Da sich Familiensituationen rasch ändern können, allerhöchstens 4 Tiere/Haushalt. Das sind schon 2 mehr, als vernünftig sind. ;-)
(Fische, Schnecken und Insekten nehme ich aus, eine Mehlwurmzucht umfasst natürlich mehr als 2 Tiere und ist trotzdem nicht sehr aufwendig.)
Keine Ausnahmen, auch nicht für Züchter oder private "Tierschützer". Damit wäre sowohl arbeitsscheuen Hauptberufs-Züchtern wie auch Animal Hoardern ein Riegel vorgeschoben.
4 Hunde/Katzen kosten, wenn sie in die Jahre kommen, ein Vermögen.
Der plötzlich alleinerziehende Vater mit 3 Kindern wird 2 Tiere abgeben müssen.
Aber diese 2 Tiere verschwinden zumindest nicht in den Weiten östlicher Nachbarländer (bzw im Luderschacht...) und verhungern auch nicht mit 36 Leidensgenossen.
Mehr als 4 Tiere sind ein Nebenjob, wenn nicht sogar ein Hauptberuf.
Meine Familiensituation wird sich schwerlich ohne mein Zutun ändern, ich bin Single, und habe unverantwortlicherweise 3 Hunde (ok, ich wollte 2, aber egal) und 2 Katzen... Ich habe einen Nachbarn, der Rest ist Natur (inklusive meines kleinen Waldes, da bin ich König, denn den steilen Hang schafft eh kein Jäger
)...
Gut, mir könnte etwas passieren... An meiner Arbeitsstelle gibt es eine Art "letzer Wille" - sollte mir also tatsächlich etwas passieren, wüßten ein paar hundert Leute, daß 5 Tiere ein Zuhause suchen, 50 davon kennen mich persönlich gut genug, als daß sie das auch wirklich tun würden...
Und ja, ich bin unterbezahlt, dafür, was ich leisten muß, das sowieso, aber, ich kann die Hunde, Katzen und das Pferd versorgen, geht sich aus... Ach ja, gelten die Salamander, Spitzmäuse, Falken und Käuzchen auf meinem Grund auch? Dann bin ich ein echter Hoarder (denn um die kümmer ich mich wenig, die kriegen Nistkästen, hohle Baumstämme und Ruhe, mehr nicht)...