Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

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AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??

An die Redaktion der Wuff: Auf Grund ihres letzten Berichtes in der Ausgabe 12/05 und auf Grund der Tatsache, daß Sie keine Leserbriefe veröffentlichen, sehen wir, die Mitglieder des ehem. "Regionalverband Wendland" , uns gezwungen nun doch folgende Erklärung hier im Forum zu veröffentlichen, die später wahrscheinlich auch noch anderweitig veröffentlicht wird:

Ausdrückliche Erklärung über den Austritt des ehem. „Regionalverbandes Wendland“ aus dem DSaS e.V.

Mit einheitlichem Beschluss der außerordentlichen Krisensitzung vom 01.10.2005 hebt der Regionalverband Wendland seinen Gründungsbeschluss vom 17.04.05 über den Beitritt des Regionalverbandes Wendland zum DSaS e.V. wieder auf und erklärt dementsprechend und ausdrücklich den fristlosen Austritt des Regionalverbandes Wendland aus dem DSaS e.V..
Zur Begründung des Austrittes des Regionalverbandes Wendland und seiner Mitglieder aus dem DSaS e.V. stehen die folgenden Punkte:

-[FONT=&quot] [/FONT]Nichteinhalten der Zuchtordnung durch den ehem. 1. Vorsitzenden und Begründers des DSaS e.V. Herrn Ulrich Dressel (u.a.: Nichtanmeldung von Würfen beim Hauptzuchtwart, fehlende Abnahmen der Würfe durch den Hauptzuchtwart, Belegung zu junger und ungeprüfter Hündinnen, Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Zuchtpause zwischen dem 1. und 2. Wurf);
-[FONT=&quot] [/FONT]Unklarheiten über die tatsächlichen Abstammungen der Welpen
-[FONT=&quot] [/FONT]vom ehem.. 1. Vorsitzenden des DSaS e.V. Ulrich Dressel gefälschte Papiere der Welpen und einer Zuchthündin aus der Emslandhunde-Zucht (Beweise liegen vor);
-[FONT=&quot] [/FONT]Unklarheiten der durchgeführten DNA-Tests der Emslandhunde-Zucht;
-[FONT=&quot] [/FONT]Unklarheiten der durchgeführten Röntgenuntersuchungen der Emslandhundezucht;
-[FONT=&quot] [/FONT]Einmischung in die Arbeit des Vorstandes und der Mitglieder des „Regionalverbandes Wendland“ durch den ehem. 1. Vorsitzenden des DSaS e.V. Herrn Ulrich Dressel trotz nicht vorhandener Befugnisse;
-[FONT=&quot] [/FONT]die Welpen der Emslandhunde-Zucht sind unserer Kenntnis nach krank (fehlende züchterische Kenntnisse über Blutlinien und Vererbung spielen hierbei eine nicht unerhebliche Rolle): sie sind zu klein, zu leicht, haben zu einem großen Teil Herzfehler und teilweise sogar schwer HD; zum aktiven Hundesport und zur Zucht sind diese Welpen absolut nicht geeignet.

Ferner distanziert sich der Regionalverband Wendland hiermit ausdrücklich von den zugrunde gelegten Machenschaften des ehem. 1. Vorsitzenden des DSaS e.V. Herrn Ulrich Dressel, der auf Grund o.a. Machenschaften sowohl beim SV als auch bei anderen verantwortungsvollen Hundevereinen (z.B. den Langhaarverbänden) sowohl mit seinem als auch den Namen seiner bisherigen und derzeitigen/aktuellen Vereinigungen auf den schwarzen Listen geführt wird. Da Anfragen Herrn Ulrich Dressel und seine Vereinigungen betreffend in keinster Weise positiv beantwortet werden, war die Gefahr gegeben, dass auch der Ruf von Mitgliedern in Vereinigungen des Herrn Ulrich Dressel (u.a. des DSaS e.V.) negativ beeinflusst werden.

Des weiteren stellen die Mitglieder des ehem. „Regionalverbandes Wendland“ ausdrücklich klar, dass Sie von sich heraus und aus freien Stücken aus dem DSAS e.V. ausgetreten sind und NICHT wie vom ehem. 1. Vorsitzenden des DSAS e.V. Herrn Ulrich Dressel behauptet vom DSAS e.V. rausgeworfen worden sind, da der Austritt vor einem ordentlichem Beschluss über den behaupteten Rauswurf geschah.

Darüber hinaus wird hier noch mal darauf hingewiesen, dass es den „Regionalverband Wendland“ rechtlich nie gegeben hat, da es kein vom Vorstand des „Regionalverbandes Wendland“ unterschriebenes Gründungsprotokoll für den Regionalverband Wendland gibt.

