G
GelöschtesMitglied16139
Guest
Wir haben ein Problem mit einem (angeblichen) Trainer aus einer Hundeschule in Eugendorf bei Salzburg. „Angeblich“ schreibe ich deswegen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich ein Trainer so dumm verhält und mit seinem Schäferrüden an der 10 Meter Flexi mit Halsband, Ball wirft und den Hund voll ins Halsband donnern lässt! Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Trainer seinen Hund so wenig im Griff hat.
Er hat mir erzählt dass er dort Hundetrainer ist, auf der Homepage habe ich ihn aber nicht gefunden, oder kann ihn nicht erkennen.
Kennt ihn jemand? Sein Schäferrüde ist ca. 4 Jahre, unverträglich mit Rüden und heißt Aik oder Eik. Der Mann spricht Norddeutsch. Er trägt auf Spaziergängen immer seine rote Trainerjacke. Er ist ca. 50 (?) Jahre.
Sein Auto ist ein silberner Mercedes Kombi (Nummer hab ich schon mal aufgeschrieben, muss ich suchen), mit einer Aluhundebox im Kofferraum und auf den Seitenfenstern sind Aufkleber mit Schäferhunden.
Spazierengehen tut er in den Feldern zwischen Merkur – Alpenstraße, Kreuzhofweg und Hellbrunn, paralel zur Hellbrunnerallee.
Sein Rüde hat meinen Rüden zur begehrten Beute auserkoren und ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen, als in die Öffentlichkeit zu gehen, in der Hoffnung das ihn jemand kennt und auf ihn einwirkt, oder Anzeige zu erstatten, da ich mich auch von seinem Rüden bedroht fühle. Nachdem ich zwischen Yuma und ihm stehe, stellt mich der Rüde und beknurrt mich. Irgendwann geht die Sache schief und er beisst mich um Yuma zu erreichen.
Als mein Rüde noch ein Welpe war, wurde ich von dem Mann gewarnt….Zitat: Meiner hasst Rüden, wenn er ihren erwischt, verwurschtet er ihn!
*Schluck* - diese Aussage fand ich voll daneben, aber Ok, wir weichen konsequent aus!
In den nächsten paar Monaten sind wir uns nur am Parkplatz begegnet. Sein Rüde machte immer ein Riesen Theater, meiner sagt gar nix, weil er Schiss hatte und hat.
Inzwischen ist es mehrmals vorgekommen dass ihm Aik abgehauen ist und zu uns hin (quer übers Feld, einige 100 Meter) als Junghund habe ich Yuma losgeleint in der Hoffnung, er wird die richtigen Signale senden und die Situation entschärfen.
Hat auch mehrmals geklappt. Yuma haut ab und der andere geht „irgendwann“ wieder, mit viel Geknurre und Gehabe. Natürlich hab ich immer versucht den Rüden zu vertreiben.
Zuletzt war die Situation so dass der Rüde (meistens nahm ihn der Besitzer an die Leine wenn er uns sah) nach einer Zeit, nachdem er wieder von der Leine gelassen wurde, retour lief und uns wieder stellte. Da waren beide bereits außer Sicht. Also der Hund dreht auf jeden Fall, auch nach einem Kilometer noch um, um uns zu erwischen.
Ich kann nicht beschreiben, wie mir das Herz in die Hose rutscht….wir gehen mitten im Nichts, auf einmal taucht dieser Rüde im Zielgerichteten Schweinsgalopp auf und rast auf uns zu….
Ich hab alles versucht, was mir nur einfällt um die Situation gütlich zu lösen. Ich hab selbst mit ihm geredet, dass ich nicht beglückt werden möchte. Ich habe andere Hundebesitzer involviert, die versucht haben mit ihm zu reden…..alles sinnlos, es ändert nichts an der Situation…..!!!
Heute ist es für mich eskaliert (mir zittern jetzt noch die Knie).
Ich parke, ca. 10 Meter vom Eingang zu den Feldern entfernt. Lasse Yuma ohne Leine aus dem Kofferraum. Yuma geht zu seinem Pinkeleck am Eingang der Wiese und fängt hysterisch zu bellen an. Er steht ca. 10 Meter in der Wiese und kläfft. Ich sehe den Rüden aus ca. einem halbem Kilometer Entfernung auf uns zurasen, der muss uns von weitem gerochen haben. Wenn Yuma nicht gebellt hätte, hätte ich ihn gar nicht so schnell bemerkt.
Geistesgegenwärtig drehe ich um. Rufe Yuma, laufe zum Auto zurück, Kofferraum auf, Yuma springt rein (braver Bub, alles ohne Leine!!!) Kofferaum zu und zack war der Rüde schon da. Rüde springt gegen das Auto, ich konnte ihn dann mit Mühe und Not mit dem Regenschirm abwehren und ein paar Meter vertreiben. Das ganze spielte sich am Strassenrand ab.
Der Besitzer konnte uns nicht sehen, da der Rüde uns ja ums Eck verfolgt hatte. Ich konnte ihn dann mit Schirm halbwegs auf die Wiese zurücktreiben. Besitzer schrie und pfiff wie irre. Hund umkreiste mich noch ca. 2 Minuten, dann lief er über die Felder zurück. Besitzer leinte den Hund an und ging seiner Wege…..Wohlgemerkt, er war immer noch ca. 300 Meter entfernt.
Yuma hat niemals Kontakt mit dem Rüden aufgenommen, er prollt nicht, im Gegenteil er hat Angst vor ihm.
Normalerweise komme ich mit unerwünschten Hundebegegnungen relativ gut zurecht. Ich weiß mir schon zu helfen und bin Frau genug, um diverse prollige Typen zu vertreiben. Aber bei diesem Rüden hilft nix und irgendwann geht’s schief. Entweder er beisst mich, oder Yuma.
Es geht mir derartig gegen den Strich Anzeige zu erstatten….aber wenn nix mehr hilft, was soll ich noch tun? Wenn sich Hundehalter schon gegenseitig anzeigen, geht für mich schon ein Stück heile Hundewelt unter.
Vielleicht kennt wer diesen Mann und man kann noch was tun. Zufrieden wäre ich schon mit einem Beisskorb, da kann er zumindest nicht beissen. Oder generell an der Leine, da er nicht abrufbar ist. Ich hab ihn schon mehrmals aus der Ferne raufen gesehen und möchte dieses Erlebnis nicht für uns in Anspruch nehmen.
Ich lasse mich nicht weiter verfolgen und bedrohen! Das heutige Ereignis bringt für mich das Fass zum überlaufen!
Es sind ja doch einige Salzburger aus Eugendorf im Forum, wenn ihn jemand kennt, zeigt ihm diesen Beitrag. Wenn sich bis Dienstag nichts tut, erstatte ich Anzeige. Er kann sich jederzeit bei mir melden, meine Tel. gibt es per PN. So geht es nicht mehr!