Saarloos Wolfhond

guckst du:
'...Samstagmorgen begann die Bonitation für 12 Tschechoslowakische Wolfshunde, davon 5 Jugendkörungen. Hier zeigte sich, dass es so manchen Wolfshund gar nicht gefiel so vermessen zu werden. Körmeisterin Sonja Bognarova aus der Slowakei und Dana Matusincova aus Tschechien hatten so manche prekäre Situation zu bewältigen....'
http://www.wolfdog.org/php/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=1045

Bericht des Richters einer dt. Bonitätsveranstaltung:
'... I will start from the end - with results of the bonitation. From 11 presented adult animals only three successfully finished the bonitation - one male and two females. One bitch didn't came to character test and so she didn't finish the bonitation, and the rest of the animals were found as nonbreeding on the results of the test of character. Very sad results on the first sight. But there is necessary to see the whole situation...'
(http://www.wolfdog.org/eng/articles/107.html)
 
:) nein, leider nicht, ich bin ein sauschlechter Fotograf:o aber wenn ich mal ein gutes Bild hinkriege stell ich es hier rein.

Mir ist schon klar, dass es eine schwierige Rasse ist, aber das die TWH eher
agressiv sind, war mir nicht bekannt und der Rüde meiner Sister ist scheinbar wirklich eine Extraklasse für sich, den wirklich nix aus der Ruhe bringt:)

Die Züchterszenen sind mir nicht bekannt, ich kenn mich da überhaupt nicht aus, aber wenn es so zugeht wie zum Teil bei den DSH, kann ich es mir ungefähr vorstellen, schade für die Rasse, kann ich da nur sagen :(
 
Wird sowas mit den Hunden nicht extra trainiert :confused: ich mein wenn fremde Leute einen Hund vermessen wollen, so muss der Hund das doch erst mal dran gewöhnt werden, bei Rüden werden wohl auch die Hoden kontrolliert oder sowas in der Art ?
 
Wird sowas mit den Hunden nicht extra trainiert :confused: ich mein wenn fremde Leute einen Hund vermessen wollen, so muss der Hund das doch erst mal dran gewöhnt werden, bei Rüden werden wohl auch die Hoden kontrolliert oder sowas in der Art ?

Klar könnte man das üben. Gerade, wenn ich doch einen Hund habe, von dem ich weiß, dass er scheu ist! Und das weiß ich doch vorher, oder? Wenn ich den Hund nicht darauf vorbereite, dann ist die Teilnahme an so einer Veranstaltung doch totale Geldverschwendung.

Aber selbst das Üben ist wohl einigen Leuten zu viel :(
LG
wahli
 
Klar könnte man das üben. Gerade, wenn ich doch einen Hund habe, von dem ich weiß, dass er scheu ist! Und das weiß ich doch vorher, oder? Wenn ich den Hund nicht darauf vorbereite, dann ist die Teilnahme an so einer Veranstaltung doch totale Geldverschwendung.

Aber selbst das Üben ist wohl einigen Leuten zu viel :(
LG
wahli
:( :( :( das ist ja auch gegenüber dem Tier völlig verantwortungslos und wäre für meine Hunde ein Vertrauensbruch.
Schlimm
 
sehe ich auch so.

aber Hauptsache, das Auge ist gelb und das Ohr klein :(

sehr sehr traurig.
Nach vielen Jahren Kampf gegen Windmühlen habe ich beschlossen, meine Energie ganz und gar meinem eigenen Wauz zukommen zu lassen.
Meine Beste Freundin [TM] hält mich ab- und zu auf dem Laufenden und es bleibt beim Kopfschütteln :(

Man kann ja auch beim Wesen in die richtige Richtung züchten. Wenn man ein Muttertier hat, das scheu ist, dann sollte man die wegtun, wenn Besucher zu den Welpen kommen, damit die Kleinen dieses unerwünschte Verhalten nicht sofort adoptieren. Ausserdem könnte eben ein klitzekleiner Wesenstest mit entsprechenden Vorgaben für die Verpaarung helfen.

Feddersen-Petersen hat die Zucht der Bullterrier begleitet und nach 10 Jahren war ein super Fortschritt im Wesen zu sehen. Es geht, man muss es nur wollen und evtl. einen ungeeigneten Hund aus der Zucht nehmen.

