Rüdenbeisserein - wird immer extremer

Ich bin auch ein Befürworter des Maulkorbs.

Hallo
Was den Mauli betrifft , teils ... teils .
Bei anderen Hunden , soll sich der Hund auch wehren können .
Und zwar aus folgenden Gründen/Erfahrungen:

1) Mit einem Hund, der (aus irgendwelchen Gründen und in bestimmten Situationen) unverträglich ist, geht man als HH meist unentspannt um. Sobald man eines anderen Hundes ansichtig wird, verändert sich die Geistes- und Körperhaltung, man überträgt das auf den Hund.
Und schon hat man eine potentielle Gefahrensituation.
Ein Maulkorb entspannt den Hundehalter zumindest zu 50 % - und somit auch den Hund.
Somit wird die Reaktion des Hundes um einiges entspannter.

Genau dass , seh ich eben auch nicht so .
Die TE hat ja erlebt dass ein anderer auf ihren zugelaufen und losgegangen ist . Dies hat sie vor Augen , bei jedem Hund der frei läuft bzw dann womöglich in ihre richting läuft .
Allso sicher nichts mit .... entspannt . Da herrscht die Angst vor , bei der TE .
2) Hat der Hund den Mauli drauf, lässt man (unbewußt) eher Hundekontakt zu. Damit wird das für den Hund zunehmend normaler und er entspannt sich mit der Zeit.
Es gehört darann gearbeitet .
Nur so auf gut Glück den Hund mit dem Mauli zu anderen Rüden lassen , wird die Lage eher verschlechtern . Vor allem , wenn nicht beide einen Mauli tragen .
3) Selbst wenn der eigene Hund (mit Mauli) "aggressiv" reagiert, kann er dem "Gegner" nicht weh tun. Und weniger Schmerz bedeutet weniger Aggression. Somit kann sich die Situation auch nicht so aufschaukeln.
Der Rüde meiner Frau weist im Freilauf gerne zurecht, wenn es ihm reicht. Das ist dann aber maximal ein "hunde-verbales" Zusammenstauchen, weil er durch den Mauli nicht verletzen kann. Da reagiert auch der andere Hund "milder", weil ihm kein Schmerz zugefügt werden kann.
Ich habe persönlich das Gefühl, dass durch den Mauli die Calming Signals von den Hunden bewußter wahrgenommen und auch respektiert werden.
Aber ihm kann dann weh getan werden . Allso stimmt dein zweiter Satz ja nicht , weil er ja dann Schmerzen hat .
Doch die Situation schauckelt sich auf , weil der Hund dann noch aggresiver wird , durch die erfahrungen .
Ist aber nur meine persönliche Meinung. :)
Meine Meinung .
Sich eine gute Hundeschule oder privaten Trainer/in suchen .
Vor allem aber mit diesen Versuchen der Zusammenführung von Hunden erst einmal aufhören . Allso anderen Hunden aus den Weg gehn .
Eine Kastra verbessert nichts , meist entstehen dadurch dann noch grössere Probleme . Und dies sag ich nicht weil ich ein Mann bin , sondern weil es einfach so ist .


LG . Josef
 
Meine 2 Rüden haben extrem gelitten, wenn rundherum die Hündinnen läufig wurden, sie wurden beide kastriert. Jetzt sind sie da viel entspannter, obwohl sie zb. auch immer wieder mal mit speicheln reagieren. Ihr Verhalten anderen Hunden ist völlig gleich geblieben. Sie sind gut verträglich, obwohl es auch absolute Erzfeinde gibt.

Ich lasse sowieso nur ausgewählten Hundekontakt zu. Sie müssen nicht mit fremden Hunden spielen, wozu auch. Bei fremden freilaufenden Hunden stelle ich mich auch vor meine Hunde, sie wissen, dass sie hinter mir bleiben müssen und ich regle das.

Ich persönlich würde an Deiner Stelle wirklich zu einem guten Trainer gehen, die Pubertät ist nicht immer leicht. Vor allem ist es wichtig, wenn Du Dir ja selbst nicht wirklich sicher bist, dass Du mit diesen Fremdhundebegegnungen vorsichtig bist. Da kannst Du ziemlich viel Schaden anrichten, wenn er oft schlechte Erfahrungen macht.

Ich bin eher ein Kastrationsbefürworter, aber tatsächlich muß es in jedem Einzelfall extra bewertet werden. Zum Thema Kastration gibt es schon mehrere Threads hier herinnen.
 
