• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Schafe hüten

@ Andy: okay, das leuchtet mir soweit ein ..., auch wenn ich's selbst nicht mögen würd wenn mein Hund gearbeitet wird ohne dass ich überhaupt zuschauen kann ...

@ Kathi: naja, ich versteh was du meinst ... ABER ich muss ja später auch selbst damit zurecht kommen, somit muss ja eigentlich erst recht - wie eben in anderen "Sparten" auch - ICH lernen um es dem Hund zu lernen ...
Was bringts also wenn Hund es kann, Herrchen/Frauchen aber nicht :confused:

Ich hatte das große Glück bei Gesa lernen zu dürfen, hätte es nicht besser erwischen können, weil die unendliche Ruhe dort Gold wert ist ... Hab und mache noch dort Seminare wo es mir Spaß macht, oder ich das zumindest hoffe ;) und hol mir so die Infos die ich brauche (wiederum: wie ich es auch in anderen Sparten so halte).
Ansonsten habe ich eine Herde Heidschnucken bei uns stehen ...

lg,
Bettina
 
Chera schrieb:
@ Andy: okay, das leuchtet mir soweit ein ..., auch wenn ich's selbst nicht mögen würd wenn mein Hund gearbeitet wird ohne dass ich überhaupt zuschauen kann ...
Thora ist die Erstgeborene aus Marions erstem Wurf. Das ist der Hund, den Marion sich wohl selbst behalten hätte, um zu züchten, wenn er nicht schon mir versprochen gewesen wäre. Das ist auch der Hund, der bei Marion im Bett schläft (was Thora zu Hause keineswegs darf). :)

Nein, bei Marion hab' ich da keine Bedenken. :)

LG, Andy
 
Chera schrieb:
P.S. und OT:

ich glaub des is überhaupt das schwerste für uns :D ;)
wieso kannst du ned laufen??:D bzw der hund kein voran??:eek:

nen wildfremden schafhüter würd ich nanu auch ned geben... also so wie es ja bei dir gewesen wäre... marion kenn nanu aber schon von sec.0 und ich vertrau ihr (nicht blind, weil das tu ich bei niemanden!)

aber das zu ner hüteausbildung ein zu hütendes tier gehört, da sind sich glaub ich alle einig.. naja fast alle wie man hier gesehen hat;-)
wußte garnicht, dass du eigene schafe hast... ist zwar OT aber aus eigeninteresse frag ich das noch schnell: wieviele? bzw ist das sehr viel hacken??
 
Kathi K. schrieb:
wieso kannst du ned laufen??:D bzw der hund kein voran??:eek:
Ich KANN laufen, doch, aber bei weitem net so schnell wie mein weißes Monster ;) Und voran kann er nicht, nein - warum? Weil Clay taub ist.

Kathi K. schrieb:
aber das zu ner hüteausbildung ein zu hütendes tier gehört, da sind sich glaub ich alle einig..
Oh ja ...

Kathi K. schrieb:
wußte garnicht, dass du eigene schafe hast... ist zwar OT aber aus eigeninteresse frag ich das noch schnell: wieviele? bzw ist das sehr viel hacken??
Wir haben eine Herde aus 6 erwachsenen und momentan 3 Babyschafen - also eine sehr kleine Herde (die war auch versuchen immer etwa auf dieser Größenordnung zwischen 8 und 12 Schafen zu halten).
Von der Arbeit her haben wir uns eben für sehr ursprüngliche Rasse entschieden, sind nur einmal im Jahr zu scheren, gebären auch nur einmal im Frühjahr, sind sehr genügsam, ...
Ich muss sagen: die Arbeit hält sich eigentlich im Rahmen ...

lg,
Bettina
 
Chera schrieb:
Ich hatte das große Glück bei Gesa lernen zu dürfen, hätte es nicht besser erwischen können, weil die unendliche Ruhe dort Gold wert ist ...

*knuuutsch* :o

so, *fingerreib* dann will ich mal ;)...