Der wird dann abgeschoben. Genau wie Hündinnen, die aus dem zuchtfähigen Alter raus sind. Arrgh, wie mich das ankotzt!
 
Hat nicht sogar jemand aus dem Forum einen Saarlos??? Ich dächte, ich kann mich dunkel dran erinnern :confused: ;)

das is meiner an den du dich erinnerst :). wir sprachen drüber, vor langer zeit...elli buddy und ich in einem fred. er KÖNNTE einer sein, aber was weiß man...daher blieb ich beim schäfer-mali.

wegen der verhaltensgleichheiten und auch dem fast identischen aussehen sind wir drauf gekommen.....ich denke du wirst dieses gespräch in erinnerung haben :).

also wenn ein sarloose so ist wie meiner, dann würde ich nicht unbedingt dazu raten, außer man hat sehr hohe hundeerfahrung auch in bissl in den verhaltenstherapheutischen bereich hinein. ich hatte sie nicht und meine hände fanden das ganz und gar nicht so gesund, man lernt aber dann sehr schnell dazu, wenn man dauernd desinfektionsmittel braucht :D

scheu, ängstlich und niedere reizschwelle sind durchaus zutreffend. außerdem sehr markant für den sarloose (und auch für meinen) daß ihm ein artgenosse WESENTLICH mehr bedeutet als ein mensch. er kann mit menschen nix wirkliches anfangen, also mit bindung bzw. beziehung dauerts ur lang. da kannst anfangs üben und rufen und wedeln mit was du willst, es interessiert ihn nicht....artgenosse ist das wichtigste.
 
Ähm, darf ich fragen, wer dein Hund ist?

eine niedrige Reizschwelle ist eigentlich nicht SWH-typisch. und beissen sollte er auch nie. Das klingt sehr nach einem der vielen Hunde mit TWH-Blut, die leider mittlerweile überall herumlaufen.

Auch die hundegebundenheit ist sehruntypisch. Seine Menschen sind seine Götter und kein hund ist so wichtig - auf lange sicht - wie der Mensch.

Mich würde wirklich interessieren, wer Dein Hund ist, und auch, wer die Eltern sind.

Seeeehr neugierig,
wahli
 
kenn seine eltern net...meiner ist ein schäfer-mix....und ich bleib beim mali :D

war rein ein gespräch zwischen elli buddy und mir, an was sich laudatio amore da wohl erinnert hat. und was für blut meiner hat, weiß ich auch net....rotes würd ich sagen :D.

allerdings sagt jeder was anders....elli buddy meinte damals sehr wohl, daß die eigenschaften stimmen würden, auch das hundegebundene....

wie gesagt mir ists wurscht, er ist was er ist...und er ist wie er ist...aber eines ist er definitiv...ein schäfer mix, auch wenn er dem sarloose ähnelt...er ähnelt vielen rassen...
 
Schreibt hier keiner mehr? Ist schade, denn es scheint viel Klärungsbedarf für viele Menshcen zu geben, besonders hinsichtlich des Verhaltens und der Unterschiede SWH und TWH.

Auch würde mich interessieren was die SWH-Halter über den Sinn der Zucht eines solchen Tieres ansich denken und wie die Gedanken zu den High content-wolf Tieren sind die zwischenzeitlich zur Verfügung stehen?

Wollte bewußt keinen, eher einen Tamaskan, habe dann aber ein "Notopfer" aufgenommen, deren vorm. Halter, ebenso wie viele Menschen, mit der Schönheit eines solches Tieres argumentieren.
Bereue es nicht, hat aber viel Arbeit und Geduld benötigt
 
Ich finde das Thema immer wieder interessant.

Es werden sicherlich einige die Theorie kennen, dass nicht der Mensch den Wolf gezähmt hat, sondern das sich der Wolf dem Menschen angeschlossen hat.
Die wird folgendermaßen begründet:
Es wurde festgestellt, das normal geartete Wölfe, zwar handzahm werden können und man deren natürliche Fluchtdistanz überwinden kann, aber dieses wird nicht an nachfolgende Generationen weitergegeben, sondern man fängt jedes Mal von Neuem an. Macht schon Sinn, denn ich glaube nicht, dass die Menschen vor 15tsd Jahren Zeit hatten mit jedem Welpen neu anzufangen.:)

Wenn ich mir nun überlege, das eben diese Tiere mit Hunden gekreuzt werden, frage ich mich natürlich, was wird da in den Genen weitergegeben und wundere mich nicht über TWH oder SWH die scheu sind, schnell dazu neigen sich bedroht zu fühlen nicht wirklich warm werden mit Menschen.