Zitat von Goldibub
warum hab ich nur einen Rüden!?
warum ist mein Rüde kein Baby Rüde mehr....

Kann es sein daß du es bedauerst dich für diesen Hund entschieden zu haben?Ich frag das jetzt ohne Wertung und ohne einen Vorwurf machen zu wollen.Es kommt vor daß man bestimmte Vorstellungen hat wie das Leben mit einem Hund sein soll.Vor allem wenn man überhaupt keine Erfahrung mit Hunden hat.Vielleicht hab ich aber nur falsch interpretiert.Das würde mich freuen.Aber auch wenn du deinen Hund liebst kann es sein daß du enttäuscht bist.Gib ihn aber bitte nicht auf.Es wird so werden daß du manche Verhaltensweisen von deinem Hund akzeptieren mußt und lernen mußt darauf richtig zu reagieren.Und andererseits wirst du mit einem guten Trainer oder Trainerin dem Hund einiges beibringen können und gewisse Verhaltensweisen abtrainieren können.Aber wie gesagt - vielleicht seh ich das eh ganz falsch und du mit deinem Hund glücklich bist,egal welche Verhaltensweisen er hat.Dann vergiß bitte den Schmafu den ich gesagt habe:)
L.G.Inge

Nein um Gottes Willen, ich liebe meinen Jungen über alles!

Er ist wie ein Schatz für mich!

Es ist nur komisch früher hat er nie sowas gemacht liebt Leute, Kinder alles und auch immer andere Hunde! Wie ein kleiner Sonnenschein eben.

Es ist halt eben nur jetzt anders und neu für mich, also ob ich schon mit einem virtuellen Hundescanner umhergehen würde.... und abchecken würde, Rüde oder nicht? :(

Heute war ich z.B. mit ihm wieder im Wald, haben wieder den ersten Bub getroffen mit der einen Besitzerin wo wir das freundschaftlich geregelt haben, ganz normal alles ok (die Besitzerin hat Ihren Hund nun kastrieren lassen, weil sie nicht will das er beginnt mit Rüdenbeißerein)

Jedenfalls hat meiner kurz den anderen angebrummelt (meiner hat diesemal angefangen) ich hab mich vor ihm gestellt ganz laut gesagt, "Aus, und jetzt geh weiter" und dann ist meiner ganz normal weitergelaufen... und wir konnten auch ein Stück zusammen gehen.

Jedenfalls hab ich auch bemerkt das er irgendwie seit der Goldenretriver Attacke, ein bisschen vorläuft und dann plötzlich wieder zurück zu mir ein bisschen wedelt und mich anspringt, und dann neben mir geht und wedelt...


Ich glaube er ist jetzt schon bisschen unsicher, so extrem wie heute macht er das eigentlich nie, und wenn er bisschen vorne ist schaut er auch immer zurück wo ich bleibe und ggf. kommt er gleich wedelnd zurück...

Ist er nun unsicher oder weil er gebissen wurde?
 
Ich freu mich sehr daß du ihn so liebst.Dann entschuldige meinen Schwachsinn bitte.War nicht böse gemeint:))
Leider kann ich nicht viel zu deiner Unterstützung beitragen aber ich wünsche dir einen langen Atem:) Ich bin sicher ihr zwei werdet noch ein spitzen Team werden.
L.G. Inge
 
Jedenfalls hat meiner kurz den anderen angebrummelt (meiner hat diesemal angefangen) ich hab mich vor ihm gestellt ganz laut gesagt, "Aus, und jetzt geh weiter" und dann ist meiner ganz normal weitergelaufen... und wir konnten auch ein Stück zusammen gehen.

Du hast in der Situation die Führung übernommen und auch promt die Quittung dafür bekommen :)

Jedenfalls hab ich auch bemerkt das er irgendwie seit der Goldenretriver Attacke, ein bisschen vorläuft und dann plötzlich wieder zurück zu mir ein bisschen wedelt und mich anspringt, und dann neben mir geht und wedelt...

Wer in wichtigen Situationen vorne und hinten läuft hat meinen Erfahrungen nach mit dem Abklären / Verantwortung übernehmen zu tun. Wer vorne ist bestimmt die situation, wer hinten ist folgt.