Zum Schluss wird auch noch darauf hingewiesen, dass gegen den ehem. 1. Vorsitzenden des DSAS e.V. Herrn Ulrich Dressel eine Klage wegen Urkundenfälschung und Betrug läuft, weswegen Herr Ulrich Dressel bereits versucht hat, die für diese Klage zugrunde gelegten Beweise - auch durch Nötigung - in seinen Besitz zu bringen.
Auch wurde bereits enttäuschten Welpenkäufern von Seiten des Herrn Ulrich Dressel angedroht, Ihnen die aus der Emslandhunde-Zucht stammenden Hunde wieder wegzunehmen.


Mit freundlichen Grüßen die Mitglieder des ehem. Regionalverbandes Wendland.
 
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Werde mir erlauben das obige Posting im SHF kundzutun.

mfg
Sticha Georg
 
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Hallo Allerseits,

nachdem sich einige andere Leute bez. dieses Themas bereits zu Wort gemeldet haben, u.a. ehemalige Vereinskameraden des RV Wendland und Mitglieder unserer neuen Ortsgruppe im SV, möchte ich mich auch noch einmal zu Wort melden und zwar mit einem Leserbrief, den ich für die "Wuff" verfaßt hatte.

Dazu sah ich mich gezwungen, nachdem in der letzten "Wuff" eine extrem "DSaS-freundliche" Berichterstattung erfolgte, was nicht nur mich maßlos enttäuschte und entsetzte.

Ich kann bis heute nicht verstehen, warum von Seiten der "Wuff" der Fehler, welcher nun einmal gemacht wurde, nicht offen zugegeben wird! Immerhin hat Dressel nicht nur die "Wuff" getäuscht, sondern auch die Mitglieder seines Vereins. WIR stehen zu unseren Fehlern und geben zu, daß es ein Fehler war, sich diesem Verein anzuschließen und sich dort zu engagieren.
Ich denke, es ist keine Schande Fehler zu machen (wer ist schon frei davon?), nur sollte man hinterher auch dazu stehen und versuchen diese Fehler wieder auszubügeln. Hier vermisse ich von Seiten der "Wuff" 1. Einsicht und 2. den Willen dies überhaupt in Angriff zu nehmen.

So wurden beispielsweise Zeugenaussagen und Beweise, sowie kritische Leserbriefe überhaupt nicht veröffentlicht.

Da mein Leserbrief wohl denselben Weg gegangen wäre, stelle ich ihn hier ins Forum. Mir wurde bereits von der Redaktion mitgeteilt, daß man ihn wohl nicht veröffentlichen würde, und wenn, dann nur in stark gekürzter Form.

"<Zuchtziel: unbrauchbare Gebrauchshunde?


Da hat sich also wieder eine Handvoll Leute gefunden, um gemeinsam mit dem Vermehrer Ulrich Dressel den Deutschen Schäferhund zu "retten".
Es sollen gesunde Hunde mit geradem Rücken gezüchtet werden, in Stockhaar und Langstockhaar.

Eigentlich ein lobenswertes Ziel! Nur braucht es für eine Spitzenzucht, welche sich die Verbesserung einer gesamten Hunderasse zur Aufgabe gemacht hat, exclusives Zuchtmaterial, insbesondere Hündinnen.
Nun wird allerdings kein seriöser Züchter (egal ob er nun dem SV oder einem der beiden großen Langstockhaarverbände angehört) einem der jetzigen DSaS Mitglieder auch nur im Traum einen Hund verkaufen - schon gar keinen Spitzenhund...

Wie sieht nun die Zuchtgrundlage aus, über die der DSaS verfügt? Da gibt es den sogenannten "Hindenburgschäferhund", eine "Zuchtlinie" entstanden ausschließlich aus zuchtuntauglichen Hunden :D (was der Züchter selbst offen zugibt!), Hunde aus dritt- bis viertklassigen Dissiedenzzuchten, Hündinnen, die vom Züchter als zuchtuntauglich ohne Papiere abgegeben wurden, für die aber dann schnell Papiere besorgt wurden, wobei die Hündin bei der Gelegenheit gleich mal einige Monate älter gemacht wurde, damit man sie sofort bei der 1. Hitze belegen konnte (10 Monate alt!). Bei der 2. Hitze dann gleich nochmal (Originalkommentar des DSaS Vorstandes "Die Zuchtordnung war ja noch nicht in Kraft..."- nachzulesen in der letzten "Wuff"!)) - danach wurde sie abgeschoben.
Hündinnen, die nachweislich HD haben und diese auch bereits IM DSaS vererbten, aber mit denen munter weitergezüchtet wird, wesensschwache Hunde und, und, und...

Mit den Rüden sieht es indes nicht viel besser aus: auch hier aus Linien, die teilweise für die Häufigkeit ihrer Krankheitsfälle, sowie ihre Wesensmängel bekannt sind.

Die "Nachzuchten" dieser Hunde, viele krank (einige bereits tod) ängstlich, wesensschwach, mit dem Temperament einer Packung Valium ausgestattet.
Zuchtziel: der unbrauchbare Gebrauchshund???

