Etta
Super Knochen
AW: Sammy´s Tagebuch-Letztes Kapitel
Hallo an alle Tagebuch-Interessierten!
Für alle, die diese Geschichte nicht kennen eine kurze Zusammenfassung:
Sam wurde in Ungarn von Jägern die Augen verätzt, seidem ist er blind und das inoparabel. Er landete mit seiner Schwester in einem ung. TH. Seine Schwester konnten wir bald vermitteln, er jedoch saß bis Anfang Winter 2003 in einem Zwinger ohne Hütte und die anderen Hunde fraßen sein Futter. Er drohte zu verhungern bzw. erfrieren. Wir suchten damals einen Fix- od. wengistens einen Pflegeplatz. Da sich kein Fixplatz finden ließ, erklärte sich Micha bereit Sam in Pflege zu nehmen. Als ich das arme Häufchen Elend bei seiner Ankunft in Wien sah, erklärte ich mich bereit, Sam ein zu Hause zu bieten. Micha päppelte ihn auf und übergab ihn an mich. Seit ca. 1 Jahr lebte er nun bei mir.
Nun zum, wie angekündigten, letzten Kapitel (keine Sorge er lebt!):
Leider hatte ich nicht damit gerechnet, daß Sam und mein Rudel sich nie anfreunden würden. Percy - unser Zwergpinscher - haßte ihn regelrecht und Sam landete einmal einen Glückstreffer und riß Percy die Haut vom Brustkorb. Seit diesem Vorfall, ging Percy ihm zwar aus dem Weg, aber ich mußte ständig aufpassen, daß Percy nicht in die Reichweite von Sam´s Zähnen kam. Ramirez ist sowieso der Einzelgänger und meine zwei Weiber - Paula und Sunny - hatten, nachdem sie ihm klargemacht hatten wer das sagen hat, keinerlei Interesse an diesem "komischen" Hund. So lebte halt Sam zwar gut versorgt, aber nicht integriert bei uns.
Mir war inzwischen klar geworden, daß wir nicht der "Traumplatz" für Sam waren. Aber hätten wir ihn nicht genommen wäre er inzwischen tot. Von einer anderen Dalmi-Besitzerin wurde ich auf unser Zusammenleben angesprochen und ich konnte ihr versichern, daß es mir zwar sehr bewußt ist, aber wer nähme schon einen 6jährigen, blinden Dalmi bei sich auf?
Bei der Hilfeleistung bei einer Vermittlung eines tauben Dalmi-Mädchens durch Annette von Dalmi in Not, kamen wir wiedereinmal auf Sam zu sprechen (Annette und ich telefonieren sehr viel miteinander) und auf seine Situation in unserem Rudel. Sie fragte mich, ob ich Sam an einen Spitzenplatz nach Deutschland geben würde, die suchten nämlich einen Dalmi mit Handicap. Obwohl wir alle - besonders mein Zwerg - Sam sehr ins Herz geschlossen hatten, war nach einem Gespräch zwischen meinem Mann und mir klar, daß ein 100%iger Dalmi-Platz besser war, als ein 90%iger. Also entschlossen wir uns, Sam gehen zu lassen. Annette bat mich um Fotos, welche ich ihr mailte. Nach 2 Std. kam eine SMS von Annette "ich hab mich in Sam verliebt. würdest Du ihn auch mir geben?" Wie hätte ich das ablehnen können? Der größten Dalmi-Liebhaberin und einer großer Dalmi-Versteherin konnte ich ruhigen Gewissens unseren Sam anvertrauen.
Und heute war es soweit. Wir fuhren mit Sam in die Steiermark und Sam lernte sein neues Frauchen und sein neues Rudel kennen. Alles klappte wie am Schnürchen und Sam wurde in Annettes große Dalmi-Familie aufgenommen (Fotos bereits im Anhang).
Mit einem lachenden und weinenden Auge fuhren wir heim, um sofort nach unserer Rückkehr Annette anzurufen. Dieses Telefonat und das bereits eingegangene Mail mit den Fotos, ließ uns an unserer Entscheidung nicht mehr zweifeln. Wir hatten das Richtige getan!
Und ich hatte wieder etwas über Hunde gelernt. Manche Rassen, fühlen sich einfach unter Ihresgleichen wohler, selbst wenn sie ein Handicap haben. Und es ist auch wichtig, eine Rasse nicht nur zu lieben, sondern auch ihre Eigenheiten zu verstehen. Annette ihre Dalmis und ich meine Rottis.
So, hier endet die Geschichte von Sam. Mein Mann und ich wünschen ihm alles, alles Gute und ein laaaaanges, glückliches Leben mit seinen Freunden. Und wir bedanken uns herzlich bei Annette für ihr großes Angenement und Herz für alle in Not geratenen Dalmis.
lg
Hallo an alle Tagebuch-Interessierten!