Ich glaube er ist jetzt schon bisschen unsicher, so extrem wie heute macht er das eigentlich nie, und wenn er bisschen vorne ist schaut er auch immer zurück wo ich bleibe und ggf. kommt er gleich wedelnd zurück...

Ist er nun unsicher oder weil er gebissen wurde?

Kann sein das er unsicher ist und für sich entschieden hat das Angriff die beste Verteidigung ist. Auch wie hier beschrieben wurde das ein Hund nicht alle mögen muss stimme ich zu. Man sollte als Mensch seinen Hund aber troz allem "nicht mögen" soweit anleiten können so das ein anderer Hund zumindest ignoriert wird und das erreiche ich meiner Meinung nach nur wenn ich in den Augen des Hundes die Führungsrolle einnehme.

Dazu gehört auch Schutz vor anderen Hunden (aber auch Schutz der des anderen vor meinem). Das heisst für mich das ich mich einem Fremden Hund in den weg stelle wenn dieser in einer Haltung auf uns zukommt die mir nicht gefällt aber auch das ich meinen Hund Anleitung gebe wie wir uns Verhalten wenn wir auf Hunde stossen die er nicht mag der Andere Hund uns gegenüber aber freundlich ist (ich kläre den anderen Hund für Ihn ab und stelle den Fremden unter meinen persöhnlichen Schutz falls nötig)

Sich fremden Hunden in den Weg zu stellen wenn man zweifel hat und dies nur macht weil einem dazu geraten wurde sehe ich als Kritisch an da man nicht mit der nötigen entschlossenheit die es benötigt in die Situationen geht. Ich unterscheide da nicht ob ein Dackel, Alano oder Goldi ankommt wobei ich mir der Gefahr der ich mich dabei aussetze bewusst bin. Aber wenn man Hunde das unter sich klären lässt dann klären die das auch unter sich und zwar auf Ihre art und weise. Das kann schon mal ein Showkampf entstehen aber auch eine Heftige beisserei wenn keiner einlenken möchte. Dann braucht man sich als Mensch aber auch nicht beschweren wenn man anschliessend zum TA muss wenn man untätig daneben steht.

Bitte nicht so missverstehn das Hunde grundsätzlich aggeriv sind und alles auch so klären, aber Agresivität zählt nunmal zu dem Verhaltensweisen die ein Hund zur verfügung hat und wenn mein Hund diese Zeigt dann muss ich mich damit ausseinsandersetzen.
 
Ja aber erst diese Woche?

Glaubst du wirklich das eine Kastration nichts bringt?

Er ist ja komischerweise nicht mit allen Rüden so, jetzt haben mir viele Leute zur kastration geraten bevors schlimmer wird....?

Weiss gar nicht was ich tun soll bin einfach nur traurig... :(
Eine Kastration kann das Verhalten meist verschlimmern.
Gibt irgendwie ein Buch was Kastration und Aggression erklärt.

Du bist der Chef, du musst die Sache klären. Steck dir Pfefferspray in die Tasche oder einen Elektroschocker. Klingt zwar hart, aber du bist verantwortlich das deinem Hund nichts passiert. Du bist aber auf verantwortlich das dein Hund keinen Schaden macht, also lass die Leine dran.

Und wenn man nicht den Mut hat seinen Hund zu schützen, dann soll man sich einen Stoffhund kaufen.

Eure Kinder würdet ihr doch auch mit dem Leben verteidigen?!
Eine Frage habe ich noch... warum ratet mir mein TA zur kastration?
Eine Kastration kostet ca. 300 Euro, der TA freut sich bestimmt drüber.
 
Es gibt zur Not zum "Ausprobieren" die chemische Kastration.

Ich halte von dieser chemischen Kastration überhaupt nichts. Das hab ich auch versucht. Es dauerte bei meinem 2 Monate, bis die Hormone überhaupt runter fuhren. Dann war er 2 Monate ruhiger, bis der Hormonchip wieder schön langsam nach ließ. Am Ende hab ich ihn doch kastrieren lassen. Das Geld für den Chip kann man sich wirklich sparen.
Das Verhalten, wenn ein Hund kastriert ist, ist auf jeden Fall noch mal anders, ich würd bei meinem sagen, noch mal gelassener als mit dem Chip, obwohl er auch nicht mit unkastrierten Rüden kann. Vielleicht hab ich ihn einfach zu spät kastrieren lassen. Aber wenn die Rüden diese Kämpfe mal erlebt haben, dann ist das irgendwie in ihnen drin.
 