In Deutschland ist es im Übrigen nur mit Sondergenehmigung erlaubt Wolfshybriden zu halten.
 
Prima, die Antwort gefällt mir. Grundsätzlich haben wir uns gegen die Rasse entschieden um den Wahnsinn des Einmischens von Wildtieren entgegenzutreten. Ist zwar wie in der Politik - nur weil wir nicht wollen wird es nicht abgestellt. Jedenfalls erschien es uns ratsam den Hund da "rauszuholen".
Sind wundervolle und wunderschöne Tier, leider oftmals sicherlich nur wegen des Phänotypen genommen. Für diese Tierhalter wären Tamaskan oder NAID'S sicherlich die besseren Varianten
Aber trotz Sachverstand und Hundeerfahrung - diese Tiere sind weniger Hund im klassischen Sinne. Lernen anders und langsam, auch nicht auf die "hundetypische" Weise. Allerdings funktioniert Konditionierung bei jedem Lebewesen.
Allerdings ist mir in den meisten Texten aufgefallen, das die meisten SWH und TWH " über einen Kamm scheren".
Grundsätzlich ist die jeweils eingemische Wolfsart eine andere, so könnte ein SWH niemals die Arbeit eines TWH vollbringen.
Die Scheuheit kann man sich aber zunutze machen.
Allerdings gibt es zumindest bei den Sarloos keine niedrige Reizschwelle - Agression findet solange nicht statt, wie der natürliche Fluchttrieb ausgelebt werden kann. Als ausgesprochenes Rudeltier nehmen sich diese Tiere aber den Menschen schon als Ersatz und wehe ich gehe weg. Durch geschlossene Türen sage ich nur. Ich kenne keinen Sarloos die nach einer längeren Phase der Annäherung nicht auf Menschen stehen. Scheu sind sie wohl.
In Kombi mit einem Husky kann einem das schon den letzten Nerv ziehen, der eine will immer bei mir sein - auch auf'm Klo, der Husky will am liebsten sein Ding machen. Allerdings ist ein solch dickköpfiges Tier eine perfekte Ergänzung. Das Abschauen von diesen Hunden macht auch einen Sarloos geschmeidig.
TWH kann ich nicht wirklich sagen, aber aufgrund des Einsatzes eines agressivern Karpatenwolfes, der zudem auch eher als Einzelgänger gilt, konnte diese Tiere auch als Mauer-Arme- und Polizeihunde arbeiten. Wäre beim Sarloos wohl undenkbar.

Alles in allem ein wundervolles Tier, wenngleich ich zugebe, das man die Rassen hätte auch bleiben lassen dürfen und erneute Versuche den Wolf hochprozentig einzubringen können nur gefährlich enden, dummerweise meist für das Tier.

Allerdings kann man viel vom Beobachten dieser Tiere lernen, mehr als vom "normalen" Haushund. Die gesamte Ausdrucks- und Verhaltensweisen sind umfangreicher. Es macht mich schon ein wenig Stolz, besser wäre es wohl aber das es diese Rassen nicht gäbe. Vor allem für die, die nur über das Aussehen gehen. Für diese Tierhalter wären Tamaskan oder sicherlich die bessere Variant

Es sind aber keine klassischen Wolfshybriden mehr. Uff, nach dem lesen der meisten Meinungen war es mir ein Bedürfnis das mal loszuwerden, sorry
 
meine Schwester hat eine TWH und der ist in 1. Linie ein Hund, weder ängstlich noch agressiv, sehr klug, ein absoluter Gewinn für unsere Hund, da er supertoll "spricht" und sehr schmusig :) wenn er jemanden mag...
Er ist allerdings eher ein 1 Mann (in diesem Fall 1 Frau-) -Hund..der die Leute zwar mag..aber sein Fraulie ist ihm alles...

Ich war sehr skeptisch, als meine Schwester ihren Traumhund heim holte und wurde eines besser belehrt, er ist ein Traumhund.:)

Viele machen den Fehler, Erziehungsfehler nicht zu sehen und alles an unmöglichem Verhalten auf den Wolfsanteil abzuschieben...das sehe ich als das größtes Problem
 
Zu allererst muss man sagen, es kommt wohl auch darauf an vor wievielen Generationen ein Wolf mit eingekreuzt wurde.

