Saarloos Wolfhond

klanaPinscher

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Super Knochen
Sag mal kennt jemand von euch die Rasse Saarloos Wolfhond. Hab die Rasse noch nie gehört, oder auf Ausstellungen gesehen. Bin nur jetzt durch zufall bei den Wuff-Anzeigen drauf gestossen.

Liebe Grüße
Betty
 
kreuzung zw deutschen schäferhund und wolf - die rasse kommt aus den niederlanden - herr Leendert Saarloos hat sie gezüchtet;

es gibt 3 wolfshunde rassen: den saalrloos, den tschechoslowakischen wolfshund - beide FCI anerkannt und den lupo italiano - nicht Fci anerkannt;

saarloos sind wunderschöne hunde, aber ich glaube dass diese rasse nicht besonders einfach ist; wollte selbst einen und hab mich schließlich doch umentschieden; für die stadt ist es sicha kein hund;....
 
Hallo!
Ein Herr Saarloos hat mal gemeint, daß Wölfe die besseren Hunde sind und Wolfskreuzungen gemacht. Nun sind ja Wolfshybriden als Haustier GAR nicht zu empfehlen, der Herr war aber zäh und hat eine Rasse zustandegebracht, die man halten kann. Sollen einfacher sein als der Tschechische Wolfshund, aber insgesamt doch sehr eigen.Bestimmt kein Tier für die Großstadt, weil bei allen Wildtierkreuzungen eine Neigung zur Scheuheit und sehr niedrige Reizschwelle möglich ist. Seh ich täglich an meinem Cattle (da is ein bißchen Dingo drin) LG Jens
 
Bis es da zu einer ordentlichen Mensch-Hund-Beziehung kommt dauert es bestimmt länger als bei "unseren" Hunden. Schöne Tiere sind es allemal, hab mich selbst mal dafür interessiert (für diese Rasse). Sie sehen noch so urspungsmäßig aus und das finde ich so faszinierend schön.
Hat nicht sogar jemand aus dem Forum einen Saarlos??? Ich dächte, ich kann mich dunkel dran erinnern :confused: ;)
 
Robbie schrieb:
Hallo!
Ein Herr Saarloos hat mal gemeint, daß Wölfe die besseren Hunde sind und Wolfskreuzungen gemacht. Nun sind ja Wolfshybriden als Haustier GAR nicht zu empfehlen, der Herr war aber zäh und hat eine Rasse zustandegebracht, die man halten kann. Sollen einfacher sein als der Tschechische Wolfshund, aber insgesamt doch sehr eigen.Bestimmt kein Tier für die Großstadt, weil bei allen Wildtierkreuzungen eine Neigung zur Scheuheit und sehr niedrige Reizschwelle möglich ist. Seh ich täglich an meinem Cattle (da is ein bißchen Dingo drin) LG Jens
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Es ist eigentlich umgekehrt, der tschechische ist leichter zu sozialisieren, als der Sarloos, meine Schwester hat einen ganz tollen tschechischen Wolfshund, der überhaupt nicht anders ist als andere Hunde auch........er hat nur nicht so einen Kadavergehorsam wie manche Rassen.
Er geht als Reitbegleithund mit.

In der Tschechei werden die Wolfshunde auch für den Polizeidienst eingesetzt
und es wird mit ihnen in der Ärmelarbeit gearbeitet.
 
Ist euch aufgefallen,daß der saarloos Züchter von obigem Link schon ZWEI Junghunde durch Unfall verloren hat? Spricht das von den Schwierigkeiten der Rasse,( neigung zur Eigenständigkeit, Streunen im Jugendalter ) oder passt er nicht auf? Will nix unterstellen, manchmal geht sichs einfach blöd aus. ist mir nur aufgestossen (unter MEMORIAM) LG Jens
 
