schlangenfutter

Das ist schon richtig. Aber wie lange leben Hunde und Katzen schon bei Menschen gegenüber exotische Tiere? Das hat sich doch erst in den letzten Jahren so entwickelt. Und ich könnte auf keinen Fall ein lebendiges Tier meinem Haustier zum Fressen geben. :eek: Im Gegenteil...ich habe schon öfters eine Maus oder eine Eidechse vor meinen Katerjungs gerettet.

Naja, auch die Domestizierung von Hund & Katze hatte mal ihren Anfang. ;)

Ich würde niemals eine Maus von meiner Katze retten. Es ist der Lauf der Natur, und da würde ich nicht eingreifen. Wir Menschen machen unsere Welt zu nichte weil wir glauben in die Natur eingreifen zu können ohne die Konsequenzen dafür tragen zu müssen. :rolleyes: Da lass ich wenigstens meiner Katze die "Freude" eine Maus zu fangen. :D

So lange ich Kühe, Schweine, Hühner und Fische essse, wird meine Katze auch eine Maus fangen dürfen. :p
 
ja, aber was hat die länge damit zu tun, ob ich einem tier ein artgerechtes zu hause bieten kann oder nicht?

missversteh mich nicht, ich akzeptiere deine einstellung voll und verstehe sie bis zu einem gewissen grad auch.

aber:
wer sich so ein haustier anschafft, der muss sich darüber im klaren sein, dass er mäuse oder ratten verfüttern muss.
wenn man damit nicht klar kommt, der sollte sich keine schlange anschaffen.
 
ja, aber was hat die länge damit zu tun, ob ich einem tier ein artgerechtes zu hause bieten kann oder nicht?

missversteh mich nicht, ich akzeptiere deine einstellung voll und verstehe sie bis zu einem gewissen grad auch.

aber:
wer sich so ein haustier anschafft, der muss sich darüber im klaren sein, dass er mäuse oder ratten verfüttern muss.
wenn man damit nicht klar kommt, der sollte sich keine schlange anschaffen.

So sehe ich das auch. ;)
 
jetzt mal im ernst..... 90 % der aquarienfische und 90 % der reptilien, die hierzulande leben, sind einheimische nachzuchten und haben mit den wildtieren absolut nichts mehr zu tun. diese tiere sind mittlerweile domestiziert und würden in freier wildbahn wohl verhungern.

nur mal so als denkanstoß..... :rolleyes:
 
dass so manche futtermaus wahrscheinlich ein schöneres leben hat, als so manches mastschwein mag ich gar nicht bezweifeln. es geht für mich auch nicht darum die notwendigkeit von fressen und gefressen werden, anzuzweifeln. und es leuchtet mir auch ein, dass es für die schlange artgerecht ist, mit lebenden:eek: (sorry, kann nicht anders) mäusen gefüttert zu werden.

aber ich persönlich versteh halt nicht, warum man sich ein reptil hält. für mich sind reptilien tiere, die absolut nicht mit "ihrem menschen" (wenn man das bei rep. überhaupt so sagen kann) interagieren, keine beziehung aufbauen und def. nicht domestiziert sind (anders als hund und katze). was bleibt dann noch über, interesse, nett anzuschauen?

als artgerecht kann ich nach meinem gefühl (auch wenn es viell. anders ist) keine terrarienhaltung und auch keine käfighaltung bezeichnen. da werden lebensräume bloß imitiert (wie z.b. auch beim aquarium).

und müsste ich das fleisch für meine tiere selbst besorgen, würden wir uns wahrscheinlich von fisch (da hab ich weniger skrupel, zugegebenermaßen:eek: )und regenwürmern ernähren:eek:

kleine geschichte am rande, bei der ich immer schmunzeln muss, weil ich es voll nachvollziehen kann:
ein bekannter hat sich auch einmal eine schlange eingebildet, terrarium eingerichtet, bücher gekauft, nach machomarnier alle bedenken bezüglich fütterung in den wind geschlagen.
dann ist das schlangentier (frisch gefüttert) eingezogen und nach einer woche oder so war dann zeit für die erste fütterung.