Eine Kastration kann das Verhalten meist verschlimmern.
Gibt irgendwie ein Buch was Kastration und Aggression erklärt.

Du bist der Chef, du musst die Sache klären. Steck dir Pfefferspray in die Tasche oder einen Elektroschocker. Klingt zwar hart, aber du bist verantwortlich das deinem Hund nichts passiert. Du bist aber auf verantwortlich das dein Hund keinen Schaden macht, also lass die Leine dran.


den totschläger hast du noch vergessen zu empfehlen...:eek: himmel, dir möcht ich nicht begegnen in diesem leben, egal ob mit oder ohne hund:cool:
 
Ja, genau, ein Elektroschocker, Pfefferspray und den Totschläger LOL - so bewaffnet ist man nicht mal in Chicago. Da muss man schon sehr Angst haben vor Hunden. Naja - den Pfefferspray kann man später ja weglassen, die sind dann eh blind. :D
Wenn ich das so lese, dann hab ich eher vor so manchem Hundebesitzer Angst. Vielleicht sollte ich mich vor solchen Hundebesitzern besser schützen mit Pfefferspray und Elektroschocker :confused:
 
Ja, genau, ein Elektroschocker, Pfefferspray und den Totschläger LOL - so bewaffnet ist man nicht mal in Chicago. Da muss man schon sehr Angst haben vor Hunden. Naja - den Pfefferspray kann man später ja weglassen, die sind dann eh blind. :D
Wenn ich das so lese, dann hab ich eher vor so manchem Hundebesitzer Angst. Vielleicht sollte ich mich vor solchen Hundebesitzern besser schützen mit Pfefferspray und Elektroschocker :confused:

Was denn, biste von der Gruppe "die klären das unter sich" oder von der die mit das bloßen Hand zwischen fassen?

Wie gesagt, die Unversehrtheit meiner Hunde geht mir über alles.
Und eine 200-300Euro Tierarztrechnung fürs zusammenflicken brauch ich echt nicht.

Aber wenn euch eure Hunde nicht bedeuten oder ihr zu viel Geld habt bitte... ihr braucht sie ja nicht schützen.

Habt ihr überhaupt mal eine richtig Beißerei miterlebt? Hatte ihr schon mal Angst um das Leben eures Hundes?
 
ich würde mit ihm in eine ordentliche Hundeschule gehen, zB www.hunde-forum.at
in keine HuSchu auf einem Platz - davon halte ich sowieso nichts und in so einem Fall ist es Gift.

Weiters würde ich ihn tierärztlich checken lassen, ob er Schmerzen hat. Nichts schlimmeres als wenn ein Hund umerzogen wird und in Wirklichkeit Schmerzen hat ...

Du musst lernen, die Situation zu regeln und das muss auch dein Hund spüren.
Er ist grad mitten in der Pubertät und testet - dich und wie weit er allgemein gehen kann.
 
vielleicht sollte man dem hund ein tolles stachelhalsband (stacheln nach aussen, damit dem eigenen hundi nix passieren kann) umschnallen? das machten früher ja auch die hirten bei ihren hsh, damit wolf und bär nicht an den hund rankamen...
 
vielleicht sollte man dem hund ein tolles stachelhalsband (stacheln nach aussen, damit dem eigenen hundi nix passieren kann) umschnallen? das machten früher ja auch die hirten bei ihren hsh, damit wolf und bär nicht an den hund rankamen...

Ja, das mit den Wölfen und den Bären finde ich auch gefährlich. Man weiß ja nie - und wehe wenn man dann keinen Pfefferspray zur Hand hat :D

Zitat von der Schakal: "Was denn, biste von der Gruppe "die klären das unter sich" oder von der die mit das bloßen Hand zwischen fassen?

Wie gesagt, die Unversehrtheit meiner Hunde geht mir über alles.

Und eine 200-300Euro Tierarztrechnung fürs zusammenflicken brauch ich echt nicht.

Aber wenn euch eure Hunde nicht bedeuten oder ihr zu viel Geld habt bitte... ihr braucht sie ja nicht schützen.


Habt ihr überhaupt mal eine richtig Beißerei miterlebt? Hatte ihr schon mal Angst um das Leben eures Hundes?"