Robbie schrieb:
Ist euch aufgefallen,daß der saarloos Züchter von obigem Link schon ZWEI Junghunde durch Unfall verloren hat? Spricht das von den Schwierigkeiten der Rasse,( neigung zur Eigenständigkeit, Streunen im Jugendalter ) oder passt er nicht auf? Will nix unterstellen, manchmal geht sichs einfach blöd aus. ist mir nur aufgestossen (unter MEMORIAM) LG Jens
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Ich denke man sollte sowas nicht einstellen, wie du schon sagst...es kann schnell gehen.......besonders wenn sie im Junghundealter sind :(

kenne Leonbergerzüchter die leider auch einen Jungleo verlohren haben, früher brav u. folgsam (auch bei läufigen Weiberln) dann plötzlich rennt er ohne anzeichen auf die Strasse u. wurde von einem LKW erfasst (er war gsd gleich tot und litt nicht).
Warum er über die Strasse rannte? Er hat eine läufige Hündin gewittert :(

Also es kann mal schneller gehen als das man denkt :( (ja man könnte besser aufpassen, stimmt .... aber man sollte auf jeden Fall gefasst sein finde ich und auch dann kann immer noch etwas passieren)
 
Andrea J schrieb:
Es ist eigentlich umgekehrt, der tschechische ist leichter zu sozialisieren, als der Sarloos, meine Schwester hat einen ganz tollen tschechischen Wolfshund, der überhaupt nicht anders ist als andere Hunde auch........er hat nur nicht so einen Kadavergehorsam wie manche Rassen.
Er geht als Reitbegleithund mit.

In der Tschechei werden die Wolfshunde auch für den Polizeidienst eingesetzt
und es wird mit ihnen in der Ärmelarbeit gearbeitet.
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Hallo! Stimmt wohl von der Sozialisierung her, dafür sollen die tschechischen über ein höheres Maß an Aggressionsbereitschaft verfügen. Bin da aber gar kein Fachmann, ist nur Hörensagen LG Jens
 
@Nivalis
Stimmt werd ich in Zukunft lassen,sonst fallen wieder irgendwelche Leut über den her. Bin halt neu und üb mich noch in Netiquette LG Jens
 
Robbie schrieb:
Hallo! Stimmt wohl von der Sozialisierung her, dafür sollen die tschechischen über ein höheres Maß an Aggressionsbereitschaft verfügen. Bin da aber gar kein Fachmann, ist nur Hörensagen LG Jens
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ich kenne ja nur einen tsch. Wolfshund persönlich und der ist der Fels in der Brandung, absolut verträglich, absolut freundlich, der Rüde ist jetzt im 5.Lebensjahr und absolut nicht agressiv.

Da wir häufig in großen Gruppen spazieren gehen, (die Verwandschaft hat auch Hunde :D ) kann ich immer wieder super beobachten, wie er eingreift, wenn
z.B. die Weiber untereinander zicken, oder wie er mit wilden Jungrüden umgeht etc.
Eines wird allerdings akzeptiert von allen anderen Hunden, er ist der Boß, aber er ist ein souverräner Hund, der wirklich nur dann zeigt wie stark er ist, wenn
ein anderer Hund agressiv ist.

Das der Hund so super geworden ist, hat mit der guten Hand meiner Schwester zu tun, die sich wirklich in die Rasse eingelesen hat, die ihn von Welpen an richtig gefördert und behandelt hat und die durch langjährige Hundehaltung Hunde auch gut "lesen" kann :)

Am H- Platz gab es einen Sarloos-Rüden, der zeigte alle beschriebenen Verhaltensweisen, wie Angst, später wurde er zum Streuner.....
Aber da war der Halter für die Fisch, der Hund hätte sich auch anders entwickeln können, wenn ihm der richtige Weg gezeigt worden wäre.
 
Bin auch immer wieder begeistert von dieser rasse, denke das es irgendwann auch mal eine sein soll. JImmy ist ja auch ein wildmix.. dieser charakter überzeugt einfach *g*
 
Andrea J schrieb:
ich kenne ja nur einen tsch. Wolfshund persönlich und der ist der Fels in der Brandung, absolut verträglich, absolut freundlich, der Rüde ist jetzt im 5.Lebensjahr und absolut nicht agressiv..........
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ich kenne auch einen Tschechen, grundsätzlich ein toller Hund, aber ein Raufer, ein Jäger und ein Streuner. Schwierig zu führen, schwierig zu motivieren, aber ein Fährten-Supertalent. Ein Hund, der bei jedem Kommando 3 x überlegt, ob es grad Sinn macht ;) - kann sowohl bei der Arbeit als auch im Alltag etwas nervenaufreibend werden :cool: .