gut, babyratte gekauft. fütterung doch um einen tag verschoben, nächster und übernächster tag das selbe. dann hat ihn doch das schlechte gewissen geplagt, weil schlange ja hunger haben muss, babyratte geholt, schnell ins terrarium gegeben, aus dem zimmer gerannt, bißchen gewartet,

zurückgestürzt, schlange fixiert, ratte gerettet. terrarium, schlange und zeugs gegen käfig usw. eingetauscht. ratte heißt jetzt frau holle und lebt nun mit gefährten glücklich und zufrieden bei meinem bekannten (so zufrieden, wie man halt sein kann, bei käfig und ab und zu freigang):) :)
 
jetzt mal im ernst..... 90 % der aquarienfische und 90 % der reptilien, die hierzulande leben, sind einheimische nachzuchten und haben mit den wildtieren absolut nichts mehr zu tun. diese tiere sind mittlerweile domestiziert und würden in freier wildbahn wohl verhungern.

nur mal so als denkanstoß..... :rolleyes:

domestikation und genetisch idente nachzuchten von wildtieren sind für mich zwei paar schuh
 
Naja, auch die Domestizierung von Hund & Katze hatte mal ihren Anfang. ;)

Ich würde niemals eine Maus von meiner Katze retten.
Da lass ich wenigstens meiner Katze die "Freude" eine Maus zu fangen. :D

So lange ich Kühe, Schweine, Hühner und Fische essse, wird meine Katze auch eine Maus fangen dürfen. :p

ja, aber was hat die länge damit zu tun, ob ich einem tier ein artgerechtes zu hause bieten kann oder nicht?

missversteh mich nicht, ich akzeptiere deine einstellung voll und verstehe sie bis zu einem gewissen grad auch.

aber:
wer sich so ein haustier anschafft, der muss sich darüber im klaren sein, dass er mäuse oder ratten verfüttern muss.
wenn man damit nicht klar kommt, der sollte sich keine schlange anschaffen.
Da haben aber damals die Hunde oder die Katzen von sich aus die Nähe der Menschen gesucht. Ich glaube aber nicht, dass es eine Schlange machen würde.

Habt ihr schon einmal einer Maus oder einem Hamster so richtig in die Augen geschaut? Das sind doch sehr süsse Tiere. Daher könnte ich sie nicht verfüttern. Aber ich weiss schon, ich bin auch eine böse Katzenmutter, die ihren Jungs nichts vergönnt.:p :D

Für mich käme deswegen schon keine Schlange, Reptil oder Fisch ins Haus, weil ich lieber mit einem Tier so richtig kuscheln will und dass sie bei mir im Bett schlafen. :cool:
 
Da haben aber damals die Hunde oder die Katzen von sich aus die Nähe der Menschen gesucht

das glaub ich nicht.ich glaub eher, dass die menschen sich wilde hunde (oder wölfe oder was auch immer) gefangen und gezähmt haben und sie zur jagd eingesetzt haben.

Habt ihr schon einmal einer Maus oder einem Hamster so richtig in die Augen geschaut? Das sind doch sehr süsse Tiere.
ja, ahbe ich. ich ahtte auch schon hamster als haustier.
aber das ist auch der grund, warum unsere futtermäsue nicht im wohnzimmer leben und warum sie namenlos sind - ich will gar keine beziehung zu ihnen, sonst würde es mir wie tossis bekanntem gehen :eek: :p


und dass sie bei mir im Bett schlafen. :cool:

und das ist artgerecht? :eek: :D :D :D







meine hunde schlafen auch im bett .. nur als anmerkung *gg*
 
@tossi - so wie dein Bekannter könnte auch ich sein. :D :D :D

Danke, du kannst dich mit deinen Worten besser ausdrücken als ich. :)
Zitat von Keiemsi
und das ist artgerecht?
Ja, weil sie von sich aus kommen. Die liegen früher im Bett als ich!! Ich muss sehen, dass ich auch noch einen Platz darin bekomme. ;-)
 
