zweitens hege ich nicht automatisch persönlichen groll gegen jemanden, der nicht meiner meinung ist und unterstell ihm irgendetwas :)
 
das ist halt wieder eine definitionssache bzw. ansichtssache...:

zum einen; Dass in Florida immer mehr wildtiere in den Gärten auftauchen, hat doch (Meiner ansicht nach) weniger mit dem Bedürfnis nach Nähe zum Menschen zu tun, als vielmehr mit mangelndem Lebensraum, der den Tieren genommen wird, weil die Leute gerne möglichst naturnah wohnen wollen...

Und wenn dann der aligator aus dem Swimmingpool grinst, isses doch ein bisserl ZU naturnah :rolleyes:

Gleiches Problem war in Berlin und in Hessen (wenn ich mich recht entsinne) wo Wildschweine und Waschbären den Bewohnern des Stadtrandes Probleme machen, weil die zB gerne im Müll wühlen, aber auch ab und zu einem Menschen zu nahe treten...

Und Zoo's haben meiner Meinung nach nur bedingt einen Verhaltensforscherischen nutzen. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Forscher das NATÜRLICHE verhalten erforschen wollen.

Ein Tier in Gefangenschaft (ganz gleich ob 'artgerecht' gehalten oder nicht) agiert immer anders als eines in Freiheit.

Bei einigen Tieren im Tiergarten Schönbrunn würde ich mich hüten, deren Verhalten wirklich als maßgebend zu betrachten.

Erschwerend kommt - wie ich finde - hinzu, dass diese Tiere einerseits nicht gezähmt (an den Menschen gewöhnt!) werden, andererseits aber viel zu oft mit dem Menschen zu tun haben (Kontrolluntersuchungen). Das löst natürlich einen enormen stress aus. Jetzt zu sagen "Natürlich zähmen wir sie nicht, damit die tiere naturbelassen bleiben" grenzt halt auch schon Hohn, wenn die Tiere dort dauerhaft unter Stress stehen.

aber ich bin keine Biologin und Zoologin erst recht nicht und lasse mich gerne eines besseren belehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tossi
Ok mein Ton war sicherlich nicht angebracht, aber solche Aussagen machen mich wahnsinnig.
Schoenbrunn ist aber bitte nicht der einzige Zoo auf der Welt, heisst: nicht alle sind so mickrig wie Schoenbrunn und nein ich finde er ist kein toller Zoo sondern da sieht man eher wie man es nicht machen soll.
Darum wollte ich dort auch nie arbeiten, ist unter meinem Niveau.
Nachzuchten sind aber der einzige Grund warum es ueberhaupt noch mache Tierarten gibt weils eben in der Natur bereits ausgestorben sind oder sehr sehr selten vorkommen.

Das Verhalten in einem RICHTIGEN Zoo kann man sehr wohl ummuenzen.
Viele Zoos unterstuetzen aber auch die Pflanzenwelt und die Umwelt, wo Schoenbrunn hinkt da gewaltig hinter her, is eher Mittelalter im Vergleich zu anderen Zoos.
In Amerika gibt es fuer jede Tiergruppe eine eigene Tierpflegerstunde wo LEute alles fragen koennen was sie wollen, nebenbei latschen uerball Pfleger herum die einem immer freundlich Auskunft geben (was man vom Wiener Zoo aber ueberhaupt nicht sagen kann).

Reisserische Schlagwoerter brauch ich nicht, bin schon zu lange in dieser Branche taetig, ich kann sagen was ich weis und was fuer Erfahrungen ich sammeln konnte.
Dokus, enstehen meist aus der Idee einer privaten Person herraus die eines Tages den Wunsch verspuert seine Pfleglinge in ihrer Heimat zu besuchen.
Stichwort Vogelspinnen -> alle Infos aber wirklich ALLE die es zu Vogelspinnen gibt sind REINE private Beobachtungen und Forschung, selbst heute ist das noch ein Gebiet das zu wenig erforscht ist und viele private Halter sich daran beteiligen mehr zu erfahren.