Ich glaube, dass diese Rassen in sich noch sehr große individuelle Unterschiede aufweisen.

Die paar Saarlos z. B., die ich bis dato auf Ausstellungen gesehen habe, sahen alle aus wie geprügelte Sklaven (Rute eingezogen, Ohren angelegt und einen Blick, dass man ihn auf der Stelle retten möchte - geistig immer auf der Flucht). Die Tschechen wirken da meist einen Deut souveräner.

Sind aber meine ganz persönlichen Eindrücke.

lg
Nicole
 
Ich selbst kenne ja auch eine Schäfer x Wolf mix Hündin mit der ich persönlich super zurecht kam. Sie zeigte die Eigenschaften des Wölfes hatte aber vom Aussehen sehr viel vom Schäfer. Sie war sehr Misstrauisch ging mir aber nach ein paar Tagen des kennenlernens sehr schnell zu und die Freude war am Schluss grenzenlos wenn ich kam. Sie war auch keine Spur Agressiv und verhielt sich.

Dieses Verhalten eben finde ich macht es spannend. Einen Hund zu haben wo du dir dein Vertrauen nicht mit Leckerli erkaufen kannst, oder der von alleine Schwanzwedelnd auf dich zukommt obwohl er dich nicht kennt ist nur halb so spannend.

Mit der Rasse mich bekannt zu machen gehört für mich dazu, sowie Erziehung. Da ich schon mit vielen Welpen und Junghunden und mit deren Erziehung zu tun hatte da ich schon bei 7 Würfen dabei sein durfte, mangelts auch an Wissen nicht mehr, aber man lernt ja nie aus :)

Ja ich denke auch das so ein Hund, kein reiner Wohnungshund werden sollte.

Liebe Grüße
Betty
 
:D So schau ich auf Ausstellungen auch immer aus.

Bin nicht die Ausstellungsgeherin. Bis auf die EURO DOG in Tulln. Da ist das aber anders da haben wir einen Stand.

Liebe Grüße
Betty
 
Isetta schrieb:
ich kenne auch einen Tschechen, grundsätzlich ein toller Hund, aber ein Raufer, ein Jäger und ein Streuner. Schwierig zu führen, schwierig zu motivieren, aber ein Fährten-Supertalent. Ein Hund, der bei jedem Kommando 3 x überlegt, ob es grad Sinn macht ;) - kann sowohl bei der Arbeit als auch im Alltag etwas nervenaufreibend werden :cool: .

Ich glaube, dass diese Rassen in sich noch sehr große individuelle Unterschiede aufweisen.

lg
Nicole
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Ja, das ganz sicher und es kommt auch auf den Halter an.
 
Nur denke ich das man bei dieser speziellen Mischung besonders gut mit Hunden können muss und sie auch wirklich gut erziehen sollte.

Liebe Grüße
 
Habe mich mit den zwei Rassen recht intensiv beschäftigt damals bevor ich dann doch einen ördinären DSH genommen habe....

Etwas sanfter und scheuer und weniger problematisch im Umgang mit Kindern ( da macht ein zu großer Prozentsatz vom TSW Probleme, wenn er mal so richtig erwachsen ist, mit 3 oder 4 Jahren erst - mag sein es liegt an falscher Erziehung, aber sehr viele werden abgegeben ) wäre der Saarlos, der aber eher in eine ruhige Umgebung aufs Land passt, und gut mit älteren, souveränen Ersthunden zu halten wäre, als Einzelhund weniger geeignet.

Wie Isetta áuf den Ausstellungen bemerkt hat, in lauter hektischer Umgebung fühlt sich der Saarlos gar nicht wohl, womit der TSW weniger Probleme hat.

Der Saarloos mag auch überhaupt nicht alleine bleiben.

Beide Rassen sind leider immer noch recht uneinheitlich, also weiß man vorher nie genau, was man bekommt:eek:
 
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