Ja, weil sie von sich aus kommen. Die liegen früher im Bett als ich!! Ich muss sehen, dass ich auch noch einen Platz darin bekomme. ;-)

das erinnert mich an einenbekannten, der nachts nicht auf´s klo gehen konnte, weil dann sein platz im bett besetzt war :p :p


bei uns ist´s genauso - cessy merkt genau, wann´s zeit zum shlafen ist .. und schon ist der hund im schlafzimmer auf michaels kopfpolster. frei nach dem motto: "eeeeerste!" :D
schlafen tut sie dann allerdings bevorzugt unterder decke - die muss eine lunge wie ein apnoetaucher haben :p
 
Eigentlich ist kein einziges Tier ein Haustier (im Sinne von Heimtier).
Exoten bzw. Wildtiere warens mal alle.
Die Haltung verschiedener Tiere hat den Menshcen MEHR gelernt als irgendwelche Beobachtungen in der Natur, weil es eben Menschen gibt die andere Prioritaeten haben, z.B. die Zucht gefaehrdeter und geschuetzter Tiere, natuerlich haben dann auch die Zoos und Forschungsstationen was davon.
Die meisten wissenschaftlich dokumentierten Infos ueber Tiere stammen von privaten Tierhaltern.
Mit der Haltung eines Tieres muss man sich mit dessen Beduerfnisse auseinandersetzen ergo muss man sich auch fuer den Lebensraum interessieren -> folglich mehr Umweltschutz, Oekologisches Denken.

Jede Schlange, Echse, was auch immer wird natuer naher gehalten als Meerschwein und Co.
Und wenn man schon bei den Heimtieren ist........Katzen sind absolut KEINE passenden Heimtiere (Kastration is ein muss beim Kater, sehr haeufig auch bei Weibchen), bekommen Dosenfutter (wobei sind Jaeger und reine Fleischfresser), und sind nicht wirklich domestiziert im Vergleich zu Hunden..............................

Lebendfutter, naja ich toete die Tiere (Saeugetiere) bevor es meine Reptis bekommen, da ich nicht will das sie unnoetig Schmerzen und Angst haben muessen.
Zu Schlangen die toeten nicht lieb, Gegenteil es ist sehr schmerzhaft fuer das erbeutete Tier, die Schlange drueckt auf das Herz bis dieses keinen Platz zum Schlagen hat, in diesem Prozess wird die Luftzufuhr abgeschnuerrt und Knochen regelrecht zermalmt in einem langsamen stetigen Prozess.
Fragt mal Leute die gewuergt wurden ob das so angenehm ist und wieviel man davon mitkriegt............

Man muss seinen Schlangen "lernen" totes Futter an zu nehmen (ist eine reine Trainingsfrage, bis auf wenige Ausnahmen wie Wildfaenge lernen es 90% der Schlangen).
Hasen, Meerschweinchen, Huehner, Maeuse, Ratten sind gaengige Futtertiere.
Die Mehrheit der Futtertiere hat kein schoenes Leben da sie als Gebaehrmaschinen missbraucht werden und meist in viel zu kleinen Behaeltnissen untergebracht sind, manche sind sogar dazu verdammt in dreckigen stinkenden Kaefigen, mit ueblen Futter, schleimigen Wasser und Parasiten dahin zu fristen., es ist meiner Meinung nach schon schwer an die richtige Quelle zu kommen, wo Futtertiere in hygienischer tierschutzgerechter Umgebung "produziert" und gehalten werden.
 
Hab was vergessen.
Reptis und Fische sind nicht domestiziert.

