Schäferhündin und Mops??? Hilfe!

Darf ich mal ne Frage in die Runde werfen, die mich auch für mich selbst interessiert?!

Ist es "sinnvoll" einem Hund, der offensichtlich lieber für sich ist, einen Zweithund "aufzuzwingen"?
Die Frage schwirrt mir seit geraumer Zeit im Kopf herum. Ich überleg hier und da auch öfter mal wegen nem 2. Hund, aber ob meiner damit soo die Freude hat wie ich .... da bin ich mir halt nicht sicher.
 
ich denke, dass sich diese frage oft von selbst erledigt:
wenns gar nicht gehen würde (sprich der hund damit überhaupt nicht zurecht kommt), würd man sich diese frage nicht stellen.

und wenn man es sich selbst in den kopf gesetzt hat, wird auch der hund die situation akzeptieren und damit umgehen können.

natürlich kanns startschwierigkeiten geben, ist ja beim menschen nicht anders: wenn ein geschwisterl dazu kommt, reagiert der ältere auch mal eifersüchtig, lernt aber damit umzugehen.
 
Tamara1986 schrieb:
Darf ich mal ne Frage in die Runde werfen, die mich auch für mich selbst interessiert?!

Ist es "sinnvoll" einem Hund, der offensichtlich lieber für sich ist, einen Zweithund "aufzuzwingen"?
Die Frage schwirrt mir seit geraumer Zeit im Kopf herum. Ich überleg hier und da auch öfter mal wegen nem 2. Hund, aber ob meiner damit soo die Freude hat wie ich .... da bin ich mir halt nicht sicher.
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Ja, da hast du schon recht.
Aber eigentlich haben Hunde doch ganz gerne Artgenossen um sich, oder? Also ich glaube kein Hund will wirklich Einzelhund sein... klar, wenn sie dran gewöhnt und vor allem verwöhnt wurden wird es extrem schwer, und genauso istz es bei uns auch...
Kora war früher, als mein Mann und ich uns noch nicht kannten, die Chefin in einem Rudel das aus 3 Schäferhündinnen bestand. Und als sie dann alleine war ist sie sichtlich aufgeblüht. Allerdings merkt man auch sehr, dass sie gerne mehr Kontakt zu anderen Hunden hatte.
Was natürlich auch nicht von der Hand zu weisen ist ist, das es damals 3 Hündinnen waren. Ich glaube, Kora hat sich irgendwie für alle verantwortlich gefühlt ( die 3 waren auch den ganzen Tag alleine auf dem Bauernhof meines Mannes und er war arbeiten )und war damit überfordert.
 
Stimmt, daran gewöhnen wird sich wohl früher oder später fast jeder Hund. Aber für mich ist "daran gewöhnen", oder "damit abfinden und nebeneinander leben" irgendwie auch net das Wahre.
Meiner drängt schon den Kater ab wenn ich ihn streichel :rolleyes: . Da frag ich mich dann doch ob er nicht zu sehr zurück stecken müsste, wenn ein zweiter Hund einziehn würde... Andererseits würde dieser auch nur einziehn, wenns quasi bei beiden sowas wie Liebe auf den ersten Blick wäre.
 
Tamara1986 schrieb:
Stimmt, daran gewöhnen wird sich wohl früher oder später fast jeder Hund. Aber für mich ist "daran gewöhnen", oder "damit abfinden und nebeneinander leben" irgendwie auch net das Wahre.
Meiner drängt schon den Kater ab wenn ich ihn streichel :rolleyes: . Da frag ich mich dann doch ob er nicht zu sehr zurück stecken müsste, wenn ein zweiter Hund einziehn würde... Andererseits würde dieser auch nur einziehn, wenns quasi bei beiden sowas wie Liebe auf den ersten Blick wäre.
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stimmt, das ist natürlich der Idealfall..... aber bei unserer Schäferhündin wärs nur Liebe auf den ersten Blick wenn der Rüde mindestens 75cm Schulterhöhe hätte :D

Da ich Hausfrau bin, würde ich einfach versuchen, noch mehr mit unserer Schäferhündin zu machen... natürlich ohne das der andere zurückstecken muss.
 
Als Mopsbesitzerin muss ich auch was Einwenden. Ein Mops hat nie und nimma die Chance sich gegen einen so großen Hund zu wehren. Sollte was sein, kann das echt in die Hose gehen. Ein Mops ist einfach zu schwach und noch dazu zu langsam
 
ich würde erst mal den mops kennenlernen ohne deine hündin.
du weisst ja auf welchen typ hund deine unwirsch reagiert und was eher geht.
Piero zb tut sich am leichtesten mit mittelfrossen hündinnen die entweder älter und souveräner sind oder gleich mit ihm losfetzen, angstaggressiv ginge bei ihm gar nicht.
und dann überleg dir wirklich gut ob das sinnvoll ist, wieso denn nicht einen mittelgrossen hund der eventuell auch mal was wegstecken kann?
ansonsten würde ich ein kennenlernen offline und auf neutralem boden machen, beide hunde im idealfall mit maulkorb wenn man schon damit rechnet dass was sein kann, aufgrund der grössenverhältnisse aber auf jeden fall die schäferhündin ausser sie lässt echt auf kommando von raufereien ab.
 