>> Bei mir war es so, daß ich einige Male mit der Thora selbst unter Marions Aufsicht trainiert habe, aber an der Hütearbeit nicht so viel Interesse hatte, wie am Agility. Und dann noch mindestens einmal in der Woche nach Kettenreith zum Training zu fahren, war mir auch zu aufwendig.

Eh? Klasse Einstellung. Du gibst also Deinen Hund weg zum Training? Ich persönlich finde das eine sehr verächtliche Haltung. Selbst wenn Du keinen Bock hast, dann reiss Dich halt zusammen und tu's Deinem Hund zuliebe. Es geht doch nicht alleine darum, dass er es lernt, sondern dass er es mit DIR lernt!




>>das erste Vorröngten sollte etwa mit 12 Monaten gemacht werden - sowie auch eine Kontrolle der Schmerzpunkte. Ist aber nur ein Tip - wer kein Röngten machen will - weder Vor / Haupt / oder Kontrolle -- bitte -- ich habe kein Problem damit, ich finde nur, dass ein Hund mit Schmerzen arm ist -- ist aber eine persönliche Meinung..

Also hat ein nicht vorab untersuchter Hund automatisch Schmerzen bei der Arbeit?! Ich hoffe sehr, dass jeder seinen Hund untersuchen lässt, bevor dieser einen Spaziergang machen darf (Ironie), damit ihm nichts passiert. Ist das nicht etwas übertrieben? Im Agi Leistungssport kann ich das noch verstehen, aber wer von den Hütern bitteschön treibt täglich 10 Stunden Schafe durch die Landschaft?!



>>aber beim hüten ist es halt schwer klein anzufangen..also wenn man mal draussen auf der wiese ist kann man ja schwer sagen jetzt mach ich das und dann das... vergleichen mim agi-jetzt renn ich ne gerade mit 4 hindernissen spielts da ned!

Warum nicht?! So machen wir es hier auch ;). Step by step... erst lernt der Hund aussen bleiben, dann sanft Richtungen, 12-Uhr, später abliegen, gerade treiben (walk on), etc... Jedes Training ist irgendwie aufgebaut. Ich kann ja schlecht mit einem Hund auf die Weide gehen und ihm überschütten mit Kommandos - funktioniert auch nicht ;).




>> doch ich habe sie von anfang an auf schafe sozialisiert,

Mir ist immer am liebsten, ein Anfängerhund hat im Leben noch kein Schaf gesehen. Leider lief das Training besonders mit "auf Schafe sozialisierten" Hunden nur sehr schleppend, da diese Schafe zwar kannten, jedoch auch gelernt hatten, NICHT an sie ranzugehen. Die Hunde waren es also entweder gewohnt: ok, Schafe sind da, aber nur aus der Entfernung ...oder... Schafe sind verboten.

Ich fand es in beiden Fällen sehr schwer, die Hunde zu motivieren, dass sie jetzt doch auf einmal daran arbeiten durften.

Ich persönlich habe meinen Nachwuchs stets von den Schafen fern gehalten, sie durften Schafe erst mit Trainingseinheiten kennenlernen.

Umgekehrt läuft mein Dt. Doggen"baby" "Honey" (5 Monate) auf der Weide mit, seitdem ich sie habe - und siehe da, sie ignoriert die Schafe ;)

Liebe Grüsse

Gesa & Borderbande


PS: Bettina, muss ich Dir unbedingt zeigen, Rexi treibt Schafe - hat sie von den Bordern abgeschaut *ggg* - zum schiessen, echt!! :D
 
Chera schrieb:
Wir haben eine Herde aus 6 erwachsenen und momentan 3 Babyschafen - also eine sehr kleine Herde (die war auch versuchen immer etwa auf dieser Größenordnung zwischen 8 und 12 Schafen zu halten).
Von der Arbeit her haben wir uns eben für sehr ursprüngliche Rasse entschieden, sind nur einmal im Jahr zu scheren, gebären auch nur einmal im Frühjahr, sind sehr genügsam, ...
Ich muss sagen: die Arbeit hält sich eigentlich im Rahmen ...