Der Grund weshalb das ganze ein Schuss in den Ofen sein kann ist ja wohl, das es Hybriden sind.

Kommen sie mehr nach dem Hund, ist das ja toll :)

Unfair ist es aber jenen Wolfshunden gegenüber die mehr dem Wolf ähneln und die mit unserem Leben und unserem Alltag nicht klar kommen!
 
Wir haben einen in der Junghundegruppe. Echt schönes Tier, aber ziemlich schüchtern. Hat schon so einige Stunden gedauert bis er aufgetaut ist, und mit den anderen Hunden gespielt hat
 
@ Fleck.
Das sind Hunde die aussehen wie die Wolfhunde, aber keine sind.
Mischung aus diversen Nordischen und Schäfer. Was genau wer dann gemischt hat ? Allerdins fehlt definitiv der Wolf. Grundidee ist der Wolfsfarbene, Wolfsähnliche Hund, ähnlich den im Forum vorgestellten Thürner Wolfshund, allerdings mit anderer Herangehensweise.
Genau: http://de.wikipedia.org/wiki/Tamaskan

@Andrea
Da gebe ich völlig recht, in erster Linie sind diese Tiere als Hund zu sehen und zu verstehen. Man sollte aber schon vorbereitet sein was da kommt und diese Tiere zeigen einem (zumindest kann ich es von den Sarloos sagen) seine Erziehungsfehler schneller und deutlicher auf. Und wenn einmal wölfisch anmutende Verhaltensweisen durchkommen, sind diese eigentlich nur vorteilhaft, besonders unter Berücksichtigung der sog. gesellschaftlichen Zwänge in die Hunde heute gezwängt werden.
Allenorts findet man sogar regelrechte Ängste der Menschen gegenüber großen Hunden. Oft stoße ich in dieser Welt auf die Ängste vor dem Wolf, ähnlich denen vor einem Hai. Scheinbar liegt das 90% der Menschen im Blut.
Ich betone immer wieder, das ich eigentlich nur Sorge hätte wenn der Schäferhund mit seinen, für mein Dafürhalten, gefährlicherem Potential durchkäme. Dessen Aufgaben bestehen darin "nach vorne" zu gehen, etwas was dem Wolf eigentlich nicht zu eigen ist.
An alle Schäferhundefans - nichts gegen die Rasse, aber ihr wißt selber, das es eine Menge überforderte Besitzer gibt, die diesem Hund nur gerade eben Herr werden und ihn als Statussymbol haben und sicherlich den Ruf dieser Rasse nicht ins beste Licht rücken. Ich denke, das die Statistiken der Beißunfälle mit Schäferhunden einen guten Überblick darüber geben wieviele Halter es gibt, die besser einen anderen Hund hätten.
Alle Hunde die ich aus dem Sport oder Schutzdienst kenne sind ausgeglichene liebe Tiere!
Aber es ist wie mit fast allen Rassen, selbst der angeblich perfekte Hund wird bei Unterforderung selbstständig entscheiden und seiner ursprünglich angedachten Aufgabe nachkommen. Da dieses Thema höchst kontrovers ist möchte ich klar stellen, das ich in erster Linie ein Hundefreund bin und hoffe vermitteln zu können nicht gegen bestimmte Rassen, sondern nur gegen gedankenlose und selbstüberschätzende Haltung bin.

LG

Kai
 
Zu allererst muss man sagen, es kommt wohl auch darauf an vor wievielen Generationen ein Wolf mit eingekreuzt wurde.

Der Grund weshalb das ganze ein Schuss in den Ofen sein kann ist ja wohl, das es Hybriden sind.

Kommen sie mehr nach dem Hund, ist das ja toll :)

Unfair ist es aber jenen Wolfshunden gegenüber die mehr dem Wolf ähneln und die mit unserem Leben und unserem Alltag nicht klar kommen!


Das ist genau der Ansatz den ich meinte, als ich sagte, wo auch immer etwas mit Wildtieren gemischt wird, sollte es eigentlich nicht sein. Kommt er mehr nach dem Hund - gut.
Werden diese Tiere aber wieder mit High-content Wolf angeboten (aus Amerika wurden in Deutschland 80% angeboten) wird es wirklich gefährlich für Tier und Halter. Diese "armen Viecher" kommen mit dieser menschlichen Welt nicht klar. Ich habe sie gesehen und hätte heulen können.
 