Ich hab schon ein paar Rüdenbeißereien miterlebt. Aber um diese zu lösen, benötigte ich nie einen Pfefferspray oder einen Elektroschocker. Bis jetzt brachte ich und ein anderer, vernünftig denkender Besitzer, die Hunde noch immer unter Kontrolle.
 
also ich persönlich bin ja schon eher pro kastra bei vielen hunden... wegen vielen verschiedenen faktoren, aber warum menschen noch immer glauben, dass eine kastration an dem verhalten eines hundes etwas ändert, ist mir persönlich ein rätsel.

ich kenn unverträgliche intakte hunde und unverträgliche kastrierte...

mir fallen ja wirklich viiiiiiiele gründe für eine kastration ein (mir persönlich ;) ) aber doch nicht "wegen sowas" :o:o



ich würd mal in eine gute hundeschule schaun, die nicht rät "es mal zu probieren" ;) sondern schaut warum und weshalb die situation so ist wie sie ist und dann eine lösung findet die hund und halter ein entspanntes spatzierengehen ermöglicht.
 
also ich persönlich bin ja schon eher pro kastra bei vielen hunden... wegen vielen verschiedenen faktoren, aber warum menschen noch immer glauben, dass eine kastration an dem verhalten eines hundes etwas ändert, ist mir persönlich ein rätsel.

ich kenn unverträgliche intakte hunde und unverträgliche kastrierte...

mir fallen ja wirklich viiiiiiiele gründe für eine kastration ein (mir persönlich ;) ) aber doch nicht "wegen sowas" :o:o



ich würd mal in eine gute hundeschule schaun, die nicht rät "es mal zu probieren" ;) sondern schaut warum und weshalb die situation so ist wie sie ist und dann eine lösung findet die hund und halter ein entspanntes spatzierengehen ermöglicht.
meiner ist kastriert, er wurde trotz kastratieon auch auf andere rüden losgehen wenn sie ihm aus welchen grund auch immer nicht sympatisch sind. mit hoden war es schlimmer, weil er da auch die hündinnen für sich in anspruch genommen hat, und sobald ein rüde dazukam wollte er den mit allen mitteln weg haben.
 
Ja, das mit den Wölfen und den Bären finde ich auch gefährlich. Man weiß ja nie - und wehe wenn man dann keinen Pfefferspray zur Hand hat :D

Zitat von der Schakal: "Was denn, biste von der Gruppe "die klären das unter sich" oder von der die mit das bloßen Hand zwischen fassen?

Wie gesagt, die Unversehrtheit meiner Hunde geht mir über alles.

Und eine 200-300Euro Tierarztrechnung fürs zusammenflicken brauch ich echt nicht.

Aber wenn euch eure Hunde nicht bedeuten oder ihr zu viel Geld habt bitte... ihr braucht sie ja nicht schützen.


Habt ihr überhaupt mal eine richtig Beißerei miterlebt? Hatte ihr schon mal Angst um das Leben eures Hundes?"

Ich hab schon ein paar Rüdenbeißereien miterlebt. Aber um diese zu lösen, benötigte ich nie einen Pfefferspray oder einen Elektroschocker. Bis jetzt brachte ich und ein anderer, vernünftig denkender Besitzer, die Hunde noch immer unter Kontrolle.
Das glaub ich nicht, das hört sich mehr nach kleinen Beißereien an, ich mein aber eine wo die Hunde sich richtig in einander verbeißen und den anderen ans Leben wollen.
Pfefferspray und Elektroschocker, sind vorbeudende Sachen, damit es nicht zur Beißerei kommt. Um sie zu lösen sind die Dinge völlig ungeeignet.

Ihr stellt euch das immer so einfach vor. Was macht ihr den, wenn ihr allein auf weiter Flur einem Großhund sagen wir mal Rotti oder Kaukasen begebnet und der euren Hund platt machen will.
Ok, hat eurer Hund eben seine letzten Stunden gehabt, aber was solls, kauft man sich eben einen neuen.


angie52 bist du witzig, mach das mal in der von mir beschriebenen Situation. Am besten du sagst dem anderen früh genung bescheid das er doch bitte dein Hundi nicht töten soll. Oder noch besser, lass die Leine fallen und die klären das unter sich. Beim zweiten kannste deinen Hund bestimmt danach noch als Bettvorleger benutzen.

Mir ist es egal, aber schreit nicht, wenn es zu spät ist. Vorsicht ist besser als Nachsicht.
 
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