cool! auch haben mag!:o :D
 
Kathi K. schrieb:
na bitte, was ist mit dir??? die frage war---habt ihr eure hunde vor dem hüten röntgen lassen... und meine antwort war nein!... weil was soll ich mit 4 monaten rötgen...
weiß jetzt ned, wo da genau dein problem liegt:eek:
was ein "golden-wastl" in nem hüte-thread macht wüßte ich da schon lieber!
da du ja nedmal auf schafe oder anderes getier verweißt, wunderts mich noch mehr:D

Nimm am besten noch nen Kaffee -- und beruhig dich wieder :)

mfg -- Andreas
 
Ich geb meine Hunde auch ab und an beim Training aus der Hand - warum?
erstens weil ich mich zwar solala mit Hunden und Pferden auskenn, aber null Ahnung von Schafen hab - Fluchtzone, ihr Körpersprache, Mimik - hat ich keinen Tau - und ich muß ehrlich gestehen, auch jetzt arbeite ich lieber mit Enten oder Rindern, mit den beiden kann ich mehr anfangen:o
zweitens weil ich anfangs Nüsse Ahnung vom Hüten hatte, beim Aussie ist das ein bißchen anders als beim Border, da ist nicht sofort ersichtlich ob der jetzt hütet oder sich einfach spielt... Wann reagiert der Hund richtig auf die Schafe, wann muß ich ihn stoppen, wann kann ich ihm vertrauen, wann eher nicht - vorallem wer mein Zwergi kennt - der will mim Kopf durch die Wand, hat ein enormes Selbstbewußtsein, abgesehen von der heiklen Phase die er hatte so mit 1 1/2, sehr viel Kraft, pschisch wie psysisch, die er als Junghund kaum dosieren konnte.... Und, er ist gnadenlos, wenn er merkt man hat keinen Schimmer was man da macht, dann isses vorbei, dann zieht der sein Ding durch und das war vorallem als Junghund nicht unbedingt sauberes Verhalten.... wir waren regelrecht Feinde... das war kein miteinander sondern ein Gegeneinander.... und wer mich kennt und meinen Hund, ich steh da leider auf verlorenem Posten, ich bin ein labiles Würstchen und das weiß er:rolleyes:
Na egal, jedenfall hat dann immer öfter meine Trainerin mit ihm gearbeitet, siehe da - Hund kann sich manierlich benehmen und arbeitet sauber.... dann haben wir wieder ganz langsam begonnen zusammen zu arbeiten, mittlerweile ist einiges wieder gekittet zwischen uns, vieles noch nicht, aber ich bin zuversichtlich.... An RIndern und Enten ist alles okay, bloß die Schafe sind nicht so unser Ding.... also wird wenn meine Trainerin mit ihm bei Trials starten mit den Schafen, solange bis das sensible Bändchen das wir da drinnen geknüpft haben auch die Stressituation Trial verkraftet....
Unterm Strich wünschte ich wie Kathi eine Marion gehabt zu haben, die den Hund antrainiert, ich kann zusehen, weil gerade in den Anfängen kann sooooo viel kaput gehen, von dem ich teilweise nicht weiß ob es wieder gut zu machen ist.....
Wenn ich mit den Schafen mit ihm arbeite ist er unfähig die Schafe zu lesen, ich weiß nicht warum, er reagiert teilweise falsch, weil ichs ihm falsh beigebracht hab usw.... aber am Samstag bei ner Herde von 20 RIndern hats wunderbar geklappt, also geb ich die Hoffnung nicht auf, daß es eines Tages auch mit den Wollis wieder klappt:)
 
Borderfanatic schrieb:
Eh? Klasse Einstellung. Du gibst also Deinen Hund weg zum Training? Ich persönlich finde das eine sehr verächtliche Haltung. Selbst wenn Du keinen Bock hast, dann reiss Dich halt zusammen und tu's Deinem Hund zuliebe. Es geht doch nicht alleine darum, dass er es lernt, sondern dass er es mit DIR lernt!
Kannst Du lesen? :mad: Was gibts an meiner Einstellung zu bekritteln? :confused:

Andreas MAYER schrieb:
Ich hatte aber Thora einige Male bei Marion in Pension (war im Spital) und hatte sie gebeten, während dieser Zeit auch mit Thora an den Schafen was zu tun.