Für alle, die diese Geschichte nicht kennen eine kurze Zusammenfassung:
Sam wurde in Ungarn von Jägern die Augen verätzt, seidem ist er blind und das inoparabel. Er landete mit seiner Schwester in einem ung. TH. Seine Schwester konnten wir bald vermitteln, er jedoch saß bis Anfang Winter 2003 in einem Zwinger ohne Hütte und die anderen Hunde fraßen sein Futter. Er drohte zu verhungern bzw. erfrieren. Wir suchten damals einen Fix- od. wengistens einen Pflegeplatz. Da sich kein Fixplatz finden ließ, erklärte sich Micha bereit Sam in Pflege zu nehmen. Als ich das arme Häufchen Elend bei seiner Ankunft in Wien sah, erklärte ich mich bereit, Sam ein zu Hause zu bieten. Micha päppelte ihn auf und übergab ihn an mich. Seit ca. 1 Jahr lebte er nun bei mir.
Nun zum, wie angekündigten, letzten Kapitel (keine Sorge er lebt!):
Leider hatte ich nicht damit gerechnet, daß Sam und mein Rudel sich nie anfreunden würden. Percy - unser Zwergpinscher - haßte ihn regelrecht und Sam landete einmal einen Glückstreffer und riß Percy die Haut vom Brustkorb. Seit diesem Vorfall, ging Percy ihm zwar aus dem Weg, aber ich mußte ständig aufpassen, daß Percy nicht in die Reichweite von Sam´s Zähnen kam. Ramirez ist sowieso der Einzelgänger und meine zwei Weiber - Paula und Sunny - hatten, nachdem sie ihm klargemacht hatten wer das sagen hat, keinerlei Interesse an diesem "komischen" Hund. So lebte halt Sam zwar gut versorgt, aber nicht integriert bei uns.
Mir war inzwischen klar geworden, daß wir nicht der "Traumplatz" für Sam waren. Aber hätten wir ihn nicht genommen wäre er inzwischen tot. Von einer anderen Dalmi-Besitzerin wurde ich auf unser Zusammenleben angesprochen und ich konnte ihr versichern, daß es mir zwar sehr bewußt ist, aber wer nähme schon einen 6jährigen, blinden Dalmi bei sich auf?
Bei der Hilfeleistung bei einer Vermittlung eines tauben Dalmi-Mädchens durch Annette von Dalmi in Not, kamen wir wiedereinmal auf Sam zu sprechen (Annette und ich telefonieren sehr viel miteinander) und auf seine Situation in unserem Rudel. Sie fragte mich, ob ich Sam an einen Spitzenplatz nach Deutschland geben würde, die suchten nämlich einen Dalmi mit Handicap. Obwohl wir alle - besonders mein Zwerg - Sam sehr ins Herz geschlossen hatten, war nach einem Gespräch zwischen meinem Mann und mir klar, daß ein 100%iger Dalmi-Platz besser war, als ein 90%iger. Also entschlossen wir uns, Sam gehen zu lassen. Annette bat mich um Fotos, welche ich ihr mailte. Nach 2 Std. kam eine SMS von Annette "ich hab mich in Sam verliebt. würdest Du ihn auch mir geben?" Wie hätte ich das ablehnen können? Der größten Dalmi-Liebhaberin und einer großer Dalmi-Versteherin konnte ich ruhigen Gewissens unseren Sam anvertrauen.
Und heute war es soweit. Wir fuhren mit Sam in die Steiermark und Sam lernte sein neues Frauchen und sein neues Rudel kennen. Alles klappte wie am Schnürchen und Sam wurde in Annettes große Dalmi-Familie aufgenommen (Fotos bereits im Anhang).
Mit einem lachenden und weinenden Auge fuhren wir heim, um sofort nach unserer Rückkehr Annette anzurufen. Dieses Telefonat und das bereits eingegangene Mail mit den Fotos, ließ uns an unserer Entscheidung nicht mehr zweifeln. Wir hatten das Richtige getan!
Und ich hatte wieder etwas über Hunde gelernt. Manche Rassen, fühlen sich einfach unter Ihresgleichen wohler, selbst wenn sie ein Handicap haben. Und es ist auch wichtig, eine Rasse nicht nur zu lieben, sondern auch ihre Eigenheiten zu verstehen. Annette ihre Dalmis und ich meine Rottis.
So, hier endet die Geschichte von Sam. Mein Mann und ich wünschen ihm alles, alles Gute und ein laaaaanges, glückliches Leben mit seinen Freunden. Und wir bedanken uns herzlich bei Annette für ihr großes Angenement und Herz für alle in Not geratenen Dalmis.
lg