Hinzu kommt, daß keines der derzeitigen DSaS Mitglieder auch nur annähernd Ahnung von den Blutlinien des Dt. Schäferhundes oder gar von Vererbungslehre hat. Experten, die dieser Verein dringend brauchte, werden indes einen weiten Bogen um denselben machen. Es wird also weiter munter und ohne Kenntnisse drauflos vermehrt...

Daran wir dauch die zukünftige 1. Vorsitzende, Frau Kerstin von Sass nichts verändern können, zumal diese ihren guten Ruf als "Tierschützerin" in genau dem Moment verloren haben dürfte, da sie sich als neue Gallionsfigur dieses "Vereins" zur Verfügung stellte, dessen fragwürdige Zuchtprodukte in Kürze die Tierheime bevölkern dürften...

Eigentlich wäre die ganze Geschichte zum Lachen, würde sie nicht auf dem Rücken dieser bedauernswerten Kreaturen ausgetragen, die nur noch dem Namen nach Deutsche Schäferhunde sind.

Marina Krawack"
 
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Und der Wahnsinn geht weiter, sie machen weiter DSH Vermehrung! :confused:
HP http://www.dsas-ev.de
In aller Kürze sollten Sie folgendes über uns wissen: Unser Verein besteht seit 2005 unser Ziel ist es mit gesunden und HD-Freien Tieren zu züchten. Alle unsere Mitglieder unterziehen ihre Hunde einer DNA.
Wir wollen keine Konkurrenz zu irgend einem anderen Verein darstellen, sondern nur eine Alternative.


Ist doch ein Witz, wo bekannt ist, das viele Hunde krank sind! Wann hört der Wahnsinn auf ????? Der Deckrüde Euro/Ben sollte aus der Zucht genommen werden, da er genug Nachkommen hat,Aussage von Dressel, nun steht er wieder als Deckrüde ! :mad: http://www.emslandhunde.de Wieso kann man dem keinen Einhalt gebieten?
Wo bleibt die Wuff um das mal richtig zu stellen? Diese Zeitschrift unterstützt so etwas noch, sind sie für Tiere ? Oder ist denen alles egal, Hauptsache die Zeitschrift wird vollgeschmiert, mit solchen Vereinen ohne zu recherchieren, verbreiten sie was, was sie nicht mal nachvollzogen haben! Genug Leute haben hier gepostet,was da abgeht! Traurig, diese Zeitschrift ist das Geld nicht Wert! Wieviele Welpen können noch produziert werden, wieviele Käufer werden noch reingelegt?
Wann wird die Wuff wach ?????? :mad:
 
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hallo zusammen
das schönste an der sache ist. Der Liebe Herr Dressel ist auch wieder der Inhaber dieser neu angemeldeten Domäne.
Interessanter weise ist auf der ganzen neuen Seite auch kein Krümmel über den Vorstand zu lesen.
Naja und die WUFF schweigt weiter, bzw. nächste Ausgabe gibt es bestimmt wieder einen tollen neuen BEricht über diesen Verein.
Vielleicht sollte der DSAS die WUFF als vereinszeitung raus geben.
Ein frohes neues Jahr noch an alle
Katja Pucci
 
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Habe mir die Seite grade mal angesehen.
Alles wie gehabt: hier werden Hunde zur Zucht eingesetzt, die woanders zuchtuntauglich wären, Deckrüden decken alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist usw. Gesundheit??? :D Wenns nicht so traurig wär, könnte man wirklich drüber lachen.

Den Vater seines J-Wurfes hat U.D. inzwischen auch nicht mehr auf der HP. Nur noch das Foto - kein Name des Rüden, keine Abstammung, nix. Dabei hat er noch vor wenigen Wochen rumgetönt, daß dieser Rüde mit "a-normal" geröngt wurde.

Im Großen und Ganzen denke ich, daß sich dieser "Verein" in Kürze selbst erledigen wird. Leid tun kann es einem nur um die armen Tiere, die nun einmal in die Welt gesetzt wurden und nun ihr trauriges Leben (weil krank oder nicht wesensfest und daher ständig voller Angst) fristen müssen.

Daß die "Wuff" hier nicht endlich einmal mit einer klaren Berichterstattung Einhalt gebietet, entzieht sich meinem Verständnis :(
Daß die "Wuff" mit so einer Berichterstattung von seriösen Hundevereinen wie z.B. dem SV oder gar dem VDH nicht als Fachblatt ernstgenommen wird, ist nicht verwunderlich... Hier hat sich das Magazin wohl durch seine Berichterstattung vollends und endgültig ins Abseits geschossen...
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Hallo!

Was soll auf der Seite eigentlich der Satz "Alle Hunde haben eine DNA"?
Ich dachte, dass hätten sowieso alle Hunde???