Und später hat dann auch Pascale manchmal mit Thora gearbeitet.
Marion ist die Züchterin meines Hundes, die während des einen oder anderen Spitalsaufenthaltes von mir meinen Hund in Pension hatte (wohlgemerkt im Wohnbereich mit den anderen Hunden - die Thora ja kannte). Damit sie während dieser Zeit auch ausgelastet ist, habe ich Marion ersucht, mit Thora auch zu arbeiten. Was gibts daran auszusetzen? :mad:

Mich hat Schafe hüten halt nie wirklich interessiert und warum Du jetzt meinst, ich müsse nur dem Hund zuliebe Schafe scheuchen gehen, obwohl dieser genügend ausgelastet und (halt in einer anderen Sparte) trainiert worden war (und auch mit ihren fast 10 Jahren) noch ist, verstehe ich nicht. Oder ist Deiner Meinung nach ein Border nur mit der Arbeit an Schafen glücklich zu machen? :rolleyes:

Ach ja - und Pascale war meine Lebensgefährtin (und die Tierärztin, welche Thora sogar mal das Leben gerettet hat). Sie hat in der Zeit, als ich oft wochenlang im Spital lag, meine Hündin wie die ihre angenommen, sie geliebt und versorgt, mit ihr trainiert und sogar an Agility-Turnieren teilgenommen.

Pascale und Thora waren so ein tolles Team, daß sie sich zusammen sogar auch einmal zur WM qualifiziert haben.

Denn niemandem sonst hätte ich meinen geliebten Hund eher anvertraut als ihr und Marion.

Also nicht gleich draufloskrakeelen, wenn man von den Hintergründen keinen Tau hat! :mad:

Mfg, Andy
 
zwergi schrieb:
also geb ich die Hoffnung nicht auf, daß es eines Tages auch mit den Wollis wieder klappt:)
Ich wünsch es euch ... Und ich weiß nur zu gut, dass es mit Aussies anders aussieht als mit Border Collies, ich muss gestehen, dass ich mich bei den Reglements der Aussie-Trials besser auskenn als bei meiner eigenen Rasse *räusper* :) Und dass Aussies nicht immer "sanft" sind hab ich auch schon oft genug vor Augen geführt bekommen ... :o
Btw.: Wo trainierts ihr jetzt? Bzw bei wem?

Ich würd trotz allem nicht meinen Hund aus der Hand geben, dann muss halt zuerst ICH lernen was ich lernen muss, bevor ich mit meinen Hund gemeinsam an die Sache heran gehe ...
Ich hab auch schon sooooo tolle Trainer erlebt, die Leuten die Hund aus der Hand genommen haben und die Hunde dann versaut haben :mad:
Ironie on: meine Hund versau i mir schon selber Ironie off

OT Am schlimmsten aber waren für mich immer die Leut, die mit ihren Hütehunden auf Seminaren stehen und dann 5 Minuten bevor sie dran waren drauf gekommen sind dass sie eigentlich Angst vor Schafen hatten :rolleyes: :eek: Und das hab ich nicht nur einmal erlebt bis jetzt ...

@ Gesa: i hau mi ab mit Rexi - gibts Fotos?!
 
Borderfanatic schrieb:
>>aber beim hüten ist es halt schwer klein anzufangen..also wenn man mal draussen auf der wiese ist kann man ja schwer sagen jetzt mach ich das und dann das... vergleichen mim agi-jetzt renn ich ne gerade mit 4 hindernissen spielts da ned!