Der 0-8-15 Mensch sollte Tiere halten duerfen (keine Spezialistentiere) die ihn interessieren ohne davor ein Studium ab zu schliessen.
Leute die Tiere missbrauchen als Egofutter gibts aber ueberall da brauch ich ka Schlange dazu, da brauch ich nur ums Eck schaun wo da Seppi mit seinem boesen Pit spazieren geht und Leute anstaenkert.
So die sind mal ausgeschlossen.
Die Mehrheit der Terrarianer nimmt die Thematik und die hohen Kosten sehr ernst.
Tiere haben unterschiedliche Ansprueche die wir als Menschen oft nicht nachvollziehen koennen, weil wir davon ausgehen was wir gerne haetten - das widerum kann in schlimmen Faellen grosse Schaeden anrichten.
Manche Tiere darf man gar nicht in zu grosse Behaeltnisse geben da sie nur 1/3 der Flaeche nutzen und dann ungesunden Stress erleiden (Futtertiere sind kaum oder schwer zu erbeuten).

Ich wuerde mal sagen man sollte sich erst einmal wirklich in die Materie hinbegeben um fachlich darueber ein Urteil ab geben zu koennen.
Die meisten Tiere sehen es nicht als "eingesperrt sein" (eine Vermenschlichung), ein Tier sieht es als sein Territorium und sein Zu Hause an.
 
@tossi
Ok mein Ton war sicherlich nicht angebracht, aber solche Aussagen machen mich wahnsinnig.
Schoenbrunn ist aber bitte nicht der einzige Zoo auf der Welt, heisst: nicht alle sind so mickrig wie Schoenbrunn und nein ich finde er ist kein toller Zoo sondern da sieht man eher wie man es nicht machen soll.
Darum wollte ich dort auch nie arbeiten, ist unter meinem Niveau.
Nachzuchten sind aber der einzige Grund warum es ueberhaupt noch mache Tierarten gibt weils eben in der Natur bereits ausgestorben sind oder sehr sehr selten vorkommen.

Das Verhalten in einem RICHTIGEN Zoo kann man sehr wohl ummuenzen.
Viele Zoos unterstuetzen aber auch die Pflanzenwelt und die Umwelt, wo Schoenbrunn hinkt da gewaltig hinter her, is eher Mittelalter im Vergleich zu anderen Zoos.
In Amerika gibt es fuer jede Tiergruppe eine eigene Tierpflegerstunde wo LEute alles fragen koennen was sie wollen, nebenbei latschen uerball Pfleger herum die einem immer freundlich Auskunft geben (was man vom Wiener Zoo aber ueberhaupt nicht sagen kann).

Reisserische Schlagwoerter brauch ich nicht, bin schon zu lange in dieser Branche taetig, ich kann sagen was ich weis und was fuer Erfahrungen ich sammeln konnte.
Dokus, enstehen meist aus der Idee einer privaten Person herraus die eines Tages den Wunsch verspuert seine Pfleglinge in ihrer Heimat zu besuchen.
Stichwort Vogelspinnen -> alle Infos aber wirklich ALLE die es zu Vogelspinnen gibt sind REINE private Beobachtungen und Forschung, selbst heute ist das noch ein Gebiet das zu wenig erforscht ist und viele private Halter sich daran beteiligen mehr zu erfahren.

Der 0-8-15 Mensch sollte Tiere halten duerfen (keine Spezialistentiere) die ihn interessieren ohne davor ein Studium ab zu schliessen.
Leute die Tiere missbrauchen als Egofutter gibts aber ueberall da brauch ich ka Schlange dazu, da brauch ich nur ums Eck schaun wo da Seppi mit seinem boesen Pit spazieren geht und Leute anstaenkert.
So die sind mal ausgeschlossen.
Die Mehrheit der Terrarianer nimmt die Thematik und die hohen Kosten sehr ernst.
Tiere haben unterschiedliche Ansprueche die wir als Menschen oft nicht nachvollziehen koennen, weil wir davon ausgehen was wir gerne haetten - das widerum kann in schlimmen Faellen grosse Schaeden anrichten.
Manche Tiere darf man gar nicht in zu grosse Behaeltnisse geben da sie nur 1/3 der Flaeche nutzen und dann ungesunden Stress erleiden (Futtertiere sind kaum oder schwer zu erbeuten).