Also nur weil Jemand nichts mit einer Schlange an zu fangen weis, heisst das noch lange nicht das das auf andere Menschen zu trifft, viele Menschen haben Schlangen ihr ganzes Leben gewidment.
Z.B. seit mein Mann seine erste Pet Schlange hat, versteht er auch mehr ueber das Verhalten (immerhin trifft er genug Schlangen bediengt durch seine Arbeit) und kann daher seine Kunden aufklaeren (z.B. das man Schlangen nnicht vergiften, erschlagen oder sonst wie umbringen soll, insbesondere wenn es sich um schwer geschuetzte Indigo Schlangen handelt die in ein paar Jahren wahrscheinlich gaenzlich verschwunden sind).

Gute Halter handeln im Sinne ihrer Tiere.
So Reptis gehoeren in die Wildbahn......Leguane sind das beste Beispiel, das sie auf die Wildbahn pfeifen, leben in Miami bis Mittelflorida, die denken ja nicht einmal daran in ihre Waelder zu verschwinden, die terrorisieren lieber Leute und fressen regelrecht das Essen vom Tisch.
So hat sich der Leguan jetzt freiwillig dem Menschen angeschlossen ?
Nein natuerlich nicht, er hat gelernt den Menschen zu benutzen :D
Genauso wie die Alligators im Pool, die Schildis in deinem Wohnzimmer (wenn man vergisst die Tuere zu schliessen, ich persoenlich durfte berreits 3 Geckos, 2 Kroeten und entliche Froesche wieder auswildern).
 
Ich kenn ja noch nicht mal einen einzigen Menschen der artgerecht lebt oder sind Menschen aufgrund des Spruches Macht Euch die Erde untertan aus der Natur ausgenommen? Für mich ist ein Mensch ein Säugetier und ich frag mich wie ein Säugetier, das keine Ahnung mehr von artgerechtem Leben hat, auf die Idee kommt Regeln für andere Tiere aufzustellen, ab wann und inwieweit etwas artgerecht ist oder nicht hmm? Ein Schlachthof ist in Ordnung, aber eine Schlange die eine lebendige Maus verspeist nicht? Ist das nicht eine Doppelmoral?
 
auf die Idee kommt Regeln für andere Tiere aufzustellen, ab wann und inwieweit etwas artgerecht ist oder nicht hmm? Ein Schlachthof ist in Ordnung, aber eine Schlange die eine lebendige Maus verspeist nicht? Ist das nicht eine Doppelmoral?
Auf die Idee indem man erforscht was ein Tier braucht um befriedigend zu Leben.
Schlangen und deren Fuetterung ist ja auch nicht jedermans Sache...

Meine Meinung ist, jeder sollte das Recht haben Tiere artgerecht zu halten, manche Tiere eigenen sich fuer den 0-8-15 Tierhalter andere sind wiederum etwas fuer Spezialisten und Experten.
Aber im Grunde so wie sich die Gesellschaft entwickelt finde ich es sogar wichtig das man Heimtieren hat und so ein gesundes Verhaeltnis zur Natur aufbauen kann ohne den natuerlichen Lebensraum zu zerstoeren (is ja auch nicht sehr hilfreich wenn 1000de von Leuten in den Gebieten wo es noch ein gesundes Oekosystem gibt herumlatschen, nur mal als Denkanstoss).

Und wuerden sich nicht soviel Leute fuer Reptis interessieren, wuerde es auch niemanden jucken wenn der rotflecken Buschfrosch ausstirbt (den gibt es nicht ist nur ein Beispiel) oder ein - zwei Geckoarten.
Die Welt ist eh schon voll mit technischen Schnicki Schnaki, so sehr das viele Menschen sinnbildlich vor voller Schuessel verhugern wenn es um das soziale Umfeld geht.
Tiere sind irgendwie die letzte Festung wo Mensch einfach Mensch sein kann und seine Verbindung zur Natur nicht gaenzlich verliert.
 