Warum nicht?! So machen wir es hier auch ;). Step by step... erst lernt der Hund aussen bleiben, dann sanft Richtungen, 12-Uhr, später abliegen, gerade treiben (walk on), etc... Jedes Training ist irgendwie aufgebaut. Ich kann ja schlecht mit einem Hund auf die Weide gehen und ihm überschütten mit Kommandos - funktioniert auch nicht ;).
ist bei uns genauso aufgebaut..nur machen schafe manchmal was (für mich) überraschendes... und der hund reagiert darauf total richtig... wenn man das dann anfangs zuoft unterbindet..also eine richtige reaktion von selbst, dann denk ich mir arbeitet der hund event. nimmer so selbständig bzw wird unsicher... wie auch immer ich bin froh, dass es bei uns so war wie es war und seh an meinem hund, dass es ihr nur gut getan hat und mir kann man ja auch dinge erklären ohne das ich an meinem hund herumexperimentiere... bzw bin ich ein sehr visueller typ und lern am besten indem ich anderen zuschau!
aber auch da ist jeder verschieden!
 
Chera schrieb:
OT Am schlimmsten aber waren für mich immer die Leut, die mit ihren Hütehunden auf Seminaren stehen und dann 5 Minuten bevor sie dran waren drauf gekommen sind dass sie eigentlich Angst vor Schafen hatten :rolleyes: :eek: Und das hab ich nicht nur einmal erlebt bis jetzt ...

Hi,

ich bin immer noch der fixen Ansicht, dass mich deine Schafe niederrennen wollten :p
Und da hat nicht mal das "Mäh Schaf Mäh" aus Schweinchen Babe geholfen :D

LG Nina
 
zwergi schrieb:
Ich geb meine Hunde auch ab und an beim Training aus der Hand - warum?
erstens weil ich mich zwar solala mit Hunden und Pferden auskenn, aber null Ahnung von Schafen hab - Fluchtzone, ihr Körpersprache, Mimik - hat ich keinen Tau - )

*äh* - dann lernstes halt ;). Wo ist das Problem?

zwergi schrieb:
I
zweitens weil ich anfangs Nüsse Ahnung vom Hüten hatte, beim Aussie ist das ein bißchen anders als beim Border, da ist nicht sofort ersichtlich ob der jetzt hütet oder sich einfach spielt...

Nun musste ich etwas schmunzeln :cool:
Was bitteschön soll da anders sein?!? Jeder Hütehund hat seine Art zu Arbeiten, jeder arbeitet in kleineren Nuancen unterschiedlich zu den einen, in größeren zu den anderen, aber... ein Vergleich:

Es ist zwar sehr wohl ein Unterschied, ob ich einen Mercedes oder einen BMW fahre, aber beide haben sie eine Schaltung und vier Räder und beide sollten ;) sich im Strassenverkehr entsprechend bewegen. Sie sind unterschiedlich, haben jedoch das gleiche Prinzip oder Ziel - Dich von A nach B zu bringen.

Dein Hund hat die Aufgabe Deine Schafe zusammenzuhalten und von A nach B zu bringen. Ob er das vorwärts, rückwärts auf den Hinterbeinen oder im Handstand macht spielt dabei keine Rolle ;)

Ob er spielt oder arbeitet, sollte Dir Dein Trainer dabei schon sagen können!!


zwergi schrieb:
IWann reagiert der Hund richtig auf die Schafe, wann muß ich ihn stoppen, wann kann ich ihm vertrauen, wann eher nicht

All das sollte Dir Dein Trainer sagen, wenn er während des Hütens neben Dir steht, entsprechend wird er Dich auch anleiten zu reagieren.

zwergi schrieb:
.... wir waren regelrecht Feinde... das war kein miteinander sondern ein Gegeneinander.... und wer mich kennt und meinen Hund, ich steh da leider auf verlorenem Posten, ich bin ein labiles Würstchen und das weiß er:rolleyes:

Noch ein Grund mehr, GEMEINSAM zu arbeiten. Die Arbeit aus der Hand geben ist easy - Ihr solltet Euch da durchkämpfen ;)

zwergi schrieb:
Unterm Strich wünschte ich wie Kathi eine Marion gehabt zu haben, die den Hund antrainiert, ich kann zusehen, weil gerade in den Anfängen kann sooooo viel kaput gehen, von dem ich teilweise nicht weiß ob es wieder gut zu machen ist.....