Billy06 schrieb:
Als Mopsbesitzerin muss ich auch was Einwenden. Ein Mops hat nie und nimma die Chance sich gegen einen so großen Hund zu wehren. Sollte was sein, kann das echt in die Hose gehen. Ein Mops ist einfach zu schwach und noch dazu zu langsam
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deswegen würde ich die beiden ja nicht ohne Leine laufen lassen
 
Ich mein nicht beim ersten kennen lernen sondern generell auch beim Zusammenleben kanns mal zu Reiberein kommen und da zieht ein Mops immer den Kürzeren.
Weiters weiß ich nicht, inwieweit du dich mit der Rasse auskennst. Ich find, dass ein Mops und ein Shäfer schon grundverschieden sind.
Ich meine, dass nicht jeder mit einem Mops kann-sei es nun das schnarchen, der Sturschädel, das Grunzen und das bei heißem Wetter nicht können, oder auch das extreme Körperkontakt-brauchen.
 
Billy06 schrieb:
Ich mein nicht beim ersten kennen lernen sondern generell auch beim Zusammenleben kanns mal zu Reiberein kommen und da zieht ein Mops immer den Kürzeren.
Weiters weiß ich nicht, inwieweit du dich mit der Rasse auskennst. Ich find, dass ein Mops und ein Shäfer schon grundverschieden sind.
Ich meine, dass nicht jeder mit einem Mops kann-sei es nun das schnarchen, der Sturschädel, das Grunzen und das bei heißem Wetter nicht können, oder auch das extreme Körperkontakt-brauchen.
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naja, aber es hat ja jeder mal angefangen und ausprobiert, oder?

Klsr sind sie grundverschieden, was ich aber eigentlich gut finde. So kann ich weiter mit unserer Schäferhündin Agility machen und Tricks beibringen, ohne dass sie eifersüchtig sein muss, weil ich mit dem Mops ja nicht solche Sachen machen könnte, sie wären also alleine für sie vorbehalten.
 
Sicher hat jeder klein angefangen.
Es geht mir nur darum, dass die Möpse, die ich kenne, wiklich sehr viel Körperkontakt brauchen, das schnarchen und hecheln macht viele auch Wahnsinnig.
Von einem Mops kann und darf man einfach nicht den Gehorsam erwarten, den ein Schäferhund hat-außer man bricht ihm den Willen :(

Ein Mops braucht aber genauso Auslastung, körperliche wie geistige.
Wir gehen täglich mindestens 3 Stunden mit unserem, daneben machen wir noch Tricktraining und ein bisserl Fährte.

Ich heiße es nicht gut, 2 Hunde, die wirklich von der Größe und der Kraft unterschiedlich sind, zusammen zu halten.
Denn einer zahlt immer drauf. Seis der Mops, weil er on der Hündin gemobbt wird oder seis die Hündin, die ihr immer abhalten müsst (durch Verbote?) dass sie sich auf den kleinen Hund stürzt
 
also ich habe den Mops jetzt hier, bei Gasigehen macht unsere Hündin keine Probleme, aber im Haus knurrt und schnappt sie... und ich habe das Gefühl, wenn ich dann streng zu ihr bin, bekommt sie noch mehr Wut auf ihn...
 
Was willst denn hören?
Ich hab dir schon vorher geschrieben, dass die Konstellation-unverträglicher Schäfer und kleiner Hund- nicht passt.

Was soll denn jetzt weiter passieren? Behältst du den Mops, kommt er wieder weg?
 
Billy06 schrieb:
Was willst denn hören?
Ich hab dir schon vorher geschrieben, dass die Konstellation-unverträglicher Schäfer und kleiner Hund- nicht passt.

Was soll denn jetzt weiter passieren? Behältst du den Mops, kommt er wieder weg?
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wer hat gesagt das sie unverträglich ist???
ist doch normal dass sie ihr Revier verteidigen will etc. und das die Situation jetzt total neu ist und sie überfordert.
Ich will einfach wissen was ich machen kann.
 
Ich geb Billy Recht, manchmal denke ich echt, dass man hier einfach nur seinen Sturschaedel auf Kosten der beiden Hunde durchsetzen will, koste was es wolle.....warum zwingt man sonst einen Hund seiner ersten Huendin auf, wenn man sogar schon von vornhinein weiss, dass diese einen Zweithund eben nicht mal so salopp akzeptieren wird.

Ausserdem schon alleine der Groessenunterschied....aber bitte....

such dir einen kompetenten Trainer, der sich das anschaut.....keiner kennt deine Hunde, die Situation, den Mops schon gar nicht......was erwartest du hier?
 
ja entschuldigung ich wollte unserer Bekannten helfen sie hätte ihn sonst ins Tierheim gegeben..
Ich meine ich wollts halt versuchen was ist daran verwerflich
 
ariisu schrieb:
ja entschuldigung ich wollte unserer Bekannten helfen sie hätte ihn sonst ins Tierheim gegeben..
Ich meine ich wollts halt versuchen was ist daran verwerflich
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Du wolltest der Bekannten oder dem Hund helfen?

Wuerde auf jeden Fall die Notmopshilfe oder wie sie heisst mal kontaktieren, fuer den Fall, dass es nicht klappt und fuer beide nur Stress ist.
 
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