LG Nina
 
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WUFF hatte mal als krititsche und unabhängige Zeitschrift begonnen und ist damit groß geworden. Wirbt sie jetzt damit, bleibt ein fader Beigeschmack. Ein Skandal, dass ausgerechnet WUFF als Werbeblatt für Vermehrer fungiert. :(
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Paige schrieb:
WUFF hatte mal als krititsche und unabhängige Zeitschrift begonnen und ist damit groß geworden. Wirbt sie jetzt damit, bleibt ein fader Beigeschmack. Ein Skandal, dass ausgerechnet WUFF als Werbeblatt für Vermehrer fungiert. :(

Herzlichen Dank Paige
du sprichst mir aus der Seele!!!
Aber schlimm finde ich, dass man aus Fehlern auch nicht die Bohne lernt und solche Leute auch nocht deckt! Eine Stellungnahme dazu wäre so langsam angebracht, Herr M.
Mist wurde schon genug geschrieben! Schlimm genug, dass schon wieder solche Welpen, 10 Stück an der Zahl, im Netz stehen, wovon einer auch noch in unser Land soll!! Eigenartig ist nur, dass der angegebene Namen auch nicht stimmt! LUG und TRUG herrscht hier vor und zu all dem schweigt die "WUFF"!
Pfui Teufel!

LG Ralf:eek: :( :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Hallo Schäferhundefreunde
so und nun noch eine Frage an alle hier, die das einwenig mitverfolgt haben!
Mittlerweile steht ja eine neue HP des DsaS im Netz, die allerdings noch nicht sehr viel aussagt! Tatsache aber ist dass der Zwinger vom Ulmenhof sprich Emslandhunde als Erster genannt wird:eek: !
Da gerade eben diese 10 Welpen da sind und der "Züchter" schon wieder heftige Dementis über den Vater (wie heisst denn die Mutter??:confused: ) ins Netz schreibt, was ja auch sein Recht ist, wäre es doch einmal klug wenn man etwas mit offenen Karten spielt!
Laut eigener Aussage ist der Vater (Astor von????) abgebildet und ist jetzt gerade mal 14 Mt. alt.
Am Decktag war er noch nicht einmal 1 Jahr alt:mad: :mad: und allerhöchstens vorgeröngt (Oktober 05)

Das ist nun Verbesserung der deutschen Schäferhunde!??????????????
Wie lange wollen sie uns noch verarschen?
An die Wuff:
Bitte schreiben sie mal darüber einen Artikel!

LG Ralf:mad:

ES REICHT UNS!!!
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

@Ralf - Good Posting! :)
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Hallo Ralf,
da muss ich Dir Recht geben, solangsam reicht es und es sollte jetzt endlich was passieren! Warum reagiert die Wuff, bei solchen Argumenten immer noch nicht ???
Mit was für Hunden dort vermehrt wird, schreit zum Himmel!! :mad:
Der Vater des "J" Wurfes ist Astor gew.: 18.11.2004 wird am 05.10.2005 vorgeröngt.Astorfür die Ahnentafel hier klicken kann man nicht anklicken um etwas über die Herkunft des Rüden zu erfahren!
Ob er dann überhaupt vorgeröngt ist ???? :o Bei diesem "Züchter" werden Hunde verpaart wo man nichts nachvollziehen kann, aus welchen Verbindungen sie entstammen. Man sieht ja welche Zuchtauslese in dem DSAS.e.V getätigt wird,nämlich keine, sonst würde man den Deckrüden Astor ??? nicht ohne entgültiges Röntgenergebnis zur "Zucht" einsetzen und da wird geprahlt, man will den Deutschen Schäferhund verbessern, wo denn bitte??? Unser toller Deutscher Schäferhund wird krank "gezüchtet" wo ist der "kotz" Smiley ??????
Schaut Euch den Deckrüden mal an, er ist selber noch ein sehr junger Hund 14 Monate,der wohl kaum schon geprüft wurde, ob sein Wesen in Ordnung ist,sind die Hüften in Ordnung?????Wie sieht es mit seiner allgemeinen Gesundheit aus?? Leute, ist das Zuchtauswahl, ist das eine Verbesserung des Deutschen Schäferhundes?? In meinen Augen nicht? Da gibt es viele Züchter die sich die größte Mühe machen um den Deutschen Schäferhund gesund,wesensstark zu züchten und hier wird wild drauf los gedeckt! Eine Schande für unseren tollen Rassehund!
Wenn ich nicht persönlich 2 Hunde aus dieser "Zucht" kennen würde, der eine ist Wesensschwach der andere hat einen Herzfehler das sind nur 2 Hunde von sehr vielen Würfen glaube in einem Jahr 9-10 Würfe ,aus dieser ???? Stätte ,würde ich mich nicht so aufregen.
Liegt die Wuff eventuell mit den Verbänden die gute Zuchtauswahlen treffen im argen, das sie sowas unterstützen ????

Auf der HP http://www.emslandhunde.de/13597/home.html steht eine Finn
Finn ist in Bremen bei Familie Delzeith
Ist diese "Finn" nicht längst eingeschläfert worden ??????? Warum denn ?????