Natürlich kann ich zB einen Hund besser antrainieren, als wenn ich Hans oder Franz auf der Strasse einen in die Hand drücke und ihm sage, mach' mal unter meiner Anleitung (überzogen gesagt). Aber steht es wirklich im Vordergrund, dass der Hund hinterher möglichst perfekt ist?!

Würdest Du Deinen Hund auch für die Welpenzeit für die Unterordnung, etc jemanden anderes in die Hand drücken? Klar, einfacher wär's ;). Ich denke, es ist genau DAS, was Bettina schon angesprochen hatte...


zwergi schrieb:
Wenn ich mit den Schafen mit ihm arbeite ist er unfähig die Schafe zu lesen, ich weiß nicht warum, er reagiert teilweise falsch, weil ichs ihm falsh beigebracht hab usw.... aber am Samstag bei ner Herde von 20 RIndern hats wunderbar geklappt, also geb ich die Hoffnung nicht auf, daß es eines Tages auch mit den Wollis wieder klappt:)

WAS falsch läuft, dazu sollte Dein Trainer / Trainerin Dir schon Auskunft geben können, ansonsten würde ich mir einfach mal eine zweite Meinung einholen ;). Macht man doch beim Tierarzt genauso. Ist es eine heikle Diagnose, hole ich mir lieber eine zweite Meinung ein, bevor ich jahrelang den Hund falsch therapiere...


Nachdenkliche Grüsse

Gesa & Borderbande
 
Wir trainieren bei der einzigen Möglichkeit die wir Aussie Leut haben:( Bei der Leni in Krems, also Schaf und Enten, Rinder in Eigenregie.... fahren aber so oft es finanziell drinnen ist auf Seminare, heuer zu Bjinze nach Holland, falls dir der was sagt, darauf freu ich mich schon sehr, weil mich sein ruhiger Umgang mit seinen Hunden sehr beeindruckt...
Dort werden wir uns auf die Rinder konzentrieren, und wenn Leni mitkommt wird sie Zwergi in Open Sheep starten.... das Einpferchen in der Mitte wäre unser Todesstoss:D
Mit meinem kleinen Linkiii liegen die Sachen wieder ganz anders, er ist sehr leichtführig und kann sich auch viel besser auf die Tierart einstellen als Zwergi das kann, und ich weiß mehr.... da werd ich mein Glück bei allen 3 selbst versuchen, bin da bei seinem Talent recht zuversichtlich:p
Der große ist kein wirklicher Trial Hund.... der ist spitzenklasse auf einem Hof wenn er genau weiß was jetzt kommt - also vieh von Weide A nach Weide B, einpferchen, aussortieren usw..... Sinnlos am Trialgelände rumstapfen findet er ... naja Sinnlos:p
 
Andreas MAYER schrieb:

Hallo Andy,

Du musst Dich nicht rechtfertigen und ich kann zwar lesen, habe es jedoch falsch verstanden ;)

Ich dachte, Du "lässt" Hüten, also quasi dauerhaft, weil der Hund zwar hüten soll, Du aber keinen Bock hast... Du verstehst?!

Deshalb brauchst Du mir nicht Deine Beziehungsverhältnisse offenlegen *frechgrins* :p

Viele Grüsse

Gesa & Borderbande
 
lässt hier irgnedjemand hüten??? frage an alle:D
wenn nein könnnten wir das thema ja beenden... bzw das ot;)
 
Mich auch wieder melden muß :D

Ich hab zuerst gelernt. z.B. wie man Schafe "handelt". Hab die früher als liebe Tierchen gesehen (was manche durchaus nicht immer sind :D ).
Wie hole ich ein Schaf aus der Herde, wie halt ich eins fest, usw.
Wie reagieren Schafe auf mich, auf den Hund, wann haben die Schafe Streß (jaja, C.v.R für Wollies :D )

Und dann haben wir Stück für Stück in kleinen Einheiten gelernt. Und das halte ich auch heute noch so. Ich hüte nicht länger als insgesamt 20 Minuten und höre immer VORHER auf, bevor die Schafe nimmer wollen.