@Haflingerin und pallasathene:
herzlichen dank für eure beiträge, ihr habt es einfach supergut rübergebracht.

ich kann nur vieles aus der aquaristik sagen. es gibt in liebhaberaquarien sehr viele zierfischarten, die in der natur bereits ausgestorben sind, andere wiederum, die stark bedroht sind vom aussterben. einige arten davon schwimmen sogar im tiergarten schönbrunn.

und warum sind diese arten vom aussterben bedroht.... weil der mensch immer mehr in den lebensraum der tiere eingreift und ökosünden betreibt, die jenseits von gut und böse sind. weiters auch durch gezielte faunenverfälschung. da werden afrikanische tilapien und oreochromis zu ernährungszwecken der bevölkerung in südamerika (nachgewiesen in bolivien!) ausgesetzt. in den biotopen dort sind die einheimischen fischarten komplett verschwunden, weil sie von den großen "fremdfischen" einfach gefressen wurden.

auch in südostasien und den vorgelagerten inseln wurden z.b. tilapien aus afrika ausgesetzt ebenso wie gambusen aus mittelamerika um mückenplagen herr zu werden.

ich könnte noch eine weile weitererzählen, was der mensch der natur so antut.

es gab ein projekt eines österr. ichthyologen in der azraq-oase. dort gab es einen killifisch - der dort endemisch lebte - und der war vom aussterben bedroht. die art konnte einige jahre noch gehalten werden an ort und stelle. leider gibt es diesen fisch in seiner heimat nicht mehr, jedoch schwimmen einige fische und deren nachzuchten mittlerweile in becken im aquarienhaus in schönbrunn. jedoch in becken, die der öffentlichkeit nicht zugänglich sind, ich hab diese tiere gesehen und ich hab auch ein bissl material für die becken gestellt.

tja meine lieben, so ist es.... schaut euch um, einerseits zerstört der mensch die natur und dann gibt es ein paar verrückte, die versuchen zumindest die tierwelt für die nachwelt zu erhalten, wenn auch nur in künstlichen lebensräumen.

wer mal wirklich bei einem eingefleischten aquarianer oder terrarianer zu besuch war, der kann erst beurteilen und sich ein urteil anmaßen, was sache ist. wenn nicht der kleine engagierte aquarianer oder terrarianer wäre, dann würden auch viele wissenschafter dumm dastehen, weil sie keine verhaltens- oder auch fortpflanzungsbeobachtungen hätten. die stammen nämlich zu mindestens 95% von sehr engagierten aquarianern und terrarianern, die die fische, schlangen, geckos, leguane usw. mit sehr viel liebe und hingabe nachziehen.

sehr viele terrarianer, die futtermäuse benötigen, züchten auch diese tiere selbst und das unter sehr guten bedingungen. denn was die maus an futter bekommt ist schlußendlich der nährstoff für das reptil. würde die maus oder die ratte nur mist bekommen und schlecht gehalten werden, so wäre das futter für die reptis wertlos.

also würde ich wirklich empfehlen, erst ein bissl nachzudenken, bevor man irgendwelche unsinnigen äußerungen von sich gibt. wenn jemand keine schlangen halten mag, weil er keine maus oder keine ratte verfüttern kann, so ist das auch in ordnung, kann eben nicht jeder. jedoch steht es niemandem zu, sich darüber dann zu mokieren und schlecht zu reden.
 
@blue-emotion

Danke Dein Beitrag ist super geschrieben, Du sprichst mir aus der Seele.

Mein Vater ist leidenschaftlicher Aquarianer und ergo hatten wir alle was davon, z.B Predigten ueber das Wasser und was wir nicht machen duerfen.
Kauften auch nur biologisch abbaubare Putzmittel und mussten immer sehr sparsam mit dem Geschirrspuelmittel umgehen (sonst hat er einen Anfall bekommen), denn er pflegt immer zu sagen das das ein ernstes Verbrechen gegen das Wasser ist (zerstoerrt die Oeberflaechenspannung).
Wir durften auch nie verschwenderisch mit Trinkwasser umgehen, er war halt voll auf Wasserschutz und hat sich beim Kauf sehr daran orientiert, auch was Produkte aus gewissen Lebensraeumen seiner Fischleins betraf.