Das ist nun Verbesserung der deutschen Schäferhunde!??????????????
Wie lange wollen sie uns noch verarschen?
An die Wuff:
Bitte schreiben sie mal darüber einen Artikel!
LG Ralf

ES REICHT UNS!
!!
Hier reden/schreiben wir gegen Windmühlen!
Du siehst, das hier nichts passiert! Anscheinend müssen sie nur ihre Zeitschrift voll bekommen, mit was interessiert wohl nicht! Das ganze nennt sich dann Tierzeitschrift, die von vielen unwissenden Hundefreunden gekauft wird und wahrscheinlich glücklich sind, bei so einem Menschen einen Hund zu kaufen,weil die Wuff dieser "Zucht" noch 4 Seiten zur Verfügung stellt! Wieviele Käufer unglücklich werden, stört die Wuff nicht!
Ich kaufe keine mehr und werde sie auch nicht mehr empfehlen! :mad: :( :o
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Hallo Corby,

"Finn" ist im Alter von wenigen Monaten wegen schwerster HD eingeschläfert worden! Wer sich die Bilder auf der HP dieses Hundevermehrers anschaut, wird feststellen, daß es sich offensichtlich bei der Mutter dieses "Finn" und der Mutter des neuen Wurfes um ein und dieselbe Hündin handelt! Da verwundert es allerdings nicht, daß der Hundevermehrer die Daten der Eltern nicht veröffentlicht.

Sie haben Recht: es ist wirklich nur noch zum Kotzen!

MfG,

Elrond
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??

Altdeutscher Schäferhundrüde Er ist 14 Monate und absolut HD-Frei. Er ist geimpft gechipt auch hat er eine Ahnentafel. Ich kann nicht mehr aus gesundheit. Nur in BESTE HÄNDE!!!!, FP 200 Euro, T 05904/963649,



Datum: 11.01.2006
Preis:
200,-
PLZ: 49838
Telefon: 05904/963649
Nun wird der "Superdeckrüde" in einem Anzeigenblättchen verschleudert

http://www.haustier-anzeiger.de/hunde/rassehunde/anzid_4076116.html
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??

Hallo zusammen,
immer wieder erschreckend was dieser Mensch sich leistet.
Mir fällt immer wieder auf das Deutsch scheinbar nicht seine Muttersprache sein kann.
Hat jemand noch eine Idee wie dieser Vermehrer zu stoppen ist??
einen traurigen Gruss
Katja
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??

puccini schrieb:
Hallo zusammen,
immer wieder erschreckend was dieser Mensch sich leistet.
Mir fällt immer wieder auf das Deutsch scheinbar nicht seine Muttersprache sein kann.
Hat jemand noch eine Idee wie dieser Vermehrer zu stoppen ist??
einen traurigen Gruss
Katja

Das Beste ist immer noch: aufklärung. Aber es ist auch so, das sich zwar viele Menschen einen Hund kaufen wollen, aber nicht bereit sind, für eine reelle Zucht einen reellen Preis zu bezahlen - weil sie nicht erkennen, was überhaupt alles hinter so einer Zucht steht. Obwohl ich sagen muss, das ich beim SV - und auch bei einigen anderen Vereinen - schon vorsichtig wäre. Die Zuchtstandarts entsprechen MENSCHLICHEN Schönheitsidealen und gehen eben zum Teil nicht mit den Bedürfnissen der Tiere konform. Ich brauche keinen Schäferhund, der perfekt in eine Dachgeschosswohnung passt, weil er vom Typ her gen Dreieck mutiert, ich brauche keine Glubschaugen, keine entzündeten Fellfalten und keine Hunde, die verhunzte Nasen und Mäuler haben und kaum Luft bekommen.

Mein Opa hat früher auch Schäferhunde gezüchtet, das ist sehr lange her, Dreieckige Schäferhunde gab es damals noch nicht. Was für ein Glück. Aber da "Fließheck" ja ein Begirff aus der Autobrance ist, stellt sich natürlich auch die Überlegung, ob es nicht der bequeme "Autohund" sein sollte, der den Kauf eines Kombis überflüssig macht????

Erschreckt hat mich diese merkwürdige Lora - wenn sie doch so für den SV ist, dann sollte sie ihn auch vernünftig repräsentieren und nicht so einen provokanten Schwachsinn schreiben. Kann sein, einige fühlen sich jetzt auch provoziert von Glubschaugen und verhunzten Nasen, aber das ist nichts im Gegensatz zu dem, was Lora da so von sich gelassen hat.

Ich kenne einige Leute aus dem SV, wir haben sogar einen vor Ort, nein eigentlich zwei, weil sich da eine Sektion wohl irgendwann derart gestritten hat, das nun im Abstand von einem Kilometer gleich zwei SV-Hundplätze zu finden sind. Der eine arbeitet nach Aussage einiger Hundebesitzer gerne mit Dingen wie Stachelhalsband und anderen netten Dingen, um Hunde scharf zu machen, weil er der Ansicht ist, das ein "richtiger" Schäferhund nur dann gut ist, wenn er so richtig zubeißen gelernt hat.

