Rüde vs. Hündin

ich kenne keine Hündin die Aufreitet, dann ist deine wohl sehr dominant??

Ich kenne eine ganz ganz liebe, sensible und verträgliche Border-Collie Hündin die auf meiner rüppeligen, sich aufspielenden Krätze von Chinua aufreitet - und ich bin mir ganz ganz ganz sicher, dass die BC Hündin das Chin-Tier NICHT dominiert. :p
 
Ich hab auch Rüde und Hündin.
Der Rüde war zuerst da. Der Zweithund wurde desshalb einen Hündin, weil mein Rüde sich mit Hündinnen besser versteht!!
Rüden gefallen mir meistens auch besser als Hündinnen, kann man aber auch nicht verallgemeinern!!

Ich würd mich nicht festlegen ob Rüde oder Hündin, sondern einfach schaun bei welchem Hund es funkt :D
 
Hallo!

Ich bekomme in so einem halben Jahr einen Welpen, und wollte mal
so nachfragen was "besser" (:D) ist.
Sicher haben beide ihre Vor- und Nachteile!
Für welches Geschlecht habt ihr euch entschieden, warum?
Freu mich schon auf die Antworten!
LiiEbe gRüßße, Ines

Auch wenn das Thema jetzt schon weit fortgeschritten ist, kann ich es mir nicht verkneifen: Du bist im falschen Forum!

Da es sich nicht um eine Frage zur Gesundheit od. Ernährung handelt.
Außerdem gibt dann noch eine Suchfunktion. Über dieses Thema wurde bestimmt schon öfters diskutiert, da kann man sicher auch einiges dazu erfahren.
 
Ich hab eine Hündin und eine Rüdin :rolleyes:
Meine Hündin ist verschmust, sensibel aber zickig. Die andere - also meine Rüdin - hebt bei jeder Gelegenheit ihr Haxerl, pinkelt überall drüber, reitet bei anderen auf, stänkert andere Rüden an und hat für ihre Größe Muckis ohne Ende :D

Tja.. ich wollte ja immer einen Rüden haben, der Sancho heißt. Nun hab ich eine Rüdin mit demselben Namen (do pfeif i ma nix :D) bin aber auch eher von Hündinnen angetan.

Armer Freund - hat 3 Weiber zu Hause :cool:
 
Ich hab 4 Hündinnen und 1 Rüden - hatte auch schon 2 Rüden gleichzeitig ;)

Aber Flash wird wohl der letzte Rüde sein, obwohl er echt super brav ist.
 
Hab ne Hündin. Da ich eh keine Chance hatte, mir einen anderen Hund auszusuchen, weil ich ausgesucht wurde.... gab es auch keine Diskussion wegen des Geschlechts.
Muss bei Mensch und Hund "Klick" machen - ich finde, das Geschlecht spielt dann keine Rolle mehr.
(was anderes natürlich, wenns um nen Zweithund geht..)
 
hallo

ich hab vor einem halben jahr zu meiner schäferhündin die schwester unter komischen umständen dazubekommen!
es war nie etwas aber jetzt wo beide 2 jahre alt werden sind sie so aggressiv!!! ZICKENKRIEG !!! also rüde und hündin is imma bessa also wennst du mal nen 2. hund willst dann hol dir das gegenteil von deinem hund !!

lg ÖRV Pertlstein
 
Beim Dino (Ersthund) wars mir eigentlich wurscht, da hat dann das Herz entschieden :)

Und beim Zweithund war mir dann klar, das ein Mädel werden soll, schon alleine deshalb weil der Dino mit anderen Hunden eh schon schwierig ist, da wollt ich keinen 2. Rüden dazu.
Und wenns irgendwann so weit ist und ein 3. Hund einzieht :o:D wird das auch ein Mädel werden!
 
Beim Dino (Ersthund) wars mir eigentlich wurscht, da hat dann das Herz entschieden :)

Und beim Zweithund war mir dann klar, das ein Mädel werden soll, schon alleine deshalb weil der Dino mit anderen Hunden eh schon schwierig ist, da wollt ich keinen 2. Rüden dazu.
Und wenns irgendwann so weit ist und ein 3. Hund einzieht :o:D wird das auch ein Mädel werden!


Weißt schon welche Rasse :D
 
ich kenne keine Hündin die Aufreitet, dann ist deine wohl sehr dominant??

Meine Hündin reitet auch hin und wieder auf ... ;)

obwoll mir das aba gaaanz sicha nicht dominant vorkommt ;) sondern sie macht das wenn sie extrem gestresst ist und nimmer weiß was sie tun soll ...

iiiimmmer dieses Dominant :D
 
Hallo!