Wenn ich mir nun überlege, das eben diese Tiere mit Hunden gekreuzt werden, frage ich mich natürlich, was wird da in den Genen weitergegeben und wundere mich nicht über TWH oder SWH die scheu sind, schnell dazu neigen sich bedroht zu fühlen nicht wirklich warm werden mit Menschen.

In Deutschland ist es im Übrigen nur mit Sondergenehmigung erlaubt Wolfshybriden zu halten.


TWH und SWH sind KEINE Hybriden mehr, sondern mittlerweile von der FCI anerkannte Hunderassen! Seit den 1980ern wurden keine Wölfe mehr eingekreuzt.

Ich habe eine mittlerweile fast 2 jährige TWH-Hündin (Wolf in der 7. Generation - erwähnt, weil hier die Relevanz davon angedeutet wurde) - sie ist sicherlich nicht so führig wie viele beliebte Rassen (DSH, Golden Retriever...), aber ein Hund nur für Freaks, nein, das ist sie ganz sicherlich auch nicht. Ich denke, es gibt auch genug andere Rassen ohne Wolfseinschlag, die nicht minder "schwierig" sind (ich denke da jetzt an Akita Inu, Basenji, Afghane usw.).

Da ich mit einem DSH aufwuchs, wollte ich eigentlich endlich wieder einen solchen haben; allerdings hat mich die Entwicklung dieser Rasse in den letzten 20-30 Jahren schockiert und ich fand mir keinen Züchter. So machte ich mich auf die Suche nach Alternativen und kam neben dem Weißen Schäferhund übers Internet zum Saarloos. Von der Optik sprach er mich natürlich an, aber der Charakter passte so gar nicht zu mir und ich verwarf den Gedanken recht schnell wieder. Die Rassebeschreibungen des TWH (auf den ich im Zuge der Infosuche zum SWH stieß) hingegen sprachen mich sehr an, faszinierten mich und machten mich neugierig.

Auch wenn ich gerade am Anfang schon etwas mit meiner Maus zu "kämpfen" hatte und sie charakterlich ja überhaupt nicht mit dem DSH zu vergleichen ist (den ich ja ursprünglich wollte), bin ich mittlerweile schwer verliebt in sie; sie ist für mich mein Seelenhund!

Sicherlich gibt es das eine oder andere Verhalten, dass noch auf die nahe Verwandtschaft zum Wolf schließen lässt, aber sie ist dennoch durch und durch Hund. Übrigens ist sie Menschen gegenüber weder aggressiv noch scheu, sondern sehr aufgeschlossen - 2-Beiner sind eigentlich alle potentielle Aufmerksamkeitsspender und super-toll. Auch sonst ist sie sehr neugierig, es gibt natürlich Situationen, wo sie gestresst und ängstlich ist (die ersten 2, 3x in der Wiener Innenstadt am Ring z.B.; nach 4 Tagen lief sie aber - wenn nicht grade eine Straßenbahn an ihr vorbei rauschte - wie ein "alter Hase" neben mir her), aber fast immer überwiegt die Neugierde und sie will dennoch das Unheimliche erkunden.

SWH kenne ich bisher keinen persönlich, kann dazu also nicht wirklich was sagen.
 
TWH und SWH sind KEINE Hybriden mehr, sondern mittlerweile von der FCI anerkannte Hunderassen! Seit den 1980ern wurden keine Wölfe mehr eingekreuzt.

Ich habe nie behauptet, dass TWH und SWH Hybriden sind, wenn ich die beiden Rassen gemeint hätte, dann hätte ich sie auch benannt.

Aber ich bin schon auf Menschen getroffen, die mit stolz geschwellter Brust behauptet haben, dass ihr Hund zu einem Teil Wolf ist, also ein Hybrid, wenn ich diese dann darauf anspreche, dass es ja sehr schwer ist so eine Sondergenehmigung bekommen, dann werden die immer ganz blass. :D
Aber erstmal so richtig schön auf die Kac** hauen. :D

Das Ammenmärchen vom großen, bösen Wolf ist leider immer noch zu tief in den Köpfen der Menschen, dadurch ergibt sich für viele auch immer noch das Bild vom "richtig gefährlichen und wildem" Wolfsmix. :rolleyes:
 
Oben