Auf dem anderen Platz geht es "canivier" zu (human passt ja nicht) und es werden sogar Kurse angeboten, die für andere Rassen und Mischlinge offen sind.

Auffällig ist eigentlich beim Schäferhund auch, das zwar immer auf "Kampfhunde" verwiesen wird, wenn es irgendwo einen Unfall mit Hunden gegeben hat - aber die ganzen Unfälle mit des Deutschen (in den Medien immer wieder so zitiertem) liebsten Kind "Schäferhund" nicht bzw. kaum. Der ist ein unantastbares Heiligtum und ich habe den Eindruck, das der SV alles tut, damit er es auch bleibt.

Der Schäferhund ist manchmal (nicht immer) genau die Waffe, die einige Leute für ihr Ego brauchen, denen ein "Kampfhund" zu auffällig ist, die sich durch die Auflagen der "Kampfhundehaltung" zu sehr behindert und in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen.

Auch das hat dem Schäferhund, einem eignetlich ja gutem Tier mit langer Vergangenheit, einen oft schlechten Ruf eingebracht. Für mich ist es mittlerwiele so, das ich vor einem "Kampfhund", der mir begegnet, weit weniger Bedenken habe als wenn mir so ein deutscher Schäferhund entgegenkommt.

Die beliebtesten Fotos dieser Hunde in der Öffentlichkeit zeigen sie zupackend auf dem Hundeplatz, als Kommissar Rex mit gerne mal gefletschten Zähnen, auf Bildern mit gefetschten Zähnen oder in Beiträgen, wo sie jede Menge Radau machen, in Diensten stehen, wo sie "zupackend" ausgebildet sind und der Hundeführer eine besondere Ausbildung hat (Zoll, Polizei, BGS, Sicherheitsdienste...). Diese Hunde sehen auch nur selten wirklich "freundlich" aus.

So, damit ist die ursprüngliche Frage nicht beantwortet worden - wie so oft in diesen Thread nicht. Aber vielleicht denkt manch einer mal bei allem Enthusiasmus für diese Rasse darüber nach, ob die in den letzten Jahren und Jahrzehnten gewachsene Angst vor dem Deutschen Schäferhund in der Bevölkerung (und ich bin da wirklich nicht alleine, ich kenne einige menschen, die mittlerweile vor diesen Hunden ANGST haben) vielleicht auch zu dem Boom der als unkompliziert geltenden Golden Retriever geführt hat. Die sehen allermeistens freundlich aus und haben immer ein Lächeln im Gesicht. Sie sehen einfach harmlos aus. Na ja, in einem anderen Beitrag würde über Vorurteile gegenüber Golden Retrievern geschrieben, das hier ist so ein bisschen gen Vorurteile gegenüber Deutschen Schäferhunden abgedriftet...

Für mich war es mal eine tolle Rasse und ich habe früher als Kind gesagt, wenn einen Hund, dann so einen. Weil das ein "richtiger" Hund ist. Als ich Kind war, gab es in der Nähe einen SChäferhund, der ein Kettenhund war. Mit dem bin ich oft spazieren gegangen, als Kind. Die hat zwar wirklich viel Aufstand an der Kette gemacht, aber sie hat sich immer gefreut, wenn sie an der Leine mal ein bisschen laufen konnte. Leider war ihr Ende ziemlich tragisch, als der alte Hund nicht mehr gebraucht wurde, war er weg... Wochen später gab es für die örtliche Feuerwehr einen unangenehmen Einsatz, ein paar Häuser weiter gab es eine Zisterne. Ein Kind der Familie wollte Wasser holen, hat den Deckel aufgemacht... und den schon länger im Wasser schwimmenden Hund entdeckt...

Die Jugnedherberge Oberstdorf hatte auch mal einen, ebenfalls Hund im Zwinger bzw. an der Kette, weil er schon mehrfach gebissen hatte. Auch mit ihm hatte ich keinerlei Probleme, wir haben lange Spaziergänge gemacht abseits von den anderen Touris... nur als mein Freund von einer Wanderung zurück kam und sich an mich anschleichen wollte, ist der Hund ziemlich ungemütlich geworden. Er ist dann für eine ältere Dame als Begleithund weggekommen... (Oberschenkelhalsbruch war vorprogrammiert...).

Mittlerweile habe ich Kinder - und würde mir so einen Hund nie im Leben anschaffen wollen. Das Vertrauen in diese Hunde ist einfach weg. Egal wie toll sie sind, egal was sie leisten. Aufgabe des SV ist es in erster Linie auch, wieder Vertrauen zu dieser Rasse aufzubauen. In dem Sinne, das der Deutsche Schäferhund nicht gleich für viele Menschen synonym mit Aggressiv ist. Leider habe ich eben nicht den Eindruck, das es vielen Menschen beim SV darum geht, zwischen zwei Parteien zu Vermitteln, sondern eher noch darum, bestehende Gräben zu vertiefen.