Ich bekomme in so einem halben Jahr einen Welpen, und wollte mal
so nachfragen was "besser" (:D) ist.
Sicher haben beide ihre Vor- und Nachteile!
Für welches Geschlecht habt ihr euch entschieden, warum?
Freu mich schon auf die Antworten!
LiiEbe gRüßße, Ines
also viel wichtiger als das Geschlecht denke ich ist: welcher hund (welche rassen) passen zu mir und meinem lebensstil, einen guten züchter auswählen und dann sehen welcher welpe des wurfes als erstes zu dir läuft - das ist der Richtige! Ich habe jetzt den zweiten Rüden und das ist eher Zufall - mein erster Rüde war superverträglich mit allen Hunden der jetztige ist eben ein Rabauke, markiert aber auch nicht - dafür markiert seine beste Freundin andauernd....Charakterfrage eben....was ich immer wieder lese ist, das Hündinnen als Ersthunde besser geeignet sind, weil sie (wohlgemerkt im Allgemeinen) nachgiebiger sind und leichter zu führen für einen Hundeanfänger. Das könnte stimmen, weil die Pubertät bei meinen beiden Rüden war ein wenig mühsam ...viel Glück auf alle Fälle bei der Suche nach dem/der Richtigen...
lg
 
Unser erster Hund war eine Hovawartmischlingshündin. Wir hatten sie von einem Bauern, der die Welpen schon mit 5 Wochen weghaben wollte, sonst hätte er sie umgebracht. Heute wissen wir, dass ihr das soziale Verhalten Hunden gegenüber total fehlte. Sie war ein Traum von einem Hund. Friedlich, sehr gutmütig, leicht zu erziehen und zeigte keine dominanz uns gegenüber. Nur sie hasste alle Hunde. Im Alter war es so schlimm, dass wir mit ihr nur mehr auf einsame Feldwege spazieren konnten und panische Angst hatten irgendeinen Hund zu begegnen. Nach ihrem Tod wollten wir keinen Hund mehr. Aber nach 3 Jahren wurde unsere Sehnsucht nach einem Hund doch wieder so groß, dass wir uns wieder nach einer Hündin umsahen. Es wurde aber ein Hovirüde. Wir hatten große Bedenken, ob wir mit einem Rüden klarkommen würden und noch dazu ein Hovi. Gut wir wagten es. Diesmal wollten wir alles richtig machen. So viel Sozialisierung mit anderen Hunden wie möglich von klein auf. Gut was soll ich schreiben, unser Hund ist jetzt 3 Jahre alt. Er ist friedlich, sehr gutmütig, versuchte mit ca. 6 Monaten die Rangordnung in unserer Familie umzukrempeln, dass wir aber mit Konsequenz unterbunden haben, seitdem ist Ruhe. Er ist ein totaler Kuschler, was unsere Hündin überhaupt nicht war. Wir können mit allen Hunden spazierengehen, ob Rüde oder Hündin, kein Problem. Am Anfang gibt es vielleicht ein kurzes Rangordnungsgedöse aber dann ist es gut. Das Gedöse gibt es aber manchmal auch zwischen unserem Rüden und einer Hündin. Kommt einfach auf die Sympathie an:).
Ehrlich gesagt sind wir totale Rüdenfans geworden. Sie werden nicht läufig, sind nicht zickig, haben eine ruhige angenehme Art und machen optisch auch mehr her. Das Wichtigste finde ich, ist neben der Rasse eben die Sozialisierung und konsequente Erziehung, egal ob Rüde oder Hündin.

Liebe Grüße
Isabell
 
Gratuliere zu deinem Superhovi Isabell- unser Hovi (2,5) hat noch 6 Wurfgeschwister und wir kennen ihn seit er 5 Wochen alt war -einige Geschwister treffen wir immer noch - jeder Einzelne hat einen anderen Charakter und Temperament - egal ob Rüde oder Hündin - unserer ist ein richtiger Engel zu Hause - war aber von Anfang an Fremden gegenüber sehr reserviert unseren Nachbarn hat er gleich mal mit 9 Wochen angeknurrt - dann war er eine zeitlang ein richtiger Angstschnapper - und das obwohl er gut sozialisiert ist, Welpenkurs, Hundeschule, Breitensport und ausreichend Spaziergänge/Radfahren - er ist an sich einfach wesentlich "schärfer" :mad: als unser letzter Hund (ein Neufi-Samojede Mix) - der hatte einfach alle Menschen lieb - aber das hat wohl nichts mit dem Geschlecht und der Rasse zu tun sondern vielmehr mit dem Charakter....
 
Ja, das stimmt schon. Jeder Hund hat natürlich auch seinen eigenen Charakter. Das ist ja bei uns Menschen auch nicht anders:). Unser Hovi stand schon von Anfang an über alle Dinge. Er kannte im Prinzip kein Fürchten, war und ist aber auch keine Dominanzmaschine. Vielleicht hatten wir wirklich einfach nur sehr großes Glück so einen Traumhund gefunden zu haben.