Und ich bin draufgekommen, daß Sniffy sich mit "Fluchtschafen" leichter tut, als mit solchen, die an mir kleben.

Ich mach das auch nicht für eine Prüfung, aber mir war wichtig, trotzdem von Anfang an alles richtig zu lernen.

lg
Karin
 
Borderfanatic schrieb:
*äh* - dann lernstes halt ;). Wo ist das Problem?



Nun musste ich etwas schmunzeln :cool:
Was bitteschön soll da anders sein?!? Jeder Hütehund hat seine Art zu Arbeiten, jeder arbeitet in kleineren Nuancen unterschiedlich zu den einen, in größeren zu den anderen, aber... ein Vergleich:

Es ist zwar sehr wohl ein Unterschied, ob ich einen Mercedes oder einen BMW fahre, aber beide haben sie eine Schaltung und vier Räder und beide sollten ;) sich im Strassenverkehr entsprechend bewegen. Sie sind unterschiedlich, haben jedoch das gleiche Prinzip oder Ziel - Dich von A nach B zu bringen.

Dein Hund hat die Aufgabe Deine Schafe zusammenzuhalten und von A nach B zu bringen. Ob er das vorwärts, rückwärts auf den Hinterbeinen oder im Handstand macht spielt dabei keine Rolle ;)

Ob er spielt oder arbeitet, sollte Dir Dein Trainer dabei schon sagen können!!




All das sollte Dir Dein Trainer sagen, wenn er während des Hütens neben Dir steht, entsprechend wird er Dich auch anleiten zu reagieren.



Noch ein Grund mehr, GEMEINSAM zu arbeiten. Die Arbeit aus der Hand geben ist easy - Ihr solltet Euch da durchkämpfen ;)



Natürlich kann ich zB einen Hund besser antrainieren, als wenn ich Hans oder Franz auf der Strasse einen in die Hand drücke und ihm sage, mach' mal unter meiner Anleitung (überzogen gesagt). Aber steht es wirklich im Vordergrund, dass der Hund hinterher möglichst perfekt ist?!

Würdest Du Deinen Hund auch für die Welpenzeit für die Unterordnung, etc jemanden anderes in die Hand drücken? Klar, einfacher wär's ;). Ich denke, es ist genau DAS, was Bettina schon angesprochen hatte...




WAS falsch läuft, dazu sollte Dein Trainer / Trainerin Dir schon Auskunft geben können, ansonsten würde ich mir einfach mal eine zweite Meinung einholen ;). Macht man doch beim Tierarzt genauso. Ist es eine heikle Diagnose, hole ich mir lieber eine zweite Meinung ein, bevor ich jahrelang den Hund falsch therapiere...


Nachdenkliche Grüsse

Gesa & Borderbande

Keine Sorge, Meinungen hab ich schon wie Sand am Meer eingeholt, von 7 verschiedenen Amerikanern, weißt was, jeder hat was anders vorgeschlagen:p
Klar man muß sich dann sein Ding drauß basteln, aber erstmal herauszudfinden was klappt bei diesem Hund, was eher nicht, da passiert ja auch nicht von heute auf morgen....
Und Hüten mit Uo zu vergleichen..... da gehts ja nicht nur um mich und Hund sondern da sind auch andere Lebewesen beteiligt... Bis ich geschnallt hab was passiert wars oft schon vorbei . Beispiel - Schafe wollen nach Links weg Hund erkennt das sofort und versucht das auszugleichen, ich erkenn das aber nicht in den Ansätzen wie mein Hund, schick ihn aufs Platz, Schafe weg, Hund frustriert, ich frustriert.... diese Situationen in allen erdenklichen Variationen.... usw.
wenn mir die Trainerin dann sagt das war falsch, ists schon passiert....
Unsere Hütetrainerin, und ich liebe sie heiß, hat selbst 2 Hunde ausgebildet... 2, ihr Erfahrungsschatz ist also auch begrenzt.... ich hab nicht das Glück in Deutschlang neben Sandra Zilch zu wohnen...
 
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