"Herzlichen Glückwunsch". Denn so hat man eine Rasse nicht nur körperlich und mental versaut, sondern auch das Ansehen einer Rasse durch den Dreck geschleift... und freut sich auch noch drüber...

Manuela
die übrigens nicht alle Beiträge des Threads gelesen hat...
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Hallo Manuela,

in einigen Dingen hast Du in Deinem Posting sicher recht. So hat z.B. die Zucht des Deutschen Schäferhundes teilweise Ausmaße erreicht, bei dennen sich ein Max von Stephanitz sich sich vermutlich im Grabe umdrehen würde (hier darf man aber nicht vergessen, daß es auch heute noch DSH gibt, die von der Anatomie und vom Wesen her hervoragend sind). Und auch die Ausbildungsmethoden unterscheiden sich in einigen OG's völlig von den anderer OG's.
Dennoch gibt es Dinge in Deinem Posting, die so nicht ganz richtig sind. So sind die "Beißbilder" oft während einer Prüfung oder im Training aufgenommen worden. Diese Ausbildung ist der Schutzdienst, in dem bei vernünftiger Arbeit (auch hier gibt es schwarze Schafe) dem Hund über seinen Spieltrieb ein vorgegebener Arbeitsablauf beigebracht wird (was im übrigen nicht nur mit DSH sondern auch mit Hunden anderer Rassen gemacht wird). VOR dem Schutzdienst steht in einer aber IMMER die Unterordnung mit der dazugehörigen Begleithundeprüfung. Das der DSH gerne in der Beißstatistik ganz oben genannt wird hat vor allem damit zu tun, daß der DSH eine der bekanntesten und die wohl am meisten verbreiteste Hunderasse der Welt ist und sich daher für so etwas hervoragend eignet (Ich hab von einigen in den Medien aufgebauschten Attacken gehört, die durch vorheriges Training mit dem jeweiligen DSH künstlich gestellt worden und dann "zufällig" per Kamera fotogrfiert worden sind ABER dies hab ich nur über mehrere Dutzend Ecken gehört, ob das stimmt kann ich daher nicht sagen). Ich kenne da aber noch eine andere Statistik, in der man die Häufigkeit von Beißattacken mit der Anzahl der vorhandenen Tiere der jeweiligen Rasse prozentual gegenübergestellt worden ist, mit dem Ergebnis, daß der DSH erst im letzten Drittel erschien (diese Statistik ist sogar im Fernsehen gebracht worden).
Ferner: was das Verhalten eines DSH angeht, (so kenne ich das zumindest) wird gesagt, sind 50% Vererbung über die Eltern und 50% sind ERZIEHUNG. Und hier machen leider viele (auch und gerade unerfahrene) Besitzer (und nicht nur von DSH) häufig große Fehler.
Deine Aussage, daß der SV in einigen Bereichen dringend tätig werden muß ist sicher richtig (so ist es meiner Meinung nach ein Unding, daß sich die Zucht des DSH in zwei Lager getrennt hat, die sich heute leider anfeinden), so hat zum Teil aber schon ein Umdenken angefangen. Dennoch wird es noch Jahre (wenn nicht sogar Jahrzehnte) dauern, bis sich wirklich vieles verändert haben wird. Bis dahin aber liegt es an den Züchtern zu entscheiden, wo der DSH in Zukunft stehen soll. Ich selber werde mein möglichstes dafür tun, daß der DSH als arbeitsfreudiger, gesunder, geleriger und wesensfester Begleiter (und wenn man so will auch als Nutztier, denn er wird ja in vielen Bereichen unseres heutigen Lebens immer noch stark beansprucht) des Menschen erhalten bleiben wird.

MfG

Thunderwolf
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Nun wird "Deckrüde" Astor also billig verschleudert. Zehn Welpen hat er ja schon gebracht, so daß die Einnahmen dieses Vermehrers für die nächsten Wochen gesichert sein dürften. Sicherlich hat der Rüde diesen Welpen auch seine "eiserne Gesundheit" mit auf den Weg gegeben.

Wie mir bekannt wurde, hat "Tierschützerin" K. v. S., die angehende 1. Vorsitzende dieses tollen Vereins die Schwester des Rüden als Zuchthündin.
Wirklich erstklassiges Zuchtmaterial! Damit wird man die Geschichte des Dt. Schäferhundes ganz neu schreiben können. Es ist einfach nur noch zum Kotzen und ich frage mich: wann merkt die "Wuff" das endlich?

@Thunderwolf - Deinem Posting kann ich voll und ganz zustimmen!

MfG

Elrond
 
AW: Schäferhundverein vom alten Schlag will Rasse retten????? was ist Deine Meinung??????

Thunderwolf und Elrond:
Ich sehe, das die Beißaufnahmen während des Trainings gemacht werden, keine Frage. ABER: es gibt viele Leute, die sich nicht so sehr mit dem Thema Hund beschäftigen und auch nicht wissen, wie eine gute Ausbildung ablaufen sollte. Für mich ist das Problem bei diesen Bildern deshalb eher, das genau SOLCHE Menschen ANGST bekommen.