Tilapia ist auch in Florida heimisch (eingeschleppt natuerlich).
Die schwimmen hier ueberall rum, dafuer geht die Population von Grouper und Redsnapper dramatisch zurueck, sehr toll gemacht :mad:
 
Huch,

und gerade ich Böse les das Thema und antworte:

1) Artgerechte Fütterung ist notwendig
2) Lebenfütterung ist VERBOTEN - lt. Tierschutzgesetz - jeder der Lebendfütterung betreibt, müsste demnach einen Nachweis liefern, dass sein Tier (mit Absicht: Tier und nicht definiert) ohne Lebendfutter nicht überleben kann
3) Eine Schlangenexpertin erklärte mir, dass sie seit 20 Jahren Schlangen hat, ihre Mutter ist sogar Expertin bzw. eine Ikone auf dem Gebiet: Lebendfütterung ist in den meisten Fällen nicht notwendig - ausser die Halter "versteifen" sich darauf und denken, es sei so.....
4) Ich habe Hund, Katzen und Frettchen: ich füttere Fleisch sowie tote Eintagskücken - diese männlichen Eintagskücken werden aufgrund der Geflügelfleischproduktion als "Abfall" behandelt, daher verwerte ich dabei den "Abfall" der anfällt, weil viele Leute sich über Geflügelfleisch hermachen wollen.
5) Ja auch Katzen und Hunde brauchen und wollen Fleisch.
6) Wenn jedoch Fleisch den richtigen Fleischfressern vorbehalten wird und nicht allen hier amtierenden Lebewesen von hinten bis vorn Fleisch reingeworben wird - dann würden zB statt am Tag in einem Ort - statt 100 Kühen, nur 3 sterben.
7) Die grössten Fleischfresser, die für dieses Tierhaltungselend (Fleischtiere) und deren miserable Lebensumstände verantwortlich sind, sind die Menschen, nicht unsere Tiere.
8) Ja ich esse kaum bis gar kein Fleisch, dass überlasse ich meinen Raubtieren und anderen.
9) Die ganze Mastwirtschaft bzw. Massentierhaltung beruht sicher nicht auf der gewollten "artgerechten" Fütterungen unserer Fleischfresser (=Haustiere die Carnivoren sein sollten) - sondern auf der Gier der Menschen danach

So, das musste ich jetzt schreiben.

Schlangen brauchen meistens KEIN Lebendfutter um zu überleben.
Fleischfresser brauchen Fleisch, der Mensch kann sich entscheiden, er ist ein sog. Allesfresser (=Raubtiere könnten ihr Fleisch selber erlegen, möcht mal einen Menschen sehen, der ohne Waffen Wild erlegt - herrlich)

Ja, die Kuh oder das Schwein weiss meist nicht warum geschlachtet wird - jedoch wir sollten wissen wofür? Oder zumindest wie sie vorher lebten.

Dies ist heute in unserer Supermarkt-Handels-Gesellschaft kaum mehr möglich.

lg
Tanja u Bande
 
@ blue-emotion: danke für den beitrag, der hat hand und fuss und ich geb zu ich habe absichtlich provokant geschrieben, damit die Menschen auch mal anfangen nachzudenken, dass sie ein Teil der Natur sind und zum Beispiel bei Naturkatastrophen nicht verschont bleiben , der Urinstinkt des Menschen bleibt auf der Strecke wenn es um Euronen geht, da wird fleissig an Flussufer gebaut , was früher nicht üblich war und dann das große Jammern bei einer Überschwemmung Ein Fluss ist halt immer noch stärker als der Mensch, darauf wollte ich eigentlich nur hinaus und wenn uns die Russen das Gas abdrehen werden die Tiere definitiv leichter überleben als der Mensch
 
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