Ich wuerde mal sagen man sollte sich erst einmal wirklich in die Materie hinbegeben um fachlich darueber ein Urteil ab geben zu koennen.
Die meisten Tiere sehen es nicht als "eingesperrt sein" (eine Vermenschlichung), ein Tier sieht es als sein Territorium und sein Zu Hause an.

DANKE!

noch ein kurzer einwurf meinerseits in die diskussion. seit der gültigkeit des ö tschg vom 1.1.2005 unterliegen alle terrarientiere einer meldepflicht. diese meldungen sind auch nach cites notwendig und auch gut so. man kann so die wege der div. tierchens nachvollziehen. ein privater terrarianer, der tiere nachzieht, muß die nachzuchten auch anmelden und dafür - nicht für alle arten, aber doch ziemlich viele - papiere beantragen. diese papiere kosten natürlich auch einiges an geld......
 
Hallo zusammen!

In Deutschland haben wir ein paar schöne Zoos, wo die Tiere wirklich viel Platz haben und dem natürlichem Lebensraum nachempfunden wurde. Wie gesagt nur nachempfunden, die Tiere leben trotzdem vom Beton umgeben, auch wenn der Beton Felsen nachempfunden wurde. Schimpft sich jetzt auch nicht mehr Zoo sondern Erlebniswelt. Vorreiter in Deutschland war der Zoo Hannover, einer der bekanntesten in D ist wohl die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen.
Ich war schon in beiden und muss sagen, dass es mir wirklich gut gefällt. Gerade die Entwicklung vom Zoo Gelsenkirchen bis zur Zoom Erlebniswelt konnte ich aufgrund der Nähe sehr gut anschauen. Die Affen hausten in einem 10 x 10 m Käfig und nun haben sie ein riesen Areal zur Verfügung.
Schaut euch mal die Bilder auf der Homepage an ... es gibt mittlerweile auch wirklich tolle Zoos ... sorry ... Erlebniswelten

Lieben Gruß
Kerstin
 
Das Schlangen was fressen müssen ist klar - aber niemals käme ich auf die Idee meine eigenen Tiere jemanden dafür anzubieten.
 
Das Schlangen was fressen müssen ist klar - aber niemals käme ich auf die Idee meine eigenen Tiere jemanden dafür anzubieten.

Das ist einfach herzlos, ich sage so es ist ein Unterschied ob ich Heimtiere hab oder ob ich Futtertiere zuechte (zu denen baut man keine Verbindung auf).
So also wenn einem das Meerli, der Hamster oder das Karnickel zu laestig wird, deklarieren wirs mal schnell als Schlangenfutter und kassieren dafuer noch ab *na danke*, sehr schoen, zeugt von Charakter *na pfui deibel nochamal* :mad: :mad: :mad:

Das Toeten meiner Maeuse ist nicht schwer, geht ganz schnell und sind sofort tot, ausserdem wenn meine Schlange beschliesst nicht zu fressen, kann ich die Maus nochmal eingfrieren und spaeter verfuettern, heisst ich verschwende keine Tiere.
Hab auch die Pinkis fuer den Barti vorher getoetet is auch einfach.
Gelernt hab ich das auf der Uni fuer die Raubvoegel.
Ich bin kein Freund vom Vergasen (ausser bei Ratten, denen das Genick zu brechen verlangt eine ruhige Hand und Zielgenauigkeit).
Bei Aufzucht von Raubvoeglen gibt es verschiedene Rezepte, auch bei der Aufzucht von jungen Raubtieren.
Heisst die kriegen Faschiertes (Ratten, Maeuse,....) mit einigen Zusaetzen.
Daher ist es sehr lieb die Futtertiere vorher zu toeten, insbesondere dann wenn sie fuer "behinderte" Voegel gedacht sind (gebrochene Fluegel, nurmehr ein Fluegel, verwachsener Schnabel,.......).
Ist nur eine Lernsache.
 
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