Denn sie sehen ja letztlich nur einen zupackenden Hund - und ob der nun in einen geschützen Arm beißt oder in einen blanken Arm ist sekundär. Natürlich machen auch viele Hundehalter einen Fehler bei der Ausbildung - gebe ich zu. Ich finde es nur sehr schade, das es vom Deutschen Schäferhund so wenig Fotos gibt, wo er tatsächlich auch Familienhund ist, wo er auch mit Kindern umgeht und so. Von den "Kampfhunden" gibt es diese Bilder. Staffs, die mit Kindern schmusen, als Therapiehunde eingesetzt werden usw. - ich habe für mich den Eindruck, das Halter solcher Hunde oft weit mehr um Aufklärung bemüht sind.

Ein Beispiel: In einem Stadtteil haben sich Vater und Sohn einen Schäferhund gekauft. Dichte Wohnbebauung, viele Häuser, Gärten nebeneinander. Hundeschule ist überflüssig, einen Hund erziehen kann schließlich jeder... dachten sie. Ergebnis: Im Garten wurde ein Zwinger gebaut und der Hund verbringt seine Zeit fast durchweg in seinem Käfig. Kaum Sozialkontakte, meistens nur zum Füttern.

Der Hund bellt den ganzen Tag, das Ordnungsamt wurde informiert, fand aber keinen Anlass zu einschreiten. Wenn er irgendwie kann, haut dieser Hund ab und stromert durch die Gärten. Die Leute, die dort Kinder haben, sind regelmäßig dann in Panik. Im angrenzenden Garten/Haus wohnt ein Kind, das querschnittsgelähmt ist. Bei guten Wetter ist es oft draußen auf dem Boden zum Spielen... die Eltern haben einfach nur Panik, das dieser Hund das Kind angreift und sie nicht schnell genug zur Stelle sind.

Ich kann sie voll und ganz verstehen. Im Prinzip kann heute jeder Idiot sich einen Hund anschaffen und muss nichts, aber auch gar nichts nachweisen und bis auf medienwirksame Eingriffe von Ordnungsämtern, die dann Staffs und so aus Wohnungen holen, scheinen die Ämter oft nur froh zu sein, wenn die Hunde halbwegs zu Hause untergebracht sind und nicht verhungert in einer Ecke liegen. Eingegriffen wird - so habe ich es selbst bei einer Nachfrage erfahren - dann, wenn der Hund zugebissen hat und selbst dann wird noch geprüft, ob er es nicht aus einem Spieltrieb heraus gemacht hat.

Damit haben dann viele Menschen im Prinzip einen Freibrief, ihre Nachbarn in Angst und Schrecken leben zu lassen und sich selbst gebauchpinselt zu fühlen, wie toll sie doch sind. Wesenstest? Tja, wenn er dann mal "auffällig" geworden ist, und vielleicht einen kleinen Menschen fürs Leben traumatisiert und so gebissen hat, das dieser Mensch in keinen Spiegel mehr gucken kann. Der Halter guckt dann immer ganz belämmert und ist am heulen, das er das ja nicht wusste und nicht wollte. Prima, davon kann der traumatisierte Mensch auch gut leben.

DAS stört mich. Ich weiß, das es noch gute Hunde gibt und Menschen, die sich wirklich viel Mühe geben. Aber es ist wie bei allen, so ein paar hirnlose Idioten machen mit einem Zupacken ihres Schäferhundes genau das kaputt, was vielleicht 5 Leute mühsam aufgebaut haben.

Ich denke, das Hundehalter grundsätzlich Rasseunabhängig den Besuch von Welpenschule und Hundeschule nachweisen sollten oder einen eigenen Sachkundenachweis vorlegen müssten. Ansonsten wird die Hundesteuer eben hochgesetzt. Ebenso sollte in Abständen von vielleicht zwei oder drei Jahren durch ein Vorstellen bei einer anerkannten Hundeschule überprüft werden ob das, was in der Hundeschule gelernt wurde, noch umgesetzt wird oder ob sich der Schluderjahn eingeschlichen hat und ein weiterer Schulbesuch angesagt wird. Das wäre sicherlich nicht das schlechteste Mittel um allen Herrchen und Frauchen klar zu machen, das sie ein Lebewesen am anderen Ende der Leine haben und damit auch gegenüber der Umwelt eine Verantwortung tragen. Der Mensch scheint am Besten übers Portemonaie zu lernen.

Ich denke, wer alle zwei Jahre mit seinem Auto zum TÜV fahren muss (und dabei nicht mal seine Fahrweise überprüfen lassen muss), dann sollte er das mit seinem Hund auch - und dabei ist es völlig egal, ob der Hund ein Fließheck hat, oder nicht. Dann könnten auch die älteren Damen mit Pekinesen in rosa Pullöverchen noch was lernen...:D .

Manuela
 
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