LG
Isabell
 
Meine erste Maus war eine Hündin, meine zweite ist es auch. Ausschlaggebend waren mehrere Faktoren.
1. mag ich nicht ständig, dass Rüde Haxel hebt, wo´s grad genehm ist.
2. mag ich nicht unbedingt ständig äh seine Geschlechtsteile sehen (tut man, wenns ein kurzhaariger ist:p)
3. der Großteil meiner Bekannten und Freunde hat Hündinnen, was das Spazierengehen, das evtl. Übernachten oder übers Wochenende bleiben, sehr erleichtert.
4. Wohnen in meinem Haus und Umgebung, wesentlich mehr Rüden.
5. dachte ich, dass Hündinnen verträglicher und leichtführiger sind. Nun weiß ich, dass das nicht so ist.
6. dachte ich, dass Hündinnen verschmuster sind. Nun weiß ich dass das nicht so ist.

Will man Hundesport betreiben, tut man sich mit einem Rüden leichter, da er wegen Läufigkeit nicht ausfällt.
Trotzdem, ich bleib sicher bei einer Hündin.

Wollt ich mal einen Zweithund (was ich lieeeebend gerne hätte, geht nur leider net), würde ich auch eine Hündin dazunehmen, ein gemischtes Rudel wär mir persönlich zuviel Stress (wegen er Läufigkeit).
lg Heidi
 
Meine Eltern hatten immer Rüden. Mein erster eigener war ein Rüde. Als er 8 war kam eine 9 jährige, kastr. Hündin dazu. Die hat ihn immer unterworfen, wenn ich mal vergass, sie zu bevorzugen. Als sie nicht mehr war, kam ein Rüdenwelpe dazu. Das funktionerte prima. Der junge hob das erste mal das Bein, als der "Ziehpapa" schon 2 Mon. nicht mehr war. Als der dann 1,5 Jahre alt war, hatte ich für ca. 6 Mon. einen gleichaltrigen Rüden aus schlechten Verhältnissen. Die zwei rangelten unterwegs dauernd, aber zu Hause war Ruhe. Und das in einem 1-Zi. Appartement. Nach einem halben Jahr wollte ich die Geduld des Vermieters nicht überstrapazieren und fand einen guten Platz für ihn. Mein eigener Rüde ist jetzt 10, lebt mit einer kastr. Hündin zusammen, die ihn so akzeptiert, wie er ist. Und er sie.
Wenn ich es entscheiden kann, sind mir Rüden lieber, sie sind geduldiger gegenüber Welpen(ausgehend von den Hunden, die ich bisher hatte), machen nur Imponierkämpfe und "tackern" nicht gleich, ich hatte noch nie einen Rüden, weder als Pfegehund, noch der eigene, der richtigen Liebeskummer hatte, oder wegen einer Hündin stiften gegangen ist.
Wenn wir in einem fremden Garten sind, reicht ein Nein, und die Hecke wird eben nicht markiert. Er hat keinen übermässigen Trieb, d.h. besteigt er eine junge, ängstliche Hündin, die gut riecht, reicht ein Nein und er lässt es bleiben. Wäre also als Zuchtrüde eher ungeeignet:D. Wird er von einer Hündin in die Schranken gewiesen, dreht er den Kopf zur Seite und bellt nur. Während sie sich gar nichts gefallen lässt und gleich "Klappmesser" spielt. Aber wenn man`s weiss, passt man eben auf. Das sie dickköpiger ist als er, liegt aber an der Rasse.
Die beiden sind inzwischen ein richtiges "Ehepaar", das zwar Urlaubshunde akzeptiert, aber auf Dauer wäre ein dritter eben einer zuviel.
Wir hoffen natürlich, dass wir sie noch lange behalten dürfen, aber sollte einmal der Tag kommen, wird bestimmt ein älterer, alleingelassener Senior bei uns einziehen. Und dann entscheidet die Symphatie des "Witwers" oder der "Witwe", welcher Hund, welchen Geschlechts oder Halbgeschlechts:) wieder dazukommt. Klar kommen tu ich mit Rüde und Hündin, erziehen tu ich sie gleich, und sowieso nach Charakter. Und wie schon erwähnt gibt es ja auch Rüdenmemmen und Rüdinnen.
Bei unseren jetzigen ist ER schmusiger, anhänglicher und leichter zu haben, aber lieb hab ich SIE genauso gerade wegen ihrer "Prinzessinnenart" und es gibt ja auch gaaanz andere Rüden.
Also ich würde die Entscheidung für einen Hund nicht am Geschlecht scheitern lassen, wenn er/sie zum vorhandenen Hund und in unser Leben passt, wenn´s klick macht, dann passt´s halt.
Oder wie wir hier in Baden sagen: S´kummt halt wie`s kummt und dann isch´s guat so.
 
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